Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Irrungen, Wirrungen - Die Entführung

von Roya

Kapitel 4: Die Entführung

Der Montag kam und ging und als Mia gerade den letzten Hoffnungsschimmer zu verlieren drohte, meldete sich der Zauber. Mit auf einmal wild klopfendem Herzen sah die junge Frau auf den Lichtstrahl, der sich wie Nebel von dem ausnahmsweise recht hellen, sonnigen Tag abhob und in Schlieren auf sie zukam.

Endlich! Die Brünette biss sich leicht auf die Lippen und folgte dem Licht, das sich hinter ihr wieder so schnell verflüchtigte, wie es aufgetaucht war.
Der Zauber bewirkte, wenn richtig angewandt, dass man den Weg einer Person, die man zuvor bereits einmal gesehen hatte, zurückverfolgen konnte. Da Mia den Fremden nicht persönlich getroffen, sondern nur in der Erinnerung von Terence gesehen hatte, war es um einiges schwieriger.

Doch nun schien es geklappt zu haben! Ohne auf ihre Umgebung zu achten, ging Mia hinter dem Licht her. Das Gute war an dem Zauber, dass nur derjenige, der ihn ausgesprochen hatte, dieses Licht sehen konnte. Somit war sie für alle anderen Augen nur eine Passantin, die durch die Gegend lief, wenn auch ein wenig hektisch.

Die junge Frau sah sich um, denn trotz der bald untergehenden Sonne war noch viel los in der Winkelgasse. Sie wunderte sich leicht und fragte sich, wohin sie nun geführt wurde, denn es gab nicht so viele Wohnungen in der Zauberergasse. Wahrscheinlich hörte die Spur wieder urplötzlich auf, weil der Rothaarige erneut disappariert war.

Mit einem Gefühl im Magen, dass ihr Misserfolg bereits vorprogrammiert war, schritt Mia weiter hinter den Schlieren her und stockte dann. Sie hörten auf. Na toll. Wie bestellt und nicht abgeholt stand die Brünette mitten auf der Straße der Londoner Einkaufspassage, Passanten drängten sich an ihr vorbei und meckerten über ihr plötzliches Halten.
Ihre Augen wanderten nach oben und sofort schnellte eine Augenbraue gen Himmel. Wo war sie denn hier gelandet?

Winkelgasse Nummer 93. Über zwei riesigen Schaufenstern waren bunte Plakate aufgehängt, quer übereinander, in grellen Farben und mit großer Schrift, die die verschiedensten Angebote anpriesen.
Über der Tür stand der Name in goldenen Lettern und hob sich somit vom roten Untergrund ab: Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.

Kopfschüttelnd fragte sich die Brünette mit wachsendem Unmut, ob ihr Schicksal sie aus Spaß vor so einen Laden brachte. Langsam aber sicher gab sie die Hoffnung auf einen erfolgreichen Arbeitsauftrag auf und die Sicherheit der Niederlage ergoss sich über ihren Verstand wie ein heftiger Regenschauer.

Ihr Herz hämmerte wieder und ihr Magen krampfte sich energisch und unangenehm zusammen. Was sollte sie jetzt nur machen? Terence hatte ihr bis heute Abend Zeit gegeben, er würde sie bestrafen. So ein verfluchter Mist!

„Auf Wiedersehen!“

Eine angenehme, freundliche Stimme drang an ihr Ohr und Mia schaute hoch. Die Tür des Ladens wurde geöffnet und zwei kleine Jungen kamen in Begleitung eines jungen Mannes auf die Straße geschritten. Die Kinder, sie waren höchstens zehn Jahre alt, schienen vollkommen begeistert zu sein und strahlten übers ganze Gesicht. Vermutlich hatten sie gerade einen riesigen Vorrat an neuen Scherzartikeln erstanden, wie man an den prall gefüllten Plastiktüten erkennen konnte, die ihnen von den Armen baumelten.

Doch Mia hatte keine Augen für die Jungen. Ihre gesamte Aufmerksamkeit war auf den jungen Mann gerichtet, der den Kunden nachwinkte. Jetzt hämmerte ihr Herz doppelt so stark wie noch wenige Minuten zuvor und sie stand wie erstarrt da.

Seine roten Haare strahlten in der untergehenden Sonne und seine blauen Augen fixierten sie. Für einen Augenblick sahen sie sich einfach nur an, doch hinter der blassen Fassade, hinter ihrer dunklen Sonnenbrille, brodelte es.
Sie hatte ihn gefunden! Ganz ohne Zweifel war es der Rothaarige aus Terences Erinnerung.

Und in dem Moment, in diesem kurzen, aber für ihr Empfinden unheimlich langen Moment, wusste sie, dass sie es nicht tun konnte. Sie konnte diesen unschuldigen Menschen nicht ausliefern! Ein unglaublich beklemmendes Gefühl hatte von ihrem gesamten Inneren Besitz ergriffen und ein Kloß in ihrem Hals machte ihr das Schlucken schwer.

„Sie sehen so aus, als hätten Sie gerade einen Geist gesehen.“

Als sie begriff, dass sie mit den Worten gemeint war, zuckte sie unweigerlich zusammen und errötete leicht. Schnell konzentrierte sie sich wieder auf ihr Gegenüber und sah sein verschmitztes Lächeln, was ihn ziemlich attraktiv aussehen ließ.
Seine Augen leuchteten sie an und es war ihr äußerst unangenehm, zurück zu schauen. Sie musste sich regelrecht dazu zwingen, in das noch jugendliche Gesicht zu blicken.

„Auf jeden Fall sehen Sie nicht so aus, als würden Sie sehr auf meine Scherzartikel stehen. Eher wie eine Ministeriumstante.“

Man hörte seinen sarkastischen Unterton und auch sein Lächeln blieb bestehen. In Sekundenschnelle fasste Mia einen Plan. Einen selbstmörderischen, idiotischen und vollkommen nicht durchdachten Plan. Doch sie sagte mit einem versucht gewinnendem Lächeln:

„Da sind Sie auf der richtigen Fährte. Sie sind Mister Weasley, nehme ich an?“

„Allerdings.“

Sie schüttelte ihm die ihr dargebotene Hand und sagte dann mit geschäftsmäßig klingender Stimme:

„Ich komme im Auftrag meiner Firma, Schuhmann Investigations.“

Oh bei Merlin, wie kam sie denn jetzt auf den dämlichen Gedanken? Ihren Nachnamen als Firmenname zu missbrauchen. Doch ohne sich etwas anmerken zu lassen, lächelte sie. Und der Rothaarige sprang drauf an.

„Schuhmann? Das hört sich nicht englisch an.“

„Ist es auch nicht direkt. Der Chef kommt ursprünglich aus Deutschland.“

„Und Sie auch?“

„Gut erkannt.“

„Und womit kann ich Ihnen und Ihrem Chef dienen?“

„Nun, könnten wir das vielleicht in einem anderen, privaten Umfeld besprechen? Es geht um eine Großbestellung.“

Ein weiteres Lächeln breitete sich bei ihm aus und er nickte.

„Natürlich. Kommen Sie doch mit nach hinten, ins Geschäftszimmer.“

Er hielt ihr die Tür auf und Mia schritt an ihm vorbei. Dabei streifte sie beinahe seine Schulter, die von einem teuer aussehenden Drachenlederanzug bedeckt war. Mit immer noch wild hämmerndem Herzen ließ sie sich von ihm durch den Laden führen, der innen drin genauso aussah wie die bunten Plakate an den Schaufenstern versprachen.

Es war kein Kunde mehr da, nur eine junge Frau mit rotem Umhang und blonden, langen Haaren stand hinter dem Tresen und nickte ihr zu.

„Wir sind kurz hinten, Clara. Das ist… Sie haben mir noch gar nicht Ihren Namen genannt.“

Ohne lange zu überlegen antwortete Mia ihm.

„Maria. Maria Schuhmann.“

Eine Augenbraue des Rothaarigen zuckte nach oben.

„Ach. Sie sind sogar die Geschäftsführerin?“

Verfluchter Mist! Warum hatte sie nicht drüber nachgedacht, was sie sagte? Hinter ihrer Sonnenbrille waren ihre Augen vor Schreck weit geöffnet, aber das brachte jetzt auch nichts mehr. Stattdessen zwang sie sich zu einem Lächeln und sagte:

„Nein. Ich bin die Tochter.“

Mit beklemmendem Gefühl musste sie daran denken, dass es ironischerweise der Wahrheit entsprach, wenigstens teilweise. Gut, der junge Mann sagte nichts mehr zu ihr, sondern wandte sich zwinkernd an seine Mitarbeiterin.

„Also Miss Schuhmann. Sie will uns ein Geschäft vorschlagen. Du findest uns hinten im Lager.“

„Verstanden, Mr Weasley.“

Dann gingen sie durch eine Seitentür in einen kleinen Raum, der über und über mit Kisten und Kartons zugestellt war. In einer winzigen Ecke stand ein kleiner, mit hunderten von Papieren überhäufter Schreibtisch und ohne etwas dagegen machen zu können zog sich ein Lächeln über Mias Gesicht.

„Ja, ich weiß. Sie verstehen bestimmt etwas anders unter Büro.“

Doch er grinste und es schien ihm kein wenig unangenehm zu sein. Wieder huschte ein Lächeln über Mias Gesicht und sie musste sich zwanghaft dazu bringen, ihren Plan zu verfolgen. Mr Weasley lehnte sich mit dem Rücken an den Schreibtisch und sah sie offen an.

„Also. Was haben Sie auf dem Herzen?“

Der Kloß in ihrem Hals behinderte sie stark beim Schlucken und als die junge Frau in ihrer Manteltasche nach ihrem Zauberstab tastete, begann sie am ganzen Körper zu zittern. Die gesamte Zeit über sah sie in seine strahlenden Augen und spürte eine tief sitzende Angst. Sie hatte ihn und umschloss ihn fest mit den Fingern ihrer rechten Hand.

„Sie sind ein wenig nervös, sind Sie neu im Geschäft?“

Er hatte eine entwaffnende Herzlichkeit, Mia einen entwaffnenden Zauberstab. Mit einer raschen Bewegung riss sie das Stück Holz aus ihrer Tasche, sah seine Augen sich weiteten und murmelte ein leises Wort, als der Zauberstab durch die Luft sauste.
Er erstarrte. Der Schockzauber wirkte, nur noch seine Augen huschten hin und her, ein Ausdruck der Überraschung und des Schockes in ihnen.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schlug Mia die Augen nieder, sie wollte nicht länger in den anklagenden Blick ihres Gegenübers sehen. Stattdessen schritt sie einen Schritt auf ihn zu und fasste ihn mit der linken Hand an seinem rechten Oberarm. Sie konzentrierte sich mit geschlossenen Augen und drehte sich in dem Moment um sich selber, als sie eine weibliche Stimme seinen Namen rufen hörte.

Als der schreckliche Druck auf ihrem Körper nachließ, waren sie in ihrer Wohnung angekommen, doch bevor sie auch nur etwas weiter denken konnte, spürte sie den jungen Mann auf sich zukommen.
Durch die Bewegung des Apparierens kippte sein Körper nach vorne und sie fing ihn keuchend auf. Er war nicht besonders schwer, da er auch nicht mit seinem gesamten Gewicht auf sie drückte, aber durch seine starre Haltung machte er es ihr äußerst schwer, nicht auch das Gleichgewicht zu verlieren.

Schließlich hatte sie ihre Balance wieder gefunden und murmelte einen weiteren Zauberspruch. Der Körper des jungen Mannes wurde vom Boden gehoben und legte sich in die Waagerechte. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen dirigierte sie ihn zu ihrem Sofa und legte ihn dann ab.

Kaum hatte er den weichen Stoff unter sich, drehte sie sich um und schritt durch ihre gesamte Wohnung. Den Zauberstab erhoben, belegte sie jeden Raum mit allen Schutzzaubern, die sie kannte. Das Ganze kostete sie eine gute Viertelstunde und als sie endlich fertig war, ging sie wieder ins Wohnzimmer zurück und setzte sich auf das zweite Sofa, dem ersten Gegenüber.

Mia spürte, wie die gesamte Aufregung und Anspannung, die in den letzten fünfzig Minuten ihr Herz haben rasen und ihren Körper zittern lassen, sich mit einem Mal entlud und aus ihrem Körper wich. Sie sackte kurz zusammen, dann widmete sie sich ihrem Gast.

Der lag nach wie vor in einer nicht gerade entspannt aussehender Pose auf ihrer Couch. Mia sprang auf, einen Anflug von Mitleid und Reue nachkommend. Schnell schritt sie zu dem Rothaarigen rüber, dessen Ausdruck immer noch verwirrt und fragend war. Etwas fehlte ihr, aber sie wusste nicht was. Sie überwand die letzten Zentimeter zwischen sich und ihm und betastete sein Anzugsoberteil. Wo war er? Sie hatte Glück; unter ihren Fingern spürte sie etwas Langes, Hartes und zog seinen Zauberstab heraus.

Sie machte einen kleinen Schritt zurück und hob ihren Zauberstab. Noch ein letztes Mal schluckte sie, dann sagte sie mit bemüht ruhiger Stimme:

„Hören Sie zu. Ich habe alles abgeriegelt, Sie können nicht disapparieren und auch nicht abhauen. Die Wände sind schalldicht verhext, keiner kann Sie hören. Bleiben Sie also ganz ruhig, ich werde jetzt den Schockzauber lösen.“

Sie wartete noch einen kurzen Augenblick, dann führte sie den Gegenzauber aus. Mit einem Seufzer, der seiner Kehle entwich, fiel der Körper des Rothaarigen in eine etwas angenehmer aussehende Position und erleichtert sah Mia, dass er nicht die Anstalten machte, aufzuspringen oder zu schreien. Was er dann sagte, verwirrte sie zutiefst.

„Und ich dachte schon, ich muss den ganzen Abend in der Pose verbringen.“

„Was…?“

Langsam setzte sich der junge Mann auf und rieb sich den Rücken.

„Bei Merlin, war das unbequem.“

Sein Blick richtete sich jetzt auf ihren und er sagte schief grinsend:

„Und was sollte das jetzt? Sie hätten mich einfach fragen können, ob ich mit ihnen ausgehen will. Das hätte die Sache erleichtert. Und es wäre höflicher gewesen.“

Vollkommen fassungslos blickte sie auf den Mann, den sie vor wenigen Minuten entführt hatte und der nun in ihrem Wohnzimmer saß und vollkommen entspannt mit ihr plauderte.
Nein, das stimmte so nicht ganz. Als sie ihn weiter beobachtete, bemerkte Mia seine Unruhe. Er strich sich oft eine Strähne aus dem Gesicht, die eigentlich gar nicht stören dürfte. Auch seine Hände zitterten leicht und ein Schweißtropfen war auf seiner Stirn erschienen.

Mia hatte absolut keine Ahnung, was sie zu ihm sagen sollte. Dann sagte sie mit seltsam hoher Stimme, die sie selber nicht wieder erkannte:

„Seien Sie still. Sie wissen ganz genau, was los ist.“

Jetzt runzelte er die Stirn.

„Ach ja? Was denn?“

Auch in seine Stimme mischte sich jetzt ein Hauch von Ungeduld. Die Brünette seufzte, strich sich einmal kurz über die Stirn und sagte dann unwirsch:

„Sie wurden Zeuge eines Verbrechens, Mr Weasley. Und dafür müssen Sie aus dem Weg geschafft werden.“

Jetzt wurde der junge Mann tatsächlich etwas bleich, doch Mia war zu aufgebracht und aufgewühlt, um sich jetzt länger mit ihm zu beschäftigen. Sie musste erst einmal einen klaren Kopf bekommen, bevor sie einen weiteren Schritt tat. Abrupt stand sie auf und sagte dann mit kalter Stimme:

„Sie bleiben hier. Und versuchen Sie gar nicht erst, zu fliehen, das klappt nicht. Selbst wenn Sie Flohpulver dabei haben sollten, vergeuden Sie es nicht. Der Kamin ist nicht ans Flohnetzwerk angeschlossen.“

Und sie drehte sich auf dem Absatz um und schritt in ihr Schlafzimmer. Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss und Mias gesamter Körper begann unkontrolliert zu zittern. Sie konnte nichts gegen ihre Gefühle machen, die sich jetzt an die Oberfläche drängten, aber noch ließ sie es nicht zu, dass sie Überhand gewannen.

Sie stieß sich von der geschlossenen Tür ab und öffnete ihren Kleiderschrank. Schnell verstaute sie den Zauberstab des Rothaarigen in einem Schuhkarton und belegte ihn mit einigen magischen Barrieren. Dann zog sie aus einer großen Schublade einen Bettbezug und ein dazu passendes Pendant fürs Kissen.

Schnell bezog sie ihren zweiten Satz Bettwäsche und ging so beladen wieder zurück ins Wohnzimmer. Sie hatte fast damit gerechnet, dass der junge Mann durch die Wohnung tigern würde um hinaus zu kommen, aber der tatsächliche Anblick erschütterte sie.
Mr Weasley saß weiterhin auf dem roten Sofa, hatte den Kopf in den Händen vergraben und blickte erst auf, als sie kurz vor ihm stand.

Mit rauer Stimme sagte sie leise:

„Hier.“

Ihre Blicke trafen sich und es zerriss Mia das Herz. Er schien begriffen zu haben, dass das ganze hier kein Scherz war, seine Augen zeugten von Verwirrung, Misstrauen und Angst. Nun wusste sie, welches Gefühl sie vorhin vermisst hatte, aber jetzt, wo es da war, wünschte sie es sich ganz weit weg.

Ohne ein Wort zu sagen nahm er ihr die Bettdecke und das Kissen ab und legte es neben sich. Schnell drehte sich die Brünette um und ging zurück zum Schlafzimmer. Da ertönte seine Stimme hinter ihr.

„Sie meinen das ernst, oder?“

Kurz schloss sie ihre Augen, ihre Lider zitterten und sie musste sich mit Gewalt dazu zwingen, wieder ein unbeteiligtes Gesicht zu machen, als sie sich noch einmal umdrehte.

„Verflucht ernst.“

Mit zügigem Schritt betrat sie ihr Schlafzimmer und machte die Tür dieses Mal leiser zu. Noch lange stand sie mit der rechten Hand auf der Türklinke da und starrte durch die Dunkelheit ins Nichts.

Über ihre Wangen liefen stumm die Tränen und ihr ganzer Körper wurde durchgeschüttelt vor unterdrücktem Leid.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Rekommis: klick


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw