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Fanfiction

Another Charming Story - Book I - Christmastime

von Madam Malkin

Seit dem Quidditchspiel waren bereits einige Wochen verstrichen. Mit Hermine war wieder alles im Lot und sie verbrachten weiterhin viel Zeit zusammen. Auch mit Ron und Harry denn, sie durften sogar ab und an mit zu Hagrid. Bei ihm erfuhren sie, dass der Dreiköpfige Hund Fluffy hiess und dass Hagrid ihn Dumbledore geliehen hatte um, was auch immer, zu bewachen. Dabei rutschte ihm ein Name heraus – Nicolas Flamel. Das hiess für Cara und Hermine, dass sie Tag und Nacht in der Bibliothek sassen, um etwas über ihn herauszufinden. Doch sie hatten bisher keinen Erfolg gehabt. Als wäre diese Geschichte mit Harry, Snape und diesem Etwas (Ron war immer noch überzeugt, dass es sich dabei um Säuredrops handelte) nicht schon Stress genug, kam hinzu, dass Cara die grösste Mühe damit hatte, Draco aus dem Weg zu gehen. Dies fiel ihr extrem schwer, vor allem, da sie in derselben Klasse waren und sich im Unterricht zwangsläufig begegneten. Aber Malfoy liess sie in Ruhe. Er ignorierte sie zwar nicht, doch er machte auch keine Anstalten sich mit ihr auszusprechen – bis jetzt.

Es war Mittwochmorgen und sie hatten bei Snape Zaubertrankkunde. Wie fast jedes Mal, mussten sie zu zweit einen Trank zubereiten. Diesmal arbeitete Cara mit ihrer Zimmergenossin Hannah zusammen. „Reichst du mir mal die Cedruswurzel, bitte?“, fragte Cara, die abwechselnd einen Blick ins Buch und in den brodelnden Topf warf. Sie streckte Hannah die offene Hand entgegen und wartete. Sie spürte, wie ihre Kollegin etwas hineinlegte und sogleich durchfuhr sie ein Schmerz. Cara schaute auf ihre Hand und fuhr Hannah an: „Nicht die Stechpalme! Die Wurzeln!“ Verträumt blickte Hannah sie an. „Hmm? Oh, das wollt ich nicht. Hier“, sagte sie und reichte ihr die Wurzeln. Wenige Minuten später fragte Cara wieder nach einer Zutat, doch Hannah reagierte nicht auf ihre Frage. Sie starrte unentwegt auf den Tisch in der hintersten Ecke, an dem Neville und Susan arbeiteten. „Was starrst du denn die ganze Zeit nach da drüben?!“, beschwerte sich Cara. Hannah machte keine Anstalten davon abzulassen, weswegen Cara sie an stupste. „Hannah?! Würdest du mir jetzt bitte wieder bei dem Trank helfen?“ „Oh, tut mir leid, ich war grad nicht bei der Sache …“ „Du bist irgendwie nie bei der Sache …“, murmelte Cara und hoffte, dass ihre Freundin sie nicht gehört hatte. Doch da musste sie sich keine Sorgen machen, denn diese starrte sowieso schon wieder zu Nevilles Tisch hinüber. „Sag mal, was ist denn so spannend?“ „Sieh ihn dir doch an! Wie unbeholfen er die Zutaten vorbereitet, wie er an dem Buch klebt um ja nichts falsch zu machen, wie er den Kessel fast vom Feuer wirft … Ist er nicht süss?“ Cara stutzte. „Wer? Neville?“, fragte sie in abschätzigem Ton. „Aber ja …“ Cara schüttelte den Kopf und wollte sich wieder ihrem Trank zuwenden. Doch als sie sich umsah, wo Snape war (sie wollte ihm eine Frage stellen), bemerkte sie, dass Malfoy zu ihr hinübersah. Ihre Blicke trafen sich und Cara schauderte. So schnell sie konnte wandte sie sich ab. Sie spürte jedoch, wie Draco sie weiterhin fixierte und sie musste sich zwingen nicht wieder zu ihm rüber zu sehen. Hannah machte es ihr noch viel schwerer, denn sie hörte einfach nicht auf von Neville zu schwärmen. Um sich abzulenken, verwickelte Cara schliesslich Snape in ein Gespräch über die Nebenwirkungen des Tranks, den sie gerade brauten. Dieser war überaus begeistert, dass er eine so wissbegierige Schülerin in seiner Klasse hatte und erzählte bereitwillig von grünen Pocken, Auswüchsen und so weiter …

Nach der Schulstunde stieg Cara zusammen mit Hannah, Susan und Hermine die Treppe hinauf. Auf dem Schulhof setzten sie sich auf eine Bank und quatschten. „Wisst ihr schon das Neuste?! Hannah steht auf Neville!“, plapperte Cara fröhlich drauflos. „Was?“, fragte Hannah, die wohl ihren Namen vernommen hatte, aber abgelenkt war, da Neville einige Meter entfernt stand, ausser Hörweite natürlich. „Ist doch gar nicht wahr!“, rief sie empört, als sie realisierte was Cara da eben von sich gegeben hatte. Die anderen Mädchen lachten. „Wie süss“, kicherte Susan. „Hannah Longbottom … Passt doch, nicht wahr?!“, stellte Hermine amüsiert fest. Hannah wurde rot und protestierte lautstark gegen die Unterstellungen. „Ach Hannah, wir nehmen dich doch bloss hoch“, beruhigte sie Cara. „Aber so wie du vorhin geschwärmt hast, also ich weiss ja nicht …“ Hannah schnitt eine Grimasse und lief schnurstracks zurück ins Schloss. „Oje Cara, was hast du bloss wieder angestellt?“, fragte Hermine lachend und folgte Hannah. „Ich werd sie wieder zurückholen!“, rief sie, während sie sich entfernte. Dann wandte sich Cara an Susan. „Also das war doch nun wirklich nicht so schlimm, oder?“ „Nein, eigentlich nicht, aber sie ist etwas empfindlich.“ Die Mädchen redeten fröhlich weiter, bis ein schlanker, blonder Junge auf sie zukam. „Was willst du hier, Malfoy?!“, fuhr Susan ihn an, bevor er überhaupt vor ihnen stand. Für ihre Aussage erntete sie einen wütenden Blick. „Nicht zu dir auf jeden Fall!“, gab er zurück. Cara brachte keinen Ton heraus. Susan stand auf und wandte sich zum Gehen ab. „Komm Cara, mit solchen Personen haben wir nichts zu schaffen!“, sagte sie, als sie in Richtung Eingang ging. Als sie bemerkte, dass ihre Freundin ihr nicht folgte, blieb sie stehen und blickte zurück. „Kommst du nicht mit?!“, fragte sie auffordernd, doch Cara schüttelte bloss den Kopf. Susan schnaubte und stapfte durch das Eingangsportal.

Nun waren sie allein. Draco setzte sich neben Cara auf die Bank. Erwartungsvoll sah er sie an. „Und, sprichst du wieder mit mir?“
„Ich weiss es nicht …“
„Na das war doch schon ein Anfang“, grinste er. „Ich dachte, da doch bald Weihnachten ist, dass wir uns vielleicht wieder vertragen könnten …“ Zögernd fragte Cara: „Du bist nicht mehr sauer auf mich?“ Draco hob eine Augenbraue. „Das war ich doch gar nie. Du hast doch nicht mehr mit mir gesprochen!“ Das konnte sie wohl schlecht leugnen. „Aber ich kann es dir immer noch nicht erklären“, bemerkte Cara mit einem Seufzer. „Das musst du auch nicht. Hauptsache, wir haben uns versöhnt.“ Jetzt lächelte Cara.
„Es tut mir echt leid …“
„Das braucht es nicht.“
„Aber ich dachte, das gehört zu einer Versöhnung, dass man sich entschuldigt …“ Draco lachte auf. „Na gut, ich nehm deine Entschuldigung an! Aber nur unter einer Bedingung …“
„Und die wäre?“
„Dass du mich jetzt in die Bibliothek begleitest!“
„Was, jetzt?“
„Ja, jetzt!“
Draco sprang auf und lief zurück zum Schloss. Cara erhob sich. Malfoy war schon beim Eingang angekommen und stehengeblieben. „Kommst du?“ „Ja!“, rief Cara ihm zu und rannte ihm hinterher.

Auf diesen Nachmittag folgten einige weitere, die sie zusammen in der Bibliothek verbrachten. Cara hatte es Hermine nicht erzählt, da sie befürchtete, dass sie wieder wütend auf sie wäre. Ihrer Freundin tischte sie deshalb immer eine Ausrede auf, weshalb sie nicht beim Abendessen erschien. Die kurze Zeit bis zu den Weihnachtsferien, es waren nur noch fünf Wochen hin, klappte das ganz prima. Doch dann kam der Tag der Abreise. Harry und Ron fuhren nicht zu ihren Eltern. Sie verbrachten die Ferien in Hogwarts. Malfoy hatte schon lange verkündet, wie Leid ihm doch die Leute taten, die über Weihnachten nicht nach Hause fahren konnten, weil sie dort angeblich nicht erwünscht waren. Natürlich wussten die beiden, dass er sie damit gemeint hatte. Das Schloss war vom Keller bis unters Dach mit Weihnachtsdekoration geschmückt. Dies weckte die allgemeine Vorfreude auf Weihnachten. Auch bei Cara und Hermine, denn sie fuhren zu ihren Eltern heim. Bevor sie abreisten, trafen sie sich noch einmal mit Harry und Ron um sich zu verabschieden. „Ihr sucht doch weiter nach Nicolas Flamel während wir weg sind, oder?“, fragte Hermine. „Und schickt uns eine Eule, wenn ihr etwas herausfindet“, ergänzte Cara. „Ihr könntet aber auch einfach eure Eltern fragen, ob sie wissen wer er ist“, sagte Ron. „Das würde uns die Arbeit unheimlich erleichtern und wir müssten nicht ständig aufpassen, dass Snape Wind davon bekommt. Da kann nichts passieren!“ „Überhaupt nichts, denn meine Eltern sind beide Zahnärzte“, meinte Hermine schnippisch. Ron sah sie enttäuscht an. „Nur so zum Verständnis … was sind Zahnärzte?“, fragte Ron verwirrt. Seine Freunde lachten. „Also wirklich Ron! Das weiss sogar ich! Du bekommst wirklich nicht viel mit von der Muggelwelt, was?!“, lachte Cara.


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