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Fanfiction

Drabbles and Oneshots - Falling star - Oneshot

von RealPhoenixx

Nach den eher lustigen Drabbles diesmal ein ernsterer Oneshot. Inspiriert dazu hat mich die Signatur der lieben Dreamcatcher über Draco Malfoy und deshalb widme ich ihr diese Story.

* * * * * * * *
Für Dreami

* * * * * * * *

Geräuschlos verließ Draco Malfoy den Gemeinschaftsraum der Slytherins und schlich wie schon oft durch die nächtlich stillen Korridore Hogwarts.
Er wusste, was er dabei aufs Spiel setzte, doch selbst drohende Punktabzüge oder Strafarbeiten konnten ihn nicht von diesen Ausflügen abhalten.
Sogar im Winter hatte er, wie jetzt auch wieder, seinen Weg auf den Astronomieturm genommen, mit Schal und Handschuhen gegen manchmal beißende Kälte und eisigen Wind geschützt.
Das war in dieser Nacht nicht notwendig, denn der Frühling hatte in und um Hogwarts Einzug gehalten und als Draco durch die kleine Tür auf die oberste Plattform des Turmes trat, hauchte ihm lediglich ein laues Lüftchen entgegen.
Mit einem erleichterten Aufatmen ließ er sich an der Wand des Turmes zu Boden sinken und legte den Kopf so weit es ging in den Nacken.
Da waren sie. Tausende und abertausende glitzerten und funkelten über seinem Kopf am samtschwarzen Nachthimmel.
Die Sterne.
Schon seit seiner frühesten Kindheit war es eine seiner liebsten Beschäftigungen gewesen, in klaren Nächten in den Himmel zu starren und die gleißenden Diamantsplitter am Firmament zu bewundern.
Und schon damals hatte er davon geträumt, sich einfach in die Lüfte zu erheben und zu fliegen, höher und höher, freier noch als jeder Vogel, mitten zwischen die flimmernden Funken.
Niemand würde ihn dort erreichen, keiner könnte ihm etwas befehlen, ihn herumkommandieren oder verletzen. Dort oben, zwischen den Sternen, wäre er frei.

Auch in dieser Nacht wünschte sich Draco an einen Platz irgendwo dort draußen, weit weg von Hogwarts, unauffindbar für alle und jeden.
Ein verächtliches Lächeln spielte um seine Mundwinkel, als er daran dachte, wie stumpf und verständnislos Goyle oder Crabbe ihn anstarren würden, erzählte er ihnen von seiner Liebe zu den Sternen.
Niemand wusste davon, außer seiner Mutter. Milde und verständnisvoll hatte sie gelächelt und ihm eine vorwitzige blonde Strähne aus der Stirn gestrichen, wenn er ihr mit leuchtenden Augen über den majestätischen Orion, die strahlenden Plejaden oder die geheimnisvoll schimmernde Milchstraße erzählte.
Sein Vater dagegen hatte schon beim ersten Satz seines Sohnes über Sterne und Planeten das Thema als Flausen bezeichnet und somit endgültig abgetan.
Ãœberhaupt, sein Vater.
Draco verehrte und fürchtete ihn. Meist überwog in der letzten Zeit die Furcht, besonders seit Malfoy senior seine Pläne offenbart hatte, dass er, Draco, in gewisser Weise die Familientradition fortsetzen und bald in Lord Voldemorts Riege der Todesser eintreten sollte.
Wie immer, wenn Draco daran dachte, erfüllte ihn die Vorstellung, dem Dunklen Lord bedingungslos dienen zu müssen, mit lähmender Angst.
Doch sich seinem Vater zu widersetzen fürchtete er fast ebenso.
Lucius Malfoy würde keinen Widerspruch dulden. Das hatte er seinem Sohn oft genug bewiesen und nicht nur einmal mit brutaler Gewalt .

Aufstöhnend vergrub Draco sein Gesicht in den Händen.
Wie satt er alles hatte! Stets musste er den Überlegenen, Coolen, durch nichts zu Beeindruckenden spielen. Andere beherrschen und diejenigen, die sich nicht beherrschen ließen, verachten und verhöhnen.
Wenn er doch wenigstens einen einzigen richtigen Freund hätte! Einen, dem er sich ohne seine Maske aus Arroganz und Dünkel zeigen könnte.
Doch das würde wohl für ewig nur Fantasie bleiben. Genauso wie sein Traum, zu den Sternen zu fliegen.
Die Sterne.
Noch einmal erhob er seinen Blick zu ihnen, starrte wie so oft sehnsuchtsvoll in die endlose Weite des Weltalls.
Ein Funke erglühte, fiel in einem leuchtenden Bogen über das Firmament und erlosch.
Von Hogwarts höchstem Turm flog dem Leuchten ein Wunsch entgegen.
Doch selbst Sternschnuppen können manche Wünsche nicht erfüllen...


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