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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Weihnachtsgeschenke

von heidi

Die Wochen vergingen und zwischen Harry und Hermine gab es außer ein paar Küssen und Umarmungen keine weiteren Annäherungen, aber die Beiden schienen damit zufrieden zu sein.

Seit zwei Wochen schneite es nun schon ununterbrochen. Ganz Hogwarts versank unter einer dicken Schneedecke und das Weihnachtsfest stand kurz bevor. Am Samstag vor dem Fest machte sich Harry, dick eingemummelt in Muggelkleidung, auf zu Hermines Wohnung. Hermine öffnete ihm und lachte: „Sag mal Harry, du siehst ja aus wie ein Schneemann.“ Harry schüttelte sich den letzten Schnee aus den Haaren und sagte leicht gereizt: „Ich habe geglaubt ich schaffe es mit Amber nicht zu Hagrid, weißt du was da draußen los ist?“ Hermine strahlte ihn an: „Ja es ist bald Weihnachten.“ Harry stöhnte, wie konnte sie bei diesen Schneemassen so fröhlich sein, aber eigentlich kannte er ja den Grund dafür. Heute sollten ihre Freunde auf dem Londoner Flughafen ankommen und die Beiden wollten sie von dort abholen. Amber sollte bis zum nächsten Tag bei Hagrid bleiben, wenn sie bis dahin nicht eingeschneit waren.

Hermine ging sich schnell Jeans und einen warmen Pullover anziehen und Harry wärmte sich der Weile die Hände am Kamin. Sie trat ins Wohnzimmer und Harry schaute sie erstaunt an. Er schluckte und dachte: „Mein Gott in diesen Jeans sieht sie einfach verboten sexy aus.“ Zu Hermine aber sprach er: „Ähm, ich glaube du solltest dir einen langen Mantel anziehen. Ja, einen langen Mantel, denn draußen ist es verteufelt kalt.“ Schamesröte stieg Hermine ins Gesicht, als sie bemerkte wie er sie so begehrend anstarrte. Schnell zog sie sich einen Mantel über und setzte sich eine Mütze auf den Kopf und auf ging es mit dem Kamin zum Grimauldplatz. Remus hatte ihnen schon ein Taxi zum Flughafen bestellt und sie mussten sich beeilen. Dort angekommen blickten die Beiden auf die Anzeigetafel und sahen dass das Flugzeug aus Amerika gerade gelandet war. Sie suchten den Terminal an dem die Passagiere auscheckten und ihr Gepäck abholten. Hermine sah Laura schon von weitem, wie sich suchend umsah. Hermine hüpfte winkend hoch, damit Laura sie sah und rannte auf sie zu. Ein Schrei ging durch die Menge und die Beiden Frauen umarmten sich stürmisch.

Harry trat zu ihnen und begrüßte Mark, Laura und Leon mit einem kurzen Handschütteln und machte sich mit Mark auf, um das Gepäck zu holen. Laura hakte sich bei Hermine unter und flüsterte: „Mein Gott Hermine, Harry sieht ja wirklich gut aus. Du hast nicht übertrieben.“ Hermine lächelte errötend. „Und Laura, hast du es mitgebracht?“ Laura nickte: „Wir können uns gleich Morgen ransetzten, ich habe alle, die ich noch hatte dabei.“
Mark und Harry kamen schnaufend mit fünf großen Koffern zurück und Harry sprach leise zu Laura: „Ich dachte du bist eine Hexe, warum hast du dann nicht das Gepäck verkleinert.“ Laura flüsterte ebenso leise: „Na, wie hätte es denn ausgesehen, wenn wir in den Weihnachtsurlaub ohne Gepäck fahren.“ Hermine und Mark lachten. Hermine rief den Männern zu sie sollten sich etwas beeilen und ging mit Laura und Leon ein Taxi rufen.

Am Grimauldplatz angekommen machte Tonks allen erst einmal einen Tee und die Erwachsenen setzten sich in die gemütliche Küche. Emely und Leon verschwanden ins Kinderzimmer. Remus freute sich endlich Hermines Freundin kennen zulernen und sie schwatzten alle über das bevorstehende Weihnachtsfest, bis Mark fragte: „Ähm, Hermine wie kommen wir eigentlich in das Schloss?“ Laura lachte und sprach zu Mark: „Na mit dem Kamin natürlich.“ Mark rollte mit den Augen, er hasste es auf diese Art zu reisen. Harry lächelte und sagte zu Mark: „Wenn dir ein bisschen Schnee nichts ausmacht, kannst du auch mit mir apparieren.“ Mark sah ihn neugierig an und stimmte zu. Harry wollte sich gleich auf den Weg machen, weil es langsam dunkel wurde und sie von Hogsmeade aus laufen mussten.
Laura verkleinerte noch das Gepäck und machte sich mit Hermine und Leon durch den Kamin auf nach Hogwarts.

Die drei kamen in Hermines Wohnzimmer an und klopfen sich erst einmal sauber. Leon brachten sie in Ambers Kinderzimmer und Hermine zeigte Laura das Gästezimmer, das neben ihrer Wohnung lag. Sie setzen sich in Hermines Wohnzimmer und wollten auf Harry und Mark warten. „Morgen zeigst du mir das Schloss, ja Hermine. Ich bin ja so neugierig auf dieses alte Gemäuer.“ Hermine lächelte: „Das kannst du dir auch von Amber zeigen lassen, ich muss mich Morgen erst um Harrys Weihnachtsgeschenk kümmern.“
Neugierig fragte Laura: „Und wie läuft es so zwischen euch. Ist denn seit deinem letzten Brief etwas passiert?“ Irritiert sah Hermine Laura an. „Wie passiert?“ Laura rollte mit den Augen: „Na du weißt schon. Habt ihr...“ Hermine wurde rot. „Nein, nichts dergleichen. Ich bin schon froh, das es so einigermaßen läuft.“ Laura sah Hermine in ihr noch immer rotes Gesicht. „Du hast aber doch vor gesorgt, falls ihr doch, nicht das wieder etwas passiert.“ Hermine nickte, sie hatte sich vor ein paar Tagen einen Trank von Madam Pompfrey besorgt, der 6 Monate vorhielt.

Es klopfte und Mark und Harry traten in Hermines Wohnzimmer. Die beiden sahen aus wie zwei übergroße Schneemänner und tropften den Ganzen Teppich voll. Hermine und Laura lachten und Mark stöhnte: „Oh mein Gott, soviel Schnee habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.“ Hermine brachte den Beiden erst einmal ein paar Handtücher und Mark ließ sich auf einen Sessel fallen. Ein Hauself brachte ihnen noch etwas zu Essen und sie machten sich alle noch eine gemütlich Abend vor dem Kamin. Später am Abend verabschiedete sich Harry von ihnen und machte sich auf zu seiner Wohnung. Mark fragte Hermine: „Ihr wohnt also nicht zusammen?“ Hermine schüttelte den Kopf: „Harry hat seine eigene Wohnung im 2. Stock. Du kannst sie dir ja Morgen von ihm zeigen lassen.“
Laura und Mark holten den Kleinen Leon und verabschiedeten sich auch von Hermine, denn es war doch eine lange Reise gewesen.

Am nächsten Morgen gingen sie alle in die große Halle zum Frühstück. Harry saß schon mit Hagrid und Amber an dem großen Tisch, der jetzt in der Mitte des Raumes stand. Die Schüler hatten vor zwei Tagen das Schloss verlassen, um in die Weihnachtsferien zu fahren und die Haustische waren alle verschwunden. Amber wurde von Laura stürmisch begrüßt, denn sie war ja in den vergangenen Jahren so etwas wie eine Ersatzmutter für die Kleine gewesen. Ein paar Lehrer gesselten sich noch zu ihnen und es wurde ein langes ausgelassenes Frühstück.

Harry hatte sich angeboten, Mark und Leon das Schloss zu zeigen und Amber folgte ihnen hüpfend. Hermine hatte Laura gebeten ihr bei Harrys Geschenk zu helfen und die Beiden verdrückten sich in Hermines Büro. Laura stellte einen großen Karton vor Hermine und sagte: „So das sind alle die ich habe. Und wo sind deine?“ Hermine kramte in ihrem Schreibtisch und stellte ein Holzkästchen vor Laura. Fragend sah Laura Hermine an: „Und wo sollen die rein?“ Hermine holte ein riesengroßes hellbraunes Buch mit Lederumschlag aus dem Schrank und legte es auf den Tisch. „Na dann Laura, machen wir uns ans Werk.“

Das Mittagessen ließen sie alle ausfallen und trafen sich erst am Nachmittag zum Tee bei Hermine wieder. „Und habt ihr alles fertig.“ fragte Mark Hermine. Hermine nickte. „Alles erledigt.“ Harry sah fragend von einem zum anderen, aber die drei Erwachsenen lächelten bloß. Mark sprang auf und sagte zu Harry: „Wollen wir nicht einen Männerabend machen und die Frauen und Kinder allein lassen.“ Harry grinste und lud Mark in seine Wohnung ein. Leon und Amber verdrückten sich in Ambers Zimmer, Hermine und Laura waren allein.

Die Beiden unterhielten sich über Amerika und die Weihnachtsgeschenke, die sie für die Kinder vorbereitet hatten, als Laura plötzlich fragte: „Sag mal, hast du eigentlich noch das Weihnachtsgeschenk von Harry, das dein Vater dir damals mit nach Amerika gebracht hat?“ Hermine überlegte eine Weile, stand auf und ging in ihr Schlafzimmer. Als sie wieder zurückkam hatte sie ein kleines Päckchen und den Brief von Harry in der Hand. Sie setzte sich zu Laura auf die Couch und starrte das Päckchen an. Laura knuffte ihr in die Seite. „Öffne es, es kann doch jetzt nichts passieren, du bist doch zu Hause.“ Hermine lächelte, sie wusste dass Laura Recht hatte und öffnete das Päckchen. Zum Vorschein kam ein kleines quadratisches Holzkästchen. Ganz vorsichtig hob Hermine den Deckel an und keuchte. Das Kästchen war mit rotem Samt ausgelegt und darauf lag ein wunderschönes silbernes Bettelarmband mit fünf kleinen Anhängern. Laura beugte sich vor und sah sich mit Hermine die Anhänger genauer an. Da war ein kleiner Bergtroll, eine kleine Schlange, ein kleiner Hippogreif, ein kleiner Drache und der letzte Anhänger war ein kleiner Thestral, das vermutete Hermine zu mindestens, denn sie hatte ja noch keinen gesehen. Laura sah Hermine fragend an, „Was sind das für Kreaturen?“ Außer Drachen kannte sie nichts weiter. Hermine erzählte ihr, das das alles mit den Abenteuern aus ihrer Schulzeit zusammen hing.

----- Harry saß mit Mark entspannt in seinem Wohnzimmer, als plötzlich ein ohrenbetäubendes sirenenartiges Geräusch den Raum durchzog. Mark hielt sich vor Schreck die Ohren zu und Harry rannte zu einem Schrank und zog eine Schachtel heraus, die etwas Ähnlichkeit mit einem Schuhkarton hatte. Er öffnete sie und holte etwas heraus, das wie ein großer Kompass aussah, aber auf vier kleinen Beinen stand, damit die Nadel sich nicht nur in alle Himmelsrichtungen drehen konnte, sondern auch nach oben und unten zeigen konnte. Harry stellte das Ding auf den Tisch, drückte auf einen kleinen Knopf an der Seite und der Lärm hörte auf. Mark sah ihn fragend an: „Was ist das und wofür soll das sein.“ Harry lächelte und sah auf die Nadel, die jetzt schräg nach oben zeigte und noch immer leicht vibrierte. „Das Mark, ist so eine Art Ortungsgerät, damit kann man Gegenstände auffinden, auf die man einen Ortungszauber gelegt. Ich glaube Hermine hat gerade mein Weihnachtsgeschenk geöffnet, das ich ihrem Vater vor vier Jahren mitgegeben habe.“----

Hermine legte das Armband um und es fing an zu funkeln, denn die Augen der Kreaturen waren kleine blutrote Diamanten, die nun in allen Farben schimmerten. Laura sah die verträumte Hermine an und sagte: „Das ist wunderschön, aber nun mach auch endlich den Brief auf.“ Hermine zögerte noch einen Moment, aber machte ihn dann doch schnell auf und keuchte laut als sie die ersten Zeilen las. Laura sah sie gespannt an und Hermine fing ganz leise an vor zu lesen.


Meine geliebte Hermine,

ich hoffe du hast, oder wirst mein Geschenk öffnen. Es soll eine kleine Erinnerung an unsere gemeinsamen Abenteuer sein, es ist ein Einzelstück und nur für dich angefertigt.

Ohne dich ist die ganze Welt nur noch schwarz weiß, weil deine Augen die Farben mitgenommen haben, ohne dein Lachen die Sonne nicht mehr scheint und der Wind zum Sturmregen wird.
Ohne dich fehlt jedem Kampf den ich kämpfe der Grund und meinem Herzen das Feuer.

Ich kann dich nicht zwingen zurück zu kommen, aber ich bitte dich mit allem was ich hab und was mir etwas bedeutet.

Für immer dein Harry


Laura stöhnte: „Mein Gott Hermine, das ist ein Liebesbrief, ein echter Liebesbrief. Weißt du das?“ Hermine schniefte laut und Tränen rannen aus ihren Augen. „Ich glaube Laura, wenn ich das damals gelesen hätte, wäre ich sofort zurückgekehrt.“ Laura reichte ihr ein Taschentuch und sagte verträumt: „Ist das romantisch, das hätte ich Harry gar nicht zugetraut.“ Hermine sah noch einmal auf ihr Armband und brachte den Brief zurück ins Schlafzimmer. Kurze Zeit später traten Harry und Mark ein, beide mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Erwartungsvoll sahen sie Hermine an, die darauf aber nicht reagierte sondern nur ihren Ärmel vom Pullover etwas weiter über ihr Handgelenk zog.
Mark holte den Kleinen Leon und verabschiedete sich mit Laura schnell von Harry und Hermine, sie wollten die Beiden allein lassen. Harry ging zu Amber ins Kinderzimmer und brachte die Kleine ins Bett.

Hermine saß verträumt auf der Couch vor dem Kamin und blickte immer wieder auf ihr Armband, als Harry leise von hinten an sie heran trat und ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Gefällt es dir?“ Erschrocken blickte Hermine auf und sah in seine wunderschönen grünen Augen. Er setzte sich zu ihr und sie legte ihren Kopf an seine Brust. „Danke Harry, das ist wunderschön.“ Harry lächelte: „Du weißt aber schon, das ich dich jetzt überall damit finden kann?“ Hermine nickte nur und kuschelte sich noch mehr an Harry, weil ihr schon wieder ein paar Tränen kamen. So saßen die Beiden eine ganze Weile da und genossen einfach das schöne Gefühl dem anderen nah zu sein. Hermine war schon kurz vor dem einschlafen, als Harry sie sanft zur Seite schob und aus seinem Umhang ein kleines Päcken zog. Hermine sah ihn fragend an. „Ist das auch ein Weihnachtsgeschenk?“ Harry nickte und sagte: „Das ist für Amber, es ist das selbe Armband wie deines. Ich habe es nach ihren Ausflug in den Wald machen lassen, damit sie uns nicht noch einmal abhanden kommt.“

Hermine freute sich, das Harry so besorgt um Amber war. Sie wollte das Geschenk zu den anderen in den Schrank legen, als ihr ein Paket auffiel, das sie vorher noch nicht gesehen hatte. Hermine nahm das Paket und ging damit zu Harry ins Wohnzimmer. Sie hielt es Harry entgegen und sagte: „Weißt du von wem Amber das geschenkt bekommen soll.“ Eigentlich sind schon alle Geschenke von unseren Freunden und meinen Eltern da und überall steht dran von wem es ist.“ Harry zuckte mit den Schultern und nahm Hermine das Paket ab. Argwöhnisch betrachtete er es sich und meinte: „Ich werde es Morgen früh zu Ron bringen. Bis Weihnachten kann er es bestimmt noch im Aurorenbüro untersuchen lassen. Wir sollten auf Nummer sicher gehen, falls es doch etwas Gefährliches ist.“ Hermine nickte und Harry verabschiedete sich noch mit einen leidenschaftlichen, aber kurzen Kuss von Hermine und ging dann in seine Wohnung.


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