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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Weihnachten in Hogwarts

von heidi

Am Tag des Heiligen Abends war Hermine schon früh aufgestanden und zu den Hauselfen in die Küche gegangen. Sie wollte noch einmal nach dem Weihnachtsmenü sehen, das für den Abend geplant war. Amber hatte die Nacht bei Harry verbracht, weil Harry der Meinung war, das Hermine mit dem Fest schon genug um die Ohren hätte. Gedankenverloren ging Hermine in die Große Halle und staunte. Amber stand auf dem Esstisch und Harry schmückte mit Laura den letzten großen Weihnachtsbaum. Die Beiden hatten ihre Zauberstäbe gezückt und viele bunte Kugeln flogen auf den Baum zu. Leon sprang immer hoch und wollte sie fangen, während Amber auf dem Tisch aufgeregt umherhopste. Mark sah dem Treiben eher gelassen zu und nippte an einer Tasse Kaffee, als hinter Hermine die Tür ins Schloss fiel.
„Mist...“ sagte Harry, „jetzt ist sie doch schon da.“ Hermine lächelte die drei Erwachsenen an.
Laura rollte mit den Augen. „Das sollte eine Überraschung sein, was machst du eigentlich schon hier?“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Frühstücken...?“ Sie trat zu Harry, stellte sich auf Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Danke“ flüsterte sie „das habt ihr toll gemacht.“ Mark räusperte sich: „Und was ist mit uns...?“ Hermine lachte und boxte ihn auf den Arm.

Minuten später erschien das Frühstück und die Frühaufsteher langten ordentlich zu. Harry wollte mit Mark und den Kindern noch zu Hagrid und die Frauen gingen in Hermines Wohnung, um auf Hermines Eltern zu warten, die schon am Vormittag nach Hogwarts kommen wollten.

Mr. und Mrs. Gramger traten mit einem kleinen Koffer aus dem Kamin und husteten erst einmal kräftig. „Mein Gott, wenn es nicht so schnell gehen würde, hätte ich doch lieber den Zug genommen.“ sagte Hermines Vater zur Begrüßung. Hermine begrüßte ihre Eltern stürmisch, denn sie hatten sich seit sie wieder in Hogwarts war nicht mehr gesehen. Auch Laura war erfreut Mr. und Mrs. Granger wieder zu sehen. Hermines Mutter sah sich suchend um. „Wo ist denn Amber?“ Hermine erzählte ihr, dass die Männer mit den Kindern bei Hagrid waren und erst am späten Nachmittag zurückkehren würden. Neugierig sah Hermine ihre Mutter an. „Und hast du es dabei?“ Ihre Mutter nickte und Hermine zog sie in ihr Schlafzimmer. „Meinst du Hermine es passt dir noch?“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Wenn nicht, gibt es ja immer noch Magie.“

Hermine scheuchte ihre Eltern und Laura aus ihrer Wohnung, sie wollten sich alle erst am Abend in der großen Halle zum Weihnachtsessen wieder treffen. Sie hatte noch ein paar kleine Vorbereitungen zu treffen und sich um ihre Kleidung zu kümmern. Dieser Abend war ihr sehr wichtig und sie hoffte, dass jetzt endlich die Entscheidende Wende in ihrem Leben kommen würde. Harry wollte sie später abholen, um mit ihr zusammen die Gäste in der Großen Halle zu begrüßen.

Am späten Nachmittag klopfte es an Hermines Tür und Harry trat ein. Hermine rief aus dem Schlafzimmer: „Setz dich noch einen Moment Harry, ich bin gleich soweit.“ Harry rollte mit den Augen, murmelte etwas wie Frauen und ließ sich auf das Sofa fallen. Er saß mit dem Rücken zur Schlafzimmertür und sah Hermine nicht wie sie eintrat.

Hermine räusperte sich verlegen und Harry sprang von der Couch auf. Was er sah verschlug ihm den Atem und er musste sich an der Lehne der Couch festhalten. Er glaubte für einen Moment seine Knie würden ihm wegsacken. Hermine sah errötend zu Boden. Harry schloss die Augen und sah Bilder aus dem vierten Schuljahr, wie sie ganz zaghaft die Große Treppe herunterkam und alle sie erstaunt angesehen hatten. Keiner wollte damals glauben, dass das Hermine Granger, der Bücherwurm war. Selbst Harry hatte dieser Anblick aus den Socken gehauen und er war sich nicht sicher, ob er sich nicht schon damals in sie verliebt hatte. Und jetzt stand sie vor ihm, in demselben Kleid wie damals und schöner als je zuvor. Ganz langsam trat er zu ihr und flüsterte: „Du hast es also immer noch, aber du siehst viel schöner aus als damals, Mine.“ Hermine strahlte jetzt und fragte Harry: „Du hast es wieder erkannt?“ Er nickte und zog sie an sich. „Diesen Anblick beim Weihnachtsball, als du die Treppe herunterkamst, werde ich nie vergessen, Mine.“ Hermine senkte errötend ihren Blick und fixierte einen Punkt auf seinem Festumhang, doch Harry legte ihr eine Hand unters Kinn, damit sie ihn ansah. „Du bist wunderschön, Mine.“ hauchte er in ihr Ohr und küsste sie verlangend. Hermine keuchte und gab sich den Kuss hemmungslos hin und hoffte das endlich alles Gut werden würde. Nur widerwillig löste sich Harry von ihr und ihrem einmalig berauschenden Duft, der wieder seine Sinne betört hat. „Darf ich die Schönste Frau in Hogwarts zum Essen geleiten?“ fragte Harry und reichte Hermine seinen Arm.

Die Beiden gingen runter in die Große Halle und empfingen die ersten Gäste. Es waren alle gekommen. Die gesamte Weasley Familie mit allen Frauen, Kindern und Ginnys Verlobten, alle im Schloss verbliebenen Lehrer, Remus, Tonks und Emely, natürlich Laura, Mark und Leon, Hermines Eltern und die Kleine Amber, und nicht zu vergessen Pavati. Es wurde ein fröhliches Weihnachtsessen, auch wenn Pavati immer wieder versuchte mit Harry zu flirten. Hermine hatte Pavati neben Scott Allister gesetzt und hoffte, das er sich um sie bemühen würde, denn er flirtete ja ständig mit allen Frauen. Und sie sollte Recht behalten.
Allister forderte später beim Tanzen Pavati möglichst oft auf und säuselte ihr ständig etwas ins Ohr, das sie zum lachen brachte. Trotz alle dem hatte Pavati es doch einmal geschafft Harry zu überrumpeln und ihn auf die Tanzfläche zu zerren.
Ginny schwatzte gerade mit Hermine und zeigte mit einem Kopfnicken in Harrys Richtung.
„Wollen wir ihn erlösen, Hermine?“ fragte Ginny und sah Hermine fragend an. Hermine zuckte mit den Schultern. „Meinst du nicht, er schafft es auch allein?“ Ginny schnaubte: „Wer weiß was sie sich wieder einfallen läst.“ Ginny zog ihren Verloben Tim McKenzie heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er lächelte und sagte zu Hermine: „Würdest du gern mit mir tanzen, Hermine?“ Hermine sah Tim argwöhnisch an, stimmte dann aber doch zu und ging mit ihm auf die Tanzfläche.
Tim war ein guter Tänzer und wirbelte mit Hermine durch die Halle. Plötzlich blieb er stehen und wandte sich an Harry und Pavati die neben ihnen getanzt hatten. „Partnertausch, darf ich bitten Pavati?“ Pavati schnaubte und nahm zähneknirschend Tims Arm. Hermine stand etwas unschlüssig neben Harry, doch der fackelte nicht lange und zog sie in seine Arme. „Gott sei Dank bist du da Mine, ich hätte nicht gewusst wie lange ich sie noch ertragen hätte ohne unhöflich zu werden.“ Hermine lachte und schlug ihm auf den Arm. „Na, na Mr. Potter da muss ich mich ja in Acht nehmen.“ Harry lächelte sie liebevoll an und flüsterte in ihr Ohr: „Eigentlich wollte ich heute nur mit dir tanzen, aber das wäre den anderen Damen gegenüber wohl etwas unhöflich gewesen, doch jetzt Mrs. Granger stehe ich zu ihrer vollsten Verfügung.“ Hermine lächelte und gab ihm einen scheuen Kuss auf die Lippen. Sie legte den Kopf an seine Brust und schloss die Augen, um dieses Gefühl, das ihren ganzen Körper durch zog in sich festzuhalten. Unendliche Liebe durchströmte ihren Körper und sie wünschte sich nichts sehnlicher als das er endlich den alles entscheidenden Schritt in ihre Richtung gehen würde und die Jahre die sie getrennt waren einfach vergessen würde.

Harry war wieder völlig betört, von dem Duft der von Hermine ausging. Er wusste, dass er sie mehr, als alles auf der Welt liebte und für immer mit ihr zusammen sein wollte, nur fiel es ihm immer noch schwer ihr einfach so zu verzeihen. Die Angst sie wieder zu verlieren, saß immer noch tief in ihm. Diese Schmerzen wollte er nicht mehr ertragen, nie wieder, das hatte er sich geschworen.

Die Beiden tanzten eine lange Zeit und zuckten erschrocken zusammen, als Hermines Vater sich plötzlich neben ihnen räusperte. „Ich will ja nicht unhöflich sein Harry, aber du erlaubst doch dass ich mir mal meine Tochter für einen Moment ausleihe.“ Hermine sah errötend zu Boden und Harry verschwand wortlos und gesellte sich zu Molly und Artur an den Tisch. Mr. Granger nahm Hermines Arm und ging mit ihr auf die andere Seite der Halle, wo die Getränke standen. Er reichte ihr ein Glas Wein und sah Hermine erwartungsvoll an. „Was Dad?“ Ihr Vater lächelte und sah auf die andere Seite zum Tisch wo Harry saß. „Nun wie ich sehe versteht ihr euch ja wieder recht gut und Amber ist ja auch ganz vernarrt in ihn, verständlicherweise. Ich möchte nur hoffen Hermine, das du nicht etwas Unüberlegtes tust.“ Fragend sah Hermine ihren Vater an. „Wie meinst du das, Dad?“ Hermines Vater lachte jetzt. „Na das du einfach wieder verschwindest und ihn allein lässt und er uns dann wieder das Haus einrennt, weil er dich sucht. Harry tat deiner Mum und mir damals so leid und irgendwie war er schon immer wie ein Sohn für uns. Ich hätte auch nichts dagegen wenn ihr zwei irgendwann einmal Heiraten würdet.“ zwinkerte er Hermine zu, die ihn mit großen Augen ansah und dann verträumt lächelte.

Ron trat zu Hermine und ihrem Vater. „Hermine ich müsste mal dringend mit dir und Harry sprechen.“ Hermine zuckte mit den Schultern und ging mit ihm zu Harry. Die drei verdrückten sich in eine Stille Ecke und Ron erzählte den Beiden was er über das Paket herausgefunden hatte. „Harry das Paket war ein Portschlüssel, wenn deine Tochter es geöffnet hätte wäre sie wer weiß wo gelandet.“ Hermine keuchte aufgeregt: „Oh mein Gott, wer sollte ihr so etwas schicken? Sie ist doch ein Kind.“ Harrys Gesicht war aschfahl und er schien sehr besorgt als er zu Hermine und Ron sagte: „Wenn irgend jemand herausgefunden hat, das Amber unsere gemeinsame Tochter ist, haben wir wohl ein großes Problem.“ Hermine trat von einem Bein auf das andere und sagte an Harry gewandt: „Du meinst weil sie unser beider Blut in sich hat?“ Harry nickte und fuhr sich nervös mit seiner Hand durch die ohnehin schon verstrubbelten Haare und blickte zu Amber, die mit den anderen Kindern in einer Ecke saß und spielte. Ron meinte beruhigend an die Beiden: „Hier im Schloss ist sie sicher, ihr müsst nur gut auf sie aufpassen und sie immer im Auge behalten. Wir werden im Aurorenbüro versuchen der Sache auf den Grund zu gehen.“
Harry sah Hermine an und sagte: „Wir werden Amber jetzt auch tagsüber hier behalten und keinem außer unseren Freunden sagen, das sie unsere gemeinsame Tochter ist.“ Hermine war ganz aufgeregt als sie sprach: „Aber Harry wie soll das gehen? Wir haben beide tagsüber Unterricht.“
Harry überlegte einen Moment und meinte dann: „Wir kriegen das schon irgendwie hin und Hagrid ist ja auch noch da. Er hat nicht so viele Unterrichtstunden wie wir Beide und passt sicher gern mal auf sie auf.“ Ron lächelte und sagte: „Das ist eine gute Idee, an Hagrid kommt so leicht niemand vorbei.“ Remus trat zu den dreien und fragte: „Was tuschelt ihr hier eigentlich die ganze Zeit, das ist eine Weihnachtsparty.“ Harry erzählte Remus leise, was die drei gerade besprochen hatten. Remus nickte vielsagend. „Bis jetzt hat die Presse noch nichts von euerm Kind erfahren und ihr solltet wirklich vorsichtig sein, aber falls ihr Hilfe braucht, wisst ihr ja wo ihr mich findet.“ Er klopfe Harry noch einmal freundschaftlich auf die Schulter und ging wieder zu den anderen zurück.

Später am Abend verabschiedete sich die Gäste nach und nach, und flohten alle wieder nach Hause.
Laura flüsterte Hermine ins Ohr: „Wir nehmen Amber mit zu uns, ihr seit also ungestört.“ Sie zwinkerte Hermine noch zu und verschwand mit Mark und den Beiden Kindern durch die Tür der Großen Halle. Hermine stutzte und sah den vieren nach, wie sie die Halle verließen. Harry trat zu ihr und hielt ihr seinen Arm hin. „Komm ich bring dich zu deiner Wohnung, es ist schon spät.“
Hermine seufzte und die Beiden verließen als letzte an diesem Abend die Große Halle.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling