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Fanfiction

Another Charming Story - Book I - Hogwarts' Besonderheiten

von Madam Malkin

Eine Stimme hallte durch den Zug: „In fünf Minuten kommen wir in Hogwarts an. Bitte lassen Sie ihr Gepäck im Zug, es wird für Sie zur Schule gebracht.“
„Wie lange willst du eigentlich noch sauer sein?“, fragte Cara ihren Bruder. Sie sassen alleine in ihrem Abteil und warteten, bis sie endlich ankamen. Draussen war es mittlerweile schon dunkel geworden. Der Zug bremste und kam zum Stillstand. Alles drängelte sich durch die Türen, hinaus auf den Bahnsteig . Es war sehr kühl und Cara schlang ihren Umhang fester um sich. Bald entdeckte sie Hermine einige Meter vorsich. Cara liess Cedric stehen und lief zu Hermine. Nun gingen die Mädchen nebeneinander her und redeten aufgeregt und neugierig über das, was ihnen bevorstand. Auch Harry und Ron waren in ihrer Nähe. Eine tiefe Männerstimme grollte über den Bahnsteig. „Erstklässler! Erstklässler hier rüber!“ Der riesige, bärtige Mann hielt kurz inne um mit Harry zu sprechen. Anscheinend schien alle Welt den berühmten Harry Potter zu kennen. Cara konnte aber nicht verstehen, worum es in ihrem Gespräch ging, da ihre Worte im Lärm ihrer Mitschüler untergingen. „Nun mal los, mir nach – noch mehr Erstklässler da? Passt auf, wo ihr hintretet! Erstklässler mir nach!“, rief er nun wieder allen zu. Harry erklärte, dass der Mann Hagrid heisse und dass er ihn schon etwas länger kenne. Sie folgten ihm also einen steilen, schmalen Pfad hinunter. Kaum jemand sprach ein Wort. Nur Neville, den Cara nun auch kennengelernt hatte, sniefte hin und wieder. „Augenblick noch , und ihr seht zum ersten Mal in eurem Leben Hogwarts“, rief Hagrid über die Schulter, „nur noch um diese eine Biegung hier.“ Es gab ein lautes „Ooooh!“ Der enge Pfad war plötzlich zu Ende und sie standen am Ufer eines grossen Sees. Drüben auf der anderen Seite, auf der Spitze eines hohen Berges, die Fenster funkelnd im rabenschwarzen Himmel, thronte ein gewaltiges Schloss mit vielen Zinnen und Türmen. Cara brachte ihren Mund vor lauter Staunen nicht mehr zu."Nicht mehr als vier in einem Boot“, rief Hagrid und deutete auf eine Flotte kleiner Boote, die am Ufer dümpelten. Harry und Ron sprangen in eines der Boote und ihnen hinterher Cara und Hermine. „Alle drin?“, rief Hagrid. „Nun denn – VORWÄRTS!“ Die kleinen Schiffchen setzten sich gleichzeitig in Bewegung und glitten über den spiegelglatten See. Alle schwiegen und starrten hinauf zu dem grossen Schloss. Nur nicht Draco.
„Was starrst du denn die ganze Zeit Granger an?“, fragte sein Kumpel Crabbe skeptisch. Verwirrt drehte sich Draco zu ihm um. „Was? Ich? Ich starre nicht Granger an!“ „Sondern?“, fragte Zabini. Draco machte eine etwas zu lange Pause und antwortete dann: „Ich bin bloss fasziniert von… von den Booten!“ „Wie sanft sie doch übers Wasser gleiten“, spottete Goyle. „Oh ja, und der Mond der sich darin spiegelt. Wie romantisch!“, ergänzte Crabbe. „Seid still!“, fauchte Draco. Mit gespielt beleidigter Miene und verschränkten Armen wandte er sich ab. Hinter ihm tauschten Crabbe, Goyle und Zabini vielsagende Blicke. „Köpfe runter!“, rief Hagrid, als die ersten Boote den Felsen erreichten. Sie duckten sich und die kleinen Boote schienen durch einen Vorhang aus Efeu zu schweben, der sich direkt vor dem Felsen auftat. Sie glitten durch einen Tunnel, der sie schliesslich zu einem unterirdischen Hafen brachte, wo sie ans Ufer kletterten. Mittlerweile hatte auch Neville seine Kröte wieder und alle waren nun gespannt auf das Innere des Schlosses. Sie stiefelten hinter Hagrid einen Felsgang empor und kamen dann zu einer grossen, steinernen Treppe, die sie hinaufstiegen. Dann versammelten sie sich vor dem riesigen Eichentor des Schlosses. „Alle da ?“ Hagrid hob seine gewaltige Faust und klopfte dreimal an das Schlosstor. Sogleich öffnete sich das Tor. Vor ihnen stand eine grosse Hexe mit schwarzen Haaren und einem smaragdgrünen Umhang. „Die Erstklässler, Professor McGonagall“, sagte Hagrid. „Danke. Ich nehm sie dir ab“, schmunzelte sie. Die Torflügel wurden aufgezogen und die Kinder durften in die Eingangshalle treten. Sie war riesig. Cara kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Eine gewaltige Marmortreppe führte nach oben und man konnte nicht erkennen, wie hoch die Decke der Halle war.
„Willkommen in Hogwarts“, sagte McGonagall. „Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahrs beginnt in Kürze, doch bevor ihr eure Plätze in der Grossen Halle einnehmt, werden wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt.“ Caras Herz schlug schneller. Der Sprechende Hut ! Professor McGonagall erklärte ihnen all das, was Cedric ihr bereits einige Male erzählt hatte. Sie erwähnte auch den Hauspokal und die Punkte, die man dafür sammeln musste. Was sie sonst noch alles erklärte, bekam Cara nicht wirklich mit, da sie so nervös war. McGonagall verliess kurz den Raum, worauf alle durcheinander zu reden begannen. Harry erkundigte sich bei Ron, was genau die Prüfung war, die sie ablegen sollten bevor sie in die Häuser kamen. „Fred meinte, es tut sehr weh, aber ich glaube, es war nur ein Witz“, gab Ron zur Antwort. Cara kicherte. „Was denn?“, fragte Harry nervös. „Ach nichts, das hat mir Cedric auch schon erzählt! Es wird bestimmt echt hart!“, flunkerte sie. Wenig später kehrte Professor McGonagall zurück. „Stellt euch der Reihe nach auf und folgt mir.“ Sie deutete zur Tür und lief los. Durch eine grosse Doppeltür betraten sie die Grosse Halle. Tausende und abertausende von Kerzen erhellten den Raum. Sie schwebten über den Tischen, an denen die anderen Schüler sassen und die Neuen gespannt anstarrten. Am anderen Ende der Halle stand zudem ein langer Tisch, an dem die Lehrer sassen. Dort blieb McGonagall stehen und bedeutete ihnen, sich in einer Reihe aufzustellen. Hermine stiess Cara an und deutete nach oben. „Wow!“, entfuhr es Cara, als sie die samtschwarze, mit Sternen übersäte Decke sah. Hermine erklärte ihr, dass sie verzaubert sei, damit die wie der Himmel draussen aussieht. McGonagall hatte mittlerweile einen Stuhl vor die Erstklässler hingestellt. Darauf legte sie einen Spitzhut, wie sie selbst einen trug. Alle Augen ruhten inzwischen auf diesem schmutzigen, zerschlissenen Hut. Nach ein paar Sekunden, in denen alle schwiegen, begann sich der Hut zu bewegen. Dann begann er zu singen. Wie Cara bereits wusste, erklärte der Hut, dass er sie in die Häuser einteilen würde. „Wir müssen also nur den Hut aufsetzen!“, flüsterte Ron Harry und den Mädchen zu. „Ich bring Fred um!“ Cara verkniff sich ein weiteres Mal ihr Lachen. Professor McGonagall trat vor, in den Händen hatte sie eine lange Pergamentrolle. „Wenn ich euch aufrufe, setzt ihr den Hut auf und nehmt Platz, damit euer Haus bestimmt werden kann“, sagte sie. „Abott, Hannah!“ Ein Mädchen mit blonden Zöpfen stolperte nach vorne und wurde vomSprechenden Hut nach Hufflepuff geschickt. Der Tisch zu ihrer Rechten jubelte. Unter ihnen musste auch Caras Bruder Cedric irgendwo sitzen. McGonagall las die Namen in alphabetischer Reihenfolge vor. Es dauerte also nicht lange und Cara wurde aufgerufen. „Diggory, Cara!“ Mit zitternden Knien trat sie auf den Stuhl zu. Sie warf einen schüchternen Blick zurück auf Harry, Ron und Hermine. Ihre Freundin lächelte ihr aufmunternd zu, sodass Cara die letzten Schritte nicht mehr allzu schwer fielen. Sie setzte den Hut auf und wartete. Der sprechende Hut zögerte. „Hmm … Nicht ganz einfach … Ich schwanke zwischen drei Häusern. Einerseits bist du klug und intelligent wie eine Ravenclaw ... Andererseits hast du Mut und bist stark wie eine Gryffindor! Aber du hast auch Züge, die einer Slytherin sehr nahe kommen ... Ein wenig hinterhältig und manipulierend ... Du musst was ganz Besonderes sein, Kleine. Ich kann mich nicht entscheiden ... Ah, deinem Bruder würde es bestimmt gut tun, dich in seinem Haus zu haben!“ Cara lächelte scheu. „Also dann … Hufflepuff!“, rief er schliesslich und Cara hüpfte überglücklich ihrem Tisch entgegen. Ihr Bruder war aufgesprungen und rannte auf sie zu. Cedric hob sie hoch und wirbelte sie in der Luft herum. „Etwas Besonderes! Ja, das bist du in der Tat!“

Fred stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Er hatte es geahnt, doch insgeheim hatte er weiterhin gehofft, dass Cara nach Gryffindor kommen würde. Erst als Ron, Hermine und vor allem Harry Potter an den Tisch kamen, verflog seine niedergeschlagene Miene. Alle freuten sich riesig über die Errungenschaft „Harry Potter“. Die Weasley-Brüder riefen lautstark im Chor: „Wir haben Potter! Wir haben Potter!“

Zum ersten Mal hatte Draco ihren vollen Namen gehört. Cara, was für ein toller Name. Er hatte sie seit der Ankunft nicht mehr aus den Augen gelassen. Auch jetzt nicht, da sie sich an den Tisch der Hufflepuffs gesetzt hatte. Hufflepuff, pha, was für ein schreckliches Haus! Alles Schlammblüter. Was hatte ein Mädchen wie Cara dort verloren?! In Slytherin wäre sie viel besser aufgehoben. Zu gerne hätte Draco sie im selben Haus gesehen ...

Als Professor McGonagall Draco Malfoy aufrief, versteifte sich Caras Haltung. Gespannt blickte sie zu den übrigen Erstklässlern hinüber. „Slytherin!“, rief der Hut sogleich. Draco ging also auf den Tisch ganz rechts zu und als er Cara entdeckte, schenkte er ihr ein zufriedenes Lächeln. Danach sah Cara zu, wie ihre Freunde allesamt nach Gryffindor eingeteilt wurden. Sie freute sich vor allem für Ron, da er bei seinen Brüdern war, doch hatte sie ziemliche Angst, dass ihre Freundschaft zu Hermine in die Brüche gehen könnte, da sie in anderen Häusern waren. Sie hatten sich doch gerade erst angefreundet und Cara mochte sie echt gerne. Einige Namen und Häuser später, rollte McGonagall endlich das Pergament zusammen und trug den sprechenden Hut fort. Cedric wandte sich nun an seine Schwester. „Na, hab ich zu viel versprochen?“ Cara schüttelte den Kopf, ohne ihren Blick vom Lehrertisch abzuwenden. Albus Dumbledore war aufgestanden. Er blickte in die Runde. Sein Gesicht strahlte. „Willkommen!“, rief er. „Willkommen zu einem neuen Schuljahr in Hogwarts! Bevor wir mit unserem Bankett beginnen, möchte ich ein paar Worte sagen. Und hier sind sie: Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quiek! Danke sehr!“ Er nahm wieder Platz und die ganze Schülerschaft klatschte und jubelte ihm zu. Cara verkniff sich ein Grinsen, doch sie klatschte brav mit. Dann wandte sie sich an Cedric. „Ced! Was genau sollte das eben?!“ Ihr Bruder grinste sie an. „So ist Dumbledore eben! Ein wenig verrückt, aber liebenswert.“ Urplötzlich war der ganze Tisch mit Essen überfüllt. „Wow!“, staunte Cara. „Guten Appetit, lass es dir schmecken!“, sagte Cedric und griff nach dem Hähnchen. Cara war begeistert und wenig später war sie so satt, wie noch nie zuvor in ihrem Leben.

Nach dem Essen wandte sich Professor Dumbledore ein weiteres Mal an die Schüler. „Und nun, bevor wir zu Bett gehen, singen wir die Schulhymne!“, rief er. Oh nein, dachte Cara bei sich. Sie kannte weder den Text, noch die Melodie. Sie trug Cedric ihre Bedenken vor, doch bevor er antworten konnte, lieferte Dumbledore die Antwort. „Jeder nach seiner Lieblingsmelodie“, sagte er, „los geht’s!“ Und die ganze Schule sang begeistert. „Aah, Musik“, sagte er nachdem sie geendet hatten. „Und nun in die Betten!“ Die Vertrauensschüler standen auf und forderten ihre Häuser dazu auf, ihnen in die Gemeinschaftsräume zu folgen. Cedric erklärte, dass der Vertrauensschüler von Hufflepuff Kai Goodwill war und er ziemlich eingebildet sei. Vor allem, da er zum Vertrauensschüler geworden war. Seine Worte erinnerten sie an Percy, der einige Meter vor ihnen bereits die Grosse Halle verliess, seine Schüler im Schlepptau. Sie sah Hermine, die zu ihr herüber rannte. „Wir sehen uns morgen, ja? Ich hab bereits herausgefunden, dass wir in derselben Klasse sind! Ich freu mich ja so!“ Sie umarmte Cara mit einem Lächeln auf den Lippen und sagte dann: „Gute Nacht, schlaf gut!“ Cara wünschte ihr ebenfalls gute Nacht und sie sollte doch Harry und Ron von ihr grüssen. Cedric und seine kleine Schwester folgten also Kai die vielen Treppen hoch, zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs. Zum Glück hatte Cedric sie vorgewarnt, dass die Treppen sich bewegten, doch sie quiekte trotzdem, als sie es das erste Mal selbst erlebte. Sie wusste schon so vieles über das Schloss. Auch das Passwort zum Hufflepuffturm. „Suum cuique“, rief Kai als sie vor den Portrait des alten Mannes standen, welches Cedric sooft erwähnt hatte. Es war ein komischer Kauz. Er trug einen gelben Mantel, was darauf schliessen liess, dass er einmal eine Schüler Hufflepuffs gewesen war. Der Gemeinschaftsraum war grösser, als Cara ihn sich vorgestellt hatte. Die Wände waren in einem warmen Gelbton tapeziert. Mehrere Sessel, eine Couch, zwei Schreibtische und unzählige Bücherregale zierten den Raum. An den Wänden hingen zudem riesige Gemälde von Magiern und Hexen. Auf einem erkannte Cara Helga Hufflepuff, eine der Gründerinnen Hogwarts‘. Kai liess ihnen Zeit sich ein wenig umzusehen und erklärte ihnen dann, wo sich ihre Schlafsäle befanden. Cedric verabschiedete sich von seiner Schwester, worauf er mit seinen Freunden verschwand. Auch Cara begab sich hinauf in ihren Schlafsaal, wo ihr Gepäck bereits auf sie wartete. Zusammen mit ihren Bettnachbarinnen Susan, Hannah und Lucy packte sie ihre Sachen aus. Sie redeten lange über die ganzen Ereignisse am heutigen Tag und schliefen erst sehr spät ein. Cara fiel todmüde in ihr Himmelbett. Dracos Lächeln war das letzte Bild, welches sie sah, bevor ihre Lider zu schwer wurden und zufielen.

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Suum cuique = Jedem das Seine


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