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Fanfiction

Nymphadora Tonks - Zwischen Leben und Tod

von Nymphadora. Lupin

Ich sah mich noch einmal um. Neben mir mein toter Mann, vor mir meine verhasste Tante und um uns herum Krieg. Ich hörte Schreie, sah blitze, fühlte einen unangenehmen Wind durch mein Haar wehen, welcher nach Tod roch. Ich hatte keinen Zauberstab mehr, konnte kaum noch atmen, kaum noch stehen und wusste, ich würde nicht mehr überleben. Bellatrix lachte. Sie wusste, dass ich nie aufgeben würde, so oft sie mich auch folterte. Noch einmal durchfuhr mich ein stechender Schmerz und während dieser paar Sekunden sah ich mein ganzes Leben noch einmal vor mir...

Ich wurde 1973 in der Nähe von London geboren und wusste nicht, wie ich eigentlich aussah. Schon in den ersten paar Minuten meines Lebens veränderte ich mein Aussehen ständig.
Meine Eltern waren wundervolle Menschen, auch wenn ich mich alt so oft mit meiner Mutter stritt. Sie hatte sich immer viel zu große Sorgen um mich gemacht, was mir überhaupt nicht recht gewesen war. Trotzdem liebte ich sie, wie meinen Vater, meinen unglaublich gutmütigen, freundlichen und hilfsbereiten Papi. Es gab Situationen, in denen ich nicht gewusst hätte, was ich ohne ihn hätte tun sollen.
Einer der mit Abstand besten Tage meines Lebens war der, an dem ich meinen Brief für Hogwarts bekam. Meinem Mutter war ausgetickt, weil ich nicht mehr ruhig stehen oder sitzen konnte. Ich hatte meinen Gefühlen schon immer liebend gern freien Lauf gelassen.
In Hogwarts kam ich dann nach Huffelpuff, wo mein Papi schon war. Dort hatte ich wunderbare Freunde gefunden, Freunde fürs Leben.
Meine mit Abstand beste Freundin war Mary. Zwar hatte ich sehr viele Freunde (auch wenn es sich jetzt etwas eingebildet anhört, aber ich war recht beliebt), aber Mary war einfach die beste und ehrlichste. Wir taten alles zusammen, vertrauten einander und waren einfach unzertrennlich. Es brach mir das Herz, daran zu denken, dass wir uns nach unserem Abschluss nie wieder gesehen hatten. Wie sie wohl ihren Weg gewählt hatte? Mary wollte schon immer im Ausland arbeiten, dass hatte sie mir schon in der ersten Klasse erzählt und auch im letzten Jahr war sie davon noch vollkommen überzeugt gewesen. Bei so viel Eifer musste sie es doch geschafft haben, oder? Ich hatte mich schon in der dritten Klasse dazu entschlossen, Aurorin zu werden. Damals waren wir während der Weihnachtsferien mit einem alten Freund meiner Mutter, einem Auroren, essen. Ich hatte die ganze Zeit an seinen Lippen gehangen und ihn Löcher in den Bauch gefragt. Seitdem wusste ich, was ich einmal werden wollte. Und ich hatte es geschafft. Nach meinem Abschluss (die Lehrer hatten gesagt, es war einer der besten, den sie in den letzten zehn Jahren gesehen hatten) konnte ich meinen Traum verwirklichen. Eigentlich hatte ich mir die Prüfungen zum Auroren viel schwerer vorgestellt. Wenn man jetzt eine bestimmte Prüfung nicht berücksichtigt, dann hatte ich alle reibungslos bestanden. Das erste Jahr als Aurorin war dann sehr aufregend gewesen Vor allem, weil zu der zeit in Hogwarts gerade das Trimagische Tunier stattfand und wir sehr viel zu tun hatten.
Es gab bloß einen Nachteil als Aurorin und der war, dass ich kaum noch Zeit für eine Beziehung hatte. In Hogwarts hatte ich fast immer einen Freund gehabt, deshalb fand ich es am Anfang noch sehr entspannend, single zu sein, aber nach der Zeit sehnte ich mich sehr nach jemanden. Zu der Zeit war mir auch bloß einer in den Sinn gekommen: Jonas!
Jonas war mein bester Freund seit der ersten Klasse. Mit ihm konnte man so viel Unsinn anstellen und auch sehr viel Vertrauen legen. In der siebten Klasse ist es dann passiert. Ich empfand plötzlich anders. Er war nicht mehr einfach nur ein Kumpel, sondern mehr. Und das er das selbe für mich empfunden hatte, wat einfach unglaublich. Auch zu dieser Zeit sehnte ich mich noch sehr nach ihm. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht mal, warum wir uns getrennt hatten. Eigentlich hatten wir uns beide noch geliebt, nur es war keine Zeit mehr da.

Ein Jahr später wurde ich dann in den Orden des Phönix aufgenommen. Es war ein wirklich tolles Gefühl zu wissen, man tat etwas gegen das Böse und saß nicht nur dumm im Ministerium rum.
Außerdem fand ich viele neue Freunde, wie Remus und Sirius. Damals war ich noch nicht in Remus verliebt gewesen. Dies geschah erst, nachdem wir die Kinder sicher nach Hogwarts gebracht hatten, nach Weihnachten. Wir sind noch zu mir gegangen, weil keiner zu dem schlecht gelaunten Sirius wollte, und dieser Abend war seltsam. Ich konnte meine Augen nicht von ihm abwenden. Als er dann gegangen war, lag ich noch stundenlang wach und dachte über IHN nach. Zwar versuchte ich die ganze Zeit zu bestreiten, dass ich mich in ihn verliebt hatte, jedoch wusste ich tief in meinem Innern, dass es so war. Es war bloß einfach so unmöglich gewesen.
Erst ein paar Tage vor dem Kampf im Ministerium wurde mir wirklich bewusst, dass ich ihn liebte. Doch dann war ich an dem Punkt angelangt, ob er denn überhaupt das selbe empfand. Doch er tat es, was ich am Tag des Kampfes erfahren hatte, bevor Snapes Patronus eingetroffen war:

"Remus?" Ich machte die Tür zu seinem Zimmer auf. Unten unterhielten sich Sirius, Kingsley und Mad-Eye, doch sobald ich erfahren hatte, dass Remus hier war, hatte ich mich auf den Weg zu seinem Zimmer gemacht.
"Tonks", rief Remus überrascht, aber in gewisser Weise auch froh, mich zu sehen von seinem Bett herüber.
"Ich hatte keine Lust, mit unten zu sitzen und da dachte ich mir, dich mal zu besuchen. Wieso bist du eigentlich nicht unten bei den anderen?", fügte ich hinzu.
"Ich hatte keine Lust", sagte Remus einfach. Ich setzte mich mit zu ihn aufs Bett.
"Aber vielleicht hätte ich Lust gehabt, dass du dabei gewesen wärst." MIST! Jetzt hatte ich das laut ausgesprochen. Wieso musste mir sowas denn immer passieren? ich wurde knallrot und meiner Haare ebenfalls.
Remus lächelte.
"Ist das dein Ernst gewesen?"
Ich schaute beschämt zu Boden und nickte.
Dann spürte ich Remus Hand unter meinem Kinn, er hob langsam meinen Kopf, sodass wir uns in die Augen blickten, und küsste mich. Ich hatte das Gefühl, alles sei bedeutungslos geworden. Alles, Bis auf mich und Remus.


Jedoch war es damit vorbei gewesen, nach dem Kampf. Remus sagte, er hätte Zeit zum nachdenken gehabt und er sei viel zu gefährlich für mich. Danach ist eine Welt für mich untergegangen. An dieses eine Jahr konnte ich mich nur noch schwach erinnern, da ich nicht wirklich "gelebt" hatte. Ich war wie eine Maschine gewesen.
Erst, als Remus eingesehen hatte, dass er falsch lag und wir endlich zusammen kamen, war für mich die Sonne wieder auf gegangen. Dann war alles so schnell passiert. Remus hatte mir einen Heiratsantrag gemacht, wir hatten geheiratet und ich wurde Schwanger. Doch der letzte Teil hatte erst seine negativen Seiten gezeigt. Erst hatten wir uns dauernd gestritten, es wurde von tag zu tag schlimmer. Am Anfang hatten wir uns immer sehr schnell wieder vertragen, doch je öfter, desto weniger Vergebung hatte der andere gezeigt. Bis Remus dann über eine nach einfach abgehauen war. Es war, als wäre ich in eine tiefes, schwarzes Loch gefallen. ich konnte gar nicht mehr. Wenige tage später war Remus wieder angekommen und hätte ich ihn nicht so geliebt, hätte ich ihm wohlmöglich niemals verziehen.
Von da an war unser leben trotz Krieg wunderbar gewesen. Remus und meine Mutter hatten sich mit der Zeit super verstanden und dann kam die Geburt von Teddy. Teddy war ein ruhiges Kind, er schlief die Nächte durch, wofür ich ihm sehr dankbar war. Immer wenn ich ihn betrachtete, wurde mir klar, wie wundervoll die Welt doch war und was für ein Glück ich eigentlich hatte. er stand für Hoffnung und für ein Ziel: Ihm ein besseres Leben zu ermöglichen.
Dann traf ein Patronus ein und der eigentliche Kampf begann. Remus wollte, dass ich bei meiner Mutter blieb, doch ich konnte ihn nicht allein lassen...

Nun war ich hier und ich hörte das abscheuliche, gnadenlose Lachen meiner Tante. Noch bevor mich der grüne Blitz traf, ging ich auf die Knie, nahm Remus Hand und schloss die Augen...


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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