Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Lucie

von heidi

Die ersten drei Monate des neuen Jahres vergingen rasend schnell. Einmal im Monat, machte sich Hermine immer in Begleitung von Harry, auf ins Sankt Mungo. Der Heiler sagte ihnen jedes Mal, dass es den Babys und Hermine gut ginge und sie sich keine Sorgen machen mĂĽssten.

Es war Mitte März und nach ihrem Arztbesuch, wollte Harry mit Hermine noch einen Abstecher in die Winkelgasse machen. Sie wollten für Amber ein Geburtstagsgeschenk kaufen und Hermine brauchte noch dringend neue Kleidung. Sie fanden Recht schnell das passende Geschenk für Amber. Mit den Sachen für Hermine war es schon schwieriger. Harry hatte auf einem Stuhl Platz genommen und wartete gespannt darauf, was Hermine ihm vorführen würde. Er hörte aus ihrer Umkleide schimpfen und stöhnen, doch letztendlich kam sie mit ein paar Hosen über dem Arm wieder heraus. Nur mit den Oberteilen war es nicht so einfach. Harry saß entspannt auf seinem Stuhl und sah ihrem hektischen treiben zu, bis sie ihn plötzlich schnappte und in die Umkleide zog. Hermine riss ihm seinen Umhang von den Schultern und knöpfte sein Hemd auf. Harry keuchte erstaunt und sagte in gespielt ernstem Ton: „Na, na Mrs. Potter, wir sind hier in der Öffentlichkeit. Was haben sie denn vor?“ Hermine grinste und sagte: „Das hättest du wohl gern, ich will nur dein Hemd.“ Er reichte ihr sein Hemd und Hermine warf es sich über und schloss die Knöpfe. „Perfekt!“
Harry lachte: „Heißt das jetzt etwa, das ich meine Hemden los bin?“ Hermine grinste und zog sich wieder vollständig an. Harrys Hemd hatte sie immer noch an. „Hey“ sagte Harry „ich frier hier, gib mir sofort mein Hemd zurück.“ Sie lachte und suchte im Verkaufsraum ein paar neue für Harry und reichte ihm eins davon.

Arm in Arm setzten sie ihren Einkaufsbummel fort. Vor einem Geschäft für festliche Anlässe blieb Hermine stehen und seufzte. Harry zog sie an sich und sagte leise: „Wenn das alles vorbei ist, kannst du so etwas auch wieder tragen.“ Hermine nickte und sagte: „Aber es hilft alles nichts, wir müssen da rein, ich brauche unbedingt ein Kleid für Ginnys Hochzeit“ Also betraten sie gemeinsam den Laden. Hermine legte ihren Umhang ab und die Verkäuferin blickte mit einem Lächeln auf ihren Bauch. „Na dann“ meinte sie: „kein Problem, wir finden schon das Passende für sie.“ Sie zeigte Hermine eine Auswahl von Kleidern. Hermine fiel auf den ersten Blick ein in verschiedenen grün tönen gehaltenes langes Kleid auf und sie griff sofort danach und ging in die Umkleide. Ein paar Minuten später trat sie heraus und Harry war einfach sprachlos. Wenn er nicht ganz genau gewusst hätte, dass sie einen Babybauch hat, in diesem Kleid wäre es ihm sicher nicht aufgefallen. Oben herum war das Kleid schmal gehalten, aber unter der Brust fiel es weit schwingen. Von oben verliefen die hellgrünen Töne in die dunkelgrünen. Harry freute sich, sie sah einfach zauberhaft aus, in diesem Kleid. Hermine strahlte, als sie Harrys Gesicht sah.
Sie machten sich auf zum Grimauldplatz und Hermine zeigte Tonks mit leuchtenden Augen ihr neues Kleid und erzählte ihr, bei wem sie es gekauft hatte. Tonks lächelte und sagte: „Die gute Frau versteht ihr Handwerk, da bist du genau an die Richtige gekommen, denn sie kleidet hier auch alle schwangeren Bräute ein.“

Hermine seufzte: „Mir tun die Füße weh, komm lass uns nach Hause.“ Und so machte sie sich mit Harry und Amber auf den Weg ins Schloss, in ihre Wohnung.
Hermine warf sich auf die Couch und Harry massierte ihr, ihre geschwollenen Füße. Amber legte ein Ohr auf Hermines Bauch und flüsterte: „Ich glaube sie schlafen.“ Hermine lief eine Träne die Wange hinab und Harry lächelte, bei dieser Geste.
Harry sah Hermine ernst an und sagte: “Ich glaube, du solltest nicht mehr soviel arbeiten.“ Hermine nickte und streichelte über Ambers strubblige schwarze Haare. „Ich habe schon mit McGonagall gesprochen. Ab nächste Woche übernimmt sie den Nachmittagsunterricht und wenn ich es gar nicht mehr schaffe, dann unterrichtet sie voll. Und du kannst dich mehr um die Griffendors kümmern, bis ich wieder voll einsatzfähig bin.“ Harry lächelte sie an. Er wusste, das es ihr nicht leicht viel, etwas Arbeit abzugeben und sie es nur wegen den Babys tat.
Hermine seufzte und drückte Amber an sich. Die Kleine gab ihrer Mama einen Kuss und fragte: „Was bekomme ich eigentlich? Einen Bruder und eine Schwester oder zwei Brüder oder zwei Schwestern? Hermine grinste und Harry sagte: „Lass dich überraschen, mein Schatz.“

Am 24. März wurde Amber fünf Jahre alt. Tonks hatte in Hermines Wohnung ein kleines Fest für die Kinder organisiert, denn alle Erwachsenen hatten mit der Vorbereitung für Ginnys Hochzeit zu tun und Hermines Eltern waren verreist. Padma stand kurz vor der Entbindung. Sie war mit ins Schloss gekommen und saß mit Hermine entspannt auf dem Sofa, die Füße auf einen Hocker gelegt.
Die Beiden Frauen sahen zu wie Harry, Ron, Remus und Tonks die Kinder bei Laune hielten.
Padma stöhnte plötzlich und verzog schmerzerfüllt ihr Gesicht. „Ron“ rief Hermine und quälte sich vom Sofa. Ron stürzte herbei und führte Padma zum Kamin. Sie lief dabei etwas gebeugt und hielt sich ihren Bauch. Padma stöhnte: „Es ist soweit Ron, nun wirf doch endlich das Pulver ins Feuer.“ Ron lief hektisch hin und her und wiederholte Padmas Worte. Harry schob die Beiden in den Kamin und warf das Pulver ins Feuer, er hatte Angst, das Padma vielleicht noch hier ihr Kind kriegen würde. Die Kinder hatten von dem Ganzen nicht viel mitbekommen.
Harry wollte Ron eigentlich begleiten, aber er wollte Hermine und Amber an ihrem Geburtstag nicht allein lassen. Hermine sagte genervt: „Nun geh schon Harry, Remus und Tonks sind auch noch hier und Ron braucht jetzt jemanden der ihm beisteht.“

Vier Stunden später, stieg Harry mit einem Grinsen im Gesicht, aus dem Kamin. Die Kinder schliefen schon, aber Remus, Tonks und Hermine hatten auf ihn gewartet. Gespannt sahen sie ihn an, als Harry rief: „Es ist ein Mädchen, sie heißt Lucie und hat rabenschwarzes Haar, wie ihre Mutter.“
Die Erwachsenen juchzten vor Freunde und wollten alle am nächsten Tag zu Padma ins Krankenhaus.

Harry und Hermine machten sich am nächste Morgen auf ins Krankenhaus, um das Baby anzusehen. Hermine drückte den strahlenden Ron, ganz fest an sich. Padma schlief und ganz leise beäugten sie das kleine Mädchen, das wirklich nicht wie ein typischer Weasley aussah, sondern Padma wie aus dem Gesicht geschnitten war. Hermine wischte sich verstohlen, ein paar Tränen aus dem Gesicht und schlich ganz leise aus dem Zimmer.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, KostĂĽmbildnerin