Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Angst um Hermine

von heidi

Harry saß mit Tränen in den Augen auf seinen Knien und seine Hände zitterten. Vor ein paar Sekunden stand Hermine noch glücklich lächelnd vor ihm und plötzlich war sie verschwunden.
Ron rüttelte an seinen Schultern und rief: „Harry, Harry hörst du mich. Wir müssen etwas unternehmen, hörst du.“ Harry hatte das Gefühl, als würde Ron hunderte von Metern weit weg sein und alles um ihn wäre nur ein Schleier aus Nebel.
Ron schob Amber und Albus ins Kinderzimmer und zu Padma sagte er: „Pass auf die Beiden auf, ich werde Remus benachrichtigen.“ Padma nickte nur, sie brachte kein Wort heraus. Ron warf etwas Pulver in das Feuer des Kamins und rief nach Remus. Es dauerte eine ganze Weile bis Remus Kopf im Feuer erschien. Ron erzählte ihm aufgeregt was passiert war. Remus sagte: „Ich werde den Orden und die Auroren benachrichtigen, versuch mit Harry etwas herauszufinden. Ich komme bald zu euch.“ Und schon war er wieder verschwunden. Ron ging zu Harry, der immer noch auf dem Boden kniete und auf die Stelle starrte, an der Hermine noch bis vor ein paar Minuten gestanden hatte. Ron rüttelte wieder an seinen Schultern, doch als Harry immer noch nicht reagierte, schlug er ihm kräftig ins Gesicht.

Endlich war Harry wieder zu sich gekommen und keuchte: „Wir müssen sie finden Ron!“
Harry rannte ins Schlafzimmer und kramte in seinem Nachtschrank und fand auch sofort wo nach er suchte. Er stellte es auf den Tisch im Wohnzimmer und schaltete es ein. Sofort ging ein ohrenbetäubendes sirenartiges Geräusch los und Harry sah gespannt auf den Zeiger, der sich in alle Himmelrichtungen bewegte. Ron fragte: „Ist das das Ortungsgerät von dem du mir erzählt hast?“ Harry nickte immer noch auf den Zeiger blickend und sagte: „Ich weiß, das Hermine nie ihr Armband ablegt und vielleicht haben wir Glück und können sie damit aufspüren.“ Es dauerte eine Weile bis die Nadel zum stillstand kam und nun auf einen Punkt Richtung Norden zeigte. Ron keuchte: „Norden, da kommt nicht mehr viel, nur noch das Meer und ein paar kleine Inseln vor der Küste.“ Harry rannte zu einem Schrank und holte seinen Feuerblitz und noch einen anderen Besen heraus. Er hielt Ron einen Besen hin und sagte: „Du musst mir helfen Ron, ich weiß nicht was mich dort erwartet und ob ich es allein schaffen werde.“ Ron nahm den Besen und sagte zu Padma: „Sag Remus er soll mit den Auroren und den Ordensmitgliedern zum Apparierpunkt nach Hogsmeade kommen. Sobald wir wissen wo Hermine ist, kommen wir dorthin und holen die andern.“ Padma nickte und ein paar stumme Tränen rannen ihre Wange hinab, als sie Ron umarmte und leise sagte: „Seit vorsichtig, bitte.“ Harry band das Ortungsgerät an seinen Besen und machte sich mit Ron auf den Weg zum Eingangsportal des Schlosses.

Sie flogen Richtung Norden und Harry kam es so vor, als wären sie schon Stunden unterwegs. Seine Finger waren klamm und er fror, denn sie flogen ziemlich hoch. Mann konnte vor Wolken kaum noch etwas sehen, doch sein Blick galt nur dem Ortungsgerät und dessen Zeiger. Ron war dicht neben ihm und auch er zitterte vor Kälte. Sie hatten jetzt schon das Festland hinter sich gelassen und flogen über einige kleine Inseln. Harry hatte nur einen Gedanken und der drehte sich nur um Hermine. Er hoffte, dass es ihr gut ging, aber er hatte auch große Angst, dass ihr und ihrem ungeborenen Kind etwas passieren würde. Gerade jetzt war Hermine sehr verletzlich und Harry betete inständig, dass keine Schwarzmagier hinter ihrem Verschwinden steckten.


Hart schlug Hermine auf den Steinboden auf. Sie keuchte und sah sich mit angsterfüllten Augen um. Sie versuchte in dem spärlich beleuchteten Raum zu erkennen wo sie war. Vor ein paar Sekunden war sie noch mit Harry in ihrer Wohnung in Hogwarts und jetzt kauerte sie auf dem Boden eines fast dunklen Raumes. Es gab keine Fenster, nur eine kleine Fackel hing neben einer groben Holztür. Die Wände waren alle aus Stein, Hermine zog sich langsam daran hoch und schlich zu der Tür. Sie drückte die Klinke herunter, doch nichts passierte. Die Tür war fest verschlossen. „Verdammt“ keuchte Hermine, denn ihr Zauberstab lag in ihrer Wohnung. Angst kroch in ihr hinauf. Wo war sie, was sollte das? Einen Moment lang überlegte sie, doch plötzlich hörte sie Stimmen vor der Tür. Auf leisen Sohlen schlich sie in die andere Ecke des Raumes und drückte sich gegen die Wand. Die Tür wurde aufgerissen und zwei Männer mit erhobenen Zauberstäben und in schwarzen Umhängen betraten den Raum.
Hermines Augen weiten sich, als sie sah wer da vor ihr stand. Es war der Zaubertranklehrer Scott Allister und Draco Malfoy.
Trotz des wenigen Lichts, das von der Fackel ausging hatte Malfoy sie gesehen. „Du...?“ schrie Malfoy aufgebracht und wandte sich an Allister. „Ich habe dir doch gesagt, du sollst mir dieses Balg von dem Schlammblut...“ er zeigte mit dem Finger auf Hermine „bringen und nicht sie.“ Hermine hatte sich vor Angst die Hand auf den Mund gelegt, um einen Aufschrei zu unterdrücken. Ihre Gedanken überschlugen sich. Amber, Allister, Malfoy, Ambers Ausflug in den Wald, das geheimnisvolle Weihnachtsgeschenk, ihr imaginärer Freund. Was hatte das Alles zu bedeuten?

Malfoy hatte seinen Zauberstab auf Hermine gerichtet und sagte zu Allister: „Nun sag schon, wie kommt sie hier her und wo ist das Kind?“ Allister fuhr sich nervös mit den Fingern durch die Haare, bevor er sagte: „Ich habe alles versucht, im Wald hätten wir sie ja fast gehabt, wenn die Zentauren nicht gekommen wären. Seit Weihnachten konnte ich nicht mehr in den Geist der Kleinen eindringen und das Geschenk, das ich ihr schickte, hat Potter zu den Auroren gebracht. Sie haben das Kind mit Schutzzaubern belegt, das es praktisch unmöglich war, an sie heranzukommen“
Malfoy schrie und Hermine zitterte ganzen am Körper, als er sagte: „Potter, dieser elende Versager, ach was sage ich, dieses miese Stück Dreck. Von Versagern bin ich ja hier schon umgeben.“ Allister trat dichter zu Malfoy und sagte leise: „Ich weiß aber, das die da...“ er zeigte dabei auf Hermine, die immer noch an der Wand stand und zitterte „ein Kind von Potter bekommt, vielleicht kann uns das ja helfen.“ Malfoys zornerfülltes Gesicht hellte sich etwas auf als er sagte: „Das glaube ich nicht, aber dieses Kind wird sie nie kriegen, dafür sorge ich.“
Hermines Augen weiteten sich vor Angst und sie legte ihre Arme schützend vor ihren Bauch. Sie schloss ihre Augen und versuchte so gut wie möglich ihren Geist zu befreien und rief leise: „Harry, Harry kannst du mich hören?“
Malfoy lachte: „Dein Potter wird dir nicht helfen können.“ Den Zauberstab auf Hermine gerichtet rief er mit lauter Stimme: “Crucio!“ Hermine schrie und schlug hart auf den Boden auf. Ihre Schmerzensschreie hallten durch den Raum und sie glaubte den Verstand zu verlieren, als es plötzlich aufhörte und Malfoy in schallendes Gelächter ausbrach. „Da siehst du, dein Potter kann dir jetzt auch nicht helfen, aber freu dich nicht zu früh, wir sind bald wieder da.“ Mit diesen Worten verließ er mit Allister den Raum und verschloss die Tür.
Hermine lag wimmernd am Boden und Tränen rannen ihre Wangen hinab. Sie nahm das bisschen Kraft zusammen, das sie noch hatte und setzte sich in den Schneidersitz. Sie schloss ihre Augen und versuchte sich zu entspannen. „Harry“ rief sie „Harry, wo bist du? Bitte hilf mir!“


Harry sah immer noch gespannt auf den Zeiger des Ortungsgerätes, als er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf hörte und keuchte: „Hermine, Hermine wo bist du?“ Er stoppte den Besen und schloss seine Augen. Ron hielt neben ihn und sah ihn gespannt an. „Öffne deine Augen, Mine.“ Er sah einen fast dunklen Raum und eine Tür, neben der eine Fackel hing. Die Tür wurde geöffnet und herein trat Malfoy mit erhobenem Zauberstab, gefolgt von Allister. Harry keuchte, als er die Beiden vor seinem geistigen Auge erblickte. Er hörte den Fluch, den Malfoy auf Hermine schoss und ihre markerschütternden Schreie, als die Verbindung plötzlich abbrach. Harry schrie: „Ron, wir müssen weiter, es ist Malfoy und Allister, sie haben Hermine und sie foltern sie.“ Ron keuchte und gab seinem Besen mehr Dampf. Harry kam es vor, als wären sie Stunden geflogen, bis die Nadel des Ortungsgerätes plötzlich nach unten zeigte. Steil schoss er in die Tiefe, immer gefolgt von Ron.
Endlich konnten die Beiden etwas sehen. Unter ihnen lag eine kleine Insel mit nur einem riesigen Haus. Harry gab Ron ein Zeichen, das er ihm folgen sollte. Harry umrundete die Insel in großem Abstand und landete in einem kleinen Waldstück, nahe am Ufer. Ron landete neben ihm und keuchte: „Glaubst du sie ist hier?“ Harry nickte und sagte: „Und ich wette es liegen jede Menge Schutzzauber um das Haus.“ Harry überlegt einen Moment und sagte dann: „Ron hol die Auroren und den Orden hierher, ich werde versuchen näher heran zu kommen.“ Ron legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Sei vorsichtig Harry und tue nichts unüberlegtes. Wir holen sie da raus.“ Harry nickte und schluckte schwer. Er wusste das Hermine nicht mehr lange durch halten würde und wenn er sie nicht bald da raus holte, könnte es sein, das es vielleicht zu spät war. Davor hatte er die größte Angst, nicht noch einmal wollte er sie verlieren und schon gar nicht auf diese Art und Weise. Angst und Panik stiegen in ihm auf, doch er zwang sich zur Ruhe, um einen klaren Gedanken fassen zu können.

Malfoy und Allister waren ein zweites Mal in den Raum getreten und Malfoy hatte ihr wieder ein Crucio auf den Hals gehetzt, gerade als sie Verbindung zu Harry hatte. Nach einer kurzen Bewusstlosigkeit kam Hermine wieder zu sich und kauerte sich in eine Ecke des Raumes. Malfoy und Allister waren verschwunden. Ihr ganzer Körper schmerzte und sie hatte das Gefühl, als würden tausend kleine Nadeln auf sie einstechen. Ein ziehender Schmerz ging durch ihren Unterleib und sie wimmerte: „Nein, nein bitte nicht...“ Sie rührte sich keinen Millimeter und hoffte es würde vorbei gehen und nicht das sein, was sie befürchtete. Hermine schloss die Augen und dachte ganz fest an Harry. „Hilf mir Harry, bitte!“ flüsterte sie leise, doch die Schmerzen ließen sie wieder bewusstlos werden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz