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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Sommer in Hogwarts

von heidi

Seit Ginnys Hochzeit hatte Hermine das Unterrichten aufgegeben. Wenn es das Wetter zuließ, war sie meiste Zeit mit Amber am See oder Bei Hagrid. Harry hatte noch ein paar zusätzliche Stunden von Hermine übernommen, um McGonagall zu helfen und er kümmerte sich auch ganz um die Griffendors. Er war den ganzen Tag beschäftigt und abends meistens erschöpft, trotzdem nahm er sich immer die Zeit, um mit Amber ein paar Runden zu fliegen.
Es war der letzte Tag vor den Sommerferien und Harry quälte sich morgens aus dem Bett. Hermine strich über seinen Arm und sagte: „Ab morgen kannst du ausspannen.“ Harry nickte und schlich müde ins Bad.
Hermine rollte sich aus dem Bett, denn mittlerweile hatte ihr Bauch sich noch um einiges vergrößert. Der Heiler hatte ihr gesagt, dass es etwa noch vier bis sechs Wochen dauern würde, bis ihre Kinder zur Welt kämen.
Den Tag verbrachte Hermine am schwarzen See, Amber war bei Tonks und so hatte sie Zeit zum schmökern. Zum Mittag kam Harry und brachte ihnen auch gleich etwas zu essen mit. Er setzte sich mit dem Rücken an einen Baum und schloss seine Augen. Hermine fragte: „Sag mal Harry, wer gewinnt denn in diesem Jahr den Hauspokal?“ Er öffnete die Augen und sah sie mit einem Grinsen im Gesicht an. Stolz sagte er: „Also wenn bis heute Abend nicht noch etwas außergewöhnliches passiert, dann gewinnt Griffendor.“ Hermine juchzte und fragte: „Und die Slytherins?“ Harry lachte und antwortete: „Die sind Letzter.“ Hermine lehnte sich an seine Brust und er sagte: “Und dann gibt es noch eine Überraschung, Pavati hat gekündigt.“ Hermine sah ihn an und sagte: „Nein...“ Harry nickte: „Doch sie kommt nach den Sommerferien nicht mehr wieder.“

Am Abend nach dem Festessen gingen Harry und Hermine noch einmal zu den Griffendors in den Gemeinschaftsraum. Die feierten natürlich schon ihren Pokalsieg. Hermine und Harry beglückwünschten sie und wünschten ihnen noch schöne Ferien, bevor sie sich in ihre Wohnung zurückzogen.

Am nächsten Morgen erwachte Hermine schon früh und sah, dass Harry noch tief und fest schlief. Leise machte sie sich fertig und schrieb Harry ein paar Zeilen. Sie wollte Padma und ihrem inzwischen drei Monate alten Baby einen Besuch abstatten und dann später Amber vom Grimauldplatz abholen.
Bei Ron und Padma trat sie aus dem Kamin und sah, dass die Beiden noch mit ihren Kindern beim Frühstück saßen. „Hey“ rief Ron noch ganz verschlafen, „kannst gleich noch mit uns frühstücken.“ Hermine grinste und ließ sich schwerfällig auf einen Stuhl nieder. „Wie geht’s dir Hermine?“ fragte Padma. Hermine nickte und sagte: „Ganz gut soweit, aber ich bin froh, wenn ich es hinter mir habe.“ Hermine nahm Padma die Kleine Lucie ab und lächelte das Baby an. Ron grinste und sagte: „Nicht mehr lange und du hast zwei davon. Wisst ihr eigentlich schon was es wird?“ Hermine zuckte mit den Schultern und antwortete: „Nein, wir nehmen es so wie es kommt.“
Ron verabschiedete sich, er musste zur Arbeit und Hermine flohte am späten Vormittag zum Grimauldplatz und sah, dass Harry dort schon auf sie wartete. Er zog sie in seine Arme und sagte: „Hast dich wohl wieder leise weggeschlichen. Ich hätte dich doch begleitet. Du sollst jetzt nicht mehr allein unterwegs sein.“ Hermine kramte in der Tasche ihres Umhangs und zog den Portschlüssel des Krankenhauses heraus. „Ich bin für alle Fälle ausgerüstet.“
Tonks kochte ihnen noch eine Tasse Tee und sie setzten sich in die gemütliche Küche. Hermine wollte etwas sagen, doch plötzlich verzog sie schmerzerfüllt das Gesicht und stöhnte. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn und sie zitterte leicht. Harry sprang auf und fragte aufgeregt: „Was ist los, Mine?“ Hermine zischte zwischen zusammengebissen Zähnen: „Krankenhaus...los schnell.“ Mit zitternden Händen kramte Harry in ihrem Umhang nach dem Portschlüssel, doch als er ihn nicht sofort fand zischte Hermine: „Hast du es jetzt bald.“ Tonks schob Harry beiseite und holte den Portschlüssel hervor. Sie aktivierte ihn und Harry und Hermine waren verschwunden.

Im Sankt Mungo war sofort ein Heiler zur Stelle und sie brachten Hermine in ein leeres Zimmer.
Harry lief nervös vor dem Bett hin und her, während der Heiler Hermine untersuchte, die hin und wieder leise stöhnte. Mein Gott, dachte Harry es ist doch noch viel zu früh, hoffentlich geht alles gut. Der Heiler sah Hermine an und sagte: „Die Wehen haben eingesetzt. Es ist eigentlich noch zu früh, aber ihren Kindern geht es gut und wir müssen den Dingen seinen Lauf lassen.“ Hermine wollte gerade etwas sagen, als sie wieder eine Wehe übermannte. Sie krallte die Hände in die Decke und verzog schmerzerfüllt ihr Gesicht. Harry ging zu ihr und nahm ihre Hand, ganz leise sprach er: „Du schaffst das Mine, bald ist es vorbei.“ Er dachte, mein Gott was rede ich da nur, sie denkt jetzt bestimmt ich bin vollkommen übergeschnappt. Hermine hatte die Augen geschlossen und lauschte nur seinen Worten. Jedes Mal wenn sie glaubte den Schmerz nicht mehr auszuhalten, krallte sie ihre Finger in seinen Arm. Dann war es Harry, der jedes Mal sein Gesicht verzog. Die ganze Zeit war eine Krankenschwester bei ihnen, doch nun war es soweit, das erste Baby wollte kommen. Ein Heiler trat in das Zimmer und bedeutete Harry sich auf das Bett zu setzen. Hermine lehnte mit ihrem Rücken an seiner Brust und hörte seinem, im Moment gar nicht ruhigen Herzschlag zu. Er strich ihre schweißnassen Harre aus der Stirn und flüsterte ihr ein paar beruhigende Worte ins Ohr.
Eine letzte starke Wehe und Hermine stöhnte vor Schmerzen, aber das erste Baby war da. Der Heiler grinste und sagte: „Es ist ein Junge.“ Die Nabelschnur wurde durch getrennt, das Baby eingewickelt und Hermine in den Arm gelegt. Harry und Hermine betrachteten es sich, es war klein und etwas schrumplig, doch plötzlich stöhnte Hermine wieder und die Schwester nahm ihr das Baby aus dem Arm. „Ich kann nicht mehr.“ keuchte Hermine. Harry saß immer noch hinter hier auf dem Bett und sagte mit fester Stimme: „Oh doch, du kannst und du wirst!“ Er nahm ihre schweißnasse Hand und flüsterte: „Bald ist es geschafft, nur noch einmal.“ Und er sollte Recht behalten. Hermine stöhnte noch einmal kurz auf und das zweite Baby war da. Der Heiler lachte und sagte: „Noch ein Junge!“ Erschöpft ließ sich Hermine in die Kissen zurückfallen und Harry nahm das Baby auf den Arm. Es war genau so klein und schrumplig wie das Erste. In diesem Moment verspürte Harry ein Glücksgefühl, das er noch nie im Leben zuvor hatte. Tränen rannen aus seinen Augen und er sah zu Hermine, die das andere Baby im Arm hielt. Er setzte sich zu ihr auf das Bett und sie sagte: „Glücklich?“ Er nickte und schluckte: „Ich dachte, du könntest mich nie glücklicher machen, als an dem Tag, als wir geheiratet haben.“ Die Schwester kam und nahm ihnen die Zwillinge ab, sie mussten noch gewaschen und untersucht werden. Harry legte sich zu Hermine, die inzwischen umgezogen und in einem sauberen Bett lag. Sie sahen sich in die Augen und Harry flüsterte leise: „Danke, Mine.“ Hermine schluckte und Tränen traten in ihre Augen, als sie sagte: „Ich liebe dich.“ Sie zog ihn zu sich heran und wollte ihn gerade küssen, als der Heiler sich mit einen Grinsen im Gesicht räusperte: „Also ihren Kindern geht es gut, aber draußen stehen eine Menge Leute, die zu ihnen wollen.“ Hermine seufzte und sagte: „Geben sie uns noch ein paar Minuten, dann können sie rein kommen.“ Die Schwester brachte ihnen die Kinder und sie genossen ihre ersten Minuten allein mit den Beiden in vollen Zügen.

Leise klopfte es an der Tür und Hermines Mutter steckte den Kopf herein. Harry winkte sie einzutreten und legte ihr den Erstgeborenen in den Arm. Molly folgte ihr, an der Hand die Kleine Amber, die sofort zu Hermine auf das Bett kletterte und sich ihren kleinen Bruder betrachtete. Sie verzog etwas das Gesicht und sagte: „Die wachsen aber noch, oder?“ Harry lachte und sagte: „Warte es nur ab, bald werden sie dir deine Spielsachen wegnehmen.“ Molly fragte: „Und habt ihr schon Namen für sie?“ Hermine zeigte auf das Baby, das ihre Mutter im Arm hielt und sagte: „Das ist Andrew James.“ Und Harry zeigte auf das Baby, das in Hermines Arm lag und sagte: „Das ist Alec Sirius.“ Molly schniefte und sagte: „Das sind wirklich schöne Namen.“ Die Tür wurde geöffnet und herein kamen Mr. Granger und Ron mit Padma. Ron grinste und sagte: „Ich hab schon gehört, zwei Jungen.“ Padma und Hermines Vater sahen sich die Kinder an und Padma schniefte: „Och, sind die süß.“ Harry lachte und flüsterte in Rons Ohr: „Na pass bloß auf, sonst habt ihr bald wieder Nachwuchs.“ Die nächsten Besucher waren Artur, Remus und Tonks. Remus war völlig gerührt über die Namenswahl und wischte sich ein paar Mal verstohlen über die Augen. Als letztes kam eine ganze Horde Weasleys mit ihrem Anhang. Angelina hatte schon einen kugelrunden Bauch und war ganz verzückt von den Babys.

Am späten Abend waren sie allein. Amber sollte für ein paar Tage bei Hermines Eltern bleiben. Die Heiler, wollten Harry nach Hause schicken, doch er ließ sich nicht ab wimmeln und blieb die ganze Nacht bei Hermine und den Babys.
Hermine erwachte am frühen Morgen und sah sich um. Harry saß in einem bequemen Sessel und hatte Andrew und Alec auf den Armen. Ganz leise flüsterte er ihnen etwas zu. Hermine schloss für einen Moment ihre Augen. Sie wollte dieses Bild in sich fest halten und nie wieder vergessen.


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