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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Hermine in Gefahr

von heidi

Am Tag nach der Hochzeit standen Harry und Hermine erst gegen Mittag auf. Hermine lief schnell ins Bad, weil sie eine Welle der Übelkeit überkam. Harry schlich ihr nach und wäre doch glatt über die vielen Kisten und Kartons gestolpert, die im Wohnzimmer standen. „Geht’s dir gut Mine.“ Hermine keuchte: „Gleich wieder vorbei...“ Sie trat aus dem Bad und stöhnte: „Oh man die ganzen Geschenke müssen wir noch auspacken und Danksagungen schreiben. Harry zog sie an sich: „Aber nicht heute, Mine.“ Sie küsste ihn und sagte: „Nein heute machen wir uns noch einen schönen Tag mit unseren Freunden, du weiß ja das Laura und Mark wieder zurück nach Amerika müssen. Ich werde Padma fragen ob sie mir Morgen dabei hilft, sie wollte ja mit Ron und Albus noch ein paar Tage hier bleiben.“ Harry nickte und ging ins Bad.

Hermine ging zurück ins Schlafzimmer und ließ sich erschöpft auf das Bett fallen. Sie nahm sich Harrys Kissen und atmete ganz tief ein. Da war er wieder dieser Duft nach Zedernholz und Minze. Sie schloss die Augen, denn die Engel gingen ihr jetzt doch langsam auf die Nerven. Harry öffnete die Tür und kam mit einem Frühstücktablett hinein. In seinem Mund hatte er eine rote Rose. Hermine setzte sich aufrecht hin und strahlte. Er überraschte sie immer wieder, eigentlich dachte sie ihn nach all den Jahren in und auswendig zu kennen, aber jeder Tag war irgendwie immer neu.
Er stellte das Tablett auf das Bett und setzte sich zu Hermine. Er butterte ihr den Toast und fütterte sie mit kleinen Häppchen. „Und gut?“ Hermine mampfte: „Lecker, ich hab Riesen Hunger.“ Harry lachte und fragte: „Wie weit bist du eigentlich?“ Hermine schluckte den letzten Bissen herunter: „Siebente Woche in etwa.“ Harry überlegte eine Weile und fragte: „Irgendwann im März?“ Hermine nickte und schob sich noch ein Stück Toast in den Mund.
Einen Moment später sagte sie leise: „Ich wusste ja nicht, wie du darauf reagieren würdest. Ich hatte gehofft, das du dich freust.“ Harry lachte: „Ich mich freue..., und wie ich mich freue. Von mir aus können wir eine ganze Quidditchmanschaft haben.“ Ganz leise sprach er weiter und senkte dabei den Blick zur Bettdecke: „Ich liebe Kinder. Ich hatte nie eine eigene Familie und ich werde alles tun um euch glücklich zu machen.“ Hermine krabbelte hinüber zu ihm und zog ihn in ihre Arme und mit Tränen in den Augen flüsterte sie: „Das hast du, das hast du schon lange.“

Zwei Stunden später gingen die Beiden Hand in Hand hinunter in die Große Halle. Es war schon Nachmittag, aber sie hofften, dass noch all ihre Freunde da waren. Und sie sie hatten Glück. Molly und Artur wollten sich gerade auf den Weg nach Hause machen, als Harry und Hermine die Halle betraten. Ron rief laut: „Na, das war ja eine lange Hochzeitsnacht. Ich hoffe ihr habt euch anständig benommen.“ Hermine blickte errötend zu Boden, doch Harry lachte nur und sagte: „Ich will dich nur an deine eigenen Hochzeit erinnern. Wir haben dich und Padma zwei Tage nicht zu Gesicht bekommen und das Ergebnis ist ja wohl dieser kleine Rotschopf.“ Er zeigte auf Albus, der mit Amber und Leon am Tisch saß. Ron hustete etwas gekünstelt und wandte sich von Harry und Hermine ab. Harry fragte Artur: „Wo ist eigentlich Remus?“ Artur antwortete ihm zögerlich: „Musste nach Hause, den Orden einberufen.“ Hermine blickte ihn fragend an: „Was ist denn passiert?“ Artur kratzte sich etwas verlegen am Kopf und Harry sah gerade noch wie Molly eine Zeitung unter dem Tisch verschwinden lassen wollte. Er ging zu Molly, riss ihr den Tagespropheten aus der Hand und las die Titelseite:
Harry Potter heiratet endlich die Mutter seines Kindes!
Darunter war ein großes Foto, auf dem er und Hermine mit Amber auf dem Arm tanzten.
Er las was unter dem Foto stand:
Harry Potter heiratet Hermine Granger, seine langjährige Freundin. Wie uns allen bekannt ist, waren es die Beiden, die den Dunklen Lord zu Fall brachten. Nun endlich scheinen sie ihr Glück gefunden zu haben. Wie uns aus einer zuverlässigen Quelle mitgeteilt wurde, haben die Beiden schon eine vierjährige Tochter....

Harry keuchte: „Wer hat dieses Foto an die Presse gegeben, niemand sollte wissen das Amber unsere gemeinsame Tochter ist.“ Er sah die noch verbliebenen Gäste an. Es waren nur doch Fred und George mit Angelina und Katie, Ron und Padma mit Albus. Mr. und Mrs. Granger, Laura und Mark mit Leon und Molly und Artur da. Die andern Weasleys waren schon nach Hause zurückgekehrt.
Ron zuckte mit den Schultern: „Ich weiß es nicht Harry, aber von uns war es sicher niemand und die Lehrer wurden von McGonagall informiert still schweigen zu bewahren.“ Hermine fragte aufgeregt: „Habt ihr deshalb den Orden informiert?“ Artur nickte: „Wir sollten auf alles vorbereitet sein und ich glaube es ist besser wenn ihr nicht in die Ferien fahrt, solange nicht Gras über die Sache gewachsen ist.“ Hermine setzte sich an den Tisch zu Angelina und Katie, die ihr beruhigend eine Hand auf den Arm legten. George sagte: „Es wird schon nichts passieren, hier in Hogwarts seit ihr sicher.“ Harry schrie aufgebracht, die Kinder am Tisch völlig vergessend: „Bis jetzt wusste die Öffentlichkeit auch nicht, das Amber auch meine Tochter ist. Wie sollen wir sie schützen? Wir können sie nicht rund um die Uhr bewachen.“ Artur stand auf und legte Harry beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Wir werden Leute vom Orden einsetzen, wenn das neue Schuljahr anfängt, damit ihr beruhigt euren Unterricht abhalten könnt.“ Ron sprach dazwischen: „Und bis dahin bleibe ich hier.“ Hermine weinte stille Tränen und sah Harry an, als sie sprach: „Werden wir je ein normales Leben führen können? Werden wir immer Angst haben müssen, das irgendjemand unseren Kindern etwas antun will?“ Sie wartete gar keine Antwort ab sondern lief schluchzend aus der Halle. Harry wollte ihr nach, doch Laura hielt ihn zurück. „Lass mich mit ihr reden, ich glaube das ist besser.“ Harry nickte und setzte sich zu Ron, um alles weitere mit ihm zu besprechen.

Laura ging Hermine nach, die unten am schwarzen See saß und bitterlich weinte. Sie nahm Hermine in die Arme und strich ihr über den Rücken. „Es wird alles wieder gut, Harry passt auf euch auf und Ron ist auch noch da.“ Hermine schluchzte: „Ich will so ein Leben nicht führen, immer mit der Angst im Nacken, das meinem Kind etwas passieren kann.“ Laura schob Hermine etwas von sich und sagte mit fester Stimme: „Du und Harry, ihr habt so viel zusammen durch gestanden, aber du hast gewusst das es nicht einfach sein wird, dein Leben mit ihm zu verbringen. Du warst in der Schule seine beste Freundin und bist ihm auch in schwierigen Situation nicht von der Seite gewichen und jetzt müsst ihr auch zusammen halten, schon wegen Amber.“ Hermine wischte sich die Tränen ab und sagte leise: „Du hast ja Recht, aber ich habe trotzdem Angst.“ Laura lächelte und sagte: „Angst lässt einen vorsichtig sein und genau das sollt ihr sein, vorsichtig.“

Laura sah auf die Uhr und sagte traurig: „In einer Stunde müssen wir los. Mark muss Morgen wieder zur Arbeit, aber ich verspreche dir spätestens an Weihnachten werden wir uns wieder sehen.“

Die beiden Frauen machten sich auf den Weg zurück ins Schloss. Mark, Leon und Laura verabschiedeten sich von den letzten Gästen und machten sich wieder mit einem Portschlüssel auf den Weg nach Amerika. Aber nicht, ohne das Mark eine Schimpf Attacke auf seine Frau los ließ, was die gedrückte Stimmung von Harry und Hermine etwas löste und sie wieder ein kleines Lächeln auf dem Gesicht hatten. Die Letzten Gäste und Hermines Eltern machten sich auch auf den Weg nach Hause, nur Ron und Padma blieben mit dem Kleinen Albus im Schloss.

Die sechs gingen in die Wohnung von Harry und Hermine. Padma keuchte und sagte: „Sind das alles eure Hochzeitgeschenke?“ Hermine nickte und fragte: „Würdest du mir helfen sie alle auszupacken und ein paar Danksagungen zu schreiben?“ Padma lächelte und nahm ein großes flaches Paket, das in etwa die Abmessung von zwei mal zwei Meter hatte und hielt es Hermine und Harry hin. „Das ist von Ron und mir, vielleicht wollt ihr es zuerst öffnen. Harry nahm ihr das Riesen Paket ab und legte es vorsichtig auf den Tisch. Eigentlich hatte er heute gar keine Lust mehr die Geschenke auszupacken, aber als er das Leuchten in Hermines Augen sah, wischte er den Gedanken beiseite. Er wollte ihr eine Freunde machen, nach dem ganzen Theater am Nachmittag und so öffnete er gespannt das Geschenk von Ron und Padma. Vorsichtig löste er das Papier und sah auf einen riesigen Bilderrahmen. Hermine strahlte, da waren Fotos aus sieben Schuljahren. Angefangen am äußeren Rand mit ihrem ersten Jahr in Hogwarts. Jahrweise zogen die Bilder vom Rand bis zur Mitte. Nur eine kleine Stelle, ganz in der Mitte war noch frei. Hermine sah Padma fragend an: Padma lächelte und sagte: „Für ein Hochzeitsfoto von euch.“ Hermine liefen ein paar Tränen, als sie Ron an sich drückte: „Danke Ron, das ist wirklich ein gelungenes Geschenk.“ Ron wurde rot und nuschelte: „War Padmas Idee.“
Harry und Ron hängten das alte Gemälde, das über dem Kamin hing ab und den riesigen Bilderrahmen dahin. Hermine strahlte und nahm das nächste Geschenk. Es war von Artur und Molly. Diesmal öffnete Hermine es und zum Vorschein kam die „typische Weasley Uhr“. Es war genau dieselbe Uhr die im Fuchsbau stand. Nur diese hatte erst drei kleine Zeiger. Auf dem einen war ein Bild von Harry, auf dem nächsten eins von Hermine und auf dem anderen eins von Amber und alle drei zeigten auf zu Hause. Es gab natürlich auch die anderen Beschriftungen wie: Schule, Arbeit, Gefahr usw. Hermine juchzte, sie fand diese Uhr schon immer toll und konnte sich noch genau daran erinnern, wie Mrs. Weasley sie eine zeitlang ständig mit sich umher getragen hat, als Voldemort sein Unwesen trieb. Harry hatte auch schon einen geeigneten Platz dafür gefunden und er hängte sie mit Ron zusammen auf.
Harry sagte zu Hermine: „Den Rest können wir Morgen öffnen, ok?“ Sie bettelte: „Nur eins noch, bitte.“ Harry grinste: „Also gut, noch eins und dann bringen wir die Kinder ins Bett.“ Hermine nahm das Paket was ganz oben lag und betrachtete es neugierig. Unter der Schleife steckte ein Umschlag. Gespannt sahen Ron, Harry und Padma sie an. Hermine öffnete den Umschlag und zog die Karte heraus, als sie plötzlich verschwand. Padma schlug sich die Hand vor den Mund und Ron keuchte, doch Harry schrie: „Nein, nein Hermine...“ Rons Blick fiel auf die Uhr, die er gerade mit Harry aufgehängt hatte. Hermines Zeiger zeigte jetzt auf Tödliche Gefahr.


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