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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Im Verbotenen Wald

von heidi

„Du bist ihr Vater Harry, bitte hilf mir!“

Harry riss die Augen auf und für einen Moment dachte Hermine er würde sich auf sie stürzen, stattdessen zischte er nur: „Darüber reden wir später.“
Schnell nahm er Hermines Hände und setzte sich ihr gegenüber in den Schneidersitz. Hermine war jetzt alles egal, sie wollte nur Amber finden. Beide schlossen ihre Augen und augenblicklich hatten sie das Gefühl wieder Eins zu sein, das Gefühl als wären ihre Seele und ihre Herzen miteinander verschmolzen.

Es dauerte nicht lange und Harry und Hermine hörten Amber. „Mami, Daddy wo seit ihr?“ Harry flüsterte: „Amber, du musst die Augen öffnen und dich umsehen, damit wir wissen wo du bist.“ Hermine keuchte und sprach ganz leise: „Amber Schatz, hab keine Angst, Mami und Daddy sind bei dir. Tu was dein Daddy gesagt hat, öffne deine Augen.“
Beide, Hermine und Harry, sahen viele große Bäume und eine kleine Lichtung. Mittlerweile war es stockdunkel und es war nur schwer etwas zu erkennen.
Harry lächelte und sagte leise: „Amber bitte bleib wo du bist, wir kommen dich holen.“
Er ließ Hermines Hände los und zog sie auf die Beine. „Los komm Hermine, ich weiß wo sie ist, im Verbotenen Wald.“ Hermine keuchte: „Wie kommt sie bloß dort hin und wie sollen wir sie dort nur finden?“
Harry holte seinen Feuerblitz aus dem Schrank und zog Hermine auf den Gang. „Ich weiß wo die Lichtung ist und nun komm schon.“ Sie rannten die Gänge entlang zum Eingangsportal. Als sie draußen waren setzte Harry sich auf seinen Besen und winkte Hermine aufzusteigen. Hermine tippelte wieder nervös von einem Bein auf das andere, zögerte einen Moment nahm aber dann doch Harrys Hand und stieg vor ihm auf den Besen. Harry lächelte hinter Hermine. Er wusste, dass sie Angst vorm Fliegen hatte und jetzt nur wegen Amber auf den Besen geklettert war.

Langsam stiegen sie hoch, bevor Harry dem Besen etwas mehr Geschwindigkeit gab. Hermine zitterte vor Angst und schloss die Augen. Harry zog sie dichter an sich, weil sie sich so verkrampfte.
Hermine spürte Harrys warmen Atem an ihrer Wange und seine Hände auf ihren. Wenn sie nicht solche Angst um Amber gehabt hätte, hätte sie sich diesem berauschenden Gefühl, das ihren Körper durchzog hemmungslos hingegeben.

Sie landeten wortlos auf der Lichtung im Verbotenen Wald. Es war dunkel und die Lichtung wurde nur spärlich vom Mondlicht erhellt. Gehetzt schauten sich die Beiden um, doch niemand war zu sehen. „Oh Harry, wo kann sie...“, doch Harry hatte ihr eine Hand auf den Mund gelegt und Hermine hinter einen Busch gezogen. Mit der anderen Hand zeigte er auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung, dort huschten drei vermummte Gestalten lautlos zwischen den Bäumen entlang. Hermine keuchte: „Wer ist das und wo ist Amber?“
Harry zog Hermine wieder auf die Beine. „Ich bin mir nicht sicher wer das ist, aber um diese Zeit hier im Wald, ich weiß nicht. Los Hermine, wir versuchen es noch mal mit Oklumentik.“ Die Beiden ließen sich auf dem feuchten Waldboden nieder und fassten sich an den Händen. Sie schlossen die Augen und flüsterten Ambers Namen.
„Mami, Daddy ich bin hier.“ Hermine seufzte erleichtert auf und sah Harry fragend an. „Wie kommt sie denn bloß zu den Zentauren, hoffentlich tun sie ihr nichts.“ Harry schüttelte den Kopf. „Seit Voldemorts Fall sind sie friedlich und Kindern gegenüber waren sie schon immer freundlich.“
Die Zwei stiegen wieder auf den Feuerblitz und flogen in das Lager der Zentauren. Hermine kletterte vom Besen und lief zu Amber, die jetzt friedlich schlafend zwischen den Zentaurenkindern lag. Harry wechselte noch ein paar Worte mit Bane, dem Anführer der Zentauren und ging dann zu Hermine. „Wir sollten sie schlafen lassen Hermine. Die Zentauren haben uns angeboten hier zu übernachten, wir können Morgen zurück zum Schloss.“
Hermine war gar nicht wohl bei dem Gedanken mit Harry zusammen hier zu bleiben, aber es blieb ihr nichts weiter übrig. Harry ging noch kurz zu der Schlafenden Amber, strich ihr eine Locke ihres schwarzen Haares aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. In diesem Augenblick quoll Hermines Herz vor Liebe über und ihr liefen ein paar Tränen aus den Augen.

Hermine war noch immer ganz in ihren Gedanken versunken, als Harry zu ihr trat und sie an ein etwas abgelegenes Feuer zog. Sie seufzte, ihr war klar dass er ein Gespräch unter vier Augen wollte.
Harry setzte sich an das Feuer und zog Hermine neben sich. Gedankenverloren spielte er mit seinem Zauberstab und sagte zu Hermine: „War Amber der Grund, weshalb du nicht zurückgekehrt bist?“ Hermine nickte stumm. „Aber warum Hermine?“
Hermine schluckte und kämpfe gegen ihre Tränen. „Ich wollte, dass du dich nicht verpflichtet fühlst bei mir zu bleiben. Du solltest endlich frei sein und Leben. Voldemort hat dir schon lange genug das Leben schwer gemacht.“ Harry sprang auf und lief auf die andere Seite des Feuers. „Und warum bist du dann nicht nach drei Jahren zurückgekehrt, wie du es versprochen hattest?“ Hermine seufzte und blickte in das Feuer. „Weil du dich mit Pavati verlobt...“ Harry fiel ihr ins Wort. „Ich dachte du bist eine kluge Hexe und weißt, dass nicht immer alles so ist wie es scheint.“
Hermine sprang jetzt auch auf und lief auf ihrer Seite des Feuers hin und her. „Was hättest du denn an meiner Stelle gemacht? Ich war weit weg und wusste nicht was ich glauben sollte.“ Ganz leise sprach sie weiter. „Und Remus Briefe habe ich nicht mehr geöffnet.“ Harry sah sie mit großen Augen an und rief: „Was, Remus wusste wo du warst und er hat mir nichts gesagt?“ Hermine schloss die Augen. „Er hatte es mir versprochen, sonst hätte ich den Kontakt zu ihm nicht gehalten.“
Harry trat ganz dicht zu Hermine und fragte leise: „Und warum bist du jetzt doch zurückgekommen?“ Hermine zögerte einen Moment und erzählte Harry dann von der Begegnung mit Malfoy und was Remus und Ron vermuteten. Eine ganze Weile überlegte Harry und sagte dann an Hermine gewandt: „Ich hoffe nur, das dass nichts mit Ambers Verschwinden zu tun hat. Wir sollten gut auf sie aufpassen, wer weiß was das für Gestalten vorhin im Wald waren.“

Hermine lief ein paar Runden um das Feuer und fragte Harry leise: „Was soll denn nun werden, Harry?“ Harry sah in ihre braunen Augen. „Du hast mir drei Jahre ihres Lebens gestohlen, das kann ich dir nicht verzeihen, aber ich werde mich um Amber kümmern. Ich habe sie schon am ersten Tag unserer Begegnung ins Herz geschlossen.“ Ganz leise flüsterte Hermine: „Und was ist mit mir, mit uns?“ Harry wandte sich ab und gab Hermine keine Antwort. Er machte sein Lager für die Nacht fertig und legte sich wortlos schlafen.

Hermine drehte sich um und ging noch einmal zu ihrer schlafen Tochter, um nach dem Rechten zusehen. Als sie Amber so friedlich schlafen sah, seufzte Hermine. Sie hatte gehofft dass ihr Gespräch mit Harry endlich alle Steine zwischen ihnen aus dem Weg räumen würde, aber da hatte sie sich wohl getäuscht. Hermine ging wieder zurück an das Feuer wo Harry lag. Sie machte sich ihr Lager auf der anderen Seite des Feuers, Harry gegenüber fertig und legte sich hin. Hermine drehte den Kopf zum Feuer und sah Harry ins Gesicht. Seine Augen waren geschlossen und sein Atem ging regelmäßig. „Ich liebe dich!“ flüsterte sie leise, dann schloss sie ihre Augen und mummelt sich in ihre Decke ein und war auch sofort eingeschlafen. Einen Moment später öffnete Harry seine Augen und sah in Hermines friedlich schlafendes Gesicht. Er lächelte, er hatte ihre geflüsterten Worte gehört, aber so einfach würde er es ihr nicht machen, das hatte er sich geschworen. Viel zu sehr hatte sie ihn verletzt.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck