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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Ginnys Hochzeit

von heidi

Eine Woche später, am 31. März, sollte die Hochzeit von Ginny und Tim stattfinden.
Harry stand am Fenster und sah über das Hogwartsgelände, als Hermine plötzlich stöhnte, weil sie das Gefühl hatte kaum noch aus dem Bett zu kommen. Er ging zu ihr und zog sie hoch. „Oh man“ sagte Hermine „ich darf gar nicht daran denken, dass es noch drei Monate dauert.“
Harry grinste, zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Seine Lippen fuhren hinter ihr Ohr, den Nacken entlang noch vorne zu dem obersten Knopf ihres Pyjamas. Hermine stöhnte und krallte ihre Finger in sein Haar. Er nuschelte in ihren Hals: „Amber schläft noch und wir haben noch Zeit.“ Hermine schob ihn keuchend etwas von sich. „Oh nein Harry, daraus wird jetzt nichts, denn ich muss dringend ins Bad.“ Mit diesen Worten ließ sie Harry einfach stehen. Irgendwie fand sie es ja schön, dass er sie trotz ihres Bauches so begehrte, aber im Moment war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Harry seufzte und blickte ihr nach, wie sie im Badezimmer verschwand.

Zwei Stunden später kamen sie im Fuchsbau an, in dem schon ein reges Treiben herrschte. Molly flitzte aufgeregt in der Küche hin und her, während die Männer im Garten, die letzten Vorbereitungen für die Trauung trafen. Amber und Harry gingen schon hinaus zu den anderen und Hermine stieg die Treppe zu Ginnys altem Zimmer hinauf. Sie klopfte und Ginny steckte den Kopf durch die Tür und stöhnte: „Gott sei Dank, bist du schon da.“ Mit diesen Worten zog sie Hermine in ihr Zimmer. Hermine half Ginny mit ihrem Kleid und der Frisur, als Harry an die Tür klopfte und fragte, ob er hinein kommen könnte. Ginny nickte und Hermine öffnete ihm die Tür. Etwas nervös, bat er Ginny um ein Gespräch unter vier Augen. Hermine stutzte, verließ aber wortlos den Raum. Sie wollte zu gern wissen, was er mit Ginny besprechen wollte. Harry setzte sich auf das Bett und Ginny sah ihn erwartungsvoll an, als er begann zu sprechen. „Du bist wie eine Schwester für mich und ich möchte gern wissen ob du Tim nur heiratest, weil wir uns damals getrennt haben.“ Ginny war etwas verblüfft, sie setzte sich zu ihm auf das Bett und nahm seine Hand. Er sah in ihr Gesicht, als sie sagte: „Ich war lange Jahre in dich verliebt und glaubte damals im siebten Himmel zu schweben, als wir Beide zusammen kamen. Die Wochen, die wir zusammen verbrachten waren sehr schön, aber ich merkte schon damals, das dein Herz Hermine gehört.“ Erstaunt sah Harry sie an und sagte: „Aber ich wusste es damals doch selber noch nicht.“ Ginny lachte und sagte: „Du bist ein Mann Harry, da ist das normal. Aber ich brauchte nur in deine Augen zu sehen, wenn Hermine in der Nähe war, dieses Strahlen gab es nur bei ihr.“ Leise sprach sie weiter: „Bei mir hattest du es nie.“ Harry sah betreten auf seine Schuhe, als er sagte: „Es tut mir leid Ginny, ich wollte...“ Ginny unterbrach ihn und sagte: „Es ist in Ordnung, ich liebe Tim. Er hat die Leere in meinem Herzen ausgefüllt und mit ihm will ich mein Leben verbringen.“ Harry umarmte Ginny und sie sagte: “Du und Hermine, ihr seit füreinander bestimmt und das du sie liebst, kann ein Blinder sehen.“ Harry seufzte, stand auf und reichte Ginny seine Hand. „Na, dann wollen wir den Bräutigam mal nicht zu lange warten lassen.“ Ginny lächelte und nahm seine Hand. Sie wusste das dieses Gespräch im schwer gefallen war, denn in all den Jahren hatten sie nie wieder über ihre vergangene Beziehung gesprochen und sie fand es bewundernswert, das er sich um ihre Gefühle sorgte.

Harry fĂĽhrte Ginny in die KĂĽche des Fuchsbaus, wo Artur schon auf seine Tochter wartete. Er ging hinaus und setzte sich zu Ron und Padma, die erst vor zwei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wurde und ihre kleine Tochter auf dem Arm hatte. Hermine stand mit Tim und dessen Bruder Gerald schon vorn vor dem kleinen Pavillon, wo die Trauung stattfinden sollte. Amber war bei den Kindern, sie sollte mit die Blumen streuen, wie schon bei Harry und Hermines Hochzeit.
Alle Anwesen drehten sich herum, als die Musik zu spielen begann. Ginny trat am Arm ihres strahlenden Vaters vor das Haus. Sie trug ein schlichtes langes, weißes Seidenkleid und ihre langen roten Haare umrahmten ihr schönes Gesicht. Artur übergab dem nervösen Tim seine Tochter und die Zeremonie begann. Die ganze Zeit hatte Harry nur Augen für Hermine, wie sie dastand und mit einem Lächeln im Gesicht die Trauungszeremonie verfolgte.

Nach der Trauung und den Gratulationen, gab es ein Büfett. Harry lud Hermine und Amber die Teller voll und sie setzten sich zu Ron und Padma. Hermine stocherte lustlos in ihrem Essen. Harry fragte: „Was ist los, du kannst doch sonst auch nicht genug bekommen.“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Ach ich weiß auch nicht.“ Padma sah sie an und meinte: „Du bist ein bisschen blass, warum legst du dich nicht einen Augenblick hin?“ Harry musterte sie eindringlich, stand auf und wollte sie von ihrem Stuhl hochziehen, als Hermine plötzlich zusammen sackte. Harry konnte sie gerade noch halten. Padma keuchte und Ron sprang sofort auf und half Harry Hermine, die jetzt ohnmächtig war, wieder auf den Stuhl zu setzten. „Mein Gott“ sagte Ron „Was hat sie bloß?“ Harry kramte in seinem Umhang und sagte: „War wohl alles zuviel. Wir werden ins Krankenhaus gehen, kümmert ihr euch bitte um Amber.“ Padma nickte und Harry zog den kleinen Storch hervor, den ihm der Heiler für Notfälle gegeben hat. Er tippte mit dem Zauberstab darauf, aktivierte den Portschlüssel und schon war er mit Hermine verschwunden.

Im Krankenhaus war sofort ein Heiler zur Stelle und sie brachten Hermine in ein Krankenzimmer.
Nach kurzer Zeit kam Hermine wieder zu sich und sah in Harrys Gesicht. Sie fasste sich sofort auf ihren Bauch und atmete erleichtert aus. Der Heiler sagte: „Ihren Babys scheint es jetzt langsam zu eng zu werden, sie sollten sich schonen und haben strengstes Arbeitsverbot. Wenn es ihnen soweit gut geht, können sie aber wieder nach Hause.“ Hermine und Harry atmeten erleichtert aus. Der Heiler verließ das Zimmer und Harry setzte sich zu ihr auf das Bett. „Du hast mir einen ganz schönen Schreck eingejagt, weißt du das?“ Hermine nickte und schwang ihre Beine aus dem Bett. Harry rief: „Was wird das denn jetzt?“ und wollte Hermine aufhalten. Doch sie winkte nur ab und bettelte: „Ich will wieder zurück auf die Hochzeit, ich bin schließlich Ginnys Trauzeugin.“ Harry rollte mit den Augen und sagte: „Also gut, aber du bleibst schön sitzen, hast du mich verstanden?“ Hermine nickte grinsend und schon war sie mit Harry wieder im Fuchsbau.

Ron und Padma kamen zu ihnen und sahen die Beiden fragend an. Harry winkte nur ab und beschwor mit seinem Zauberstab eine bequeme Liege für Hermine herauf. Er zog sie mit Ron in eine Ecke, von der man einen guten Blick auf die Hochzeitgesellschaft hatte. Hermine ließ sich darauf nieder und sagte: „Ihr müsst jetzt aber nicht die Ganze Zeit hier rum stehen. Nun geht schon und amüsiert euch, ich bin gut versorgt.“ Ron und Padma gingen wieder zu den Gästen, doch Harry hockte sich neben sie und sah in ihr Gesicht. „Ist wirklich alles in Ordnung, Mine?“ Sie blickte in seine leuchtend grünen Augen und zog ihn zu einem Kuss heran, als Ginny zu ihnen trat und kicherte: „Hey ihr Beiden, ich bin hier die Braut und muss geküsst werden.“ Hermine und Harry lachten. Harry zog Ginny in eine feste Umarmung, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ließ die beiden Frauen allein. Ginny setzte sich zu Hermine auf die Liege und fragte: „Geht’s dir besser, Hermine?“ Hermine nickte und erzählte ihr was der Heiler gesagt hatte. Eine Frage brannte ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge und sie platzte heraus: „Sag mal Ginny, was hatte Harry kurz vor der Trauung eigentlich so wichtiges mit dir zu bereden?“ Ginny lächelte und erzählte Hermine alles von dem Gespräch mit Harry. Hermine riss die Augen auf und fragte: „Das hat er dich allen ernstes gefragt?“ Ginny sagte: „Ich fand das irgendwie süß von ihm, jemand anderes hätte es nicht getan, aber so ist er eben, immer um andere besorgt.“ „Ja“ sagte Hermine verträumt „so ist er und deshalb liebe ich ihn.“ Ginny umarmte Hermine fest und ging wieder zu ihren Gästen zurück.

Hermine ließ den Blick über die Gäste schweifen und sah, dass Harry mit Tonks über die Tanzfläche wirbelte. Einen kurzen Moment schloss sie die Augen, als Padma mit ihrem Baby neben ihr auftauchte. Sie legte es Hermine in den Arm und sagte: „Ich würde so gern tanzen, macht es dir was aus?“ Hermine schüttelte den Kopf und sagte: „Geh ruhig, sie ist ja ganz lieb.“
Remus trat zu ihr und fragte verschmitzt: „Und wo ist das andere?“ Hermine lächelte und sah auf die schlafende Lucie. Remus setzte sich zu ihr und sah auf die Tanzfläche, wo Harry immer noch mit Tonks tanzte. Leise sagte er: „Harrys Eltern wären heute sehr stolz auf ihn, es ist schade, das sie das nicht mehr miterleben durften.“ Hermine seufzte und legte Remus eine Hand auf den Arm, als sie sagte: „Wir sind jetzt seine Familie, ich und die Kinder und wir werden alles tun, um ihn glücklich zu machen.“ Remus tätschelte ihr Hand und sagte: „Das habt ihr schon Hermine, seit dem Tag, als er wusste das du wieder zurück bist, hatte er wieder dieses Leuchten in seinen Augen, das mich immer so an James erinnert.“
Tonks und Harry kamen lachend zu ihnen und waren etwas verwirrt über ihre ernsten Gesichter. Harry erlaubte Hermine aufzustehen und sie gingen alle zum Abendessen. Hermine hatte jetzt einen riesigen Appetit und langte ordentlich zu. Sie bettelte Harry später so lange bis er doch noch einmal mit ihr tanzte. Nach dem Feuerwerk, das wieder die Zwillinge organisiert hatten, verabschiedeten sich Amber, Harry und Hermine aber dann doch und flohten nach Hause. Amber war schon auf Harrys Arm eingeschlafen und sie brauchten sie nur noch ins Bett zu legen.
Müde kuschelte sich Hermine an Harrys Brust und war auch sofort eingeschlafen. Er lag noch eine ganze Weile wach und dachte über die Ereignisse des Tages nach. Ganz tief atmete er den blumigen Duft ein, der von Hermine ausging. Versonnen streichelte er über ihr Haar und schloss einen Moment die Augen. Inständig flehte er zum Himmel, das mit der Geburt der Babys alles gut gehen würde und es nicht noch mehr Komplikationen gibt.


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