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Fanfiction

Stranger Than Sympathy - Die Besenkammer-Affäre

von Dr. S

Cormac McLaggen konnte richtig anhänglich sein, stellte Draco nach den Osterferien fest. Egal, wo er hin ging, Cormac schien immer dort zu sein. Er lauerte Draco hinter Ecken auf, saß beim Quidditch-Training in der ersten Reihe und tauchte plötzlich in verlassenen Geheimgängen auf. Es wäre fast süß gewesen, wenn Cormac sich endlich selbst eingestanden hätte, dass er mehr sein wollte, als Draco Malfoys Knutsch-Kumpel.

So war sein Verhalten peinlich und vor allem nervig.

Draco wich gerade in einen Besenschrank im Kerker zurück, weil Cormac vor dem Gemeinschaftsraum darauf wartete ihn vor allen Slytherins zu blamieren. Der Besenschrank gehörte zwar zu Filchs Liebsten im ganzen Schloss, aber da Draco den Hausmeister gerade mit Crabbe, Goyle und einer riesigen Schlammschweinerei von den Ländereien zurückgelassen hatte, musste er hier sicher sein.

Draco trat nach hinten und auf etwas Weiches.

„Aua!“ Harry Potters vier Augen erschienen im Licht von Dracos Zauberstab. Die ungünstigen Schatten ließen ihn richtig gruselig aussehen. Draco zuckte zurück gegen die Tür. Für zwei Menschen war es nicht zu eng hier; für Potter und ihn schon.

„Du bist auf meinen Fuß getreten“, murrte Potter und rieb sich den Knöchel. Er saß auf einem umgekehrten Putzeimer.

„Selber schuld, wenn du hier im Dunkeln sitzt“, fauchte Draco. Er presste das Ohr gegen die Tür und lauschte, ob irgendjemand – Cormac – die Geräusche aus der Besenkammer gehört hatte. Von draußen drang nur das übliche Stimmengewirr gelangweilter Schüler zu ihm herein. „Was machst du hier?“

„Was machst du hier?“

„Wir können dieses Spielchen noch eine ganze Weile spielen, oder du sagst mir einfach, warum du in den Kerkern penetrant leidend in einer Besenkammer hockst.“

„Wenn du mir dann sagst, warum du in dieselbe Besenkammer geflohen bist, Malfoy.“

Draco verschränkte schnaubend die Arme vor der Brust, auch wenn das bedeutete, dass sein Zauberstablicht ihn blendete. Demonstrativ drehte er den Kopf von Potter weg.

Das Schicksal musste ihn hassen, wenn es ihn in eine Besenkammer mit Potter steckte, während draußen ein anderer stalkender Gryffindor wartete. Er stand kurz vor seinen ZAG-Prüfungen und konnte sich nicht vernünftig auf die bevorstehenden Examina konzentrieren, wenn er keinen Schritt ohne ein Paar grüner Augen im Nacken tun konnte. Sich jetzt ablenken zu lassen, könnte seine ganze Zukunft ruinieren. Da Cormac mehr als deutlich gemacht hatte, dass er da nicht dazu gehören wollte, würde Draco die nicht nochmal für ihn aufs Spiel setzen.

Lieber blieb er mit Harry Potter in einer Besenkammer sitzen – oder besser gesagt stehen.

„Hier.“ Potter drehte einen zweiten Putzeimer um. „Du kannst dich setzen.“

Draco beäugte diese Geste misstrauisch. „Kannst du Legilimentik, oder was?“, fragte er und wurde dafür fast von Potters Augen durchbohrt. Wäre er nicht den ganzen Nachmittag auf den Ländereien unterwegs gewesen, um mit Crabbe und Goyle Aufrufezauber zu üben, dann hätte er auf den notdürftigen Sitzplatz verzichtet. So blieb ihm gar keine andere Wahl, als seine schmerzenden Füße zu entlasten und sich neben Potter zu setzen.

Jetzt war es doch recht eng. Kaum mehr als zwei Zentimeter trennten Dracos Knie von Potters. Er raffte seine Robe so zusammen, dass nicht einmal sein Stoff Potter berühren konnte, und das brachte ihm einen hasserfüllten Seitenblick ein. Trotzdem ging Potter nicht.

Er unternahm sogar den abstrusen Versuch sich mit Draco zu unterhalten: „Du weißt, was Legilimentik ist?“ Eine selten dämliche Frage, wie man sie Potter zutrauen würde.

Draco verdrehte die Augen. „Nein, ich hab die letzten fünfzehn Jahre im Keller einer Muggel-Familie gelebt.“

„Ich frag ja nur…“ Potter starrte ihn immer noch an. Das schien eine weit verbreitete Freizeitbeschäftigung unter Gryffindors zu sein. „Ich interessier mich sowieso eher für Okklumentik, im Moment…“

„Ach? Ein Hitzkopf wie du wäre lausig in Okklumentik“, sagte Draco.

Potter zuckte die Achseln. „Das hab ich auch gesagt… Hey!“

Draco konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Die schnelle Reaktionsfähigkeit schien Potter nur im Quidditch zu besitzen.

„Das ist hohe Magie, okay? Du würdest das erst Recht nicht hinbekommen“, meinte Potter beleidigt.

Draco konnte sich deswegen nicht verkneifen, worüber er eigentlich nicht hatte sprechen dürfen: „Dafür hat’s in den Ferien aber prima geklappt.“

Neben ihm richtete Potter sich auf, straffte interessiert die Schultern. „Du… Du kannst das?“

Draco behielt sein Grinsen auf, auch wenn die Erinnerung nicht gerade angenehm war. Die Osterferien mit der gezwungen Familienwidervereinigung hatten ein paar neue Flüche und Zauber für sein Repertoire bereitgehalten. Seine Tante, ihr Mann und Schwager hatten die Füße stillhalten müssen und sich ihre Zeit gerne mit Draco vertrieben. Zugegebenermaßen war ihm das irgendwann zu viel schwarze Magie gewesen.

„Kannst du es mir beibringen?“

Draco blinzelte. Er leuchtete Potter an, weshalb der wie ein Maulwurf die Augen zusammenkniff. „Was?“

Mit einer forschen Handbewegung drückte Potter den Zauberstab nach unten. Er rieb sich unter der Brille über die Augen. „Du warst in letzter Zeit doch ganz kooperativ, Malfoy. Da dachte ich, du würdest noch ein bisschen kooperativer sein wollen…“

„Was?“

„Oi…“ Potter drehte sich zu Draco herum und verkürzte den ohnehin schon geringen Abstand zwischen ihnen auf unverschämt kurz. „Hältst du mich für blöd, Malfoy? Du versuchst, so merkwürdig das auch klingt, nett zu sein. Ich weiß, ich hatte Zweifel, als du das mit Kreacher erwähnt hast. Aber ich glaube, ich verstehe dich jetzt.“

Draco legte den Kopf schief.

„Du bist nicht in dieses Inquisitionskommando eingetreten“, sagte Potter, als würde das Draco einen Heiligenschein aufsetzen.

„Aha…“ Draco verstand definitiv nicht, was Harry Potter zu verstehen glaubte. Cormac hatte ja nicht verstanden, warum Draco sich nicht an dieser durchaus amüsanten Freizeitbeschäftigung beteiligte – wie Montague ihm fortwährend unter die Nase gerieben hatte, bis die Weasley-Zwillinge seine Nase dafür hatten verschwinden lassen. Draco hatte sich nicht verkneifen können, ihn auszulachen, als Montague als zitterndes Häuflein Elend wieder aufgetaucht war.

„Das heißt, du willst helfen“, fuhr Potter fort.

Draco presste sich eine Hand gegen die Stirn, hinter der es verdächtig zu pochen angefangen hatte. Wieso hielt Potter ihn auf einmal für ein flauschiges Kaninchen, während Cormac die Hinweise nicht einmal kapierte, wenn man sie direkt auf das Brett vor seinem Kopf nagelte? Frustriert fuhr sich Draco durch die Haare.

„Potter, ich sag es dir gerne wieder und wieder: Das Ministerium hat absolut Recht, wenn sie dich als vollkommen durchgeknallt bezeichnen.“

„Ach, so… Dann tratschst du solche Geheimnisse aus reiner Blödheit weiter?“, provozierte Potter ihn jetzt.

Draco funkelte ihn warnend an. Potter grinste.

„Wahrscheinlich kannst du sowieso kein Okklumentik“, sagte er.

„Oh, nein.“ Draco schüttelte sofort vehement den Kopf. „So kriegst du mich nicht, Potter. Ich muss mein Wissen nicht jedem aufdrängen, wie Granger. Und vor allem nicht, um dir zu helfen.“

Potters Grinsen ließ sich nicht wegwischen. „Ich könnte aufhören, dir zu helfen, die Tür aufmachen und laut herumbrüllen, dass du hier drinnen sitzt.“

„Erpresst du mich gerade?“, fragte Draco ehrlich verblüfft und irgendwie auch… angetan. Er schüttelte dieses Aufflammen von unerwünschten Emotionen sofort ab. „Wieso probieren wir es nicht so? Du sagst du mir, warum du hier sitzt, und ich suche derweil den treudoofen Hufflepuff, den du mit mir verwechselt hast.“

„Ich wollte mit Snape reden, damit er mir wieder Nachhilfe in Zaubertränke gibt, als Cho Chang um die Ecke kam, und damit sie nicht wieder zu heulen anfängt, hab ich mich hier versteckt“, sagte Potter so schnell, dass Draco nicht genug Zeit hatte, um sich eine passende Reaktion auf dieses plötzliche Entgegenkommen zurechtzulegen.

„Professor Snape hat dir nie Nachhilfe in Zaubertränke gegeben“, sagte er ziemlich tonlos.

„Doch.“ Potter glaubte ernsthaft, er wäre in der Lage Draco Malfoy anlügen zu können. „Ich darf nicht durchfallen, weil ich sonst niemals Auror werden kann.“

„Mhm.“ Draco erinnerte sich sehr genau, wie oft er in Potters Privatstunden mit Professor Snape gelaufen war. Gerade neulich erst, als der gute Montague wieder aufgetaucht war. „Professor Snape hat dir Okklumentik-Stunden gegeben, und du konntest es nicht lassen ihn zu verärgern.“

Potter wurde unter seinem einstürzenden Lügengerüst begraben. Er hatte sich aber auch nicht viel Mühe damit gegeben. Zufrieden lauschte Draco dem Gestammel, das Potter endgültig enttarnte.

„Vielleicht helfe ich dir“, sagte Draco. „Wann kriegt man schon mal die Gelegenheit in den Kopf des Auserwählten zu schauen?“ Im Grunde sollte das Potter endgültig die dämliche Idee aus dem Kopf schlagen, aber er schien ganz begeistert.

„Super! Dann fangen wir gleich an, ja?“

Draco hob eine Augenbraue.

„Wir sitzen hier beide fest“, erklärte Potter weiter. „Dann können wir auch was Vernünftiges tun. Zeig mir, was du kannst, Malfoy.“

Draco wünschte, er hätte die Augenbraue noch nicht gehoben, um es jetzt zu tun. Er schaute sich kurz in der engen Besenkammer um, fand aber tatsächlich nichts, mit dem man sich hätte beschäftigen können. Irgendeine der vielen Zaubertrankflaschen musste allerdings ein Leck haben und Dämpfe absondern, die Potters Schädel vernebelt hatten.

„Na, gut…“ Draco klemmte seinen Zauberstab zwischen Zeige- und Mittelfinger, damit er die Hände frei hatte. Er schob Potters Kopf unsanft herum, bis sie sich in die Augen sehen mussten – etwas, das er lieber vermieden hätte. „Aber das Eindringen liegt mir nicht wirklich. Soweit bin ich bisher nie gekommen.“

„Sag mir einfach, was ich machen soll.“

„Entspann dich erstmal“, sagte Draco und kam sich dabei extrem doof vor. Potter schien keine Probleme damit zu haben, obwohl Draco in seinem Gesicht herumtatschte, wie seine Mutter in dem Zeug, das sie Plätzchenteig genannt hatte. „Wenn du dich verkrampfst, dann wird das bloß unangenehm für uns beide. Also, noch unangenehmer, als es ohnehin schon ist.“

„Schlimmer, als mit Snape kann es nicht werden“, murmelte Potter und brachte Draco tatsächlich zu einem amüsierten Grinsen, das Glucksen schluckte er schnell noch herunter. Er wollte etwas erwidern, als die Tür aufgestoßen wurde.

Licht strömte in die dunkle Besenkammer, und obwohl es nur das dämmrige Glimmen der Kerker war, tat es Draco in den Augen war. Er starrte blinzelnd ins Licht und versuchte zu erkennen, wessen Umrisse im Türrahmen standen. Für Filch war derjenige definitiv zu groß.

„Ups, störe ich etwa?“ Cormacs Stimme erkannte Draco auch, obwohl sie es kaum zwischen den knirschenden Zähnen hindurchschaffte.

Draco nahm die Hände von Potters Wangen. Er wollte etwas sagen, nichts Nettes wohlgemerkt, aber je mehr er sich an das Licht gewöhnte, desto besser konnte er Cormacs zornesrotes Gesicht erkennen. Das Blut pulsierte heftig in den Adern auf Stirn und Schläfen, die so geschwollen waren, dass sie gleich zu platzen schienen.

„Wer ist das?“, fragte Potter.

Cormacs glühender Blick traf zum Glück nicht Draco, sondern Potter. „Mein – Name – ist – Cormac – McLaggen! Merk dir das verdammt nochmal, du arroganter Bastard!“

„Äh… Kennen wir uns?“ Ehe Potter sich versah, hatte Cormac ihn am Kragen gepackt und von seinem Putzeimer gezogen. Potter strampelte und stolperte, wurde aber wie ein nasser Sack aus der Besenkammer geworfen.

Draco kniff die Augen zusammen, als er es krachen hörte. Als er sie wieder öffnete, war Cormac verschwunden. Vorsichtig lugte Draco aus der Besenkammer heraus. Der Anblick, der sich ihm bot, war zum Schreien komisch.

Potter kroch auf allen Vieren am Boden entlang und versuchte Cormacs wild umherrudernden Armen auszuweichen. Obwohl Cormac wie eine lebendig gewordene Windmühle aussah, schaffte er es Potter zu packen und auf die Beine zu reißen. Er schleuderte ihn kraftvoll gegen die Steinmauer und machte dabei einem wildgewordenen Troll Konkurrenz.

Draco fand, dass das die perfekte Gelegenheit war, um sich aus dem Staub zu machen.

Ohne weiter zu zögern sprang er auf und schlich sich aus der Besenkammer. Er kam zwei Schritte weit, dann bemerkte Cormac ihn.

„Glaub ja nicht, dass ich dich jetzt gehen lasse.“ Cormacs scharfe Stimme ließ Draco verharren. Er stellte sich Cormacs wütendem Blick und bekam dabei auch noch Potters Verwirrung ab.

Noch dazu war auch noch Zeit fürs Abendessen und die murmelnde Geräuschkulisse seiner Mitschüler näherte sich der peinlichen Szene. Draco fühlte sich gezwungen etwas zu unternehmen, und er hatte immer noch seinen Zauberstab in der Hand.

„Lass ihn los, McLaggen.“ Draco fiel es unerwartet schwer seinen Zauberstab auf Cormac zu richten, dabei plante er nicht einmal ihn zu verfluchen. „Wenn ihr euch hier prügelt, dann muss ich dir eine Strafarbeit geben.“

„Was?“ Cormacs Rage legte sich genauso plötzlich, wie sie wieder aufgekommen war. Das Blut pumpte nicht mehr angestrengt durch sein Gesicht, sondern entwich in Windeseile und ließ eine fast unnatürliche Blässe zurück. Potter presste er trotzdem weiter gegen die Wand.

„Ich bin Vertrauensschüler“, machte Draco auf das sorgsam polierte Abzeichen auf seiner Brust aufmerksam. „Das ist meine Pflicht.“

„Aber… Das ist doch… Ich bin doch…“ Cormac schüttelte den Kopf. „Du kannst das nicht machen. Immerhin sind wir…“

„Sind wir was?“, hakte Draco nach.

Cormac öffnete den Mund. Er schaute die Wand hinter Draco an, während er nicht sehr erfolgreich nach Worten suchte. „Ich… hab hier die ganze Zeit gewartet… weil ich… ähm…“

Weil er denselben nichtssagenden Unsinn wie sonst auch sagen wollte.

„Okay, du willst es nicht anders. Filch hat da oben einen schönen Schlammfleck, bei dem du ihm helfen kannst“, unterbrach Draco Cormacs Gestotter. „Jetzt verschwinde hier. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“

Cormac ließ Potter los, der zwei Zentimeter auf den Boden fiel. Wie ein getretener Hund trat Cormac zurück, schaute von Draco zu Potter und wieder zurück, bevor er niedergeschlagen nickte.

„Ich versteh schon“, sagte er leise. „Nur, dass du’s weißt, ich hab alles gehört. Das war mehr als eindeutig. Du bist eine verfluchte Hure, Draco Malfoy.“

Draco war so perplex, dass er nicht einmal sagen konnte, ob ihn das beleidigte. Hure hatte ihn noch nie jemand genannt. Er hätte diese Bezeichnung besonders nicht von Cormac erwartet, der immer stolz verkündete, dass er nur das Eine von Draco wollte.

Antworten konnte er darauf nicht mehr. Cormac stampfte von dannen – in die komplett falsche Richtung. Wenn er Glück hatte, dann lief er in hungrige Slytherins, die ihn auf dem Weg zum Abendessen einfach ignorieren würden.

Draco kam sich wie ein mieser Verräter vor, schlimm genug, um seine Animagus-Form jetzt schon ewig als Ratte abzustempeln.

„Hast du mir gerade geholfen?“, fragte Potter. Draco hatte ganz vergessen, dass die Brillenschlange hier auch noch herumkroch.

„Ich kann den Typen einfach nicht leiden“, versuchte Draco seinen letzten Rest würde zu retten. Potter grinste ihn trotzdem an, als hätte er es so eben geschafft, ein scheues Einhorn abzurichten. Das einzig Gute an diesem Anblick war die dunkelrot beschmierte grinsende Unterlippe. „Du blutest, Potter.“

„Oh…“ Potter wischte sich das Rinnsal Blut vom Mundwinkel. „Hab mir beim Hinfallen auf die Zunge gebissen“, murmelte er und wurde rot.

Draco gluckste, und diesmal hatte er sich nicht einmal bemüht, es herunterzuschlucken.


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