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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Wenn die Seele weint

von heidi

Zwei Tage später: Hermine wollte noch immer niemanden sehen, die Heiler haben weder ihre Eltern, Freunde noch Harry oder Amber zu ihr gelassen. Drei Mal am Tag kam Harry und erkundigte sich nach ihr, doch die Heiler schüttelten jedes Mal den Kopf und wiesen ihn ab. Sie hatten ihm gesagt, das Hermine in ein tiefes seelisches Loch gefallen sei und es seine Zeit brauchte, bis sie sich davon erholen würde.

Heute war die Verhandlung gegen Malfoy und Allister. Harry und Ron hatten ihre Aussagen gemacht und kamen schimpfend aus dem Gerichtssaal. Ron rief aufgebracht: „ Zehn Jahre, warum haben sie nicht lebenslänglich bekommen?“ Remus legte Ron beruhigend eine Hand auf den Arm. „Sie haben niemanden getötet und ich wette Malfoy hat die Richter bestochen.“ Harry hatte die ganze Zeit nichts gesagt, doch jetzt platzte er laut heraus: „Sie haben Hermine gefoltert und das schrecklichste angetan, was man einem Menschen nur antun kann.“ Remus nickte und sagte: „Ich weiß Harry, aber wir können nichts gegen die Entscheidung der Richter tun.“

Malfoy und Allister wurden aus dem Gerichtssaal geführt. Remus und Ron mussten Harry zurückhalten, damit er sich nicht auf Malfoy stürzte. Malfoy grinste und sagte: „Wir sehen uns wieder Potter, irgendwann.“ Harry zischte mit hochrotem Gesicht: „Wünsch dir das lieber nicht, denn dann werde ich dich...“ Ron und Remus hatten ihn von den Gefangenen weggezogen und verließen mit ihm das Gebäude.
Harry wollte noch einmal zu Hermine und Ron wollte ihn begleiten. Vielleicht hatten sie ja Glück und durften zu ihr. Als die Beiden im Krankenhaus ankamen erwartete sie schon ein Heiler. Er sagte: „Mr. Potter wir haben ihre Frau heute entlassen.“ Harry war aufgeregt als er sprach: „Was, warum haben sie mich nicht benachrichtigt?“ Der Heiler legte ihm eine Hand auf den Arm und sprach: „Mrs. Padma Weasley hat sie abgeholt.“ Harry sah Ron fragend an, doch der zuckte nur mit den Schultern. Die Beiden machten sich auf in Rons Haus.

Padma kam gerade die Treppe herunter, als Ron und Harry das Haus betraten. Harry sah sich um und fragte: „Wo ist sie?“ Padma zeigte nach oben, er ging zur Treppe doch sie hielt ihn zurück. „Sie schläft jetzt, der Heiler hat mir einen Trank mitgegeben für einen langen traumlosen Schlaf.“
Harry nickte und fragte: „Wo ist Amber?“ Padma antwortete: „Mit Albus bei Tonks am Grimauldplatz. Kommt mit in die Küche, ich mache euch etwas zu essen und dann erzählt ihr mir alles über die Verhandlung.“
Die Männer folgten ihr und setzten sich an den Tisch. Padma brachte das Essen und Ron erzählte ihr von der Gerichtsverhandlung. Harry sagte kein Wort und brachte kaum einen Bissen herunter. Padma beobachtete ihn stirnrunzelnd und sagte zu ihm: „Hermine hat mich gebeten sie abzuholen, sie wollte nicht nach Hogwarts in eure Wohnung zurück.“ Harry nickte und sah Padma mit Tränen in den Augen an: „Was soll ich nur tun, wie lange will sie sich noch verkriechen. Amber braucht sie und ich auch.“ Ron legte ihm eine Hand auf die Schulter und meinte: „Vielleicht braucht sie etwas Abstand, fahrt doch ein paar Tage weg. Malfoy und Allister sitzen hinter Gittern und ihr könnt in Ruhe Ferien machen.“ Padma nickte: „Das ist eine gute Idee, bis zum neuen Schuljahr, sind es noch drei Wochen. Fahrt doch zu Laura nach Amerika, da hat es ihr doch immer gefallen.“

Harrys Gesicht erhellte sich und er sagte: „Das ist eine gute Idee, aber ich habe da noch eine Bitte an euch.“ Ron und Padma sahen ihn erwartungsvoll an. Harry holte ein zusammen gefaltetes großes Blatt Pergament hervor und legte es auf den Tisch. Er tippte mit seinem Zauberstab dagegen und das Pergament öffnete sich und viele Linen und Zahlen erschienen. Gespannt sahen Ron und Padma auf das Pergament, als Harry sagte: „Das ist ein Plan für den Umbau unserer Wohnung. Ich habe kurz vor der Hochzeit mit McGonagall gesprochen, sie hat mir die Erlaubnis gegeben die angrenzenden Räume und einen kleinen Teil der Turmspitze mit dazu zunehmen.“ Harry senkte seinen Kopf und sagte leise: „Ich wollte Hermine eigentlich damit überraschen, aber nun...“ Padma sprang auf und drückte Harry an sich: „Ich finde die Idee toll und wir werden dir helfen.“ Ron sagte: „Ich werde gleich zu Remus gehen und mit ihm alles besprechen, wenn ihr wieder aus Amerika zurück seit haben wir alles fertig.“ Ron stieg in den Kamin und Padma rief ihm noch hinterher: „Bring die Kinder wieder mit!“ Harry seufzte und sagte zu Padma: „Ich bin euch dankbar, das ihr mir helfen wollt.“ Padma lächelte und sagte: „Das brauchst du nicht Harry, ihr seit unsere Freunde...“

Vorsichtig öffnete Harry die Tür zu dem Zimmer in dem Hermine schlief. Er hatte die Kleine Amber an der Hand und flüsterte leise: „Wir machen jetzt eine kleine Reise und du hältst dich ganz doll fest an mir, ja.“ Amber nickte freudig und ging mit Harry zu dem Bett, in dem Hermine tief und fest schlief. Er setzte sich auf das Bett und holte einen kleine Gegenstand aus seinem Umhang und legte ihn auf seinen Schoß. Vorsichtig hob er Hermine etwas an und legte seinen Arm um sie. Amber war zu ihm aufs Bett gekrabbelt und schlang ihre kleinen Arme um seine Brust. Harry hoffte, dass alles klappen würde, denn so war er noch nie mit einem Portschlüssel gereist und er wusste nicht, ob er Hermine fest genug hielt, damit sie bei der Landung nicht auf den Boden aufschlug. Er sah auf die Uhr, es war so weit. Er holte tief Luft und fasste mit der freien Hand auf den Gegenstand und schon waren die Drei verschwunden.

Und welch ein Wunder, sie landeten vor der Terrasse von Mark und Laura, im weichen Sand. Es war schon dunkel, aber Harry sah, das Hermine immer noch tief und fest schlief. Amber hatte Harry losgelassen und klopfte leise an die Terrassentür. Mark öffnete und sah die Drei erstaunt an. Amber flüsterte: „Meine Mama schläft, sie ist krank.“ Mark ließ die Drei eintreten und Harry brachte Hermine gleich rauf ins Gästezimmer und legte sie ins Bett. Hermine schlief immer noch tief und fest, als er die Tür hinter sich schloss und wieder runter ins Wohnzimmer ging. Laura stand fragend an der Treppe und Mark hatte die Kleine Amber auf dem Arm und sah Harry an. Laura nahm Amber und steckte sie zu Leon ins Bett, und die Drei setzten sich ins Wohnzimmer.
Harry erzählte den Beiden was passiert war und warum er mit Hermine hier war. Laura liefen ein paar Tränen und sie sagte: „Bleibt solange ihr wollt, es wird euch allen gut tun, etwas auszuspannen.“ Harry nickte und wünschte ihnen eine gute Nacht. Er war erschöpft von den Ereignissen der letzten Tage und wollte jetzt nur noch schlafen.
Vorsichtig legte er sich, zu der noch immer schlafenden Hermine, ins Bett und war auch sofort eingeschlafen.

Langsam öffnete Hermine ihre Augen. Sie hörte Wellenrauschen und roch salzige Meeresluft. Vorsichtig drehte sie sich um und sah, dass Harry neben ihr lag. Sie seufzte leise, stand langsam auf und ging zum Fenster. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie sah wo sie sich befand.
Sie schloss ihre Augen und eine Träne bahnte sich den Weg durch ihre Lider. Sie blickte zu Harry, der ganz zusammen gerollt im Bett lag und schlief. Zwei Tage hatte sie ihn nicht gesehnen, sie wollte ihn nicht sehen. Ihr Herz weinte, aber sie wusste das die Zeit die Wunden heilen würde und er immer bei ihr sein würde, egal was passiert und dafür liebte sie ihn. In diesem Moment, mehr denn je.
Leise suchte sie in Harrys Umhang nach Gepäck und sie hatte Glück. Sie fand drei kleine Koffer und ihren Zauberstab. Mit ein Schlenker war das Gepäck vergrößert und sie suchte nach etwas passendem zu anziehen und verschwand leise ins Bad.

Harry erwachte langsam, als die Sonne schon im Meer versinken wollte. Er hatte fast einen ganzen Tag lang geschlafen. Er sah auf die andere Seite des Bettes, doch das Bett war leer. Schnell zog er sich an und ging hinunter. Mark saß mit den Kindern im Wohnzimmer und spielte mit ihnen. Amber begrüßte ihren Daddy stürmisch und sagte: „Mama ist wieder wach.“ Harry lächelte die Kleine an und Mark zeigte mit einem Kopfnicken nach draußen. Er öffnete die Terrassentür und sah Hermine und Laura am Meer stehen, mit den Füßen im Wasser. Mark trat nach draußen und legte Harry eine Hand auf die Schulter. „Es tut mir so Leid für euch.“ Harry nickte nur und blickte auf seine Füße. Die Beiden setzten sich auf die Terrasse und beobachteten die Frauen, die sich jetzt dicht am Wasser in den Sand gesetzt hatten und aufs Meer blickten. Eine ganze Weile saßen sie schweigend da bis Laura zu ihnen kam. Hermine saß immer noch am Strand und sah auf das Meer.
Laura trat zu Harry, legte ihm einen Hand auf die Schulter und sagte: „Sie braucht dich jetzt, mehr denn je. Geh zu ihr.“

Vorsichtig trat Harry zu Hermine und setzte sich neben sie in den Sand. Hermine blickte immer noch auf das Meer und keiner sagte ein Wort. Sie war sich seiner Nähe bewusst, doch sie brauchte nichts zu sagen, er verstand sie auch ohne Worte. Eine ganze Weile saßen sie schweigend beieinander, bis Hermine sich plötzlich in seine Arme warf und laut zu schluchzen anfing. Harry hielt sie an sich gedrückt und streichelte beruhigend über ihren Rücken. Er sagte kein Wort, aber er war froh darüber, dass sie endlich alles herausließ und er hoffte, das die Zeit ihre Wunden heilen würde.
Es dauerte eine Ewigkeit, bis ihre Tränen versiegten. Er hielt sie immer noch fest in seinem Arm und flüsterte leise: „Ich liebe dich, Mine und ich verspreche dir alles wird wieder gut.“ Hermine schmiegte sich mit dem Kopf an seine Brust und hörte seinem beruhigendem Herzschlag zu, bis sie einschlief. Vorsichtig hob Harry sie hoch und brachte sie ins Bett.
Er setzte sich noch zu Laura auf die Terrasse und starrte auf das dunkle Meer. Laura sah Harry nicht an, als sie sprach: „ Sie wird darüber hin weg kommen und es wird andere Kinder geben.“ Harry nickte und sagte: „Ich weiß, aber ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann.“ Laura antwortete ihm: „Sei einfach für sie da, das ist alles.“ Mit diesen Worten ließ sie Harry allein.

Er saß die ganze Nacht da und sah hinaus auf das Meer, als ihm plötzlich im Morgengrauen jemand eine Hand auf die Schulter legte, es war Hermine. Harry blickte in ihre Augen und sah den Schmerz darin, aber auch unendliche Liebe. Er zog sie auf seinen Schoß, sie legte die Arme um seinen Hals und flüsterte leise: „Ich liebe dich, Harry und danke, danke das du mich hierher gebracht hast. Ihre Lippen trafen sich seit Tagen zu einem ersten, aber doch leidenschaftlichen Kuss. Hermine löste sich etwas von ihm und das erste Mal seit Tagen erschien ein kleines verschmitztes Lächeln auf ihren Lippen, als sie fragte: „ Hast du Lust mit mir schwimmen zu gehen.“ Harry nickte und die Beiden liefen Hand in Hand zum Meer. Laura stand auf der Terrasse und sah den ihnen zu. Ein Lächeln zog über ihr Gesicht, als sie Hermines erstes Lachen hörte.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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