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Fanfiction

Another Charming Story - Book I - First Meeting

von Madam Malkin

„Cedric, erzähl mir noch einmal von dem Sprechenden Hut.“
„Aber Cara, das hab ich dir doch schon sooft erzählt!“
„Bitte Cedric, Biitee!“
„Na schön. Also, sobald ihr im Schloss angekommen seid, werdet ihr in die Grosse Halle geführt. Danach werden eure Namen vorgelesen. Wenn du aufgerufen wirst, musst du nach vorne und du bekommst den Hut aufgesetzt. Der teilt dich dann in eines der vier Häuser ein: Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin.“
Verschwörerisch senkte Cedric seine Stimme.
„Aber sollte er feststellen, dass du unartig warst …“ Gespannt hing Cara an den Lippen ihres Bruders. Mit grossen Augen sass sie ihm auf der Couch gegenüber und kaute an ihren Fingernägeln. „Dann zaubert er eine grosse, dicke, böse Schlange hervor und die schlingt sich um dich, drückt ganz fest zu und dann frisst sie dich auf!“ Mit einem Laut des Erschreckens sprang Cara auf und packte eines der Kissen, das sie mit voller Kraft dem Jungen entgegenschleuderte. Es traf ihn direkt ins Gesicht. „Cedric! Hör auf damit! Du bist so gemein!“
Cedric lachte herzhaft und wehrte sich gegen die nächsten Kissen, die auf ihn zugeflogen kamen.
„Hilfe! Na schön, ich ergebe mich! Du hast gewonnen. Es gibt keine Schlangen.“ Cara hielt immer noch ein Kissen über dem Kopf, bereit es beim nächsten Wort von ihrem Bruder, auf ihn nieder zu schmettern. „Willst du nun weiter hören oder nicht?“ Sie liess es fallen und setzte sich wieder hin. „Na also. Wo war ich … Ach ja, der Sprechende Hut teilt dich dann wie gesagt, in eines der Häuser ein. Wenn du Glück hast, kommst du nach Hufflepuff, so wie ich. Aber ich könnte wetten er schickt dich nach Ravenclaw.“
„Warum?“, fragte Cara neugierig.
„Naja, da kommen die Streber hin. Klugscheisser, wie du sie immer nennst.“
Entsetzt starrte das Mädchen ihren Bruder an.
„Selber Klugscheisser! Ich will nicht nach Ravenclaw! Nie im Leben geh ich dahin!“, protestierte sie.
Beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust. Cedric grinste sie schelmisch an. Ihre Mutter näherte sich ihnen von hinten.
„Kinder, kommt! Das Essen steht schon auf dem Tisch.“
„Ich will nicht! Cedric war gemein zu mir. Er meinte ich komme bestimmt zu den Klugscheissern, nach Ravenclaw.“ Cara rannte auf ihre Mum zu und stellte sich vor sie hin. Die Arme hatte sie weiterhin verschränkt und zog eine Grimasse. „Ach Schätzchen! Es ist doch völlig egal in welches Haus du kommst …“
Während Mrs. Diggory der elfjährigen Cara erklärte, dass die Ravenclaws gar nicht so eingebildet waren, wie sie Cedric beschrieb, gingen sie zusammen hinaus in das Esszimmer. Cedric folgte ihnen in sicherem Abstand und nahm wenig später neben ihnen am Tisch Platz. Auch Mr. Diggory sass bei ihnen.
„Na Cedric? Startklar für das neue Schuljahr? Meine Güte unsere Tochter wird ja bald auch Schülerin in Hogwarts. Der besten Schule für Hexerei und Zauberei! Dass du mir ja auf sie Acht gibst Cedric! Sie ist ja noch ein Kind. Ach, was bin ich stolz auf euch!“
Amos Diggory schien mehr als glücklich darüber zu sein, dass er zwei so begabte Kinder hatte.
„Daddy?“, fragte Cara scheu. „Ist es schlimm wenn ich keine Hufflepuff werde?“
Verwundert stellte ihr Vater das Weinglas hin.
„Was soll denn daran schlimm sein? Ich war doch auch nicht in Hufflepuff. Ich war ein Gryffindor! Hat dir Cedric etwa wieder irgendwelche Märchen erzählt?!“
Das Mädchen nickte und warf ihrem Bruder einen bösen Blick zu. Mr. Diggory seufzte und fuhr dann fort.
„So Cara, heute Nachmittag müssen wir deine Umhänge abholen! Begleitest du uns in die Winkelgasse Cedric?“ Freudig blickte er seinen Vater an. „Echt, ich darf mit?“
„Unter einer Bedingung! Dass du Cara ja keine Schauergeschichten mehr erzählst!“
Cedric nickte und lächelte Cara an. Sie erwiderte das Lächeln und widmete sich dann wieder ihrem Mittagessen.

Mr. Diggory und seine beiden Kinder standen nach dem Essen vor dem Kamin. Sie mussten auf Mrs. Diggory verzichten, da sie noch etwas wichtiges zu erledigen hatte.
„So Kinder, wer will zuerst? Cedric, geh du vor. Hier.“, sagte Mr. Diggory und hielt seinem Sohn eine Schale mit Pulver hin. „Was ist das Daddy? “
„Schau gut hin Cara, wie Cedric das macht.“ Dieser griff nach dem Pulver, betrat den Kamin und warf das Pulver über sich. Danach ging er in grünen Flammen auf.
Cara erschrak, als die Flammen ausgingen und Cedric nicht mehr da war. „WOW! Ist Cedric verbrannt? Cool.“ „Nein Cara, bestimmt nicht! Komm, jetzt du. Stell dich hinein. Wenn du das Pulver in die Luft wirfst, musst du ganz deutlich ´Tropfender Kessel´ rufen. Beeil dich, Cedric wartet auf uns.“ Cara warf das Pulver in die Luft und wenige Sekunden später landete sie auf allen vieren im Kamin des Tropfenden Kessels. Völlig verstaubt, kroch sie hinaus und ging zu ihrem Bruder hinüber. „Das war toll! Ich will nochmal!“ Ihr Vater, der ebenfalls gerade im Kamin erschienen war, lachte. „Später, jetzt müssen wir erst mal deine Uniform abholen.“ Die beiden Kinder folgten ihrem Dad in den kleinen Nebenraum. Mr. Diggory klopfte ein paar Mal an die Wand, worauf sich diese zur Seite schob. Cara kannte dieses Szenario schon. Nur mit Flohpulver war sie noch nie gereist. Ihre Mutter hatte sie bis anhin zu jung dafür gehalten. Aber auch die Winkelgasse war nicht neu für Cara. Sie war schon einmal dort gewesen, vor ein paar Monaten, kurz nachdem sie den Brief von Hogwarts erhielt. Sie war jedoch immer noch so fasziniert von dieser Gasse, wie beim ersten Mal. Die Eindrücke waren diesmal ganz andere und sie entdeckte immer mehr Kleinigkeiten. „Hier geht’s lang zu Madame Malkins. “ Sie bewegten sich geradewegs auf das Geschäft zu. Als sie es betreten wollten, kam ihnen ein schlanker, grossgewachsener Mann mit langem, platinblondem Haar entgegen. Neben ihm ging ein Junge, ebenso blond und von derselben Statur. Cara schaute beide voller Erstaunen an. Im Vorübergehen trafen sich ihre Blicke. Sie schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln und glaubte auch seine Mundwinkel zucken gesehen zu haben. Als sie vorbeigelaufen waren, schaute ihm Cara nach. Sie bemerkte, dass auch er über die Schulter zurückblickte und sie immer noch betrachtete. „Komm Junge!“, sagte der grosse Mann und stiess seinen Sohn vorwärts. Ein abschätziger Blick des Mannes traf die Diggorys, als er sich entfernte.
Im Innern des Geschäfts wandte sich Cara an ihren Bruder. „Ced, wer waren diese Leute?“ „Später“, flüsterte er. Enttäuscht starrte Cara zu Boden. Sie erwähnte den blonden Jungen nicht mehr. Doch in Gedanken war sie stets bei ihm. Auch als sie mit der netten Madam Malkin Tee tranken, konnte sie keine anderen Gedanken fassen. Schliesslich verliessen sie das Geschäft. „Müssen wir schon wieder gehen?“, fragte sie, als die drei wieder auf der Gasse standen. „Nein, denn wir haben noch etwas vergessen. Hier!“, antwortete ihr Vater und hielt ihr den Brief von Hogwarts unter die Nase.
Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.
Cara strahlte. „Heisst das, ich bekomm eine Katze?“, fragte sie erwartungsvoll. „Genau das heisst es. Kommt, wir gehen dir ein süsses Haustier kaufen!“ Freudig sprang Cara auf und ab. „Weshalb hast du denn eine Eule Ced? Die sind doch voll doof.“ „Die sind nicht doof, die sind nützlich! Die bringen dir die Post!“ „Wer sollte dir denn schon schreiben?!“, spottete Cara. „Na warte du kleines Biest!“, rief Cedric und wollte seine kleine Schwester am Arm packen, doch sie war schneller und rannte davon. „Kinder hört auf mit dem Unfug, ja? Ihr macht mich noch zum Gespött der Leute! Ich habe immerhin einen hohen Posten im Ministerium. Man kennt mich!“ Cedric und Cara trotteten niedergeschlagen zurück zu ihrem Vater. „Tut uns Leid, Dad“, entschuldigte sich Cedric. Cara nickte hastig. „Schon gut, aber kommt jetzt!“

Mit einer schneeweissen Katze, die Cara Malkins taufte, und der neuen Uniform kehrten sie schlussendlich nach Hause zurück. Am Abend als Cara in ihrem Bett lag und Malkins streichelte, liess sie sich den Tag noch einmal durch den Kopf gehen. Die Welt der Zauberer war fantastisch. Sie freute sich unheimlich auf Hogwarts und was sie dort erwarten würde. Als sie schon fast eingeschlafen war, tauchte das Gesicht des blonden Jungen vor ihrem inneren Auge auf. Sie schrak auf und hätte dabei fast Malkins von der Bettkante gestossen. Ihr fiel auf, dass sie Cedric noch gar nicht nach seinem Namen gefragt hatte! Sie sprang aus ihrem Bett und eilte im Nachthemd den Flur hinunter zu Cedrics Zimmer. Dann klopfte sie an seine Zimmertür. „Ced! Ich bin’s Cara. Mach die Tür auf!“ Schlaftrunken erschien ihr Bruder im Türrahmen. „Was ist denn los? Weisst du wie spät es ist?“ „Es ist 23.46 Uhr und jetzt lass mich rein!“, drängte Cara und zwängte sich an ihm vorbei. „Klugscheisser, sag ich doch …“ Er schloss die Tür und wandte sich zu ihr um. „Das hab ich gehört!“ Cedric verkniff sich ein Grinsen und setzte sich zu ihr aufs Bett. Seine Nachttischlampe brannte und warf unheimliche Schatten an die Wand. „Lass mich raten, der Malfoy-Junge. Der hat es dir ja echt angetan“, bemerkte Cedric kühl. Caras Wangen liefen rot an.
„Malfoy? Und sein Vorname?“ „Draco. Draco Malfoy.“ Skeptisch sah Cara ihren Bruder an. „Was denn?“ Er zögerte. „Wir mögen die Malfoys nicht besonders.“ „Warum?“ Cedric seufzte. „Ich hab dir doch die Geschichte von Du-weisst-schon-wem erzählt …“
Er hatte dies getan, obwohl es ihm sein Vater strengstens verboten hatte. Seine Eltern waren der Ansicht, dass dies nichts für ein kleines Mädchen sei. Doch seine neugierige, kleine Schwester hatte ihn so lange gedrängt, bis er schliesslich nachgab und ihr alles erzählte, was er darüber wusste. „Man sagt ihnen nach, sie hätten ihm gedient, als er noch an der Macht war. Sie sind auf der dunklen Seite, verstehst du?!“ Sichtlich enttäuscht starrte Cara auf die himmelblaue Bettdecke. „Aber er … er sah gar nicht so böse aus!“, protestierte sie, als ob Cedric wieder einen seiner schlechten Witze gemacht hätte. „Tut mir Leid, Schwesterchen. Komm, ich bring dich wieder ins Bett. Du hast morgen einen anstrengenden Tag vor dir.“ Cedric nahm sie bei der Hand und ging mit ihr zurück in ihr Zimmer. Dort legte sie sich hin und er deckte sie zu. Zum Abschied drückte er ihr einen Kuss auf die Wange. „Schlaf schön“, sagte er und verliess das Zimmer.


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