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Another Charming Story - Book I - Ferientage

von Madam Malkin

Noch bevor Cara die erste Zeile des zweiten Briefes schreiben konnte, vernahm sie eine Stimme von unten. „Cara, beeil dich! Grandma kommt gleich!“ Schnell ließ sie die Feder fallen und schob das Pergament unter ihr Kopfkissen, gerade noch rechtzeitig bevor Cedric ihr Zimmer betrat. Er wartete bis seine Schwester sich erhoben hatte und stieg dann mit ihr die Treppe hinunter. Als sie das Wohnzimmer betraten und Anne Monaghan ihre Enkelkinder entdeckte, sprang sie auf und lief auf sie zu. „Cara, Cedric! Wie schön euch zu sehen, meine Süssen.“ Sie umarmte beide und zerzauste Ceds Mähne. Anne war eine ältere Dame mit grauem, langem Haar. Sie trug ein langes, oranges Kleid mit vielen Rüschchen . Ihre Brille war verrutscht, als sie ihre Enkel so stürmisch begrüßte. Als sie sich wieder auf die Couch setzte, rückte sie diese zurecht. Auch Cara und Cedric setzten sich. Ihre Mum kam gerade aus der Küche und wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab. „Ah, da seid ihr ja. Setzt euch doch bitte an den Tisch, das Essen ist gleich fertig.“ Daraufhin begaben sich alle ins Esszimmer. Während dem Essen unterhielten sie sich über allerlei, doch am meisten interessierte Anne die Schulzeit der Kinder. Auch sie war schon in Hogwarts gewesen, wo sie auch ihren verstorbenen Ehemann kennengelernt hatte. Als sie wieder beim Tee saßen, kam die Eule der Familie Diggory geflogen. „Gwendohlyn! Na was bringst du uns denn schönes? Noch mehr Weihnachtsgrüsse?“, sagte Mrs. Diggory. Sie nahm dem Vogel den Umschlag ab und öffnete ihn. Nachdem sie den Brief gelesen hatte, wandte sie sich an die Familie. „Hört mal, die Weasleys haben uns für morgen zum Abendessen eingeladen!“ „Ah, Arthur! Er hat gesagt, dass er uns eine Einladung zukommen lässt …“, bemerkte Mr. Diggory. „Müssen wir da hin?“, maulte Cedric. „Natürlich gehen wir hin, Cedric. Ich weiß, dass weder die Zwillinge noch ein anderer ihrer Söhne zu Hause ist, aber es geht ja auch nicht darum, dass du einen Spielgefährten hast. Ausserdem ist Arthur dein Pate, Cedric!“, erklärte seine Mutter. Cara kicherte leise. „Aber Ginny ist doch da, oder?“, fragte sie. „Natürlich, sie ist dieses Jahr noch nicht nach Hogwarts gefahren. Du wirst sie also sehen.“ Jetzt strahlte Cara. Sie mochte Ginny sehr gerne und freute sich auf den nächsten Abend. Die Familie saß noch lange da, aß Kuchen und trank Tee. Todmüde fiel Cara schließlich in ihr Himmelbett. Es war ein anstrengender Tag gewesen und sie brauchte dringend Schlaf.

Bevor sie zu den Weasleys hinübergingen, musterte Mrs. Diggory ihre beiden Kinder von Kopf bis Fuß. Cedric hatte seinen Wuschelkopf mit Gel frisiert und ein Hemd angezogen. Auch Cara sah nicht weniger vornehm aus. Sie hatte sich den ganzen Morgen ihr langes, dunkelbraunes Haar gekämmt, sodass sie nun besonders glänzten. Mr. Und Mrs. Diggory hatten sich ebenfalls fein herausgeputzt. Immerhin war heute Weihnachten. Dann machten sie sich auf zum Kamin . „Fuchsbau“, rief Cedric, als er das Flohpulver in die Luft warf. Cara und ihre Eltern taten es ihm gleich und landeten wenig später im Kamin der Weasleys. „Amos! Da seid ihr ja endlich. Frohe Weihnachten euch allen!“, rief Arthur Weasley, als sie in das Wohnzimmer traten. Die Erwachsenen begrüßten sich mit Wangenküsschen und Umarmungen, während Cara und Cedric danebenstanden und grinsten. Dann kam Molly auf die beiden zu und umarmte sie ebenfalls. Sie bekamen fast keine Luft mehr, da Mrs. Weasley sie so fest an sich drückte. Cara war froh, dass sie vor weiteren Umarmungen ihrer Patentante Molly verschont blieb, denn im nächsten Moment kam Ginny Weasley die Treppe hinunter gerannt. Sie steuerte geradewegs auf Cara zu und - umarmte sie. Naja, Ginny konnte sie immerhin nicht zerquetschen. Die Mädchen hatten sich schon lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal, dass sie sich begegneten, war am Ende der Sommerferien, als Cara nach Hogwarts fuhr. Damals hatten sie natürlich keine Zeit gehabt miteinander zu sprechen. „Mum, dürfen wir hoch in mein Zimmer?“, fragte Ginny. Sie sah Molly flehend an. Mrs. Weasley tauschte einen Blick mit Caras Mutter und nickte dann. Ginny packte ihre Freundin am Arm und rannte mit ihr die Treppe hinauf. Ihr Zimmer war ganz in Rot und einem warmen Gelb gehalten. Das letzte Mal, als Cara sie bei den Weasleys zu Besuch war, befand sich Ginnys Zimmer noch im zweiten Stock und war viel kleiner als dieses hier. Ginny erklärte ihr, dass sie endlich ein größeres Zimmer bekommen hatte. „Du bist ganz schön zuversichtlich, dass du nach Gryffindor kommst, was?“, fragte Cara, nachdem sie die Farben der Wände betrachtete. Ginny grinste. „Das ist das alte Zimmer von Percy. Aber ich komm bestimmt auch nach Gryffindor, meine Brüder sind auch alle dort!“ Die Mädchen setzten sich aufs Bett. „Sag mal, warum sind eigentlich deine Brüder nicht über Weihnachten nach Hause gekommen?“ Wieder lachte Ginny. „Naja … Letztes Jahr haben Fred und George den Weihnachtsbaum abgefackelt, Percy hat versucht zu backen und hat dabei den Backofen verkohlt, Ron hat an Silvester die Couch in Champagner getränkt, Charly setzte den Dachboden in Brand, da er seinen Hausdrachen Willy mitbrachte und Bill liess es im Wohnzimmer schneien. Würdest du da deine Kinder wieder über Weihnachten in deinem Haus haben wollen?!“ Cara lachte sich halb schlapp. „Und was hast du angestellt?“ „Ich?! Natürlich nichts …“, sie hielt kurz inne und fügte dann hinzu: „Also es könnte sein, dass Errols pinkes Gefieder auf meine Kekse zurückzuführen war.“ Jetzt konnten sich beide vor Lachen nicht mehr halten und sie ließen sich rückwärts auf das Bett fallen. Nach einer Weile fragte Ginny: „Du kennst doch Harry Potter, oder? Ron hat uns geschrieben, dass du, er, Hermine und Harry zusammen rumhängt …“ „Ron schreibt Briefe?! Wow … Aber zurück zum Thema. Hermine und ich treffen uns ab und zu mit den Jungs.“ „Erzähl mir etwas über ihn! Wie ist er so?“ Ginny hatte sich aufgesetzt und sah Cara erwartungsvoll an. Ihre Augen glänzten. „Harry? Naja, so gut kenn ich ihn auch wieder nicht … Eigentlich ist er voll o.k. Er ist nett, lieb, lustig … Und er spielt in der Hausmannschaft. Er ist Sucher, wusstest du das? Der Jüngste seit Generationen!“ Ginny strahlte.
„Echt?! Harry spielt Quidditch? Wie wundervoll …“
Skeptisch sah Cara ihre Freundin an.
„Kennst du ihn denn auch?“
„Nein, leider nicht. Ich hab ihn bloß auf dem Bahnsteig getroffen. Aber ich weiß so einiges über ihn. Er ist immerhin Harry Potter.“ Langsam dämmerte es Cara. Natürlich – Ginny fuhr total auf ihn ab, denn er war ja der Harry Potter, der Junge der überlebte, wie ihn alle Welt nannte. Sie würde ihn vermutlich nur so lange toll finden, bis sie ihn kennenlernte. Denn im Grunde genommen, war er ziemlich gewöhnlich. Außer die Narbe – die war echt cool.

Nachdemdie Familie am späteren Abend wieder zu Hause war, sassen Ellie und Amos im Wohnzimmer und ihre Kinder verzogen sich in ihre Zimmer. Cedric hockte auf seinem Bett und starrte die dunkelgelbe Wand an. Über der Kommode waren zahlreiche Fotos befestigt. Auf den meisten waren er und seine Freunde aus der Schule zu sehen. Doch nun hingen auch noch welche von Lucy, Gwen, Cloe, Mira und Elen da. Die Mädchen hatten ihm alle eines ihrer Fotos mitgegeben, als er nach Hause fuhr. Sie grinsten ihn alle an und schickten ihm Handküsschen durch die Fotographie. Ganz rechts hingen Abbildungen von Cedric und seiner Schwester. Sie wurden geschossen, als Cara noch nichts von seinem Hogwarts-Ich wusste und sie noch ein besseres Verhältnis zueinander hatten. Sein Blick wanderte wieder hinüber zu den fünf Mädchen. Wütend riss er alle ihre Bilder hinunter und stopfte sie in die oberste Schublade seiner Kommode. Dann stand er auf und machte sich auf den Weg zu Cara. Als er das Zimmer am Ende des Gangs erreichte, klopfte er an die Holztür und trat dann ein, ohne Caras Antwort abzuwarten. Sie sass auf ihrem Bett und sah erschrocken zu ihm auf. Cedric bemerkte, dass sie etwas hinter ihrem Rücken versteckte. „Hi … ehm … darf ich reinkommen?“, fragte er scheu. „Du bist ja schon drin, also was willst du?“ Er ging zu ihr hinüber und setzte sich zu ihr auf die Bettkante. „Ich wollte mit dir reden …“
„Mit mir reden? Über was denn?“
„Über unseren Streit … und die anderen Dinge.“
„Dann schiess mal los!“
Cedric lehnte sich an den Pfosten des Himmelbetts und fixierte seine kleine Schwester. Ungeduldig erwiderte sie seinen Blick. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, ehe einer der deiden zu sprechen begann. „Es war nicht richtig von mir, dir den Brief wegzunehmen …“, sagte Cedric schließlich. Vorwurfsvoll sah Cara ihn an. „Ist das alles?“
„Es war gemein, das geb ich zu. Ich darf deine Post nicht lesen …“, er seufzte und fügte dann hinzu, „und ich hätte nicht so von Malfoy sprechen sollen. Es ist schließlich deine Sache, mit wem du dich abgibst.“ Jetzt grinste Cara zufrieden. „Gut, dann wäre das ja jetzt geklärt. Würdest du mich alleine lassen, ich muss den Brief zu Ende schreiben.“ Sie zog die Hände hinter ihrem Rücken hervor und Cedric sah, dass der Umschlag mit Draco Malfoy beschriftet war. Wieder stiess er einen tiefen Seufzer aus und verliess daraufhin das Zimmer seiner Schwester.

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug. Cara hatte alle Hände voll zu tun gehabt. Jeden Tag kam ein neuer Brief von Hermine, den sie beantworten musste. Hinzu kam, dass sie ihrer Mum helfen musste. Sie arbeitete wie ihr Vater im Ministerium, als Sekretärin des stellvertretenden Ministers. Das hiess, dass sie jede Menge Papierkram erledigen musste, also stellte sie Cara an, ihr dabei zur Hand zu gehen. Über die Feiertage war einiges liegengeblieben, was jetzt aufgearbeitet werden musste. Cedric hingegen besuchte einen Freund in Wales, was dazu führte, dass die ganze Arbeit an Cara hängen blieb. Doch sie fand auch einmal Zeit, um sich mit Hermine zu treffen. Am Ende der zweiten Woche hatte Cara noch ein wenig Zeit um sich zu entspannen, ehe es zurück nach Hogwarts ging. Sie freute sich riesig, alle ihre Freunde wieder zu sehen. Und sie wurde nicht enttäuscht, denn schon auf dem Bahnsteig von Gleis neundreiviertel erwartete sie eine Überraschung.

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@ Janny: Hey! Also eigentlich möchte ich auch die anderen Schuljahre beschreiben! Ich hoffe, dass ich das hinkriege! =)


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