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Fanfiction

Another Charming Story - Book I - Zaubertrankkunde

von Madam Malkin

Der erste Schultag war der pure Stress. Zusammen mit Hermine rannte Cara die langen Gänge entlang und suchte nach den Schulzimmern. Doch auch wenn sie sich wirklich beeilen mussten um nicht zu spät zu kommen, sassen sie immer noch rechtzeitig hinter ihren Bänken. Ron und Harry hatten da weniger Glück. Sie kamen bereits am ersten Tag fünf Mal zu spät. Für die beiden Mädchen war es nicht schwer dem Unterricht zu folgen, da sie beide die nötige Vorkenntnisse mitbrachten, doch die Jungs taten sich echt schwer damit. Vor allem Ron hatte seine liebe Mühe mit dem Schulstoff. Während der ersten Woche lernten sie alle Lehrer kennen und welche Fächer sie unterrichteten. Ihre Hauslehrerin Professor Sprout unterrichtete Kräuterkunde. Cara hasste dieses Fach, obwohl sie Professor Sprout gut leiden konnte. Sie interessierte sich mehr für den Unterricht von Professor Snape - nämlich Zaubertränke. Sein Unterricht fand tief unten in einem der Kerker statt. Die erste Stunde bei ihm fand erst am Ende der Woche statt, sodass nun auch Ron und Harry pünktlich den Raum fanden.
Als er in der ersten Stunde die Namensliste durchging, hielt er, wie alle Lehrer zuvor auch, bei Harrys Namen inne. „Ah, ja“, sagte er leise. „Harry Potter. Unsere neue – Berühmtheit.“ Cara bemerkte, wie Draco und seine Freunde hinter hervorgehaltenen Händen kicherten. Dies hatten sie schon oft getan und Cara war sich zu hundert Prozent sicher, dass er Harry nicht ausstehen konnte. Snape rief die restlichen Namen auf und richtete dann seinen Blick auf die Klasse. „Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst der Zaubertränke zu erlernen. Da es bei mir nur wenig albernes Zauberstabgefuchtel geben wird, werden viele von euch wohl kaum glauben, dass es sich wirklich um Zauberei handelt.“ Er hielt kurz inne und fuhr dann fort: „Ich erwarte nicht, dass ihr wirklich die Schönheit des leise brodelnden Kessels mit seinen schimmernden Dämpfen zu sehen lernt, die zarte Macht der Flüssigkeiten, die durch die menschlichen Venen kriechen, den Kopf verhexen und die Sinne betören …“ Caras Interesse und Begeisterung waren geweckt. Von diesem Moment an, waren nicht nur die Zaubertränke ihr Lieblingsfach, sondern Snape auch ihr Lieblingslehrer. Sie mochte es, wenn er mit seiner leisen, bedächtigen Stimme sprach, die fast nur ein Flüstern war. Er war eine imposante Persönlichkeit, wenn auch nicht sonderlich freundlich. Er liess keine Gelegenheit aus um seine Schüler bloss zu stellen. Nur bei Hermine und ihr gelang es ihm nie.
Gespannt hing Cara an seinen Lippen. Sie stützte sich mit den Ellbogen auf den Tisch um ihren Kopf zu stützen. „Ich kann euch lehren, wie man Ruhm in Flaschen füllt, Ansehen zusammenbraut, sogar den Tod verkorkt – sofern ihr kein grosser Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie sonst immer in der Klasse habe.“ Und er wurde nicht enttäuscht. Zumindest nicht von Cara und Hermine. Was Harry anging, war es bereits der erste Reinfall. Snape stellte ihm einige Fragen zu Zaubertränken, die Cara und Hermine allesamt innert zwei Sekunden beantwortet hätten, doch Harry hatte keine Ahnung davon. Cara wusste, dass er in einer Muggelfamilie aufgewachsen war, sodass er nicht viel von Zauberei mitbekam. Snape war mehr als wütend darüber, dass Harry nicht den geringsten Schimmer hatte. „Zu deiner Information, Potter, Affodill und Wermut ergeben einen Schlaftrank, der so stark ist, dass er als Trank der Lebenden Toten bekannt ist. Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet. Was Eisenhut und Wolfswurz angeht, so bezeichnen sie dieselbe Pflanze, auch bekannt unter dem Namen Aconitum. Noch Fragen? Und warum schreibt ihr euch das nicht auf?“ Alle Schüler schnappten sich ihre Feder und ein Blatt Pergament und begannen zu schreiben. Cara und Hermine hatten es sich natürlich schon lange notiert. „Und Gryffindor wird ein Punkt abgezogen, wegen dir, Potter!“ Auch später hatten die Gryffindors nicht mehr Glück. Doch Hermine schaffte es immerhin wieder einige Punkte wett zu machen, als Snape nach der Zusammensetzung des Vergesslichkeitstranks fragte. Cara sammelte derweilen fleissig Punkte für ihr Haus, indem sie Snape sämtliche Wege aufzählte, an Nesseln zu kommen. Dann stellte Snape seine Schüler zu Paaren zusammen . Es hätte sie nicht besser treffen können, denn sie wurde Draco zugeteilt. Zum ersten Mal standen sie sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Freundlich stellte sich Draco vor: „Hi, ich bin Draco! Und du bist … Cara nicht wahr?!“ Sie lächelte und reichte ihm die Hand. „Genau. Freut mich, dich kennenzulernen, Draco.“ Als er ihre Hand in seine nahm, durchfuhr sie ein leichtes Schaudern. Snape trug ihnen auf, einen einfachen Trank zur Heilung von Furunkeln anzurühren. Er huschte mit seinem langen, schwarzen Umhang zwischen den Tischen umher, sah zu, wie sie sich anstellten. Bei fast allen hatte er etwas auszusetzen ausser bei Draco und Cara nicht, die er offenbar beide gut leiden konnte, denn er lobte sie sogar für ihre Arbeit. Natürlich war klar, wer von beiden die eigentliche Arbeit gemacht hatte. Auch Hermine und Susan standen bei ihm hoch im Kurs, da es ihnen ebenfalls gelungen war den Trank einwandfrei hinzubekommen. Gerade wollte er die Klasse auffordern, sich ihre Arbeit anzusehen, als giftgrüne Rauchschwaden und ein lautes Zischen den Kerker erfüllten. Seamus und Neville hatten es irgendwie geschafft den Kessel zu verätzen und nun rann ihr seltsam grünes Gebräu über den Boden und brannte Löcher in die Schuhe. Im Nu stand die ganze Klasse auf den Stühlen. Draco half Cara hinauf und sie rückten auf dem einen Stuhl eng aneinander. Die Mädchen schrien auf, als der Kessel zersprang und Neville plötzlich mit Furunkeln übersäht war. „Du Idiot!“, schrie Snape ihn an. Er fauchte Seamus an Neville sofort in den Krankenflügel zu bringen. Dazu kam, dass er ihnen weitere zehn Punkte abzog. Danach beendete Snape die Stunde fürs Erste und machte sich daran, die Schüler aus dem Raum zu bugsieren. Cara wollte sich noch von Draco verabschieden, doch Hermine zerrte sie von ihm fort und sie konnte ihm bloss zum Abschied winken. Draco winkte zurück und sah ihr nach, bis sie um die nächste Ecke verschwunden war. „Cara, komm! Harry und Ron sind ja schon weg, los!“ Sie rannten ihren Freunden hinterher und bekamen gerade mit, dass Harry sich fürchterlich über Snape aufzuregen schien. „Mach dir nichts draus“, sagte Ron gerade. „Snape nimmt Fred und George auch immer Punkte weg.“ „Was auch nicht weiter verwunderlich ist, oder?“, stellte Cara fest, als die Mädchen neben ihnen hergingen und das Gespräch mitverfolgten. Harry lächelte, da er merkte, dass Cara ihn aufzuheitern versuchte. „Und ihr seid wohl seine neuen Lieblingsschülerinnen, was?!“, spottete er mit. Verlegen sahen sich die Mädchen an. „Snape war bloss von Cara beeindruckt, mein Können hat ihn nicht interessiert.“ Hermine machte eine beleidigte Miene. „Aber doch nur, weil ich mit Malfoy arbeiten musste. Der ist schliesslich ein Slytherin, da darf er nicht rummeckern“, verteidigte sich Cara. Ron zuckte mit den Achseln. „Ist doch völlig egal wen er bevorzugt und wen nicht!“ Die vier Freunde wanderten durch die langen Gänge. Es war bereits später Nachmittag und Snapes Stunde war die letzte an diesem Tag gewesen. In der Eingangshalle blieben die vier stehen. „Also Harry, darf ich nun mit zu Hagrid?!“, fragte Ron erwartungsvoll. „Klar! Wollt ihr auch mit?“, fragte Harry die Mädchen. „Nein, wir haben da noch was zu erledigen“, entgegnete Hermine. Verwundert blickte Cara sie an. „Haben wir das?“ „Jaa, haben wir. Die Sache , du weisst schon …“ Hermine warf ihr einen auffordernden Blick zu. „Ach ja, diese Sache!“, bestätigte Cara daraufhin, obwohl sie keine Ahnung hatte, wovon ihre Freundin sprach. Die Jungs verabschiedeten sich also und verliessen das Schloss. Kaum waren sie verschwunden, als Hermine schon wieder davon eilte. „Warte auf mich!“, rief Cara und lief ihr hinterher.

Cara und Hermine sassen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Sie hatten es sich auf der Couch bequem gemacht und quatschten. „Warum um alles in der Welt, hatten wir es denn so eilig?!“, wollte Cara nun endlich wissen. Ihre Freundin grinste schief. „Also erstens, weil ich aufs Klo musste, aber das ist Nebensache … Eigentlich würde mich viel mehr interessieren, was da zwischen dir und Malfoy abgeht …“ Hermines üblicher Unterton schwang in ihren Worten mit. Er war immer dann da, wenn sie dich entweder belehrte oder eben ausfragen wollte. Cara spürte wie ihre Wangen rot anliefen. „Nun hör schon auf. Da ist nichts! Ehrenwort. Ich kann doch auch nichts dafür, wenn Snape uns zusammen eingeteilt hat!“, wehrte sie sich. Hermine blickte sie immer noch erwartungsvoll an. „Warum habt ihr euch dann auf dem selben Stuhl aneinandergedrückt? Als gäbe es nicht noch genügend andere Stühle … Und was war mit der Begegnung im Zug? Gib'sdoch zu, du hast dich in Malfoy verguckt!“ Cara verschränkte die Arme vor der Brust. Sie wollte ihr erklären, dass es nicht sie war, die sich zu ihm auf den Stuhl gedrückt hatte, sondern dass er ihr hinaufgeholfen hat und dass die Begegnung im Zug bloss purer Zufall war, doch sie liess es bleiben. Stattdessen begann sie ganz vorne. Sie erzählte von der Begegnung bei Madam Malkin und dass sie sich seither oft begegnet waren und sie bloss freundlich sei. Enttäuscht schaute Hermine zu Cara herüber. „Aber naheliegend war es schon, das musst du zugeben.“ Cara nickte. „Ja, aber auch du kannst nicht immer Recht behalten!“ Hermine lachte und Cara stimmte mit ein. Den Rest des Nachmittags verbrachten sie im Gemeinschaftsraum, bis sie zum Abendessen mussten .

Harry erzählte ihnen beim Abendessen vom Besuch bei Hagrid. Anscheinend schien ihn etwas zu bedrücken, also fragte Cara nach dem Grund seiner Besorgnis. Sie mussten ihn mehrmals auffordern, ihnen mitzuteilen was los war, doch schliesslich gab er nach und erzählte vom Besuch mit Hagrid bei Gringotts und dass in das Verlies eingebrochen wurde, in dem er mit Hagrid gewesen war. Die vier rätselten herum, was wohl in dem Päckchen für Dumbledore gewesen sein könnte, doch so sehr sie sich auch anstrengten, kam dabei nichts Brauchbares heraus. Vor allem Rons Ideen waren nicht gerade glorreich. „Es war bestimmt eine Locke von Dumbledores Geliebten ... oder ein Diamant, den er seiner Geliebten schenken will! Nein, es ist eine Wurzel, die Furunkeln heilt! Oder wie wärs damit: ein Stein der unsterblich macht ... Nein, dass ist ja völlig absurd! Vielleicht war es doch bloss eine Schachtel Säuredrops ...“ Ron erntete einige verständnislose Blicke von seinen Freunden. Schliesslich kamen sie zu dem Schluss, dass sie einfach abwarten und die Augen offen halten mussten.


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