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Das Ende kann ein Anfang sein - Die eine Frage

von heidi

Zwei Tage vor den Osterferien machte sich Harry auf ins Schulleiterbüro, zu Professor McGonagall. Sie erwartete ihn schon und zeigte auf einen Stuhl vor ihrem Schreibtisch. „Nun Mr. Potter, was gibt’s denn so wichtiges?“ Harry knetete nervös seine Hände und räusperte sich: „Hermine und ich..., nun ja..., ich wollte sie fragen ob...“ McGonagall sah ihn aufmerksam an und musste sich ein Lächeln verkneifen. Da saß er nun der große Harry Potter, der den Dunklen Lord besiegte und konnte scheinbar keinen zusammenhängenden Satz zustande bringen. Dieser junge Mann der schon als Kind wie ein Erwachsener behandelt wurde und eigentlich nie ein eigenes Leben führen konnte, versuchte ihr etwas mitzuteilen, was sie eigentlich schon lange wusste. Professor McGonagall erlöste ihn und sagte: „Nun Mr. Potter, ich mag ja schon alt sein, aber wie auch Dumbledore damals, entgeht mir hier im Schloss nichts. Auch wenn die anderen Lehrer scheinbar blind sind, ich weiß es schon eine ganze Weile.“ Harry riss die Augen auf und sagte: „Aber wir waren doch...“ McGonagall winkte ab. „Ich gehöre auch zu den Frühaufstehern und mache gerne im Morgengrauen einen Spaziergang durch die Gänge und da fällt einem schon auf, wenn immer dieselbe Person aus einer ganz bestimmten Tür kommt. Harrys Gehirn arbeitete fieberhaft, er war ihr noch nie morgens begegnet, aber Dumbledore wusste ja auch immer was im Schloss vor sich ging, auch wenn man ihn nicht gesehen hat. „Sie hätten also nichts dagegen, wenn Hermine und ich eventuell in eine Wohnung ziehen würden?“ McGonagall lächelte: „Natürlich nicht Mr. Potter, sie Beide machen ihre Arbeit wirklich sehr gut und das ist doch wohl die Hauptsache. Und sollte ihnen irgendwann einmal die Wohnung von Mrs. Granger zu klein werden, dann lassen sie es mich wissen.“ Harry atmete erleichtert auf und nahm nun all seinen Mut zusammen und erzählte McGonagall auch, das Amber seine Tochter war. Er berichtete ihr auch von ihrem Verschwinden und dem Portschlüssel. McGonagall runzelte die Stirn. „Ich werde versuchen etwas herauszufinden Mr. Potter, aber sie sollten die Kleine trotzdem im Auge behalten und wie ich höre, sitzt sie ja auch gern bei ihnen im Unterricht.“
Harry war erleichtert, das McGonagall ihm und Hermine keine Steine in den Weg legte und er endlich das tun konnte was er sich schon eine ganze Weile vorgenommen hatte.

Am letzten Schultag vor den Osterferien, kam Hermine mit Amber im Schlepptau am späten Nachmittag in ihrer Wohnung an. Harry saß entspannt auf dem Sofa und hatte auf die Beiden gewartet. „Da seit ihr ja endlich, na dann können wir ja los.“ Amber fragte neugierig: „Wo gehen wir denn hin, Daddy?“ Harry lächelte und sagte: „Das ist eine Überraschung mein Schatz, aber ich glaube es wird euch gefallen.“ Hermine blickte ihn fragend an: „Wohin willst du denn mit uns?“
Harry lächelte: „Wird nicht verraten und jetzt legt eure Hände auf diesen Teller.“ Er zeigte auf einen Teller der auf Hermines Tisch stand und nahm Amber auf seinen Arm. Die Drei traten vor den Tisch, legten die Hände auf den Teller und waren auch schon verschwunden.

Sie landeten etwas unsanft mitten auf der Terrasse von Mark und Laura in Amerika. Laura und Mark saßen im Wohnzimmer und rannten nach draußen, um die Drei zu begrüßen. Laura umarmte Hermine stürmisch und sagte: „Da seit ihr ja endlich.“ Hermine sah zu Harry, der Mark mit einem Handschlag begrüßte und fragte: „Sie wussten, das wir kommen?“ und zeigte dabei auf Mark und Laura. Mark lachte: „Na klar, schon seit zwei Wochen.“ Harry nahm Hermine in den Arm und sagte leise zu ihr: „Ich weiß doch das es dir hier immer gefallen hat, wir haben ja jetzt ein paar Tage frei und ich dachte du würdest dich freuen. „Und ob ich mich freue.“ rief Hermine und drückte ihn ganz fest an sich. Die vier Erwachsenen brachen in Gelächter aus, als der Kleine Leon Amber an sich drückte und ihr ein Kuss auf die Wange gab. Die Kleine Amber giggelte und lief sofort mit ihm hinunter zum Strand. Plötzlich fragte Hermine Harry: „Wir haben doch gar keine Sachen dabei?“ Harry lächelte und holte aus seinem Umhang das magisch verkleinerte Gepäck. „Alles da Mine.“
Laura zeigte den Beiden das Gästezimmer und Hermine und Harry zogen sich erst einmal etwas Leichteres an.

Hermine war mit Laura in der Küche und bereiteten das Abendessen zu, während Mark und Harry auf der Terrasse saßen und die Kinder beobachteten. Mark sprach leise zu Harry: „Wann willst du sie fragen?“ Harry sah weiter hinunter zum Strand und sagte: „Ich weiß noch nicht, mal sehen wie es sich ergibt.“
Sie aßen alle zu Abend und brachten Amber und Leon ins Bett. Hermine verabschiedete sich auch recht schnell von den anderen, denn sie war etwas geschafft nach dem langen Unterrichtstag. Mark hatte es sich auf dem Sofa im Wohnzimmer bequem gemacht und Harry saß noch mit Laura gemütlich auf der Terrasse. Laura sah Harry ins Gesicht und fragte leise: „Habt ihr schon etwas wegen Amber herausgefunden?“ Harry schüttelte den Kopf: „Nein, nichts. Ron versucht es ja schon wochenlang, aber bis jetzt haben wir keine Ahnung wer dahinter steckt.“ Laura nickte: „Und du willst es trotzdem tun, Harry?“
Harry sah Laura an und sagte: „Ich liebe sie und will es endlich allen sagen. Ich weiß, dass sie darunter leidet, auch wenn sie es mir nicht sagt. Ich sehe es an ihren Augen und in ihren traurigen Blicken, wenn ich ihr im Flur des Schlosses begegne und für Amber ist es auch nicht leicht. Wie du damals sagtest, wir können uns nicht unser ganzes Leben lang verstecken. Wir haben im Moment alles Menschenmögliche getan um Amber zuschützen und können nur hoffen dass ihr nichts passiert, aber wir haben auch ein eigenes Leben.“
Laura nickte: „Ja, das habt ihr und ihr sollt es auch genießen, viel zu lange wart ihr getrennt.“ Mit diesen Worten ließ sie Harry allein.

Den nächsten Tag verbrachten sie alle am Strand und Harry verstand, das Hermine sich damals hier so wohl gefühlt hatte. Hermine war immer noch etwas geschafft und schlief hin und wieder mal ein, aber nach dem Abendessen wollte sie unbedingt noch einen Spaziergang am Strand machen. Harry bot sich an sie zu begleiten. Mark und Laura zwinkerten ihm zu und hielten Amber zurück, die ihnen schon nach laufen wollte.

Eine ganze Weile liefen Hermine und Harry eng umschlungen dicht am Wasser entlang, bis er plötzlich stehen blieb. „Was ist Harry, willst du zurück?“ fragte ihn Hermine. Harry schüttelte den Kopf und schluckte, er hatte irgendwie das Gefühl einen dicken Kloß im Hals zu haben, aber er wollte es tun, hier und jetzt. Er zog Hermine etwas vom Wasser weg auf den weichen Sand. Die Sonne wollte gerade im Meer versinken, als er allen Mut zusammen nahm und sich vor Hermine in den Sand kniete. Harry nahm ihre Hände in seine und sah zu ihr hinauf in ihre braunen Augen.
Sie riss erstaunt die Augen weit auf, was hatte er vor. Sie spürte, dass seine Hände zitterten und er nervös war, aber warum bloß? Gespannt wartete sie was er sagen würde.
Harry schloss kurz die Augen und holte tief Luft, dann sah er Hermine wieder in die Augen und sagte leise: „Ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich dich liebe, aber ich werde es dir jedem Tag sagen für den Rest meines Lebens. Ich liebe dich Hermine Jane Granger, du hast mich zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Du bist mein Leben, meine Seele, mein Herz und mein bester Freund. Willst du mir die Ehre erweisen und meine Frau werden?“
Hermine sank ebenfalls auf die Knie und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Mit allem hatte sie gerecht, nur nicht damit. Sie ließ Harrys Hände los, schlang ihre Arme um seinen Nacken und legte ihre Stirn an seine. Ganz leise flüsterte sie: „Ja, ja ich will.“ und ihre Lippen fanden sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, als die letzten Strahlen der Sonne im Meer versanken.

Am nächsten Morgen saßen die vier Erwachsen auf der Terrasse und sahen den Kindern beim spielen zu. Keiner sagte ein Wort, bis Hermine herausplatze: „Harry und ich werden heiraten.“
Mark klopfte Harry auf die Schulter und sagte: „Hast du es also doch getan?“ Hermine musterte ihn neugierig. „Du wusstest davon?“ Mark lachte: „Harry hatte uns geschrieben und auch den Grund warum er unbedingt mit dir hier her wollte.“
Laura fragte mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Und wann wollt ihr heiraten?“ Hermine sah Harry an, der nur mit den Schultern zuckte und sagte: „Na ja, vielleicht in den Sommerferien. Was meinst du, Harry?“
Mark sagte: „Sag mal Harry, hast du nicht am 31. Juli Geburtstag? Wie wäre es denn damit?“ Hermine sprang auf und juchzte: „Genau Harry, dann kannst du wenigstens den Hochzeitstag nicht vergessen.“ Harry zog Hermine auf seinen Schoß und sagte zu ihr: „Na gut, wenn du es möchtest gern.“ Und so war es beschlossene Sache. Hermine bat Laura ihre Trauzeugin zu sein und sie verabredeten sich für den kommenden Sommer zur Hochzeit in Hogwarts.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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