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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Problembehebung und Gewissensbisse

von Serena Snape

Kapitel: 10 – Problembehebung und Gewissensbisse


Lucius lag gelangweilt auf seinem Bett und las. Er sah hinunter auf sein aufgeschlagenes Buch. Seit drei Stunden ruhte sein Blick auf ein und derselben Seite. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Er konnte noch immer nicht begreifen, warum Severus diesem Hirni aus Gryffindor Nachhilfe gab.
Wozu das Ganze. Was hatten sie mit den Problemen der Gryffindors zu schaffen.
`Mein Gott, dann fällt der halt durch. Selber Schuld! Wer nicht in der Lage ist mitzuhalten, sollte sich die Mühe und somit den Schulbesuch sparen. ´
Sollen die sich wenigstens untereinander helfen. Wieso war das Severus´ Problem?

Severus hätte lieber mit ihm den Nachmittag draußen verbringen sollen. Es war ein milder Wintertag gewesen und außerdem hatten sie in zwei Wochen Weihnachtsferien. Lucius wollte seinen besten Freund nicht teilen. Wieso Lupin? Der stand doch immer hämisch in der Nähe, wenn dessen Kumpane sich an Severus vergriffen.
Nein, Lucius war doch immer fĂĽr ihn da! War da etwas Aufmerksamkeit seitens Severus zuviel verlangt?
Er konnte es nicht begreifen, wie er es auch drehte. Es ergab keinen Sinn.

Als sich die Tür des Zimmers öffnete, sah Lucius auf.
Severus betrat den Raum. Lucius tat als ob er las und folgte hinter dem Buch versteckt Severus´ Bewegungen mit wachsamen Augen.
„Wie war der Nachhilfeunterricht? Kommst du gut voran, oder begreift das Kerlchen nichts?!“
“Er ist nicht dumm, aber er hatte die einfachsten Grundlagen völlig verdreht. Das konnte für ihn keinen Sinn ergeben. Jetzt hat er es meiner Meinung nach verstanden. Aber das wird sich erst in den nächsten Stunden zeigen.“
„Dann hat sich deine Mühe der vergangenen Nacht wenigstens gelohnt.“
“Oh, hatte ich dich geweckt? Verzeih bitte! Das lag nicht in meiner Absicht. Ich war extra leise.“
“Ich habe einen leichten Schlaf, aber gestört hast du mich deshalb nicht. Meine Sorge galt dir. Du opferst deine Nachtruhe. Dabei brauchst du deinen Schlaf.
In den Ferien bekommst du schon nicht die Möglichkeit dich auszuruhen. Jetzt fängt man hier auch schon an dich von allen Seiten in Beschlag zu nehmen.“
“Danke dass du mich an meine Ferien erinnerst. Aber da will ich noch nicht dran denken.“
Severus´ Tonfall war bei diesem Satz hart.
Lucius biss sich auf die Unterlippe. `Sch….!´
„Sorry, war nicht so gemeint.“
Er wusste schlieĂźlich, was seinen Freund in dessen Ferien wieder erwartete.

„Ich glaube eher, du fühlst dich vernachlässigt.“ Severus´ Ton wurde weicher.
Als er seinen Freund so zerknittert vor sich sah, wollte er die Barriere zwischen ihnen entfernen. Zumindest wollte er versuchen wieder zu ihm durchzudringen.
Er ging langsam auf Lucius zu.
Lucius´ Augen folgten jeder Bewegung seines Freundes.

Was hatte er vor? Severus kam noch immer näher.
Lucius erster Impuls bestand darin aufzuspringen. Aber er tat es nicht. So sehr er auch befürchtete, dass seine Gefühle für Severus erneut aufkamen, so sehr wünschte er sich dessen Nähe. Egal welche Hölle er dadurch selbst durchlebte.
Severus setzte sich auf die Seite des Bettes. Langsam legte er einen Arm um Lucius´ Schultern. Mit der anderen Hand ergriff er Lucius´ Hand und hielt sie fest.
„Wie schon erwähnt, ist mein Schüler sehr folgsam und begreift schnell.
Ich denke, dass die Nachhilfestunden nicht in dem Maße fortgesetzt werden müssen, wie an diesem Wochenende. Mal sehen wie er sich Praktisch macht. Vielleicht können wir dann die Samstage manchmal und die Sonntage nach den Ferien ganz ausfallen lassen.
Dann verspreche ich dir mich wieder mehr um dich zu kümmern.“
Bei den letzten Worten drückte Severus Lucius an sich und lächelte ihm danach verschmitzt zu.

Das Lächeln auf Lucius´ Gesicht bestätigte ihm, dass er Recht mit seiner Vermutung gehabt hatte. Lucius hatte sich einfach zurückgesetzt gefühlt. Lucius und er hatten in der Vergangenheit ständig zusammen abgehangen.
Severus hatte zwar auch niemand anderen gehabt, aber er hätte auch keinem Lucius vorgezogen. Lucius hatte genug Mitschüler die um seine Gunst buhlten, aber er hatte die Zeit lieber mit Severus verbracht. Was Severus nicht entgangen war und er Lucius niemals vergessen würde, dass er sich seiner angenommen hatte, als es keinen Anderen gab.
Remus war nun auch sein Freund aber niemals würde er die Freundschaft Lucius´ ersetzen können.

Severus war in Lucius´ viel sagendem Lächeln aber etwas entgangen.
Er hatte sich zwar vernachlässigt gefühlt und war durch Severus´ Aussage in dieser Hinsicht wieder getröstet. Aber etwas anderes schwang in dessen Lächeln mit. Hoffnung, dass Severus vielleicht doch mehr für ihn werden könnte als sein bester Freund.

Severus erhob sich wieder, drückte nochmals Lucius´ Hand und lächelte ihm zu.
Dann ging er durch das Zimmer zu seinem Schreibtisch und sortierte die Unterlagen aus, die er meinte im Nachhilfeunterricht Morgen zu brauchen.
Lucius beobachtete ihn dabei. Sein Buch klappte er zu und legte es auf den Nachttisch.
Nichts war jetzt wichtiger als seinen Liebsten zu beobachten. Wenn er es nur schon wäre.


Er sah sexy aus in seiner schwarzen Jeans, die seinen Hintern so richtig zur Geltung brachte und dem schwarzen Pullover. Das Haar viel ihm in sanften Wellen schon bis auf die Schulterblätter.
Nichts war für Lucius begehrenswerter als sein südländischer Freund.
Sein Lächeln wurde bei diesem Gedanken noch tiefer und etwas anzüglich.
Severus kam zurück und setzte sich auf Lucius´ Bettende.

„Sag mal Luc, ich hab ein kleines Problem. Vielleicht weißt du eine Lösung.
Mir fällt einfach keine ein.“
Severus strich sich gedankenverloren durch das Haar. Lucius merkte, das sein Verstand wieder mit etwas beschäftigt war.
So war Severus, ein groĂźer Denker eben.
„Nenn mir dein Problem und wir suchen gemeinsam nach einer Lösung.“
Lucius lächelte ihn ermutigend an.
„Nun, es geht um meinen Nachhilfeunterricht. Ach ne, lass nur. Dafür hast du sicher keinen Sinn.“ Severus schüttelte den Kopf, er wusste doch was Lucius von der Nachhilfe für Remus hielt.
„Nein Sev, ich verstehe zwar nicht, warum ausgerechnet DU ihm helfen musst.
Aber da dir deine Aufgabe ernst ist und du scheinbar an einer Stelle angelangt bist, wo du alleine nicht zu einer Lösung kommst, bin ich gerne bereit dir zu helfen.“

`Warum auch nicht? Ich wĂĽrde gerade jetzt alles fĂĽr ihn tun, ob es Sinn macht oder nicht.
AuĂźerdem ist Lupin keine Konkurrenz fĂĽr mich. Ich glaube darin bestand mein Hauptproblem. Ich hatte Angst, dass der Kerl mir meinen Severus wegnimmt.
Aber er gibt ihm doch nur Nachhilfe. Lucius hör´ auf dich unsinniger Weise mit solch Eifersüchteleien zu quälen. Hat Severus dir nicht gerade gezeigt, dass du wichtiger bist?
Er will die Nachhilfestunden verkürzen, weil er die Zeit mit dir verbringen will. ´


„Nun, es geht um Morgen. Wir können freitags in die Bibliothek, samstags für den praktischen Unterricht dürfen wir das Klassenzimmer benutzen.
Aber wo können wir morgen in Ruhe lernen?
Die Bibliothek ist zu voll. Dort haben wir keine Ruhe, er würde nichts begreifen.“
„Du brauchst also einen Raum, in denen ihr die Ruhe zum Lernen habt? Das ist doch kein Problem!“
“Heißt das, du weißt einen solchen Raum?“
“Ich weiß nur nicht, ob ich ihn dir verraten soll. Ein paar ältere Mitschüler haben es mir verraten, dafür durften sie sich eine Woche in meiner Nähe aufhalten um ihr Image aufzupolieren.“
“Ach, deshalb klebten die an dir dran. Jetzt versteh ich auch, warum du die Deppen ertragen hattest. Die waren mehr als peinlich. Ich dachte dein Image würde darunter leiden.“
“Mein Image kann nicht Leiden. Das ist so etwas wie Entwicklungshilfe. Man sieht es einem Malfoy nach, wenn er sich auch mal unter seinem Niveau abgibt. Das wird als Aufmerksamkeit den weniger Privilegierten angesehen.“
“Verrat es mir! Wo ist dieser Raum. Muss ja was dolles sein.“
„Nein!“
„Nein? Ist das Dein Ernst?“
Severus sah zu drollig aus. Mit diesen enttäuschten, großen Augen.
„Was bekomm ich denn dafür?“ `Mit einem Kuss wäre ich schon zufrieden! ´
“Du willst wirklich deinem besten Freund nichts verraten, noch dazu eine Gegenleistung?
Das kannst du doch nicht machen!“

Er spielt seine offenkundige EntrĂĽstung doch ganz gut.
„Bah, von mir gibt’s nichts. Lass mich doch nicht erpressen!“
Severus winkte mit einer Hand ab und reckte stolz das Kinn. Dann sah er Lucius listig an und seine Augenbraue hob sich.


Lucius konnte kaum mehr an sich halten. Er warf sich auf den Freund und riss diesen um.
Nun war Severus nicht mehr zu halten.
„Wenn du es mir nicht freiwillig sagst, kitzle ich es aus dir heraus.“
„Versuch das mal, ein Malfoy erträgt alles stillschweigend.“
Severus kitzelte wild seinen Freund in der Bauchgegend, bis dieser sich kaum mehr halten konnte vor Lachen.
„Nein aufhören. Sofort aufhören. Neiiiiin. Lass das Sev! Ich verrate dir alles!
Ich trug früher eine Zahnspange damit meine Zähne so ebenmäßig wurden. Ich habe den letzten Test bei dir abgeschrieben. Ich hatte den Zettel auf den Rücken der McG. geklebt, auf dem stand `Nimm Mich! ´ Ich gebe alles zu nur bitte hör auf.“
„Ich dachte ein Malfoy erträgt alles stillschweigend? War wohl nix!!!“

Severus hatte aufgehört. Seine Harre waren wüst genau wie Lucius´ und beide waren erhitzt.
Severus strich seine Haare nach hinten.
„Das mit der McG. habe ich gar nicht mitbekommen? Aber das Abschreiben dafür sehr wohl. Aber ich hätte dich auch abschreiben lassen. Geschichte der Zauberei ist auch echt ätzend!
Wann hat die McG. den Zettel bemerkt?“
“Ne ganze Zeit gar nicht. Alle hatten hinter ihrem Rücken gekichert und sie wusste nicht warum. Aber das Beste kommt erst noch.
Potter hat es ihr gesagt. Wollte sich wohl einschleimen.
Aber sie hatte geglaubt er hätte ihn befestigt. Du weißt doch die Gryffindors sind nicht die hellsten. Spielen selbst ihren eigenen Hauslehrern Streiche. Er hat ziemlichen Ärger bekommen. Sie fand das nicht so witzig!“
“Echt? Ha, das hätte ich zu gern gesehen! Woher weißt du das denn?“
“Mandy hatte es mitbekommen und mir erzählt.“
“Ach ja, Mandy. Deine neueste Eroberung, oder?“
Lucius´ Lächeln erstarb etwas. Es lag versteinert auf seinem Gesicht.

Ja es stimmt. In letzter Zeit hatte er sich mit Mädchen getroffen. Er hatte gedacht auf diese Weise von Severus los zu kommen. Sie sollten ihn ablenken, aber es hatte nicht funktioniert. Er hatte zwar gemerkt, dass er nicht durch und durch homosexuell zu sein schien, sein Körper hatte sehr wohl auf die geschickten Hände der Mädels reagiert, aber er kam von Severus nicht los.
Mittwoch hatte er es mit Mandy weiter kommen lassen, als er es vorgehabt hatte.
Aber es war nur geschehen, weil er wütend auf Severus gewesen war. Er hatte ihm an dem Tag gesagt, dass er mit Lupin arbeiten würde und er die nächsten Wochenenden bis Ostern wahrscheinlich keine Zeit für ihn hätte. Lucius hatte heulen können. Da kam das Treffen mit Mandy gerade recht. Sie knutschten etwas und schließlich lag er mit ihr im Bett.
Hinterher hatte er sich ins Badezimmer gesetzt und geheult. Er kam sich so schäbig vor.
Er liebte Sev und traute sich nicht es ihm zu sagen. Stattdessen vögelte er in der Weltgeschichte rum, womit niemandem geholfen war.
Er hatte ein schlechtes Gewissen, als ob er Severus betrogen hätte. Er konnte Mandy nicht mehr treffen, obwohl er ihr damit das Gefühl gab, benutzt worden zu sein. Was er auch tat, jemand litt und in diesem Moment litt Lucius seiner Meinung nach am meisten.


“Ich bin nicht mit Mandy zusammen.“
Seine Stimme zitterte.
`Weiß er, wie weit das gegangen ist? ´
„Das sag ich doch gar nicht, aber die Kleine schien sehr von dir angetan!“
`Ich liebe nur dich! Sag´ es, so schwer ist das nicht! ´
Aber die Worte wollten nicht ĂĽber seine Lippen.
„Lucius alles in Ordnung?“
„Ja klar. Warte noch eine Stunde, dann zeig ich dir den Raum. Ach Sev?“
“Hm?“
„Ich hoffe Du hast noch Hunger!“


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