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Fanfiction

Another Charming Story - Book I - Im Krankenflügel

von Madam Malkin

Noch immer sass Cara am Fenster und kaute auf ihren Fingernägeln herum. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seit die drei weg waren, doch es musste schon ziemlich lange gewesen sein. Ron war mittlerweile eingenickt. Auch sie selbst hielt sich nur mit Mühe wach. Zu gerne hätte sie gewusst, was Hagrid mit ihren Freunden vorhatte. Doch sie würde es bestimmt bald erfahren, wenn sie zurückkehrten. Um sich nicht zu langweilen hatte sie begonnen einfache Zauber an Rons Ratte Krätze zu üben. Irgendwann war sie dann davongerannt und hatte sich nicht mehr blicken lassen. Auch Cedric war einmal vorbeigekommen. Er hatte ihr zwar erlaubt gemeinsam mit Ron im Gemeinschaftsraum zu warten, doch er meinte, es wäre nun schon reichlich spät und sie sollen zu Bett gehen. Cara hatte ihn dann aber überredet und ihm versichert, sie würden bald kommen. Es war bereits vier Uhr morgens, als sie Harry, Hermine, Neville und Malfoy über die Wiese auf das Schloss zukommen sah. Sie rüttelte Ron wach und stieg mit ihm hinunter in die Eingangshalle. Draco war kreideweiss. Er fluchte lautstark darüber, dass man Hagrid von der Schule werfen sollte und dass sein Vater schon dafür sorgen werde. Auch Neville zitterte am ganzen Körper. „Was ist denn mit euch los?“, fragte Cara besorgt. „Oben“, sagte Harry und ging voran die Treppe hinauf. Oben im Gemeinschaftsraum der Gryffindors berichteten Harry und Hermine was im Verbotenen Wald vorgefallen war. „Snape will den Stein für Voldemort … und Voldemort wartet draussen im Wald!“ „Obwohl man sich ja darüber streiten könnte, ob es wirklich Snape ist …“, warf Cara ein. „Wir müssen also bloss darauf warten, dass Snape den Stein stiehlt“, fuhr Harry unbeirrt weiter, „dann kann Voldemort kommen und mich erledigen.“ „Hör auf, den Namen zu nennen“, protestierte Ron. „Voldemort wird zurückkehren, daran gibt es keinen Zweifel mehr.“ „Harry! Hörst du endlich auf diesen Namen zu nennen!“ Anscheinend war Ron mehr darüber besorgt, dass Du-weisst-schon-wer sie belauschen könnte als dass Harry möglicherweise umgebracht wird. „Hier in Hogwarts bist du auf jeden Fall sicher. Dumbledore ist der einzige vor dem Du-weisst-schon-wer je Angst hatte“, beruhigte Hermine ihren aufgebrachten Freund Harry. „Ja, solange Dumbledore da ist, wird dir nichts geschehen!“, meinte auch Cara. Der Himmel war schon hell, als sie endlich wieder zurück in ihren eigenen Schlafsaal ging und erschöpft ins Bett fiel. Zu ihrem Glück befand sich ihr Gemeinschaftsraum nicht allzu weit entfernt. Cedric hätte sie in einen Käfig gesteckt, wenn er herausgefunden hätte, dass sie nachts in der Schule herumspazierte.

Alle waren heilfroh, als die Prüfungen endlich zu Ende waren. Cara war überzeugt davon, dass sie alle mit Links bestehen würde. Auch ihre Freunde waren zuversichtlich, sogar Ron. Er hatte zwar nach jeder Prüfung gejammert, wie schlecht es doch gelaufen sei, doch alles in allem war er zufrieden mit seiner Leistung.
Danach hatten sie wieder viel Zeit um sich über andere Dinge Gedanken zu machen. Harry grübelte ständig am Stein der Weisen herum. Er wollte Snape unbedingt das Handwerk legen. Cara hingegen hatte keinen Kopf für all das. Sie glaubte nicht daran, dass ihrem Freund tatsächlich Gefahr drohte. Schon gar nicht von Snape. Ihre Gedanken schwebten viel mehr jemand anderem hinterher. Draco hatte neulich versucht sich bei ihr zu entschuldigen. Er hatte sich dabei ziemlich dumm und unbeholfen angestellt, doch Cara fand es irgendwie süss. Also hatte sie die Entschuldigung angenommen. Nun grüsste sie ihn wieder und lächelte ihm auch wieder zu, wenn sie ihn traf. Sie gingen auch wieder gemeinsam in die Bibliothek, obwohl sie eigentlich nicht mehr lernen mussten. Und das taten sie auch nicht. Stattdessen plauderten sie und spielten ‚Zauberschnippschnapp‘. Cara war so damit beschäftigt Draco anzuhimmeln, dass sie nicht einmal bemerkte, dass ihre Freunde eines Nachmittags plötzlich verschwunden waren. Erst als sie von Cedric erfuhr, dass Dumbledore das Schloss verlassen hatte, begann sie sich Sorgen zu machen. Vielleicht war ja wirklich etwas dran an der Geschichte. Sie lief den ganzen restlichen Nachmittag im Schloss herum und suchte nach ihren Freunden, die sie nicht finden konnte, da sie bei Hagrid waren. Daran hatte Cara natürlich nicht gedacht. Am Abend traf sie Hermine vor der Grossen Halle. „Wo bei Merlins Bart hast du den ganzen Tag gesteckt?!“, fuhr sie Cara an. „Wir haben wichtige Dinge herausgefunden! Snape will sich den Stein holen und zwar heute noch!“ Mit grossen Augen starrte Cara ihre Freundin an. „Wirklich?!“ „Ja, komm! Ich muss zum Lehrerzimmer um Snape im Auge zu behalten, falls er sich auf den Weg in den dritten Stock macht!“ Sie rannte davon und Cara folgte ihr. Auf dem Weg erklärte ihr Hermine den Plan. Doch dieser schlug gründlich fehl. Sie machten sich auf zu Harry und Ron um ihnen davon zu berichten. Sie entschieden, dass es das Beste sei, wenn sie selbst auch durch die Falltür steigen würden und Snape folgten. Nach dem Abendessen wollten sie sich treffen und dann gemeinsam in den dritten Stock gehen.

Wie immer kam Cara etwas dazwischen. Cedric hatte sich mit dem Bruder einer seiner vielen Freundinnen angelegt. Vor den Augen aller Schüler begannen sie sich beim Abendessen zu prügeln. Anscheinend war er sauer, dass Ced mit seiner Schwester ausging. Er war ein Slytherin, was nicht weiter verwunderlich war. Cara versuchte Cedric davon abzuhalten, sich mit ihm zu schlagen, doch sie hatte keine Chance. Schliesslich musste sie ihn in den Krankenflügel bringen, wo ihn Madam Pomfrey verarztete . Zuvor hatte sie Hermine, Harry und Ron einen Zettel zukommen lassen, dass sie alleine gehen sollten und dass sie ihnen viel Glück wünsche. Im Krankenflügel angekommen, ging Cara Madam Pomfrey zur Hand. „Ced, du bist ein Idiot! Warum bringst du dich eigentlich immer in Schwierigkeiten?“ Cara tupfte gerade mit einem Wattebällchen die Schramme an Cedrics Schläfe ab, worauf er zusammenzuckte und stöhnte. „Aua!“ „Halt still!“ „Ich hab ja nicht angefangen! Phillips ist der Idiot! Ich hab doch gar nichts mehr mit Mira. Das ist schon lange vorbei …“ Seine Schwester schüttelte den Kopf. „Für sie anscheinend nicht … Er hat gemeint, du hättest ihr das Herz gebrochen.“ „Ich hab schon nach den Weihnachtsferien mit ihr Schluss gemacht! Ausserdem waren wir nie wirklich zusammen, das hab ich dir doch erklärt!“ „Aber jetzt bist du mit Elen zusammen oder? Also hast du ihr das Herz gebrochen …“, sagte Cara in einem belehrenden Ton. „Ja, kann schon sein“, meinte Cedric trocken und verzog abermals das Gesicht, als Madam Pomfrey ihm etwas Salbe auf die Wunden strich . „Morgen sehen Sie wieder aus wie neu, Mr. Diggory!“, sagte sie freundlich. Cedric wollte gerade aufstehen um wieder zum Abendessen zu gehen, als ihm schwindelig wurde und er zusammenbrach. „Was stimmt mit ihm nicht?“, fragte Cara besorgt, nachdem sie ihn auf ein Bett gelegt hatten. Er war immer noch bewusstlos. „Sieht nach einer Gehirnerschütterung aus. Hat sich ihr Bruder den Kopf gestossen?“ Cara dachte nach. „Ja, als er hinfiel, ist er gegen die Tischkante geknallt …“ „Ich werde ihm etwas Schwindelsaft geben und ihn über Nacht hier behalten. Er wird schon wieder …“ Madam Pomfrey ging davon und Cara setzte sich zu Cedric ans Bett. „Ach Ced, was hast du jetzt wieder angestellt …“ Nach ein paar Minuten wachte er wieder auf und Cara gab ihm den Saft zu trinken, worauf er wieder einschlief. Jetzt musste sie sich schon um vier Personen sorgen. Was wohl Hermine, Harry und Ron gerade erlebten? Kaum hatte sie sich diese Frage gestellt, schwang die Tür zum Krankenflügel auf und Professor McGonagall betrat den Raum, mit Hermine und Professor Snape im Schlepptau, der Ron auf dem Arm trug. Cara sprang auf und lief zu ihren Freunden hinüber. „Hermine! Was ist passiert?!“, fragte sie bestürzt. „Ron … wir mussten Schach spielen … Zauberschach und dann …“, stammelte sie und brach in Tränen aus. Cara schloss sie in die Arme. Dann wandten sie sich Ron zu, der gerade von Madam Pomfrey untersucht wurde. „Es ist nichts Ernsthaftes. Nur ein paar Prellungen, Schürfungen und eine leichte Gehirnerschütterung.“ Na toll, schon der zweite heute Abend! Aber, wo war denn Harry?! Schnell stellte sie ihre Frage. „Der ist noch immer unten und sucht Sn – den Stein. Ich muss Professor Dumbledore eine Eule schicken!“, sagte Hermine aufgeregt. „Das übernehme ich“, meinte McGonagall und verliess schnellen Schrittes den Raum. Ron war mittlerweile wieder wach und rappelte sich hoch. „Wo bin ich? Wo ist das Schachbrett?“, stammelte er. „Im Krankenflügel, Ron“, sagte Cara und lächelte ihn an. „Ich bin ja so froh, dass dir nichts passiert ist!“, rief Hermine und wollte ihm um den Hals fallen, doch sie liess es dann lieber bleiben. „Ich hoffe doch, dass das ihnen eine Lehre ist“, hörten sie eine ernste Stimme hinter sich. „Ich glaube, Mr. Potter benötigt Hilfe.“ Es war Snape, der die drei streng ansah. Dann drehte er sich um und rauschte davon. Cara lächelte leicht. Sie hatte Recht behalten. Es war also doch nicht Snape!


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