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Das Ende kann ein Anfang sein - Zusammen und doch getrennt

von heidi

Die Tage im Schloss vergingen. Hermine erstickte in ihrer Arbeit und war froh das Harry sich jetzt viel um Amber kümmerte.
Jede freie Minute holte Harry die Kleine zu sich. Hermine gegenüber verhielt er sich allerdings sehr distanziert und redete nur soviel wie nötig mit ihr.

Harry wollte der Sache mit Ambers Ausflug in den Verboten Wald auf den Grund gehen und versuchte es ein wenig mit Oklumentik. Harry hatte Amber auf den Schoß genommen und hielt ihre Hände. Leise sprach er zu ihr: „Schließ deine Augen, mein kleiner Engel, dann sehe ich was du gesehen hast.“ Amber blickte ihn mit ihren großen grünen Augen an und fragte: „Tut das weh, Daddy?“ Harry lächelte. „Nein mein Schatz, das ist als wenn du dir im Muggelfernsehen einen Film ansiehst.“ Amber schloss die Augen und Harry sah Bilder aus ihrem kurzen Leben. Er sah Hermine mit einer jungen Frau am Strand stehen, er sah Hermines Eltern vor einem Weihnachtsbaum sitzen, er sah Hermine im Sand sitzen und bitterlich weinen, er sah Hermine Fotos von einer Wand nehmen, aber er konnte keinen Grund für Ambers Ausflug finden. Harry öffnete die Augen und sah in Ambers Gesicht. Ihre Augen waren immer noch zugekniffen. Er lächelte, die Kleine war wirklich zu goldig und Harry war wütend, das Hermine ihm dieses kleine Wesen all die Jahre vorenthalten hatte.
Er seufzte und hob Amber von seinem Schoß. „Wir sollten jetzt zu deiner Mutter gehen, sonst macht sie sich noch Sorgen.“ Harry nahm Amber auf die Schultern und machte sich mit ihr auf zum Griffendorturm.

Harry klopfe zweimal an Hermines Tür, als niemand öffnete trat er ein, das Passwort hatte ihm Hermine für Notfälle gegeben. Er sah sich um, da lag Hermine mit dem Kopf auf dem Schreibtisch und war über ihrer Arbeit eingeschlafen. Harry runzelte die Stirn und legte Amber einen Finger auf den Mund, das sie leise sein sollte. Er hatte schon in letzter Zeit bemerkt das Hermine immer müde und abgespannt aussah und hoffte nur, das sie sich nicht zu viel aufgeladen hatte. Leise ging er mit Amber in das Kinderzimmer, brachte sie ins Bett und wünschte ihr eine gute Nacht. Harry ging zurück ins Wohnzimmer zu Hermine, die immer noch schlafend am Schreibtisch saß. Er beugte sich über sie und rüttelte ganz sanft an ihrer Schulter. Erschrocken fuhr Hermine hoch. „Harry, was...“ Er sah sie besorgt an an. „Ich habe Amber ins Bett gebracht. Du solltest auch schlafen gehen.“ Hermine winkte ab und zeigte auf den Stapel von Pergamenten. „Ich muss das hier noch fertig machen.“
Harry nickte und wünschte ihr noch eine gute Nacht bevor er das Zimmer verließ.

So vergingen die Tage. Hermine machte die Arbeit schwer zu schaffen. Die Griffendors waren zwar vernünftig, aber es gab doch immer wieder kleine Probleme und Sorgen um die sich Hermine kümmern musste. Der Unterricht durfte dabei auch nicht zu kurz kommen. Sie hatte sich um sieben Jahrgänge zu kümmern und das war ein Haufen Arbeit. Hermine war immer müde und nachts schlief sie schlecht. Es kam wie es kommen musste.
Einen Tag nach Halloween, Hermine wollte Amber gerade ins Bett bringen, sackte sie plötzlich im Kinderzimmer ohnmächtig zu Boden. Amber hüpfte aufgeregt hin und her und rüttelte an ihrer Mama, doch Hermine rührte sich nicht. So schnell ihre kleinen Beine laufen konnten rannte sie zu Harrys Wohnung in den 2.Stock und trommelte mit ihren kleinen Fäusten gegen die Tür. Verdutzt öffnete Harry und sah die Kleine Amber weinend vor sich stehen. „Was ist denn passiert, mein Engel?“ Amber schluchzte: „Mama, Mama...“ Harry zögerte nicht lange, nahm Amber auf den Arm und rannte mit ihr so schnell es ging hinauf in den Griffendorturm zu Hermines Wohnung. Die Tür stand noch offen, Harry setzte Amber ab und sah sich suchend um. Als er Hermine im Kinderzimmer am Boden fand, warf er Amber einen Umhang zu und sagte ihr sie solle mitkommen. Schnell nahm Harry Hermine auf den Arm und machte sich mit Amber im Schlepptau auf den Weg zur Krankenstation.

Madam Pompfrey war noch auf und Harry legte Hermine in ein Bett am Fenster.
„Was ist mit ihr, Mr. Potter?“ Harry sah zu Hermine. „Ich glaube sie ist ohnmächtig.“
Madam Pompfrey untersuchte Hermine kurz und gab Harry Recht. „Die Arme, sie hat sich wohl zuviel zugemutet, sie muss erst einmal hier bleiben.“ Harry nickte und nahm Amber und führte sie zu einem Bett, auf der anderen Seite des Krankensaals. „Was ist mit Mama?“ fragte Amber ängstlich. Harry strich ihr beruhigend über die Haare. „Mama ist nur müde, Morgen geht es ihr sicher besser und du schläfst jetzt besser auch, mein Engel.“ Er legte die Kleine ins Bett und ging wieder zu Hermine.
„Mr. Potter, sie sollten auch schlafen gehen.“ sagte Madam Pompfrey. Harry schüttelte den Kopf. „Ich bleibe bei den Beiden, gehen sie ins Bett.“ Madam Pompfrey nickte und verschwand in ihren Räumen.

Harry nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu Hermine ans Bett. Er zog ihr die Decke bis ans Kinn und nahm ihre Hand in seine. Lange sah er in ihr Gesicht. Sie sah wirklich nicht gut aus, dunkle Ringe lagen unter ihren Augen und sie hatte auch abgenommen. Ihre Haut war blass, sie war bestimmt schon tagelang nicht mehr an der frischen Luft gewesen. Harry seufzte und machte sich Vorwürfe. Wieso hatte er nicht bemerkt, wie schlecht es ihr ging?
Sein Zorn auf sie war immer noch groß, aber er liebte sie noch immer und machte sich Sorgen um sie. Leise flüsterte Harry: „Hermine, was machst du nur für Sachen, wach auf Amber braucht dich, ich brauche dich.“

Die ganze Nacht saß Harry an Hermines Bett, doch auch am nächsten Morgen wachte sie nicht auf. Nach dem Frühstück brachte Harry Amber zu Remus und Tonks und erzählte ihnen von Hermines Zusammenbruch. Die Beiden versprachen Harry Amber am Abend zurückzubringen und Hermine zu besuchen.

Gleich nach dem Unterricht ging Harry wieder in den Krankensaal und sah das Hermine aufgewacht war. Sie saß in ihrem Bett und hatte schon wieder ein Buch vor der Nase. Leise trat er an sie heran. „Wie geht es dir, Hermine?“ Erschrocken blickte sie auf und sah in Harrys lächelndes Gesicht. „War wohl alles ein bisschen viel.“ nuschelte sie.
Harry nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu Hermine ans Bett. „Ich habe mit McGonagall gesprochen, sie übernimmt ab jetzt die UTZ Klassen und mit den Griffendors werde ich dir helfen, das habe ich im letzten Jahr bei McGonagall auch gemacht.“ Hermine wollte Harry ins Wort fallen, aber er hob eine Hand und bedeutete ihr zu schweigen. „Du hast eine Tochter die dich braucht, deshalb solltest du vernünftig sein. Und ich..“ Harry zeigte mit einem Finger auf seine Brust. „verordne dir einmal am Tag einen Spaziergang um den See mit Amber und mir.“ Hermine lächelte. „Du hast ja Recht, aber...“ Harry winkte ab. „Kein aber, du wirst auf uns hören verstanden?“ Hermine seufzte: „Also gut, ich verspreche ein braves Mädchen zu sein.“ Harry lachte: „Warst du das jemals Hermine? Ach übrigens ich habe da noch einen Brief für dich, besser gesagt für uns.“ Harry zog aus seinem Umhang einen Umschlag und reichte ihn Hermine. Der Brief war schon geöffnet und Hermine erkannte Rons krakelige Handschrift.

Liebe Hermine, lieber Harry,

am 12. November findet endlich die Taufe von Albus statt. Ihr beide seid mit Amber herzlich dazu eingeladen. Ich habe eine große Bitte an euch. Padma und ich möchten das ihr Beide die Taufpaten unseres Sohnes seid. Eult mir bitte eure Antwort.

Euer Ron


Fragend sah Hermine Harry an. „Und Harry, sind wir damit einverstanden?“ Harry lachte: „Ron ist unser Freund, ich glaube wenn wir ablehnen wird er uns in der Luft zerfetzten und der Kleine Albus bekommt seine Taufpaten nicht.“ Hermine lächelte: „Ich werde Ron eine Antwort schreiben.“

Den ganzen Nachmittag blieb Harry noch bei Hermine im Krankenflügel und sie unterhielten sich über ihre gemeinsamen Abenteuer aus der Schulzeit, über Ron und Sirius. Am Abend kamen Remus und Tonks mit Amber und Emely. Harry und Remus nahmen die Beiden Mädchen mit in die große Halle zum Abendessen und ließen Tonks mit Hermine alleine.

Die Beiden sprachen über die bevorstehende Taufe von Albus und über Hermines Arbeit in der Schule. Nach einem kurzen Schweigen fragte Tonks vorsichtig: „Und wie läuft es so mit dir und Harry?“ Hermine seufzte: „Na ja, heute hatten wir das erste richtige Gespräch, seit Ambers Ausflug in den Wald.“ Tonks lächelte: „Harry hat Remus die Hölle heiß gemacht, weil er ihm nicht gesagt hat wo du warst. Harry ist immer noch wütend auf dich, aber er liebt dich. Du musst ihm Zeit lassen Hermine, das wird schon.“ Hermine sprach leise: „Ich liebe ihn auch Tonks und ich werde ihm alle Zeit der Welt lassen.“

Die Männer kamen mit den Kindern wieder zurück in den Krankenflügel und Remus, Tonks und Emely verabschiedeten sich von den anderen dreien. Harry blieb noch einen Moment mit Amber bei Hermine. Sie bat ihn in ihrer Wohnung zu übernachten, damit Amber nicht allein war. Madam Pompfrey wollte sie erst am nächsten Tag aus dem Krankenflügel entlassen. Amber und Harry wünschten Hermine noch eine gute Nacht und machten sich dann auf zum Griffendorturm.
Die Kleine freute sich das ihr Daddy heute bei ihr blieb und so schliefen die Beiden in Hermines Himmelbett. Amber war recht schnell in Harrys Armen eingeschlafen, aber Harry war noch eine ganze Weile wach und genoss den betörenden Duft, der von Hermines Kissen ausging. Harry seufzte: „Ich liebe sie.“ Und schon war auch er mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen.


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