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Fanfiction

Schattenland - Epilog

von solvej

Ein letztes Mal - Willkommen.

Danke euch, die ihr bis hier her mitgelesen habt. An dieser Stelle würde ich gerne an alle kleine Fähnchen oder Muffins oder bunte Wachsmalkreiden verteilen.
Nach dem Epilog werden sich vielleicht manche fragen - Was zur Hölle...? Aber ich habe nicht vor, mehr zu erklären. Jeder kann daraus machen, was er will. Vielleicht regt es zum nachdenken an. Vielleicht auch nicht. Vielleicht faltet jemand ein "Himmel und Hölle". Vielleicht... sehen wir uns wieder.

solvej



____________________________________




Epilog


„Master Draco?“

Das erste, was Draco sieht, als er die Augen aufschlägt, ist die überlange spitze Nase eines Hauselfen, der tief über sein Gesicht gebeugt neben ihm steht.

„Master Draco! Geht es Ihnen gut, Sir? Toby hat sich Sorgen um Sie gemacht! Aber Toby hat die Wunde gereinigt und geheilt, Master Draco, Sir.“

„Wer hat dich darum gebeten, du dumme Kreatur!“, fährt Draco wütend auf, schon ehe er wieder klar denken kann. Er schüttelt den Kopf um seine Sinne wieder zusammen zu bekommen, blinzelt. Er glaubt, noch den Regen auf seiner Haut zu spüren, aber es ist Schweiß, der ihm auf der Stirn steht. Über ihm der Baldachin aus dunkelgrünem Samt. Als er den Kopf wendet sieht er die mit reichen Schnitzereien verzierten Pfosten seines Bettes. Mühsam, in seinem Kopf dreht es sich noch, richtet er sich in der Bettwäsche aus weißer Seide auf, die zu seiner Linken mit dunkel eingetrocknetem Blut getränkt ist. Sein Zimmer in Malfoy Manor sieht vollkommen unverändert aus, obwohl ihm ist, als hätte er es monatelang nicht betreten.

„Mach das weg!“, herrscht er den Hauselfen mit einem ungeduldigen Rucken seines Kopfes in Richtung der Blutflecken an. Dieser huscht mit winzigen Schritten aus der dunklen Zimmerecke herbei, in der er mit hängenden Ohren auf neue Anweisungen gewartet hat. Der Blick aus seinen tennisballgroßen Augen zuckt immer wieder in Richtung des länglichen, silbernen Gegenstandes auf dem Boden. Zweifellos weil er sich so gut für Selbstbestrafungen eignen würde, denkt Draco, und hebt den Brieföffner auf.

Obwohl er es nicht genau weiß, nimmt er an, dass der Öffner aus purem Silber ist. Am Griff ist das Wappen der Malfoys eingraviert und am Übergang zum Schaft ein riesiger Smaragd eingelassen. Ein scheußliches, protziges Teil, findet Draco. Die Klinge ist leicht nach hinten gebogen und so scharf geschliffen, dass man sich damit rasieren könnte. Dracos Vater hat, wie die Hauselfen nur zu gut wissen, ein Faible dafür, auch aus den gewöhnlichsten Gebrauchsgegenständen Waffen zu machen.

Während der Hauself inzwischen die Laken gereinigt hat und sie wieder so weiß erstrahlen wie eine frühwinterliche Schneedecke, ist die Klinge immer noch dunkel befleckt. Draco kann nicht widerstehen und führt sie an die Lippen, lässt schließlich seine Zunge dazwischen hervorgleiten und leckt daran. Ein metallischer Geschmack breitet sich in seinem Mund aus, ein Geschmack, der ihn an Staub erinnert und an die von vibrierender Elektrizität geladener Luft kurz vor der Entladung durch ein Gewitter. Und an Harry.

„Geh“, bellt er den Hauselfen an, der ohne ein weiteres Wort mit einer tiefen Verbeugung verschwindet.

Endlich schiebt er mit der Spitze des Brieföffners seinen linken Ärmel zurück. Der Elf hat ganze Arbeit geleistet. Dort, wo vorher ein zerklüftetes Loch aus Blut und Fleisch gewesen ist, breitet sich jetzt dickes Narbengewebe aus. Dunkelrot und uneben ist seine Haut jetzt, wo sie erst glatt und weiß und später schwarz und schmerzend gewesen ist. Während dieser Gedanke durch Dracos Kopf geht, sieht er, wie sich die Kontur wieder abzuzeichnen beginnt. Genau dort, wo sie gewesen ist, so als hätte man sie nicht von außen geprägt, sondern als würden die Schlange und der Totenkopf aus ihm herauswachsen, als würden sie aus seinem Innersten kommen. Angewidert wendet er den Blick ab, schon versucht, die Prozedur zu wiederholen, den Brieföffner immer noch in der Hand. Er zwingt sich dazu, ihn fallen zu lassen.

„Hauself!“, schreit er in die Leere seines Zimmers.

Im nächsten Moment taucht mit einem kleinen Knall das in ein Geschirrtuch gehüllte Wesen wieder vor ihm auf. „Toby ist hier, Sir“, sagt es mit einer neuerlichen Verbeugung. Auf seinen Handrücken sieht Draco frische Brandblasen.

„Wie lange war ich... ohnmächtig?“, fragt Draco, die Augen zusammengekniffen und den Kopf leicht zur Seite geneigt.

Der Hauself reißt die Augen noch weiter auf. „Oh, Sir war mehr als nur ohnmächtig! Aber nicht mehr als eine Stunde, Sir, Toby hat alles getan, was in seiner Macht lag.“ Der Elf tritt nervös von einem Fuß auf den anderen und erwartet das Urteil darüber, ob sein Handeln nun als richtig oder falsch eingestuft wird. Wie so oft bei den Malfoys ist das eine reine Frage der Laune.

Draco enthält sich jedoch eines Urteils und stellt damit sicher, dass der Hauself sich rein vorsorglich trotzdem dafür bestrafen wird. „Ist sonst jemand im Haus?“, fragt er harsch.

„Nein, Sir, nur Master Draco und Toby, Sir“, antwortet der Elf mit gesenktem Kopf.

„Gut. Geh jetzt.“

Als er wieder allein ist, lässt er den Brieföffner gedankenverloren über seine offene Handfläche gleiten. Was ist wahr? Hat er nur geträumt oder war er wirklich dort? Nach langer Überlegung kommt er zu dem Schluss, dass es keinen Unterschied macht, denn das, was getan werden muss, ist trotz allem das gleiche.

Allem voran: Potter wird sterben müssen. Das ist kein Kampf, den irgendein anderer für ihn austragen kann. Neu ist Dracos eigene Aufgabe in diesem Puzzlespiel, das hat er nun verstanden. Auch das ist etwas, das sonst niemand für ihn erledigen kann. Zuerst hat er es mit dem feigen Weg versucht. Jetzt kennt er den richtigen.

Entschlossen steht er auf, schwankt im ersten Moment noch etwas und greift nach einem Bettpfosten. Doch schon bald fühlt er, wie sein Gleichgewicht zurückkommt und er verlässt mit langsamen Schritten das Zimmer. Er durchquert den mit dicken Teppichböden ausgelegten Gang, geht die Galerie entlang, wobei er seine rechte Hand über das aus dunklem Holz geschnitzte Geländer gleiten lässt, das glatt poliert ist von tausend anderen Händen, die vor seiner darauf gelegen haben. Mit geradezu würdevollen Schritten steigt er die geschwungene Treppe aus dunklem Marmor in die Halle hinunter, deren Wände die Ahnengalerie der Malfoys beherbergen, von ihren Wurzeln bis zum letzten Spross – ihm selbst. Er fragt sich, ob er wohl daraus verbannt wird, wenn sein Vorhaben gelingt, oder ob er seinen Platz behalten darf. Auch die Interpretation dessen wird bei den Malfoys rein eine Frage der Laune sein.

Er verlässt das Haus ohne zurückzublicken. Sein Zauberstab liegt ruhig in seiner Hand, jedoch tief in seinem Ärmel verborgen. Kurz spielt er mit dem Gedanken zu Potter zu gehen und ihm alles zu erzählen, aber was sollte er schon sagen?

Potter, du wirst sterben. Und ich habe mich in einer anderen Realität vollkommen, endgültig und ohne Aussicht auf einen Weg zurück, von dir und deiner Nähe abhängig gemacht. Ich vergehe jeden Augenblick in Agonie, in dem ich dazu verdammt bin, dich nicht küssen zu können. Gerade jetzt, wo ich in deiner Nähe bin, lechze ich so sehr nach einer einzigen Berührung, dass es mir Mühe macht, mich überhaupt noch zu artikulieren. Ich will dich so sehr, dass es weh tut. Aber ich liebe dich nicht. Und du wirst sterben. Wir sehen uns in der Hölle, Potter.

Der Plan ist schlecht. Draco seufzt tief und kann doch nicht anders, als am schmiedeeisernen Gartentor noch einen letzten Blick zurück auf sein Zuhause zu werfen. Irgendwo im Garten schreit ein Pfau. Draco disappariert.

***


Es ist einfacher als er gedacht hat. In St. Mungos gibt er an der Anmeldung einen falschen Namen an und behauptet, Terry Boot zu besuchen, der mit Drachenpocken auf der Seuchenstation liegt. Die junge Frau am Empfang händigt ihm uninteressiert eine Besucherplakette aus, während sie mit der anderen Hand in der „Hexenwoche“ blättert. „3. Stock links, Station B“, ruft sie ihm noch nach, während er zum Aufzug schlendert, äußerlich ganz ruhig, aber sein Herz rast.

In der engen Kabine stellt er den altmodischen Hebel auf den dritten Stock und spürt, wie der Lift ruckt und langsam anfährt. Nach der Reihe blinken die Lämpchen mit den Anzeigen auf, bis schließlich ein leises „Ding!“ ertönt und der Aufzug mit einem neuerlichen Ruck zum Stillstand kommt. Falls die Empfangsdame darauf achtet, will er kein Misstrauen erwecken, weil er in einem anderen Stockwerk aussteigt. Zwar zweifelt er ein dermaßen großes Interesse an, aber sicher ist sicher. Mit einem entschlossenen Schritt verlässt Draco die Kabine und sieht sich rasch um. Es ist keine Ferienzeit, außerdem mitten unter der Woche und daher auch während der Besuchszeit kaum Betrieb. Am Ende des Ganges huscht eine Heilerin von einem Zimmer ins nächste und Draco bemüht sich, beschäftigt auszusehen. Ansonsten ist es vollkommen ruhig. Gleich neben dem Lift führt eine verglaste Schwingtür ins Treppenhaus. Er achtet darauf, die Tür so wenig wie möglich aufzustoßen, während er rasch hindurchschlüpft. Hier herrscht vollkommene Stille.

Draco kennt sein Ziel. Der 5. Stock, die Abteilung für dauerhafte Fluchschäden, die „Endstation“, wie sie hinter vorgehaltener Hand manchmal vom Personal genannt wird. Sie ist nicht besonders groß, unheilbar Kranke gibt es in der Zauberwelt selten. Von Ferne hört Draco leises Stimmgemurmel, wahrscheinlich Heiler, die sich im Personalraum in angemessen gedämpftem Tonfall unterhalten.

Mit leisen, katzenhaften Schritten huscht Draco von einer Tür zu nächsten und späht durch die eingelassenen Glasfenster auf die Patienten. Manche liegen regungslos in ihren Betten, andere werfen sich wie manisch herum, wieder andere wandern ruhelos in den kleinen, sterilen Räumen auf und ab. Niemand scheint ihn zu bemerken. Langsam nähert er sich dem Ende des kurzen Ganges und er hört die Stimmen der Heiler inzwischen lauter, beinahe kann er ihre Worte schon voneinander unterscheiden. Seine Hände sind schweißnass und er umklammert seinen Zauberstab fester, damit er ihm nicht entgleitet.

Er ist bei der vorletzten Tür angelangt, als er endlich sein Ziel findet. „Alohomora“, wispert er und im nächsten Augenblick hört er, wie mit leisem Klicken das Schloss aufspringt. Vorsichtig schiebt er die Tür einen Spalt breit auf, nur so weit, dass er sich gerade hindurchzwängen kann und schiebt sie hinter sich wieder zu. Mit einem weiteren Zauber versiegelt er das Schloss – weitaus sicherer als zuvor – und schiebt mit der rechten Hand den kleinen Vorhang über das Glasfenster in der Tür. Dann wendet er sich den beiden schlafenden Gestalten in den Betten zu. Blass sehen sie aus, und so, als wäre ohnehin kaum noch Leben in ihnen. Draco ist erstaunt, wie wenig sie sich selbst gleichen. Alice’ Haar ist lang geworden und grau, ihr Gesicht von Falten durchzogen. Der Schmutz fehlt, an den Draco sich schon so gewöhnt hat, und die dunklen Augenringe. Sie sieht nicht ungesund aus, nur verwelkt, wie eine Blume. Frank neben ihr wirkt selbst jetzt noch verbissen. Kurz kommen Draco Zweifel, aber dann denkt er an sie, wie sie sich verzweifelt an das letzte bisschen Hoffnung geklammert haben, irgendwann von der anderen Seite zu entkommen. Egal wie.

Gerade als er seinen Zauberstab hebt, gellt ein ohrenbetäubender Schrei durch die Wand. Ein Schrei, der nicht abreißen will, und wenn er es doch tut, dann nur zu einem kurzen Atemholen und im nächsten Augenblick setzt er wieder an. Draco fährt zusammen und im nächsten Moment hört er hastige Schritte auf dem Gang – die beiden Heiler, die nach dem Rechten sehen. Er hört, wie sie in das Nebenzimmer laufen, mit beruhigender Stimme auf den Mann einsprechen, der währenddessen nicht aufhört zu schreien, bis Draco schließlich glaubt, eine leise Erschütterung durch einen Fluch zu spüren und das Geschrei verstummt. Währenddessen ist er wie versteinert, den Zauberstab immer noch gehoben, aber unfähig, auch nur eine Bewegung zu tun. Jetzt verlassen die Schritte von einem das Nebenzimmer, der andere bleibt offenbar zurück. Der Weg zum Personalraum am Ende des Ganges führt an diesem vorbei, und waren sie auch vorher zu sehr beschäftigt, um die vorgezogenen Vorhänge zu bemerken, so müssen sie jetzt Misstrauen erwecken. Draco weiß das. Schon bevor es passiert, kann er das Kommende ganz deutlich vor sich sehen.

Der Heiler drückt die Klinke. Tippt sie mit dem Zauberstab an und drückt sie erneut, aber die Tür gibt nicht nacht. „Bertie!“, ruft er seinen Kollegen und sie versuchen zu zweit, die Tür mit Flüchen zu öffnen, aber Dracos Bann hält stand. Immer noch steht er mitten im Raum, starrt die Tür an und kann sich nicht zum Handeln überwinden. Er könnte seinen Zauberstab wegstecken und alles leugnen. Es würde merkwürdige Fragen nach sich ziehen, zweifellos, aber nichts, was ein wenig Einfluss seiner Verwandtschaft nicht wieder hätte richten können.

Sein Puls rast und Schweiß steht ihm auf der Stirn. Rasch fährt er sich mit dem Handrücken darüber. Noch nie in seinem Leben hatte er so viel Angst, aber er weiß, dass er es tun wird. Er hat noch nie einen Menschen getötet, außer sich selbst, und nicht einmal das richtig. Wer zuerst, Frank oder Alice, Alice oder Frank? Plötzlich bleibt er an dieser Frage hängen und kann sich nicht entscheiden. Währenddessen hämmern die Heiler in ihrer Verzweiflung mit Fäusten gegen die Tür – panisch wie Kaninchen im Scheinwerferlicht – und rufen Worte zu ihm hinein, die an ihm vorbeiziehen wie schattenhafte Wolken im Herbstwind. Das Wort „Ministerium“ bleibt dann doch an Draco hängen und er vernimmt, wie sich einer eilig entfernt, wohl um die Auroren zu rufen.

Draco umklammert seinen Zauberstab noch fester. Ohne weiter darüber nachzudenken tritt er zuerst an Alice’ Bett. Er schluckt. Räuspert sich. Setzt an zu sprechen, aber die Worte bleiben ihm im Hals stecken. Draußen hört er den Aufruhr. Noch einmal schluckt er und es ist, als würde ihm ein Klumpen Lehm im Hals stecken. Dann denkt er wieder an all die Asche, die Ruinenstadt, all die verlorenen Menschen und er ist entschlossen.

„Avada Kedavra!“ Er schreit es fast. Alice seufzt in ihrem letzten Atemzug. Wenn das Sterben ist, dann ist es nicht schwer.

Völlige Stille legt sich augenblicklich über die Szene, weil der Heiler vor der Tür alles gehört hat und den grünen Blitz des Fluches sehen konnte. Draco stellt sich vor, wie der Mann vor Schock erstarrt ist und sich für alles die Schuld gibt.

Mit einem Schlag kehrt Leben in den Gang draußen zurück, eine aufschlagende Tür, Stimmengewirr, der Heiler, der den Auroren zuschreit: „Er bringt sie um!“

Es sind nur noch Sekunden, die ihm bleiben. Er darf Frank nicht im Stich lassen. Er hebt seinen Zauberstab. Beim zweiten Mal ist es schon leichter.

Im selben Moment ertönt von draußen ein Fluch und die Tür zerspringt mit einem ohrenbetäubenden Krachen in tausende Splitter, die in alle Richtungen auseinanderstieben und sich wie eine Decke aus Streu über den Fußboden legen.

„Keine Bewegung!“, ruft eine tiefe, Ehrfurcht gebietende Stimme, während scharfes Licht auf ihn fällt und sich gleichzeitig vier Zauberstäbe auf ihn richten. Draco ist plötzlich ganz ruhig. Er sieht nach rechts auf die toten Körper, die endlich friedlich aussehen, und er weiß, dass er sie nicht mehr antreffen wird, wenn er auf die andere Seite zurückkehrt.

Weder die beiden Heiler noch die gerufenen Auroren merken rechtzeitig, was Draco vor hat, und als seine Lippen stumm ein drittes Mal die Worte „Avada Kedavra“ formen und er den Zauberstab auf seine eigene Brust richtet, ist es schon zu spät. Dann wird alles dunkel.

Harry würde kommen. Und er würde da sein, um auf ihn zu warten.


***

Der Rest ist Schweigen.
~William Shakespeare


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