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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Albus Taufe

von heidi

Die Tage bis zu Albus Taufe vergingen schnell. Hermine hatte sich soweit ganz gut erholt und wollte in der nächsten Woche wieder unterrichten. Wie sie Harry versprochen hatte, machten die Drei jetzt jeden Abend vor dem Essen einen Spaziergang um den See. Harry verhielt sich zwar Hermine gegenüber immer noch zurückhaltend, aber ihr Umgang miteinander war um einiges entspannter.

Am Samstag vor der Taufe sollte das erste Quddichspiel der Saison, Griffendor gegen Slytherin, stattfinden. Harry machte sich mit Hermine und Amber, die beide mit den typischen Griffendorfarben gekleidet waren, auf den Weg ins Stadion. Hermine wollte sich auf die Tribüne zu den Lehrern setzten, aber Harry zog sie auf die oberste Tribüne zu den Griffendors. „Meinst du nicht, dass wir bei den Lehrern sitzen sollten, Harry?“ Harry schmunzelte und flüsterte ihr ins Ohr: „Wir waren doch mal Griffendors und du bist jetzt die Hauslehrerin und solltest sie anfeuern.“ Hermine seufzte und folgte Harry hoch hinauf auf die Tribüne zu den Schülern. Harry nahm die Kleine Amber auf seine Schultern, als das Spiel begann. Immer wenn ein Tor für Griffendor fiel jubelten Amber und Harry wie die Verrückten. Hermine zischte Harry ins Ohr: „Du solltest doch unparteiisch sein, die anderen Lehrer sehen schon zu uns herüber.“ Harry räusperte sich und sagte leise an Hermine gewandt: „Ich hab dem Mannschaftskapitän ein paar Tipps gegeben, und ich will verdammt noch mal das Griffendor gewinnt.“ Hermine lächelte und sah ihn von der Seite an. Da war er wieder, der ausgelassene Harry, der wohl jetzt am liebsten mit den Griffendors gespielt hätte.
Griffendor gewann das Spiel mit 210 : 120 und Amber und Harry jubelten ausgelassen. Als die drei die Tribüne verließen trat Scott Allister zu Hermine und beglückwünschte sie zähneknirschend.
Harry verabschiedete sich von Hermine und Amber und versprach Hermine ein Auge auf die Griffendors zu haben, die jetzt wohl sicherlich eine wilde Party in ihrem Gemeinschaftsraum veranstalten würden.

Am Abend stand Hermine vor ihrem Kleiderschrank und seufzte. Was sollte sie nur anziehen, etwa das Kleine Schwarze oder doch lieber das Blaue. Sie trat vor den Spiegel und hielt ein Kleid nach dem anderen vor sich, aber nichts gefiel ihr. Es würden viele Leute bei Albus Taufe sein und Hermine wollte nicht wie ein Mauerblümchen aussehen. Letztendlich hing Hermine alle Kleider wieder in den Schrank und vertagte das Ganze auf den nächsten Morgen.

Harry klopfe am nächsten Morgen an Hermines Tür und Amber öffnete ihm. „Hallo mein kleiner Engel, du hast dich aber hübsch gemacht. Wo ist denn deine Mama?“ Amber sprang auf Harrys Arm und zeigte auf die Badezimmertür. „Sie ist da und schimpft schon den ganzen Morgen über ihre Haare.“ Hermine steckte den Kopf durch die Tür und murmelte: „Ich bin gleich soweit.“ Harry und Amber warteten ein paar Minuten bis sich die Badezimmertür öffnete und Hermine heraus trat. Harry verschlug es fast den Atem, da stand sie in einem wunderschönen dunkelblauem langen Seidenkleid, das mit vielen kleinen silbernen Sternen bestickt war. Ihre Haare waren hochgesteckt und nur ein paar kleine Strähnen fielen in ihr Gesicht. Harry trat zu Hermine und flüsterte in ihr Ohr: „Du siehst wunderschön aus, Mine.“ Hermine errötete und lächelte verlegen. „Sie aber auch Mr. Potter und jetzt auf zu Ron.“

Hermine, Harry und Amber apparierten von Hogsmeade aus zu Rons neuem Haus, wo die Taufe und die Feier stattfinden sollten. Ron hatte sich mit Padma in der Nähe des Fuchsbaus ein Grundstück gekauft und dort ein schönes großes Haus gebaut.
Ron und Padmas Familien waren schon anwesend, als die drei das Haus betraten. Padmas Schwester Pavati schnappte gleich nach Harrys Arm und zog ihn von Hermine und Amber weg. Sie nahm Harry in eine feste Umarmung und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Hermine beobachtete die beiden einen Moment und ging dann mit Amber in das große Wohnzimmer, wo die Taufe stattfinden sollte. Sie sah nicht mehr wie sich Harry aus Pavatis Umklammerung löste, sie einfach weg schob und ihr ein paar Worte sagte.

Es war eine schöne Zeremonie. Hermine und Harry waren stolz die Paten von dem Kleinen Albus zu sein. Nach dem Essen wurde getanzt, aber Hermine verdrückte sich in das Zimmer, das Ron und Padma für die Kinder zum spielen hergerichtet hatten. Sie saß mit den Kindern am Boden, als Pavati das Zimmer betrat. „Ah, hier ist unser Bücherwurm, hast dich wohl zu den Kindern gesellt, weil eh keiner mit dir tanzt.“ Hermine ignorierte sie einfach und spielte weiter mit den Kindern. Pavati beugte sich zu Hermine hinunter und zischte ihr zu: “Du glaubst wohl, weil du dieses Balg von Harry hast, wird er bei dir bleiben.“ Hermine sprang auf und gab Pavati eine schallende Ohrfeige. Erschrocken blickte Hermine zur Tür, da stand Harry und hatte wohl die ganze Szene mit angesehen.
Harry sah Hermine an, die betreten zu Boden schaute und sprach an Pavati gewandt: „Ich glaube du gehst besser zurück zu den anderen. Und sollte ich noch einmal hören, dass du so von meiner Tochter sprichst, hetz ich dir einen Fluch auf den Hals.“
Pavati rannte aus dem Zimmer, Harry trat zu Hermine und legte ihr eine Hand unters Kinn. Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Es tut mir leid, Harry ich...“ Harry unterbrach sie und flüsterte in ihr Ohr: „Ich hätte es selbst getan, aber ich schlage keine Frauen und eigentlich bin ich ja nur gekommen, weil ich mit dir tanzen wollte.“ Nun rannen doch ein paar Tränen aus Hermines Augen. Er reichte ihr ein Taschentuch und Hermine schnäuzte einmal kräftig. Harry lachte: „Und fertig, können wir?“ Hermine nickte, er reichte ihr seinen Arm und die Beiden gingen wieder zurück zur Feier.

Er zog Hermine auf die Tanzfläche, die Ron in seinem großen Wohnzimmer eingerichtet hatte und sagte zu ihr: „Weißt du eigentlich, das wir noch nie zusammen getanzt haben?“ Hermine nickte nur, sie brachte kein Wort heraus und fixierte mit ihren Augen einen Knopf an seinem Hemd, damit sie ihn nicht ansehen musste. Harry zog sie fester an sich und legte eine Hand auf ihren Rücken und die andere unter ihr Kinn, damit sie ihn ansah. „Du brauchst keine Angst haben, dass ich dir auf die Füße trete. Ich hatte in den letzten Jahren etwas Übung bei den ganzen Hochzeiten und Taufen.“ sagte Harry lächelnd.
Hermine lächelte jetzt auch und legte den Kopf an Harrys Brust. Und da war es wieder dieses wunderschöne berauschende Gefühl, das Gefühl eins zu sein. Hermine schloss die Augen und ließ sich von Harry führen. Sie hörte gar nicht der Musik zu, sondern nur seinem Herzschlag und gab sich diesem Gefühl das sie durchzog hin.

Harry konnte sich auf nichts mehr im Raum konzentrieren, der blumige Duft der von Hermine ausging betörte seine Sinne. Er war einfach glücklich sie nach all den Jahren wieder in seinen Armen zu halten und schloss seine Augen, um sich dem völlig hinzugeben. Er wollte sie nie wieder gehen lassen, das hatte er sich geschworen.

Als die Musik endete, lösten die Beiden sich nur widerwillig voneinander. Hermine schaute erwartungsvoll in Harrys grüne Augen und er zögerte keinen Augenblick und küsste Hermine ganz sanft auf den Mund. Die Beiden sahen sich verträumt an und bekamen erst mit das Ron neben ihnen stand, als er sich laut räusperte. Verschmitzt sah er die Beiden an und sagte: „Harry du hast doch nichts dagegen, wenn ich mal mit Hermine tanze?“ Harry schüttelte gedankenverloren den Kopf und entschuldigte sich bei Ron und Hermine damit, dass er nach Amber sehen wollte.

Ron tanzte mit Hermine und sah sie erwartungsvoll an: „Nun sag schon Hermine?“
„Was Ron?“ Ron rollte mit den Augen: „Wir haben es alle gesehen, und nun?“ Hermine lächelte: „Wir werden sehen Ron.“

Die Beiden tanzten noch einen Tanz und Hermine gesellte sich zu Remus, der etwas abseits das Geschehen im Raum beobachtete. Remus reichte ihr ein Glas Wein und die Beiden sahen schweigend auf die Tanzfläche. „Remus, ich möchte dir danken.“ Remus sah sie fragend an. „Wofür denn, Hermine?“ Hermine senkte den Blick zum Boden und nuschelte: „Dafür das du mir die ganzen Jahre die Treue gehalten hast und mich nicht vergessen hast.“
Remus lächelte: „Das haben die Beiden auch nicht.“ Er zeigte auf Ron und Harry, die auf der anderen Seite des Zimmers standen und sich unterhielten. „Aber ich habe es für Harry getan, denn immer wenn ich in seine Augen sah habe ich seinen Schmerz darin gesehen und nicht das Leuchten das er hatte, wenn ihr beide bei mir Unterricht hattet. Wie du weißt kannte ich Harrys Vater gut, auch er hatte dieses Strahlen in seinen Augen, aber nur bei Lily.“ Mit diesen Worten ließ Remus sie allein ihren Gedanken nachhängen.

Harry ging zu Hermine und sagte ihr das Amber schon oben mit den anderen Kindern schlief und er sie Morgen von Ron abholen würde. Hermine hielt sich die Hand vor den Mund und gähnte. Es war schon spät und sie wollte nach Hause, denn Morgen früh würde wieder Unterricht sein. Harry und Hermine verabschiedeten sich von allen und apparierten nach Hogsmeade. Schweigend gingen sie durch die Dunkelheit hinauf zum Schloss. Vor Hermines Wohnung brach Harry endlich die Stille und fragte: „Würdest du Morgen früh gern mit mir frühstücken Hermine?“ Hermine lächelte ihn an. „Sehr gern Harry.“
Harry trat ganz dicht zu Hermine, zog sie in seine Arme und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ganz sanft, aber doch fordernd küsste er ihre Lippen. Hermine schloss die Augen und hatte das Gefühl, als wenn der Boden unter ihr bebte. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss mit all ihrer aufgestauten Leidenschaft. Leicht keuchend schob Harry Hermine ein Stück von sich weg und legte seine Stirn an ihre. Er atmete immer noch schwer als er sagte: „Gute Nacht Mine.“ Hermine schloss enttäuscht die Augen und flüsterte: „Gute Nacht Harry.“ Sie sah ihm noch nach wie er mit wehendem Umhang den Gang hinunter lief.

----- Harry lief den Gang zu seiner Wohnung entlang und keuchte immer noch. Lange hätte er Hermine nicht mehr auf Abstand halten können und er brauchte unbedingt eine kalte Dusche und zwar schnell. -----


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