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Another Charming Story - Book I - Trautes Heim

von Madam Malkin

Auf dem Bahnsteig verabschiedeten sich Hermine und Cara auch von Hagrid, der sie begleitete. Die beiden Mädchen eilten danach zum nächsten Wagon, wo Cedric auf seine Schwester und ihre Freundin wartete. „Beeilt euch, sonst fährt der Zug ohne euch los!“, rief er ihnen zu. Als sie im Abteil waren, lehnten sie sich zum Fenster hinaus und winkten Hagrid zu, bis er ausser Sichtweite war. Cedric verkrümelte sich bald zu seinen Freunden, sodass Hermine und Cara allein waren. Sie unterhielten sich während der ganzen Fahrt über den geheimnisvollen Nicolas Flamel und schrieben schon den ersten Brief an die Jungs. Diesmal verging die Fahrt wie im Flug. Die Mädchen hatten so viel zu bereden und zu erzählen, dass sie gar nicht merkten, dass sie schon in London waren. Cedric erschien wieder im Abteil und forderte sie dazu auf sich endlich bereit zu machen, sie würden in zehn Minuten ankommen. Der Zug bremste und kam zum Stehen. Die Schülerinnen und Schüler stiegen aus und suchten auf dem Bahnsteig nach ihren Eltern. Hermine und Cara hatten ausgemacht, dass sie ihre Eltern einander vorstellen wollten. Also suchten sie beide zuerst nach ihnen, bevor sie sich voneinander verabschiedeten. Als Cara über den Bahnsteig ging, entdeckte sie Draco, der ebenfalls nach seinen Eltern suchte. Er bemerkte Cara und kam auf sie zu.
„Ich wollte mich noch von dir verabschieden …“, sagte er, als er vor ihr stand.
Cara lächelte ihn an. „Ja, das wollt ich auch.“ „Also dann … Mach’s gut und bis bald!“ Draco streckte ihr die Hand entgegen. Unsicher legte sie ihre Hand in seine. „Bis in zwei Wochen!“ Dann hörte sie, wie Cedric ihren Namen rief. Cara liess Dracos Hand los und wandte sich zu Cedric um. „Ich hab Mum und Dad gefunden! Komm!“ Sie drehte sich noch einmal zu Draco um, doch er war schon verschwunden. Das Letzte was sie von ihm sah, war der wehende Umhang, der hinter der nächsten Biegung verschwand. „Mum! Dad!“, rief Cara als sie ihre Eltern entdeckte. Amos und Ellie umarmten ihre Kinder und begrüssten sie freudig. „Da bist du ja endlich wieder, meine Kleine!“, rief Mrs. Diggory als sie Cara in die Arme schloss. „Ich muss euch unbedingt jemanden vorstellen! Kommt mit“, sage Cara schliesslich und zog ihre Mum mit sich. Von der anderen Seite näherte sich auch Hermine mit ihren Eltern. Die Mädchen stellten die Erwachsenen vor und plauderten aufgeregt über alles, was sie zusammen in Hogwarts erlebt hatten. Mr. Diggory schlug vor, dass sie noch zusammen einen Tee trinken sollten, bevor sie die Mädchen verabschieden mussten. Doch dann war der Moment da, in dem sie sich doch trennen mussten. „Aber du schreibst mir doch, oder?“, vergewisserte sich Hermine nochmals. „Bestimmt! Du bekommst jeden Tag einen Brief, wenn du willst“, grinste Cara. Dann umarmten sie sich lange, ehe sie mit ihren Eltern den Bahnhof verliessen.

Das Anwesen der Diggorys war nicht weit entfernt von dem der Weasleys. Es lag etwas ausserhalb des Dorfes Ottery St. Catchpole. Das Haus war alt und gross und umgeben von einem wundervollen Garten. Natürlich war nicht viel davon zu sehen, da alles mit Schnee bedeckt war. In der Nähe gab es einen Fluss und ein Waldstück. Dieses trennte die Weasleys von den Diggorys. Die Bäume waren alle schneeweiss und der Fluss zugefroren. Der rote Wagen der Familie Diggory steuerte auf das Anwesen zu. Mr. Diggory mochte das Autofahren nicht. Es störte ihn, dass es so wenig Magie an sich hatte. Doch da seine Kinder viel Gepäck bei sich hatten, konnten sie schlecht das Flohnetzwerk benutzen. Mr. Diggory hatte erdenkliche Mühe damit, den Wagen unter Kontrolle zu haben. „Gleich sind wir da, Kinder!“, rief er nervös über die Schulter. „Dass du mir ja nicht wieder in die Blumen donnerst, Amos!“, ermahnte ihn seine Frau. Cara und ihr Bruder Cedric lachten. Mr. Diggory bremste und der Wagen kam zum Stillstand. „Das wäre geschafft“, seufzte er und stieg aus dem Wagen. Auch seine Kinder hüpften hinaus und halfen ihm die Koffer auszuladen. Dann zauberte Amos die Koffer in die Luft, sodass sie von alleine ins Haus schwebten. Ihnen voran ging Mrs. Diggory, die Malkins auf dem Arm trug. „Kommt Kinder, beeilt euch! Es gibt gleich Tee und Kuchen!“, rief sie ihnen zu, während sie ins Haus ging. Cedric und Cara wechselten einen Blick, dann rannten sie los. Erwartungsvoll standen sie vor ihrer Mutter in der Küche. „Na los, umziehen und Hände waschen, erst dann bekommt ihr was!“ Die beiden eilten nach oben und kamen sogleich wieder hinunter. Sie hatten die Schuluniform abgelegt und trugen nun beide Jeans und einen Pullover. „Was für brave Kinder wir doch haben, nicht wahr Amos?“, sagte ihre Mum, als sie zusammen das Wohnzimmer betraten. „Wie Recht du hast, Schatz“, antwortete er und küsste seine Frau. In der Ecke des Raumes stand ein grosser, geschmückter Weihnachtsbaum, den Cara mit grossen Augen musterte. Die Familie setzte sich hin, trank Tee und ass frischen Schokoladenkuchen, den Ellie extra für ihre Kinder gebacken hatte. Die beiden erzählten, was sie im letzten halben Jahr alles erlebt hatten. Im Kamin prasselte das warme Feuer. Draussen hatte es zu schneien begonnen und Cara fröstelte. Cedric, der neben ihr auf der Couch sass, zog sie zu sich heran. Er umarmte sie und liess sie sich an ihn herankuscheln. So fühlte sich Cara wohl, in ihrem Haus, bei ihrer Familie, bei Cedric. Schnell hatte sie vergessen, dass sie vor ein paar Stunden noch sauer auf ihren Bruder gewesen war, denn er hatte auf dem Bahnsteig mit Gwendolyn rumgeknutscht. Die Familie sass also den ganzen Nachmittag im Wohnzimmer und unterhielten sich.

Nach dem Abendessen setzten sich Cedric und Cara alleine ans Feuer. „Bist du jetzt eigentlich mit Gwen oder mit Lucy zusammen?“, fragte Cara. Cedric sah sie von der Seite her an. „Warum seid ihr Mädchen nur immer so neugierig?!“ Cara grinste. „Also eigentlich mit keiner von beiden … und auch nicht mit Cloe, Elen oder Mira, falls du von denen auch schon Wind bekommen haben solltest“, erklärte er. Cara staunte nicht schlecht, als sie die vielen Namen vernahm. „Nein, von denen hab ich noch nichts gehört … Was bei Merlins Bart hast du mit all den Mädchen zu schaffen?!“ „Ich hab nichts mit denen, falls du das meinst. Sie wollten sich nur mit mir verabreden und da hab ich nicht nein gesagt. Anscheinend haben sie sich davon aber mehr versprochen …“ Er machte eine kurze Pause und kratzte sich am Hinterkopf. „Eigentlich gehen sie mir auf die Nerven. Es ist ja nicht so, dass es mir nicht gefallen würde, so umschwärmt zu werden … aber irgendwann ist dann auch genug.“ „Aber du knutschst mit ihnen rum! Das sieht mir nicht danach aus, als ob du sie loswerden wolltest.“ „Jaa, aber … Ich hab mich ja versucht zu wehren! Sie sind einfach zu stark diese Frauen … “ Cara schubste ihn. Daraufhin begann er zu lachen. Seine Schwester schüttelte den Kopf und sagte:
„Du musst dich auch nicht darüber wundern … Du prahlst doch immer damit, dass du der beliebteste Typ der Schule bist, also hast du auch die Weiber am Hals!“ Jetzt lachten beide herzhaft und wischten sich die Lachtränen aus den Augen.
„Und so was muss ich mir von meiner, drei Jahre jüngeren, Schwester anhören!“

Am Weihnachtstag kam eine Eule von Hermine. Sie schickte Cara eine Weihnachtskarte und einige Päckchen mit Süssigkeiten. Noch am selben Tag hatten sie und Cedric alles aufgefuttert. Doch nicht nur von ihrer Freundin kam ein Brief. Auch Harry hatte geschrieben. Er schrieb nicht viel, doch das mochte daran liegen, dass Cara sich an die langen Briefe von Hermine gewöhnt hatte. Auch Ron hatte die Karte mit den Weihnachtswünschen unterschrieben. Aber über Nicolas Flamel hatten sie anscheinend nichts rausgefunden, denn von ihm schrieben sie kein Wort.
Während Cara und ihr Bruder am Esstisch sassen und die Post durchgingen, fiel Cedric ein grüner Umschlag auf, der an Cara adressiert war. „Wer schreibt denn dir sonst noch alles?“, fragte er neugierig. „Ich weiss nicht … Es haben doch alle schon geschrieben. Susan, Hannah, Neville, Hermine, Harry und Ron …“ Verwundert schaute sie den Brief an. Wer schickte ihr einen Brief in einem grünen Umschlag, der mit krakliger Schrift angeschrieben war und der -Cara dreht ihn um - und der mit einem Siegel verschlossen war? Darauf prangte ein grosses M. Sie hatte das Siegel nie zuvor gesehen. Ungeduldig riss die den Umschlag auf. Der Text war nicht lang und endete nach einer halben Seite. Darunter stand …
Cedric griff nach dem Pergament und riss es Cara aus der Hand. „Hey! Gib ihn sofort wieder her, es ist mein Brief!“, flehte Cara ihren Bruder an, doch es war zu spät – Cedric hatte den Namen bereits gelesen. Entgeistert starrte er sie an. „Draco?! Du bist tatsächlich mit Malfoy befreundet?!“ Cara gab ihm keine Antwort, sondern nahm ihm den Brief weg und rannte nach Draussen. Sie lief so lange, bis sie sicher war, dass Cedric ihr nicht folgte. Sie setzte sich an den zugefrorenen Fluss, auf einen der Steine, der nicht ganz so verschneit war. Dann faltete sie das grüne Papier auseinander und begann zu lesen.

Hey Cara!
Wie geht es dir? Ich wollte bloss meine Weihnachtsgrüsse schicken und hören, wie deine Ferien so sind … Also bei mir ist es ja ziemlich langweilig, aber ich hoffe das ändert sich, sobald ich meine Geschenke bekomme. Naja, ich sitze häufig in der Bibliothek, aber das ist nicht dasselbe wie in Hogwarts … Erstens ist unsere Bücherei nicht so gross und naja …
du fehlst. Ach ja und übrigens, ich hab gemerkt, dass ich noch ein Buch von dir hab. Irgendeins aus der Zaubertrankkunde … Brauchst du das? Dann lass ich dir eine Eule schicken! Sonst kann ich es dir auch in der Schule zurückgeben. Also dann, man sieht sich in Hogwarts wieder.
Fröhliche Weihnachten und ein frohes neues Jahr!
Draco


Cara hätte nie im Leben erwartet, dass Draco ihr einen Brief schreiben würde – umso mehr freute sie sich darüber. Er schrieb zwar nicht viel, doch die wenigen Zeilen genügten ihr vollkommen. Jetzt erwartete er bestimmt ihren Brief … Um ihm aber antworten zu können, musste sie erst ins Haus um Pergament und Feder zu holen. Deshalb entschied sie sich, bis nach dem Abendessen zu warten. Dann kehrte sie ins Haus zurück. Den Brief liess sie in ihrer Hosentasche verschwinden, damit Cedric ihn nicht ein zweites Mal in die Finger bekam. Als sie das Wohnzimmer betrat, sah Cedric sie vorwurfsvoll an. Um ihm aus dem Weg zu gehen, verkroch sie sich in ihr Zimmer um auf Dracos Brief zu antworten. Doch sie hatte Mühe die richtigen Worte zu finden, deshalb schrieb sie zuerst an Hermine.

Hey Hermine!
Vielen Dank für deinen Brief und die Geschenke! Die Lakritze hat Cedric bereits aufgefuttert, ohne dass ich was davon abbekam! Ich hoffe dir gefällt mein selbstgestrickter Schal. Ich habe extra die Farben von Gryffindor genommen!
Oh, du wirst nicht glauben, wer mir eine Weihnachtskarte geschickt hat! Rate mal! Neeiin, nicht Ron ... Ja Harry auch aber noch wer ... Draco Malfoy! Ist das nicht der Wahnsinn?! Ach ich freu mich so euch alle wiederzusehen! Ich kann es kaum erwarten, dass die Weihnachtsferien zu Ende sind. Ach ja und Cedric lässt dich grüßen! Er bedankt sich für die Lakritze ...
Also, bis bald! Ich hab dich lieb!
Deine Cara


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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