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Another Charming Story - Book I - Streifzüge

von Madam Malkin

Draco Malfoy wandelte derweilen durch den Zug. Ihm war langweilig und er hatte beschlossen, sich umzusehen. Er wollte wissen, mit wem er sich die nächsten Jahre in Hogwarts herumschlagen musste. Ausserdem ging das Gerücht herum, Harry Potter würde heute auch zum ersten Mal nach Hogwarts fahren. Er hatte nun schon den dritten Waggon durchquert und es war immer noch keine Spur zu sehen von diesem Potter. Aber irgendwo musste der doch stecken. Als er an einem Abteil vorbeiging, welches fast leer schien, warf er einen uninteressierten Blick hinein und eilte daran vorbei. Dann zögerte er. Konnte das möglich sein? Natürlich konnte es! Er machte kehrt und lief zurück. Wahrhaftig, da sass sie. Es war das hübsche, braunhaarige Mädchen aus der Winkelgasse. Die Tochter der Diggorys, wie er von seinem Vater erfahren hatte. Sie sass am Fenster und las. Er überlegte sich, ob er sie ansprechen sollte. Nach kurzem Überlegen nahm er schliesslich seinen ganzen Mut zusammen und hob die Faust um an der Tür zu klopfen. Doch dazu kam es nicht, denn ein grosser, dunkelhaariger Junge kam auf ihn zu. „Weg da Malfoy!“, sagte Cedric und stiess ihn zur Seite. Er öffnete die Tür und setzte sich neben seine Schwester hin. Draco warf einen letzten Blick auf das Mädchen und ging dann weiter um Harry Potter zu suchen.

Cara hatte mittlerweile von ihrem Buch aufgesehen und starrte Cedric durchdringend an. „Was willst du?“ „Ich wollte nur fragen, ob du klar kommst.“ „Was kümmerts dich? Du solltest lieber wieder zu deinen Freunden gehen, die vermissen dich bestimmt!“, fuhr sie ihn an. „Ach komm schon Cara, ist doch nicht so schlimm. Wir sehen uns noch früh genug, wenn wir erst mal in Hogwarts sind und wir in unsere Gemeinschaftsräume können.“ „Wenn ich nicht nach Ravenclaw zu den Klugscheissern komm, richtig?!“ Sie lehnte sich zur Seite und schlug ihr Buch auf. Cedric wusste nicht, was er ihr antworten sollte, deshalb liess er es bleiben. Seufzend trat er auf den Gang hinaus. Als er die Tür geschlossen hatte, kam ihm Draco Malfoy entgegen. „Du schon wieder! Halt dich von meiner Schwester fern, verstanden?“ Wütend funkelte er Draco an. „Aber ich -“ Cedric unterbrach ihn barsch. „Nichts aber. Geh einfach, ok?!“ Hinter Draco erschienen zwei korpulente Jungen. „Hier bist du?! Wir haben dich überall gesucht“, sagte einer der beiden, ziemlich ausser Atem. Draco stiess, sichtlich genervt, scharf die Luft aus. Leise murmelte er: „Das auch noch!“ „Crabbe, Goyle, was wollt ihr?“, wandte Draco sich an seine Freunde. Cedric drängte sich an ihnen vorbei, ohne Draco dabei aus den Augen zu lassen. Als er verschwunden war sagte Crabbe: „Du wirst es nicht glauben, aber wir haben Potter entdeckt!“

Hermine Granger durchstreifte den Zug ebenfalls auf der Suche. Ihr Freund Neville hatte seine Kröte verloren, die er mit ihrer Hilfe nun wiederfinden wollte. Sie hielt bei jedem Abteil an, um die Insassen nach Trevor, der Kröte zu fragen. Auch bei Cara machte sie halt. „Nein wie niedlich, ist das deine Katze?!“, fragte sie, als sie Caras Abteil betrat. Sie sass weiterhin auf der Bank, doch hielt sie nun ihre schneeweisse Katze auf dem Arm. Hermine setzte sich ihr gegenüber hin. „Hi! Ja, das ist sie. Ich habe sie noch nicht lange“, sagte Cara freudig, da sie endlich eine Gesprächspartnerin hatte. „Ich hab auch eine Katze, Krummbein. Wie heisst deine? “ „Malkins!“ Hermine lachte. „Etwa wie Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten?“ „Ja genau! Ich habe sie so genannt weil …“ Sie zögerte. „Weil Madam Malkin so nett zu uns war und wir zum Tee bleiben durften! Eine wirklich nette Dame.“ „Ach du meine Güte, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt!“, bemerkte Hermine mit einem Schrecken. „Ich bin Hermine, Hermine Granger“, erklärte sie und hielt Cara die Hand hin.
„Cara Diggory.“ „Sehr erfreut“, strahlte Hermine. „Mich freut es auch sehr! Es ist schön, wenn man während der langen Fahrt mal jemanden zum Reden hat.“ „Wie? Warst du die ganze Zeit über alleine hier?“ „Ja. Mein Bruder Cedric wollte zu seinen Freunden. Deshalb bin ich allein hier …“ Erstaunen funkelte in Hermines Augen. „Sag bloss dein Bruder ist Cedric Diggory?!“ „Ja, warum?“, fragte Cara erstaunt. „Er ist einer der besten Quidditchspieler Hogwarts‘ ! Ich hab über ihn im Jahrbuch gelesen.“ Cara lächelte kaum merklich. „Weisst du wen ich heute im Zug getroffen habe? Harry Potter!“, rief Hermine „Echt? Wow, wie toll!“ Hermines Augen glänzten. „Soll ich ihn dir vorstellen?“, fragte sie erwartungsvoll. „Ja, bestimmt!“ Die zwei Mädchen sprangen auf und rannten so schnell sie konnten den Gang hinunter. Als sie sich näherten, tauchten urplötzlich drei Jungen vor ihnen auf. Dabei wären sie fast mit ihnen zusammengestossen. Ruckartig hielten sie an. Cara brachte einen Laut des Erschreckens hervor, als sie knapp fünf Zentimeter vor dem blonden Jungen zum Stehen kam. Ebenso erschrocken und mit grossen Augen stand Draco vor ihr. Sie sah in seine dunkelblauen Augen und ihr Herz schien still zu stehen. „Tu … Tut mir Leid“, brachte er hervor und wandte sich ab. Crabbe und Goyle folgten ihm, als er davon eilte. Hermine, die hinter Cara stand musste ausweichen, damit sie sie nicht überrannten. Sie lief zur Tür, starrte hinein und rief: „Was war hier los?“ Überall auf dem Boden lagen Süssigkeiten verstreut. Ron, den Cara bereits kannte, hob seine Ratte vom Boden auf. „Ich denke, er ist k.o. gegangen, oder vielleicht schläft er bloss“, erklärte Ron. „Oh, hi Cara!“, fügte er hinzu, als er sie entdeckte. „Hi Ron!“
„Ihr kennt euch bereits?“, fragte Hermine neugierig, die sich mittlerweile neben Harry gesetzt hatte. „Ja, unsere Väter kennen sich von der Arbeit“, erklärte Cara und setzte sich ebenfalls. Gespannt starrte sie Harry an. „Ach ja, richtig. Harry, das ist Cara. Cara, das ist Harry Potter.“ „Hallo Cara“, sagte Harry scheu und streckte ihr seine Hand entgegen.
„So nun erzähl mal Harry. Woher kennst du Malfoy? Hast du ihn schon einmal getroffen?“ Harry begann vom Besuch bei Madame Malkins in der Winkelgasse zu berichten. Cara hörte gespannt zu. „Ich hab von seiner Familie gehört“, sagte Ron in düsterem Ton. „Sie gehörten zu den Ersten, die auf unsere Seite zurückkehrten, nachdem Du-weisst-schon-wer verschwunden war. Sagten, sie seinen verhext worden. Mein Dad glaubt nicht daran. Er sagt, Malfoys Vater brauchte keine Ausrede, um auf die dunkle Seite zu gehen.“ Caras Gesicht wurde ganz bleich. Als Hermine das bemerkte, wechselte sie schnell das Thema. „Ich schlage vor, ihr beeilt euch ein wenig und zieht eure Umhänge an. Wir sind bald da. Ihr habt euch doch nicht geschlagen, oder? Ihr kriegt noch Schwierigkeiten, bevor wir überhaupt da sind!“ Skeptisch blickte sie Ron an. „Es war Krätze und nicht wir!“, verteidigte er sich. „Übrigens, du hast Dreck auf der Nase, weisst du das? Sieht nicht schön aus“, sagte Hermine hochnäsig. Cara musste sich ihr Lachen verkneifen. Ron blickte sie zornig an, doch bevor er etwas sagen konnte, waren Hermine und Cara verschwunden.
„Hast du Rons Gesicht gesehen?“, lachte Cara, als sie zurückgingen.
„Bestimmt! Der war vielleicht sauer! Aber apropos, was war denn mit dir und Malfoy?“
In ihren Worten schwang ein sarkastischer Unterton mit.
„Mit mir und …“ Cara lachte nervös.
„Was soll da gewesen sein?“
„Nun tu nicht so. Der war ja komplett hinüber, als er dich gesehen hat!“ „Ach Quatsch!“ Zu ihrem Glück stand Cedric vor ihrem Abteil und schaute nervös hin und her. „Ced! Hier bin ich!“ „Cara! Wo zum Teufel warst du denn?! Ich hab dich gesucht!“ „Na glaubst du, dass hier nur der tolle Cedric Diggory Spass haben darf? Ich war unterwegs. Das ist übrigens Hermine.“ Das Mädchen zu ihrer Rechten lächelte herzlich. „Hallo Cedric.“ Caras Bruder begrüsste sie ebenfalls und verschwand dann im Abteil. „Also dann, bis gleich!“ „Bis dann, Cara! Es ist toll jetzt schon eine Freundin gefunden zu haben!“ Cara wurde warm ums Herz. Eine Freundin, das war genau das, was ihr noch zum perfekten Anfang in Hogwarts fehlte. Sie drückte Hermine und half dann ihrem Bruder beim Binden seiner Krawatte.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz