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Fanfiction

Schatten der Vergangenheit 1 - Nachhilfe mit Störungen

von Serena Snape

Kapitel: 08 – Nachhilfe mit Störungen


Nach dem Mittagessen stürmte Remus in die Bibliothek. Er konnte es kaum erwarten wieder mit Severus alleine zu sein. Natürlich würden auch vereinzelt andere Mitschüler dort an ihren Aufgaben arbeiten. Außerdem ging er nicht zu seinem Vergnügen hin. Aber wer weiß schon, was alles passieren könnte.
Er wollte einfach nur Gelegenheit haben, um mit Severus zu sprechen. Ihn aus der Reserve zu locken und ihn näher kennen zu lernen. Des Weiteren schenkte Severus Anblick seiner Phantasie immer wieder neue Anregungen.

Als er die Bibliothek betrat stellte er fest, dass Severus bereits dort war. Er saß weit hinten hinter den Regalen versteckt an einem Tisch. Vor ihm lagen einige Pergamente, sowie diverse Bücher. - Oh je, das sah nun wirklich nach Arbeit aus!
Remus trat an den Tisch heran.
„Hi Severus, schon da?“
Severus blickte auf und sah in ein strahlendes Gesicht.
„Na, du hast aber gute Laune! Freust du dich so sehr auf einige schreckliche Stunden mit deinem gefürchteten Mitschüler? Wo sind denn deine Bodyguards.“
Severus sah rechts und links an Remus vorbei.
„Du brauchst dich gar nicht über das Verhalten meiner Freunde zu beschweren. Du bist auch nicht besser!“, brauste Remus auf
Als Remus ungläubiges, nun sehr ernstes Gesicht Severus ansah, zuckten dessen Mundwinkel kaum merklich.
„Severus, das ist nicht witzig.“
„Hey, komm mal wieder runter und setz dich. Wir müssen nun wirklich mal anfangen.“
`An Severus Art von Humor muss ich mich erst einmal gewöhnen. Wenigstens scheint er Sinn für selbigen zu besitzen. ´

Sie besprachen einige Grundlagen und Regeln der Zaubertrankbraukunst. Severus benutzte einige Bücher um es Remus verständlicher zu machen, während Remus sich eifrig Notizen machte.
„Lass das sein!“ Severus warf Remus einen tadelnden Blick zu.
„Was soll ich sein lassen?“, fragte Remus.
Was hatte Severus denn immer? Was er auch machte, er hatte ständig das Gefühl etwas falsch zu machen.
„Die Schmiererei meine ich!“
„Aber ich muss mir doch Notizen machen. Alles kann ich mir nicht merken.“
“Wenn ich zu schnell für deine Gehirnwindungen bin, dann sag es mir bitte. Ich werde versuchen mich deinem Verständnis anzupassen. Aber ich möchte, dass du mir in erster Linie zuhörst. Wie soll ich sonst feststellen, ob du alles begriffen hast. Auf dem was wir heute machen baut sich die ganze Nachhilfe auf. Wenn es mir nicht gelingt dir das begreiflich zu machen, kann ich mir die nächsten Stunden sparen.
Ich kann mir wirklich was Besseres vorstellen. Also pass jetzt auf und schenk mir deine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Aus dem Geschmiere wirst du später sowieso nicht mehr schlau werden.“
„Entschuldige bitte, ich wollte dir nicht den Eindruck vermitteln, als würde ich dir nicht zuhören. Ich dachte nur ein paar Dinge mitzuschreiben wären nicht verkehrt. Du bist nicht zu schnell, ich habe nur Angst, dass alles nicht zu behalten und mich am Dienstag wieder unsäglich zu blamieren!“
„Wegen dem dummen Spruch letztens? Daran denkt doch keiner mehr!“
Remus lief mal wieder rot an.
`Du scheinbar schon! ´
„Du musst dir einfach mehr zu trauen, du bist doch nicht dumm. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck von dir. Was das Weitere angeht…“
Severus bückte sich zu der Tasche neben dem Tisch, welche Remus erst jetzt bemerkte.
Er zog ein paar Pergamente hervor, die zu einem dünnen Buch gebunden waren.

„Hier bitte. Ich habe mir erlaubt alles in meinen Worten etwas zusammen zufassen.
Der erste Teil beinhaltet die Grundlagen der Zaubertrankbraukunst. Danach folgen ein paar einfache Regeln die zu beachten wären. Die werden wir später noch gemeinsam durchgehen.
Du könntest jetzt natürlich alles auswendig lernen und mir runterbeten. Aber ich glaube nicht, dass du es dann wirklich begreifst. Also arbeiten wir das gemeinsam aus damit du den Hintergrund verstehst. Du kannst dir dann jederzeit die Sachen noch mal durchsehen. Aber geschrieben wird jetzt nicht!“
Mit diesen Worten reichte Severus Remus die Unterlagen.
Remus nahm sie entgegen und warf einen Blick hinein. Alles ordentlich sortiert für einen Laien verständlich erläutert mit Querverweisen. Alles in Severus gestochen scharfer Handschrift.

„Hast du das alles gestern Abend noch angefertigt? Extra für mich machst du dir solche Mühe?“
Remus hätte heulen können. Severus nahm das alles sehr ernst, er wollte ihm wirklich helfen.
Er war so nett, warum war ihm dies nicht schon früher aufgefallen?! Das musste doch eine Bedeutung haben, hätte sich Severus für jeden diese Mühe gemacht?
„Ist doch keine Mühe! Ich konnte nicht schlafen.“
Severus konnte Remus bei diesen lapidaren Worten jedoch nicht in die Augen sehen.
Er lächelte kaum merklich und widmete seine Aufmerksamkeit wieder den Büchern zu.
Eine leichte Röte machte sich auf Remus´ Wangen breit. Severus´ Lächeln war im nicht entgangen.
`So, du magst es also wenn man dir schmeichelt. Das Spiel spiele ich gerne mit, wenndDu mich mit diesem angedeuteten Lächeln belohnst. Vielleicht kann ich das Lächeln noch etwas weiter herauslocken. ´
Er widmete seine ganze Aufmerksamkeit wieder den Ausführungen von Severus zu.

Nach etwa einer Stunde machte Severus eine kleine Pause. Remus war ihm dafür sehr dankbar, ihm rauchte schon der Kopf. Aber es hatte tatsächlich schon etwas gebracht.
Severus konnte gut erklären. Remus verstand bei ihm alles viel leichter und wenn es doch mal nicht auf Anhieb in seinen Kopf wollte, hatte Severus unglaublich viel Geduld und erklärte es ihm nochmals auf eine andere Weise.
Remus hatte das Gefühl, als ob ihm dieser Unterricht viel einbringen würde.
Aber abgesehen von dem Lernziel vielleicht auch einen neuen Freund.

Die kurze Pause die sie einlegten wollte Remus gern nutzen um mit Severus zu plaudern.
Dies stellte sich jedoch schwieriger dar als er gedacht hatte. Sobald man Severus eine persönliche Frage stellte, blockte er ab und sein Gesicht verschloss sich.
Remus hatte das Gefühl einen Schritt vor um dann gleich drei Schritte zurück zugehen. Kaum hatte er das Gefühl Severus taue auf, da schlug alles ins Gegenteil um.
Das nachfolgende Ereignis war auch nicht gerade hilfreich.

Während sie sich gegenüber saßen und sich auf diese konfuse Art und Weise versuchten zu unterhalten, betrat Sirius die Bibliothek. Er sah seinen Freund nicht auf Anhieb und durchschritt auf der Suche nach ihm den Raum.
Hinter einer Regalwand hörte er Remus Stimme. Ein leichtes Lachen begleitete sie.
Sirius blickte verstohlen zwischen ein paar Büchern durch eine kleine Lücke und erblickte Remus. Er sah hinüber zu Severus, der mit dem Rücken zu der Regalwand saß. Remus hatte sein Kinn auf seine verschränkten Hände gestützt und sah Severus an.
Sie unterhielten sich. Remus amüsierte seine Nachhilfestunde mit Snape scheinbar.
Aber am meisten störte ihn der Blick, welchen Remus Snape zuwarf. Er strahlte richtig und in seinem Blick lag eine Art Wärme, die Sirius in seinen Augen noch nicht bemerkt hatte.
Außerdem lächelte Remus doch tatsächlich diesen Kotzbrocken aus Slytherin an.
Sirius verstand die Welt nicht mehr. Er wollte am liebsten in die Szenerie reinschlagen.
Er ging forsch um die Regalwand herum.

„Na? Das sieht mir aber gar nicht nach Nachhilfe aus! Hängst wohl lieber mit dem Penner hier rum als mit deinen Freunden?
Seine Gesellschaft scheint dich ja mehr zu amüsieren als unsere.
Was meinst du hier zu machen, Snape?
Du sollst Remus was beibringen und ihn nicht für deine Zwecke missbrauchen. Willst Ihn wohl gegen uns aufbringen, du schleimige Missgeburt?!“

Remus erschrak, als er Sirius´ Stimme vernahm die sehr bedrohlich klang.
Als er dazu noch seinen funkelnden Blick auffing, läuteten bei ihm sämtliche Alarmglocken.
Gerade als er etwas entgegnen wollte, um die Situation zu entschärfen, musste Severus ihm zuvor kommen.
„Ich glaube nicht, dass du dir ein Urteil über meine Unterrichtsmethoden erlauben kannst.
Obwohl ich denke das dir einige Nachhilfestunden gut täten.
Aber die Zeit und die Geduld würde ich bei dir nicht investieren. Das wäre wie Perlen vor die Säue zu schmeißen.
Im Übrigen, habe ich dir nicht schon einmal gesagt, dass du nicht von dir auf andere schließen sollst? Ich missbrauche niemanden zu meinen Zwecken, woher willst du eigentlich wissen worin sich meine Absichten begründen?
Des Weiteren habe ich nicht vor, irgendjemanden gegen wen auch immer aufzubringen. Remus wird schon selbst erkennen, was du bist! Soviel Verstand schreibe ich ihm zu, im Gegensatz zu dir.“

Sirius lief vor Zorn rot an. Gerade wollte er ausholen um Snape zu schlagen, aber soweit kam es nicht.
„Sirius, es reicht!“
Die Stimme Remus ließ keinen Widerspruch zu. Sie war scharf, hart und bestimmend.
„Wir machen gerade Pause. Severus hat mir in der kurzen Zeit schon viel begreiflich gemacht. Zweifel also seine Unterrichtsmethoden nicht an.
Des Weiteren hat er kein schlechtes Wort über dich oder sonst jemanden verloren. Wir haben wichtigeres zu tun als über dich zu sprechen. Du bist nicht der Mittelpunkt der Welt!
Der Einzige der sich hier nicht benimmt bist du.
Wenn du nur sehen wolltest, ob hier alles in Ordnung ist, dann kannst du jetzt gehen.
Wie du siehst lebe ich und es geht mir ausgezeichnet.
Severus hat mir nichts getan und wird es auch nicht. Wenn du nichts dagegen hast, möchten wir jetzt in Ruhe weiterarbeiten.“
Sirius war platt. Wie redete Remus mit ihm.

„ Ich…äh Remus, ..ich meinte ja nur…“
„Was du meintest ist mir gleich. Störe gefälligst in Zukunft nicht mehr meinen Privatunterricht. Es sei denn du möchtest, dass ich nicht versetzt werde.“ Remus Augen funkelten wütend.
„Nein, natürlich möchte ich das nicht…, aber..“
„Ach und Sirius. Wage es niemals wieder auch nur die Hand gegenüber Severus zu erheben oder du kannst dir einen neuen Freund suchen!“
Sirius wurde leichenblass. „Ja sicher. Wie du meinst! Ich geh dann mal und lass euch weiter arbeiten.“
“Das wäre zu nett von dir, Danke!“
Remus nahm wieder Severus gegenüber Platz.
Seine Hände zitterten.

Sirius verließ das Zimmer, alle Augen der wenigen Schüler die sich dort aufhielten waren auf ihn gerichtet. Sie hatten zwar nicht genau verstanden worum der Streit ging, aber sie hatten sehr wohl mitbekommen, dass sich dieser zwischen zwei guten Freunden abspielte.
Was die Sache natürlich interessant machte.
Draußen sammelte sich Sirius erst einmal und ging langsam den Flur entlang.
So hatte Remus noch nie mit ihm gesprochen. Was war nur los mit ihm?
Dann gewann seine Wut auf Severus die Herrschaft über seinen Verstand.
Snape war an allem Schuld! Seit Remus mit ihm gesprochen hatte während der Strafarbeit, hatte sich Remus Verhalten geändert. Snape musste ihn gegen sie aufhetzten.
Das war die einzige für ihn logische Erklärung. Sein schlechter Einfluss war es, der Remus so mit seinen Freunden reden ließ.
Für den Augenblick hatte Snape vielleicht gewonnen, aber Sirius würde dieses gegenseitige Verständnis zerstören. Er würde seinen Freund nicht in die Hände des Feindes fallen lassen. Er würde einen Weg finden, dies zu verhindern.


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