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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Geheimnisse

von heidi

Gerade als sie sich wieder in die Kissen zurück fallen lassen wollten, wurde die Tür zu Hermines Schlafzimmer aufgerissen und herein kam die Kleine Amber.
Harry drückte sich auf das Bett und zog sich die Decke über den Kopf. Hermine hatte sich schnell ihre Seite der Decke bis ans Kinn gezogen und lächelte gequält zu Amber. Die Kleine hüpfte aufgeregt hin und her. „Mama, Daddy aufstehen, es ist Weihnachten.“ Hermine zog Harry die Decke vom Kopf und sagte: „Du kannst rauskommen, sie hat dich gesehen.“ Vorsichtig lugte er unter der Decke hervor und sah gerade noch wie Amber hüpfend wieder verschwand. Hermine und Harry hörten Stimmen aus dem Wohnzimmer. Laura rief laut: „Tut mir leid, sie ist mir entwischt. Wir gehen zum Frühstück. Ihr könnt euch also Zeit lassen.“ Harry riss die Augen auf und flüsterte zu Hermine: „Ihr..., woher weiß sie das ich hier bin.“ Hermine zuckte mit den Schultern und sagte: „Ich werde mich lieber fertig machen, bevor sie doch wieder zurückkommt.“ Sie gab Harry noch ein Kuss und flitze schnell ins Bad. Harry quälte sich auch aus dem Bett und suchte seine Sachen zusammen, die immer noch verstreut auf dem Boden lagen.

Als Hermine fertig angezogen aus dem Bad trat, war Harry verschwunden. Hermine seufzte traurig, sie hatte gehofft, dass er noch da war. Sie machte sich auf den Weg zu Großen Halle und sah Harry, frisch geduscht und umgezogen, vor der Tür auf sie warten. Er zog sie in seine Arme und küsste sie schnell, aber immer mit dem Blick zu Eingangstür. „Komm Mine, lass uns frühstücken.“ Es waren schon einige Lehrer anwesend und Hermines Freunde mit den Kindern. Harry setzte sich Hermine gegenüber, denn er wusste nicht wie lange er seine Hände hätte still halten können. Ab und zu warfen sie sich verstohlene Blicke zu und lächelten scheu. Laura und Mark beobachteten die Beiden gespannt und hatten ein wissendes Lächeln auf dem Gesicht. Mark setzte sich zu Harry und fragte: „Wollen wir nicht später eine Schlittenfahrt machen?“ Harry nickte und sagte: „Gute Idee, ich werd gleich mal mit Hagrid reden, ob er uns ein paar von den Thestralen davor spannen kann.“ Mark sah rüber zu Hermine und fragte: „Was sind denn bitte Thestrale.“ Hermine schluckte ihren letzten Bissen herunter und hielt ihm ihr Armband hin, das sie bis jetzt immer noch um hatte. Sie zeigte auf das Kleine geflügelte Pferd und meinte: „Ich glaub die sehen so aus, aber ich hab bis jetzt auch noch keinen gesehen. Mark verstand das Ganze nicht und wurde etwas nervös. Die Kinder drängelten die Erwachsenen, dass sie endlich kommen sollten. Die Männer machten sich mit den Kindern auf zu Hagrid und Laura flüsterte lächelnd zu Hermine: „Und wie war es...?“ Hermine lächelte verträumt. „Aha...“ sagte Laura.

Harry hatte mit Hagrid einen Schlitten fertig gemacht und die Frauen kamen mit einem Arm voll warmer Umhänge und Decken zu ihnen. Die sechs mummelten sich ein und los ging es. Zwischen durch stoppten sie immer mal wieder und die Männer machten mit den Kindern eine ausgelassene Schneeballschlacht. Hermine und Laura saßen in dem Schlitten und sahen dem Treiben zu. Unauffällig holte Laura ihren Zauberstab hervor und ließ eine Invasion von Schneebällen auf die Männer zufliegen. Die Kinder kreischten vor vergnügen und Hermine beobachte Harry wie er mit geröteten Wangen und feuchten Haaren versuchte geschickt ein paar Bällen auszuweichen. Dieser Anblick jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken. Blitzschnell rannte Harry zu den Frauen und sah zu Mark hinüber, der jetzt ganz alleine gegen die Schneemassen zu kämpfen hatte. Er lachte und sagte zu Laura: „Meinst du nicht er hat jetzt genug?“
Laura ließ ihren Zauberstab sinken und ging zu ihrem Mann und den Kinder. Harry kletterte zu Hermine in die Kutsche, zog sie ganz dicht an sich und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
„Hey ihr beiden“, rief Mark, „wollt ihr euch nicht ein stilles Plätzchen suchen“. Doch bevor er es sich versah, war Hermine aus dem Schlitten gesprungen und hatte Mark eine Ladung Schnee ins Gesicht geworfen. Harry trat zu ihnen, legte den Arm um Hermines Schultern und flüsterte in ihr Ohr: „Du überrascht mich immer wieder, Mrs. Granger.“

Sie verbrachten alle noch einen schönen Nachmittag und zogen sich recht früh in ihre Räume zurück, denn die kalte Winterluft hatte sie doch alle müde werden lassen. Harry hatte sich schon in der Eingangshalle von allen verabschiedet, was Hermine etwas traurig stimmte. Sie hatte gehofft, dass er sie noch in ihre Wohnung begleiten würde.
Amber war recht schnell eingeschlafen und Hermine ging auch zu Bett. Sie war schon ganz im Land der Träume, als sie eine Stimme flüstern hörte: „Mine, Mine bist du noch wach?“ Langsam öffnete sie die Augen und sah im Schein des Mondlichts, das Harry neben ihr lag. Hermine seufzte und kuschelte sich an ihn. Er war wohl frisch geduscht und sie atmete seinen berauschenden Duft tief ein. Harry zog sie ganz fest an sich und flüsterte: „Gute Nacht Mine, träum was Schönes.“ Und schon war sie wieder mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen.

Er lag noch einen Moment wach und genoss die Wärme die von ihr ausging, sollte das alles nur ein Traum sein. Sie hier, er bei ihr und neben an ihr Kind, ihr gemeinsames Kind. Sein ganzes Leben schon hatte er sich nach einer Familie gesehnt und endlich hatte sich dieser Wunsch erfüllt. Eine Frau, die er über alle Maßen liebte und ein Kind, das sein eigen Fleisch und Blut war. Und mit einem Lächeln ging auch er ins Land der Träume.

Am nächsten Tag erwachte Hermine und fasste mit der Hand auf die andere Seite des Bettes, doch das Bett war leer. Sie seufzte, es war wohl doch nur ein Traum gewesen, das Harry in der Nacht zu ihr gekommen war. Sie ging zu Amber ins Zimmer und sah dass ihr Bett leer war. Schnell zog Hermine sich an und rannte in die Große Halle. Da saß Harry mit Leon und Amber schon beim Frühstück. Sie begrüßte die Drei mit einem Lächeln und fragte Harry: „Wo sind Mark und Laura?“ Harry grinste: „Schlafen wohl noch,... Ich hab die Beiden“ er zeigte auf Amber und Leon, „eingefangen, als sie gerade auf den Astronomieturm wollten.“
Hermine hielt den Beiden erst einmal eine Standpauke, weil sie sich einfach so davon geschlichen hatten. Harry legte ihr beruhigend eine Hand auf den Arm, als er sah dass die zwei Knirpse kurz davor waren in Tränen auszubrechen. Sie scheuchte die Beiden aus der Halle, sie sollten Mark und Laura wecken gehen. Als die Kinder verschwunden waren, sah Hermine zu den anderen Lehren, die etwas weiter weg saßen und fragte Harry leise: „Sag mal, warst du heute Nacht in meiner Wohnung?“ Harry grinste und zeigte mit dem Kopf in Richtung Tür, damit sie ihm folgen sollte. Vor der Tür zog er sie an sich und küsste sie kurz. „Du hast so süß ausgesehen, als du geschlafen hast. Ich wollte dich nicht wecken.“ Mit einem Grinsen im Gesicht sagte sie: „Ich hätte aber nichts dagegen gehabt, wenn du es doch getan hättest.“ Harry seufzte und zog Hermine etwas weiter von der Tür weg. „Hermine, ich möchte nicht das jeder hier im Schloss weiß, das wir zusammen sind.“ Hermine sah ihn traurig an und sprach leise: „Ich dachte du liebst mich, Harry.“

Harry sah ihr in die Augen und sagte mit fester Stimme: „Das tue ich Hermine. Ich liebe dich mehr als mein Leben, aber bevor wir nicht wissen was es mit dem ominösen Weihnachtsgeschenk von Amber auf sich hat sollten wir vorsichtig sein. Ich will sie nicht verlieren und dich auch nicht. Es wissen sowieso schon zu viele das sie unsere Tochter ist.“ Er zog Hermine hinter eine Statur und drückte sie ganz fest an sich. „Glaube mir Hermine, ich würde es am liebsten in die ganze Welt hinausschreien, dass ich dich liebe und eine so wunderbare Tochter habe, aber im Moment ist es einfach zu gefährlich.“ Hermine nickte stumm, sie wusste dass er Recht hatte. Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und fragte: „Ich wollte eigentlich mit Mark, Laura und den Kindern endlich mal meine Eltern besuchen. Ich war jetzt schon über vier Jahre nicht mehr dort. Würdest du uns begleiten?“ Harry stimmte zu und am Nachmittag flohten alle sechs zu den Grangers nach Hause.

Es war ein fröhlicher Nachmittag bei Hermines Eltern. Amber bekam zum ersten Mal das Haus ihrer Großeltern zusehen und war total aufgedreht. Hermine stand in der Küche und sah verträumt aus dem Fenster in den Garten, als Harry sie von hinten umarmte und sein Kinn auf ihre Schulter legte. „Und freust du dich, endlich wieder hier zu sein, Mine?“ Hermine nickte und hielt sich nur mit Mühe ein paar Tränen zurück. Sie hatte erst jetzt gemerkt, wie sehr ihr das alles gefehlt hat.
Sie drehte sich in Harrys Armen um und flüsterte: „Ich war so dumm, ich hätte viel eher zurückkommen sollen.“ Nun rannen doch ein paar Tränen ihre Wange hinab und Harry küsste sie ganz vorsichtig weg. Hermine keuchte und zog ihn fester an sich. Er fuhr mit seinen Fingern durch ihr Haar und küsste ihre Wangen hinab zu ihrem Hals bis zum obersten Knopf ihrer Bluse. Hermine legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise, als Harry ihr den Knopf vorsichtig öffnete. Hermine schloss die Augen und fuhr durch seine strubbligen Haare, völlig vergessen dass sie in der Küche ihrer Eltern waren und jeden Moment jemand herein kommen könnte. Sie hörte die Stimmen aus dem Wohnzimmer, die jetzt irgendwie ganz weit weg waren, bis es plötzlich ein klirren gab, Harry und Hermine fuhren erschrocken auseinander.

In der Küchentür stand Mrs. Granger mit hochrotem Kopf und nuschelte verlegen: „Tut mit leid, ich wollte nicht stören.“ Mit diesen Worten war sie auch schon wieder verschwunden, das zerbrochen Geschirr am Boden liegen lassend. Hermine wurde knallrot und stöhnte. Harry lächelte verlegen und schloss vorsichtig wieder den Knopf von ihrer Bluse. Sie räumten noch das kaputte Geschirr weg und gingen wieder zurück zu den anderen. Hermine sah verlegen zu ihrer Mutter, die aber nur lächelte und abwinkte als sie sagte: „Ich war ja auch mal jung und so weiß ich wenigstens über euch bescheid. Oder hättet ihr es uns gesagt?“ Harry schaute betreten auf seine Schuhe.
Hermine schickte die Kinder hinaus in den Garten zum spielen. Gespannt sahen Laura, Mark und Hermines Eltern die Beiden an. Harry räusperte sich verlegen und sagte mit glühenden Wangen: „Ja, wir sind zusammen, aber das soll unter uns bleiben.“ Er erklärte den Erwachsenen, weshalb sie es noch etwas geheim halten wollten.
Mr. Granger sah die Beiden besorgt an. „Also wenn wirklich jemand hinter Amber hinterher ist, dann heißt dass doch, das es immer noch Todessser gibt.“ Harry nickte: „Schwarze Magier wird es immer geben, aber Voldemort war mächtig und hatte viele Anhänger. Da Hermine und ich für seinen Tod verantwortlich sind, wird es immer irgendjemanden geben, der uns ans Leben will und Amber ist unser wunder Punkt.“ Laura keuchte: „Aber ihr könnt euch doch nicht euer ganzes Leben verstecken.“ Harry sah Laura an und sagte: „Das werden wir auch nicht, wenn die Zeit da ist werden wir es allen sagen, aber im Moment sollen nur unsere Freunde und natürlich ihr“ er zeigte auf Mr. und Mrs. Granger, „davon wissen.“
Hermine sagte: „Amber wird jetzt auch tagsüber in Hogwarts bleiben und wir werden versuchen noch ein paar Zauber zu finden, um sie besser zu schützen.“
Hermines Mutter sprach aufgeregt: „Ihr müsst vorsichtig sein und passt gut auf Amber auf.“

Alle verbrachten noch einen gemütlichen Abend und flohten wieder zurück nach Hogwarts.
Bevor Laura, Mark und Leon wieder nach Amerika zurück flogen, verbrachten die Erwachsenen Tage in der Bibliothek, um nach passenden Schutzzaubern für Amber zu suchen.


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