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Das Ende kann ein Anfang sein - Rettung in letzter Sekunde

von heidi

Harry schlich sich weiter in das Innere der Insel. Etwa hundert Meter vor dem Haus blieb er stehen und lauschte in die Dunkelheit. Nichts war zu hören, kein Tier, kein Vogel noch nicht einmal das Rauschen der Wellen. Hier musste es sein, hier musste die Schutzzone beginnen. Fieberhaft überlegte er was er alles über Schutzzauber wusste. Er hatte mit Hermine eine lange Zeit in der Bibliothek verbracht, als sie nach passenden Zaubern für Amber gesucht hatten. Gehetzt schaute er sich um, irgendetwas musste es hier geben, von dem die Zauber ausgingen. Er ließ seinen Blick über das dunkle Gelände bis hin zum hell erleuchteten Haus schweifen. Ein Leuchten erschien auf seinem Gesicht, das ist es. Oben auf dem Dach des Hauses saß eine Art Wetterhahn, der in ein leicht nebelartiges silbernes Licht getaucht war. Harry schnappte sich seinen Besen und stieg steil hinauf, bis er die ersten Möwen sah, die über der Insel schwebten. Er keuchte, als er von oben auf das Haus sah. Er wusste, dass er jetzt über der Schutzzone war und flog genau über das Haus. Tief unter ihm leuchtete blass silbern der Wetterhahn, der jetzt kaum noch zu erkennen war. Fieberhaft überlegte Harry, der Wetterhahn war viel zu weit weg, als das er ihn hätte mit einem normalen Fluch treffen können. Irgendetwas musste es geben, plötzlich fielen ihm seine Trainingstunden bei Remus und McGonagall ein, die er in seinem siebten Schuljahr mit seinen Freunden hatte. Genau das ist es.

Harry versuchte seinen Feuerblitz so ruhig wie möglich zu halten und sich ganz fest auf Hermine zu konzentrieren, doch es passierte nichts. Harry keuchte und drehte seinen Ehering. Erleichtert atmete er aus, als er die Wärme des Ringes spürte, also war Hermine noch am Leben.

Er setzte jetzt alles auf eine Karte. Harry zog seinen Zauberstab, noch immer auf dem Besen in der Luft schwebend und zielte genau auf den Wetterhahn. Er atmete ein paar Mal tief durch, schloss seine Augen und befreite seinen Geist, vielleicht hatte er Glück und er würde es allein schaffen einen stärkeren Fluch zustande zubringen. Immer noch die Augen geschlossen haltend und mit Zauberstab auf den Wetterhahn zielend rief er sich ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Er dachte an das Foto aus Hermines Buch, als Hermine die kleine Amber kurz nach der Geburt im Arm hatte.
Ganz fest auf dieses Bild konzentriert schoss er einen Fluch hinunter auf das Haus. Er öffnete die Augen und warte gespannt, was passieren würde. Einen Moment dachte er es hätte nicht geklappt, doch dann leuchtete der Wetterhahn noch einmal hellsilbern auf und erlosch. Vorsichtig ging Harry mit seinem Besen tiefer und atmete erleichtert aus, als nichts passierte.
Er flog zurück zu dem Platz, an dem er mit Ron gelandet war und sah, das eine Menge Auroren und Ordensmitglieder schon auf ihn gewartet hatten. Er landete neben Ron der ihn erleichtert umarmte. Leise erklärte Harry den Anwesenden die Sachlage. Remus schlug vor, das Harry und Ron mit den Besen bis zum Haus fliegen sollten und die Anderen wollten ihnen zu Fuß folgen und das Gelände sichern, damit keiner fliehen konnte.

Harry und Ron flogen zu dem großen Haus und landeten in einiger Entfernung hinter ein paar Sträuchern. Die Umgebung des Hauses war nur spärlich, mit dem Licht das aus den Fenstern drang, beleuchtet. Im Schutz der Dunkelheit schlichen die Beiden an eine Hintertür. Ron flüsterte: „Meinst du die Tür ist mit einem Passwort geschützt?“ Harry zuckte mit den Schultern und antwortete leise: „Ich weiß nicht, aber wir haben keine Zeit es herauszufinden.“ Harry schaute sich um, es war niemand zu sehen. Er hob seinen Zauberstab und zielte auf die Tür. Ron wollte dazwischen gehen, doch Harry schob ihn einfach beiseite und zischte: „Ich werde nicht warten, bis mir jemand die Tür öffnet. Hermine ist in Gefahr, deshalb werde ich die Tür jetzt aufsprengen und versuchen sie zu finden. Du kannst ja auf die Anderen warten.“ Ron gab Harry den Weg frei und Harry sprengte mit einem Schlenker seines Zauberstabs die Tür auf. Es gab einen ohrenbetäubenden Knall, doch Harry und Ron waren schon durch die Gänge verschwunden.

Harry zog Ron in eine Nische, als er plötzlich Stimmen und schnelles Fußgetrappel hörte. Jemand sagte: „Sichert das Gelände ab, ich werde zu dem Schlammblut gehen und es ein für allemal beenden.“ Harry keuchte, er kannte diese Stimme, es war Draco Malfoy. Viele Füße entfernten sich, doch nur ein paar Schritte liefen in einen Gang auf der Rechten Seite von Ron und Harry. Ron formte mit seinem Mund die Worte: „Malfoy?“ Harry nickte und bedeutete ihm zu folgen. Leise schlichen sie den Gang hinter Malfoy her. Der blieb plötzlich stehen und öffnete eine Tür. Harry drückte Ron an die Wand und sie warteten das Malfoy in dem Raum verschwand. Ron und Harry hörten wie Malfoy höhnisch lachte: „Na Schlammblut, bald haben wir Potter und seine kleinen Freunde, doch sie werden zu spät kommen.“ Harry zögerte keinen Moment und sprang hinter Malfoy in den Raum und rief: „Expeliamus“. Malfoy schlug hart gegen die Wand und Ron stürzte sich auf ihn. Harry sah sich in dem spärlich beleuchteten Raum um. Hermine lag in einer Ecke mit angezogenen Knien und wimmerte vor sich hin. Harry rannte zu ihr und beugte sich über sie. „Mine“ flüsterte er leise und erschrak, als er ihre Schürfwunden sah. Überall, an den Beinen, Armen und im Gesicht war ihre Haut aufgeschürft und blutete. Er hob sie auf die Arme und sah, dass sich auf dem Rock den sie trug ein großer Blutfleck befand. Hermine schlang ihre Arme um seinen Hals und schluchzte: „Harry, das Baby ...“ Harry flüsterte leise in ihr Ohr: „Ich bin da Mine, alles wird gut.“ Er war sich nicht sicher, ob sie ihn überhaupt gehört hatte. Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf, aber eigentlich war für ihn nur wichtig, dass sie lebte und er sie gefunden hat. Er wusste, des er es nicht überlebt hätte, sie zu verlieren.

Ron schnappte sich Malfoy, den er mit einem Fesselzauber belegt hatte und machte sich mit Harry und Hermine auf zum Eingang des Hauses. Vor der Eingangstür stand Remus mit erhobenem Zauberstab, den er auf Scott Allister gerichtet hatte. Harry setzte Hermine vorsichtig auf dem Boden ab und trat zu Allister. „Du mieses Schwein, all die Jahre hast du versucht mich auszuspionieren.“ Hart schlug Harry Allister ins Gesicht, der keuchend zu Boden ging. Er nahm Hermine wieder auf die Arme und sagte: „Ich bringe sie ins Sankt Mungo.“ Remus nickte und sagte: „Wir bringen die hier“ erzeigte dabei auf Malfoy und Allister, „ins Ministerium und kommen dann nach.“

Mit einem plop landete Harry im Empfangsraum des Krankenhauses und ein Heiler kam mit einer Trage zu ihm. Harry legte Hermine vorsichtig darauf ab, sie war wieder bewusstlos geworden. Er wollte dem Heiler und Hermine in das Krankenzimmer folgen, doch eine Krankenschwester hielt ihn zurück und drückte ihn auf einen Stuhl vor der Tür.

Es kam Harry vor, als würde er schon Stunden warten, er betete inständig, dass alles wieder gut werden würde, er hatte es ihr doch versprochen. Ron und Remus traten zu ihm und sahen ihn fragend an. Harry schüttelte den Kopf. Eine Weile später wurde die Tür von Hermines Krankenzimmer geöffnet und der Heiler trat heraus: Harry sprang auf und fragte: „Wie geht es ihr? Kann ich zu ihr?“ Der Heiler gab ihm keine Antwort, sondern bedeutete ihm zu folgen. Remus und Ron sahen sich fragend an. Harry folgte dem Heiler in sein Büro und wartete gespannt was er ihm sagen würde. „Nun Mr. Potter, ihrer Frau geht es den Umständen entsprechend gut.“ Harry atmete erleichtert aus. „Aber...“ sagte der Heiler „sie hat ihr Kind verloren. Es war leider zu spät, wir konnten nichts mehr tun.“ Harrys Hände zitterten und sein Atem ging schwer, als der Heiler weiter sprach: „Ihre Frau kann aber weiterhin Kinder bekommen und wird sich wieder vollständig erholen. In ein paar Tagen kann sie nach Hause entlassen werden.“ Mit diesen Worten ließ er Harry allein.
Harry trat mit gesenktem Kopf hinaus auf den Flur zu Ron und Remus. Ron fragte ihn: „Was ist passiert? Was ist mit Hermine?“ Doch er antwortete ihm nicht, sondern ging in Hermines Zimmer. Hermine lag im Bett und schlief jetzt. Äußerlich sah man ihr die Qualen der letzten Stunden nicht mehr an. Doch was würde sein wenn sie aufwacht? Wie sollte er es ihr sagen? Er setzte sich zu ihr ans Bett und nahm ihre Hand in seine. Stumme Tränen rannen jetzt sein Gesicht hinab und er legte seinen Kopf auf das Bett.

Hermine schlug vorsichtig die Augen auf und blickte sich um. Sie erkannte ein Krankenzimmer und fühlte, dass jemand ihre Hand hielt. Sie hob den Kopf und sah, dass Harry an ihrem Bett saß, sein Kopf auf der Bettkante lag und er schlief. Ganz vorsichtig nahm Hermine ihre freie Hand und strich ihm durch seine schwarzen Haare. Verschlafen blickte Harry auf und ein Strahlen huschte über seine Augen. „Mine, du bist wieder wach.“ Er setzte sich zu ihr auf das Bett und zog sie fest in seine Arme. Hermine keuchte und fragte: „Was ist passiert Harry?“ Traurig sah er in ihr Gesicht und nahm ihre Hand. „Du bist bald wieder ganz gesund, aber das Baby...“ Hermine riss die Augen auf und schrie: „Nein...“ Harry nahm sie in die Arme, doch sie stieß ihn weg und sagte leise: „Bitte geh, ich möchte allein sein.“ Er stand auf und sah in ihre Augen, in den Tränen schimmerten. Sie wandte sich ab und flüsterte: „Bitte, bitte lass mich allein.“ Unentschlossen stand er da, er wollte sie nicht allein lassen, nicht jetzt, nicht mit ihrem Schmerz und ihrem Kummer. Er sah zu ihrem Bett, sie hatte sich auf die andere Seite gedreht, damit sie in nicht ansehen musste. Harry trat eine Schritt auf das Bett zu, als Hermine schrie: „Du sollst gehen, sofort.“ Er keuchte und verließ fluchtartig ihr Krankenzimmer. Vor der Tür standen Hermines Eltern, Ron und Padma mit Albus und Amber. Die Kleine Amber warf sich Harry in die Arme und schluchzte: „Was ist mit Mama, Daddy?“ Die Erwachsenen sahen Harry gespannt an. Er setzte sich auf einen Stuhl, nahm Amber auf den Schoß und sagte leise. „Sie muss noch ein paar Tage hier bleiben, es geht ihr im Moment nicht so gut und sie möchte niemanden sehen.“ Mrs. Granger setzte sich zu ihm, legte eine Hand auf seinen Arm und sah ihn fragend an. Harry nickte nur und Hermines Mutter traten Tränen in die Augen. Padma keuchte und sagte leise: „Sie muss das erst einmal verarbeiten, gib ihr etwas Zeit.“ Harry nickte und drückte Amber an sich, die das Ganze nicht verstand.


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