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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Halloween

von heidi

Die Wochen vergingen, Harry und Hermine waren mit ihrer Arbeit beschäftigt und kümmerten sich um Amber. Pavati ging ihnen aus dem Weg und sie sahen sie nur zum Essen, oder bei den Lehrerversammlungen.
Hermine hatte die Geschehnisse des Sommers verdrängt und stürzte sich ganz in ihre Arbeit. Harry gefiel das nicht, er befürchtete dass sie wieder zusammenbrechen würde. Er schwieg aber, denn er war froh, dass es ihr seelisch einigermaßen gut ging und sie sich gefangen hatte. Jede freie Minute verbrachte er mit Amber beim Fliegen auf den Ländereien.

Es war einen Tag vor Halloween, spät am Abend, als Harry und Amber lachend in die Wohnung traten. Sie sahen sich um, doch von Hermine keine Spur. Harry öffnete die Tür zum Badezimmer und bekam einen Schreck. Hermine lag ohnmächtig auf dem Fliesenboden und war nur mit einem Bademantel bekleidet. Vorsichtig hob er sie hoch und sah, dass sie wieder ihre Augen aufgeschlagen hatte. Er legte sie ins Wohnzimmer auf die Couch und fragte: „Was ist passiert, Mine?“ Hermine legte sich die Hand auf die Stirn und sagte: „Ich weiß nicht, mir ist...“ Harry fuhr dazwischen: „Du arbeitest zu viel, gönn dir mal eine Pause, sonst musst du wieder in den Krankenflügel.“ Hermine lächelte, genau vor einem Jahr war sie schon einmal zusammen gebrochen. Diesmal war allerdings nicht die Arbeit der Grund. Sie hatte schon einen ganz bestimmten Verdacht, aber sie wollte erst ganz sicher sein bevor sie es Harry sagte.
Harry beobachtete sie stirnrunzelnd, wie sie ihren Gedanken nachhing. Er machte sich Sorgen und scheinbar nicht ohne Grund. Einen Moment später erhob sich Hermine und ging zu Amber ins Kinderzimmer. Sie brachte die Kleine ins Bett und ging zurück ins Wohnzimmer, das jetzt völlig dunkel war. Nur hoch oben über der Empore schwebten ein paar Kerzen. Hermine stieg die Treppe hinauf und sah das Harry im Bett saß, die Augen geschlossen und wohl auf sie wartete.
Leise trat sie zu ihm heran und wollte ihn gerade küssen, als er sie packte und sie auf das Bett zog. Er rollte sich auf sie und sah in ihre braunen Augen. „Ich mach mir Sorgen, Mine.“ Hermine gab ihm keine Antwort, sondern zog ihn an sich und verschloss seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Wie in so vielen Nächten, fuhren Hände über prickelnd heiße Haut und zärtliche Worte wurden gemurmelt, bevor sie erschöpft einschliefen.

Als Harry am Morgen erwachte, war Hermine schon verschwunden. Er schloss die Augen und seufzte, als er an letzte Nacht dachte. Eigentlich wollte er mit ihr reden, doch sie hatte es wieder einmal geschafft, ihn davon abzuhalten. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, sie brachte ihn jedes Mal aus der Fassung, aber dafür liebte er sie und das mit jedem Tag mehr.

Hermine hatte sich schon früh am Morgen, noch vor dem Frühstück, auf den Weg zu Madam Pompfrey gemacht. Sie bekam das Ergebnis sehr schnell und die Krankenschwester drückte sie vor Freude an sich, als sie es ihr mitteilte. Zum Frühstück sah sie Harry und Amber in der großen Halle und begrüßte die Beiden mit einem breiten Lächeln.

Harry hielt gerade seinen Vormittagsunterricht bei den Erstklässlern von Griffendor und Slytherin, als eine Eule mit einem kleinen Päckchen, auf seinem Schreibtisch landete. Die Schüler schrieben gerade einen Test und so hatte Harry Zeit das Päckchen zu öffnen. Zum Vorschein kam ein kleiner ausgehöhlter Kürbis. Er nahm den Deckel ab und holte zwei kleine Babyschuhe heraus. Harry stellte die Schuhe auf den Tisch und bemerkte erst jetzt wie ihn die Klasse gespannt ansah. „Weitermachen Leute“ sagte er und überlegte einen kurzen Moment, wer ihm das geschickt haben könnte, bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Er stürzte aus dem Klassenzimmer, den Unterricht und die Schüler völlig vergessen, und rannte in das nächste Stockwerk, wo Hermine Verwandlungsunterricht hatte. Er riss die Tür zu ihrem Klassenzimmer auf und kam schlitternd vor ihr zum stehen. Die Klasse und Hermine sahen ihn erschrocken an. Harry räusperte sich verlegen und sagte: „Ähm Professor Potter, kann ich sie mal einen Moment draußen sprechen?“ Die Schüler kicherten und Hermine grinste als sie sagte: „Natürlich, Professor Potter.“ Jetzt lachten die Schüler, aber Hermine brachte sie sofort wieder zu Ruhe und folgte Harry hinaus. Harry drückte sie an die Wand und sah in ihre leuchtenden Augen. „Bist du...“ Hermine nickte. „Ganz sicher?“ Sie legte die Arme um seinen Hals und flüsterte: „Ganz sicher.“ Er schloss die Augen und eine Träne bahnte sich den Weg durch seine Lider, als er in ihr Ohr hauchte: „Ich liebe dich, Mine.“, in dem Augenblick klingelte es zu Pause. Die Beiden sprangen erschrocken auseinander und gingen ihrer Wege.

Erst zum Abendessen trafen sie sich wieder. Es gab ein großes Halloweenessen und Hermine langte ordentlich zu. Harry grinste und flüsterte: „Sag mal, willst du das alles Essen?“ Hermine mampfte mit vollem Mund: „Ich weiß auch nicht, aber ich habe einen riesen Hunger.“

Pavati saß zwei Plätze neben Hermine und beobachtete die Beiden, als sich plötzlich ein Grinsen auf ihr Gesicht legte. Nachdem das Festessen beendet war trat Pavati zu Harry, legte ihm eine Hand auf den Arm und sagte: „Ich habe ein paar Probleme mit den Slytherins und wollte dich fragen, ob du mir vielleicht helfen kannst.“ Harry sah in Hermines erstauntes Gesicht und antwortete Pavati: „Komm Morgen Nachmittag in mein Büro, dann reden wir darüber.“ Pavati nickte und verschwand wortlos. Eigentlich wollte Harry ihr nicht helfen, aber er kannte die Slytherins und wusste, dass sie manchmal ziemlich gemein sein konnten. Hermine beobachtete ihn, wie er seinen Gedanken nachhing und sagte leise zu ihm: „Ich glaube nicht, das es ihr nur um die Slytherins geht, du solltest vorsichtig sein. Wer weiß was sie vorhat.“ Harry nickte und machte sich mit Hermine und Amber auf den Weg in ihre Wohnung.

Hermine schlief tief und fest, doch Harry lag immer noch wach und dachte darüber nach, was Hermine wegen Pavati gesagt hat. Ihm kam das Ganze auch nicht geheuer vor und er überlegte sich, was sie wohl vorhatte.

Am Nachmittag des nächsten Tages, war Harry in seinem Büro und räumte ein paar Dinge in einen Schrank, als es klopfte und Pavati eintrat. Er begrüßte sie und sagte: „Setz dich schon, ich bin gleich soweit.“ Mit zuckersüßer Stimme fragte Pavati: „Möchtest du auch einen Tee, Harry?“ Harry nickte und kramte weiter in seinem Schrank. Pavati schwang ihren Zauberstab und ließ zwei Tassen Tee erscheinen. Sie drehte sich kurz zu Harry und sah, dass er mit dem Rücken zu ihr stand. Schnell zog sie eine Phiole aus ihrem Umhang, schüttete den Inhalt in eine Tasse und stellte sie auf Harrys Schreibtisch. Harry hatte die Ganze Szene in einem Spiegel beobachte, der neben dem Schrank an der Wand hing und grinste. Hermine hatte also wieder einmal Recht gehabt. Er ging hinüber zu seinem Schreibtisch, setzte sich und sah Pavati erwartungsvoll an: „Also was gibt es nun so dringendes?“ Pavati rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her und stotterte: „Na ja..., nun es geht um..., das Quidditchspiel nächste Woche, ja um das Spiel. Aber vielleicht sollten wir erst unseren Tee trinken, bevor er kalt wird.“ Harry schob die Tasse etwas von sich und lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück bevor er fragte: „Ach so um das Spiel?“ Pavati nickte und schob ihm die Teetasse wieder zu. Harry wartete gespannt ob sie etwas sagen würde, doch als sie es nicht tat sagte er: „Also, wenn es um das Spiel geht, dann kann ich dir leider nicht helfen. Da müsstest du zu meiner Frau gehen, denn sie ist die Leiterin des Hauses Griffendor und nicht ich.“ Pavati nickte und nahm einen großen Schluck aus ihrer Teetasse. „Willst du nicht auch trinken, Harry. Der Tee ist schon fast kalt.“ Zornesröte stieg in Harry auf, als er sagte: „Nein das will ich nicht. Nicht bevor ich weiß, was du mir da hineingeschüttet hast.“ Pavati hatte vor Schreck, fast ihre Tasse fallen lassen. Harry stand auf und sprach laut: „Ich habe Hermine geheiratet, weil ich sie liebe. Also gib es endlich auf.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür und zeigte nach draußen. Ziemlich verdattert verließ Pavati eilig Harrys Büro. Harry schloss die Tür, nahm seine Teetasse und roch da ran. Er konnte nichts Merkwürdiges feststellen. Er nahm ein kleines Fläschchen und füllte etwas davon ab.

Amber war bei Hagrid und Hermine saß allein im Wohnzimmer und wartete auf Harry. Er trat ein und setzte sich etwas genervt zu Hermine. Erwartungsvoll sah sie ihn an. Er erzählte ihr von dem Trank in der Teetasse. Hermine sprang auf und ging ein paar Schritte durch den Raum bevor sie sagte: „Sie ist Zaubertranklehrerin, ich wette sie wollte dir einen Liebestrank verabreichen.“ Harry zog das Fläschchen hervor und reichte es Hermine. „Würdest du das untersuchen, dann wissen wir wenigstens Bescheid.“ Hermine nickte, nahm das Fläschchen und ging ins Arbeitszimmer. Eine viertel Stunde später kehrte sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht zurück. „Ich hatte Recht.“ Sagte sie. „Es war zwar wegen des Tees etwas verdünnt, doch ganz klar ein Liebestrank. Vielleicht solltest du zu McGonagall gehen und ihr davon erzählen.“ Harry schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, ich werde sie im Auge behalten und sollte sie noch einmal etwas versuchen, gebe ich McGonagall Bescheid.“ Hermine nickte und wollte schon wieder in ihrem Arbeitszimmer verschwinden, als er sie am Arm fest hielt, sie an sich zog und sagte: „Du hast mir doch hoffentlich nicht auch einen Liebestrank verabreicht, denn im Moment habe ich gerade das große Bedürfnis dich zu küssen.“ Hermine lachte und schlug ihm spielerisch auf den Arm. „Als ob ich so etwas nötig hätte, Mr. Potter.“

Am Wochenende machten sich Hermine, Harry und Amber auf zu Ron. Sie wollten ihm die Neuigkeit von Hermines Schwangerschaft überbringen. Padma drückte Hermine an sich und sagte mit Tränen in den Augen: „Ich freu mich ja so für euch.“
Ron klopfe Harry auf die Schulter und sagte: „Na dann werden unsere Kinder ja wohl zusammen nach Hogwarts kommen.“ Die Erwachsenen machten sich einen gemütlichen Nachmittag, während die Kinder im Garten spielten. Padma erzählte Hermine, das Molly in diesem Jahr ein großes Weihnachtsfest im Fuchsbau organisieren wollte. Hermine freute sich und wollte gleich Mark und Laura schreiben und sie für Weihnachten einladen.
Harry erzählte Ron und Padma von dem Liebestrank den ihm Pavati unterjubeln wollte. Ron lachte, doch Padma sagte: „Ich versteh sie nicht, sie ist meine Zwillingsschwester und doch ist sie so anders.“ Hermine seufzte und legte Padma eine Hand auf den Arm: „Du kannst doch nichts dafür.“ Harry sagte: „Wir werden sie im Auge behalten und sollte sie sich noch einmal einen Fehltritt erlauben, werde ich McGonagall informieren.“ Damit war das Thema erledigt.


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