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Das Ende kann ein Anfang sein - Ein erstes Wiedersehen

von heidi

Es klingelte an der Tür und Hermine schaute nervös noch einmal in den Spiegel. Sie strich sich noch schnell ihren schwarzen Rock glatt und fuhr noch einmal mit den Fingern durch ihr Haar, das jetzt nicht mehr buschig war, sondern in schönen Wellen um ihr Gesicht fiel. Sie öffnete die Tür und sah Ron auf der obersten Stufe stehen. Etwas daneben, weiter unten stand Padma mit einem kleinen Baby auf dem Arm. Ron traf fast der Schlag als er Hermine sah und er wäre doch glatt die Treppe rückwärts runter gefallen, wenn Padma ihm nicht noch am Kragen festgehalten hätte. Nervös schaute Hermine in Rons Gesicht, aber Padma fackelte nicht lange und schob Ron an Hermine vorbei durch die Tür.

Einen Moment lang standen sich Hermine und Ron nur gegenüber und sahen sich an. Doch dann packte Ron Hermine und drückte sie ganz fest an sich. „Mine du hast mir so gefehlt.“ Hermine lächelte, so hatte sie niemand mehr genannt, seit sie von hier weg ist. Hermine begrüßte auch Padma und sah sich erst einmal den kleinen rothaarigen Jungen an. „Es wurde auch Zeit Hermine, das du hier auftauchst, damit wir endlich die Taufe von von unserem Sohn Albus feiern können.“ sagte Padma. Hermine stutzte: „Ihr habt euren Sohn Albus genannt?“
„Ja klar, er war doch der größte Zauberer, gleich nach Harry.“ schmunzelte Ron. „Na dann kommt mal mit Albus rein und setzt euch. Ich denke, meine Eltern werden auch gleich hier sein.“

Ron nahm Hermine beiseite und schickte Padma schon vor. „Und, hast du Harry schon gesehen?“ Hermine schaute auf ihre Schuhe. Tonks und Remus haben ihn eingeladen...“
Ron unterbrach sie: „Sie haben Harry aber auch nicht gesagt das du hier bist, nicht wahr.“
Hermine schüttelte den Kopf. „Na dann wird er auch nicht kommen, weil er sich das letzte Jahr auch kaum bei uns hat blicken lassen. Seit er wieder aus Spanien zurück ist, hat sich die ganze Zeit in Hogwarts verkrochen und war nur an Weihnachten da.“ meinte Ron.
„Aber du solltest so schnell wie möglich mit ihm reden, wenn er aus der Presse erfährt dass du zurück bist, dann flippt er aus.“

Es klingelte und Hermines Eltern kamen, die genauso überrascht waren sie zu sehen. Remus erklärte erst einmal allen Anwesenden das Hermine für eine Weile am Grimauldplatz bleiben würde und vor allen Dingen warum.
Ron war entsetzt: „Was du hast Malfoy getroffen, aber der ist doch seit Dumbledores Tod verschwunden. Mich würde nicht wundern, wenn er mit der alten Fledermaus unter einer Decke steckt.“ Hermine erschrak: „Du denkst das Snape...“ Remus fiel ihr ins Wort: „Wir vermuten das er jetzt der Kopf der Todesser ist, aber bis jetzt konnten wir ihn noch nicht aufspüren und ich möchte nicht Hermine, das du allein das Haus verlässt. Es wäre viel zu gefährlich für dich und deine Tochter.“

Immer wieder warf Hermine während des Essens verstohlene Blicke zum Kamin, aber Harry tauchte nicht auf. Trotzdem war es für alle ein erfreulicher Abend. Ron hatte sich sofort in die Kleine Amber verliebt und tobte nun mit den beiden Mädchen durch den Salon.

Remus und Tonks räumten den Tisch ab und Hermines Eltern brachten die beiden Mädchen ins Bett. Der Kleine Albus lag friedlich schlafend auf der Sitzgruppe und jetzt brachte Ron die Frage hervor die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte. „Du hast eine süße Tochter Hermine, aber was ist denn eigentlich mit ihrem Vater?“ Padma rollte mit den Augen: „Sag mal Ron bist du blind. Sieh dir die Kleine doch mal richtig an und dann sieh deinen Freund an.“ Ungläubig sah Ron von Padma zu Hermine. „Welchen Freund meinst du denn?“ Padma stöhnte: Mein Gott, was habe ich da bloß geheiratet? Na deinen besten Freund, Harry.“ Ron riss die Augen auf. „Aber er weiß doch gar nichts davon.“ Padma wurde jetzt langsam wütend. „Na wenn Harry genauso blind ist wie du, dann kann Hermine ihm Amber auf einem Tablett servieren und er würde es immer noch nicht sehen.“
Hermine lächelte: „Ihr beiden müsst mir aber versprechen, das ihr ihm nichts sagt, das muss ich selber tun. Ich habe ja gehofft, das ich heute Abend die Gelegenheit dazu habe und ich es endlich hinter mich bringen kann, aber er ist ja nicht gekommen.“

Ron kratzte sich verlegen hinter dem Ohr. „Na seit der Sache mit Pavati ist er etwas scheu, vielleicht solltest du besser heute noch zu ihm.“
Hermine überlegte nicht lange, sprang auf verabschiedete sich noch schnell von Ron und Padma und trat in den Kamin. Sie wollte es ein für alle mal hinter sich bringen, bevor sie der Mut wieder verlies.
Sie warf das Flohpulver ins Feuer und sprach: „Hogwarts Büro Harry Potter“.

Hermine stieg aus dem Kamin und schaute sich in dem spärlich beleuchteten Raum um.
In einer Ecke stand ein großer Schreibtisch, der übersäht von Pergamenten war. Davor gab es eine kleine Sitzgruppe und vor dem Kamin stand eine gemütliche Couch. Hermine schritt durch den Raum zum Fenster und schaute auf die dunklen Ländereien von Hogwarts. Ein wunderschönes Gefühl durchströmte Hermine, ein Gefühl der Geborgenheit. Sie war wieder zu Hause.

Harry öffnete die Tür und betrat den fast dunklen Raum. Im ersten Moment nahm er einen Geruch war, den er schon lange nicht mehr in der Nase hatte. Ein blumiger Duft nach Veilchen und Rosen, der unverkennbar nur einem Menschen gehörte. Und da stand sie am Fenster und Harry war sich sicher, er hätte sie unter tausenden wieder erkannt.
„Du bist also wieder da.“ Seine Stimme klang abweisend und die Spannung knisterte förmlich durch den Raum. Hermine sah ihn an und machte ein paar Schritte auf ihn zu. Aber Harry wandte seinen Blick ab und ging an Hermine vorbei zu seinem Schreibtisch.
Hermine war so geschockt, das ihr die Worte im Hals stecken blieben. „Harry... ich...“ stotterte sie. Harry sah Hermine nicht an und setzte sich an den Tisch. „Wenn du mich entschuldigen würdest Hermine, wie du siehst habe ich viel zu tun, denn das kann keine vier Jahre warten.“
Hermine liefen Tränen die Wange hinab. Mit allem hatte sie gerechnet, das er tobte, sie anschrie, aber nicht das er sie einfach ignorierte. So schnell sie konnte flohte sie zurück zum Grimauldplatz und sah nicht mehr die Tränen, die in seinen Augen schimmerten.

----- Seine Hände zitterten und sein Atem ging schwer. Sie war also wieder da. Ganz still und leise wie sie gegangen war kehrte sie zurück, zurück in sein Leben. Er hatte gehofft sie endlich zu vergessen und nun war sie wieder da. All die Trauer und der Schmerz kehrten zurück. Er wusste, das er sie immer noch liebte und das machte ihn wütend, wütend auf sich selbst und wütend auf sie. Viel zu sehr hatte sie ihn verletzt. -----

Völlig aufgelöst stieg Hermine aus dem Kamin am Grimauldplatz. Ihre Eltern und Freunde waren schon gegangen, nur Tonks saß auf der Couch vor dem Kamin und hatte auf sie gewartet. Tonks sprang auf und nahm Hermine, die jetzt hemmungslos weinte in die Arme. „Was ist denn nur passiert, Hermine?“ Hermine schluchzte heftig und lies sich von Tonks in die Küche führen. Sie brachte immer noch kein Wort heraus. Tonks kochte den beiden erst einmal eine Tasse Tee und setzte sich zu Hermine an den Tisch. Ganz leise sprach Hermine: „Er hat nicht mit mir gesprochen, er hat mich noch nicht einmal angesehen.“ Tonks schnaubte: „Was hat du eigentlich erwartet Hermine, das er dir sofort um den Hals fällt. Du bist nicht wiedergekommen, du hast ihn damit sehr verletzt. Harry hat seit letztem Sommer auf dich gewartet und als du nicht aufgetaucht bist, hat er sich immer mehr verkrochen. Keiner kam an ihn heran, selbst Ron nicht. Du musst dir etwas einfallen lassen und zwar schnell, bevor er erfährt das er Ambers Vater ist.“

Mit rot geweinten Augen sah Hermine Tonks an. „Was soll ich denn nur tun, Tonks?“
Tonks lächelte: „Ich hab da so eine Idee. Professor McGonagall sucht immer noch einen Nachfolger für Verwandlung. Die ganze Arbeit mit dem Schulleiterposten und dem Unterricht wird ihr einfach zuviel, sie ist ja nicht mehr die jüngste.“
„Aber Tonks, ich habe doch keine Ausbildung dafür?“ Tonks stöhnte: „Du bist eine kluge Hexe und hast noch ein paar Monate Zeit, bevor das neue Schuljahr beginnt.“
Über Hermines Gesicht huschte ein Lächeln und ein Entschluss keimte in ihr auf. „Also gut, gleich Morgen werde ich McGonagall eine Eule schicken. Ich brauche sowieso eine Arbeit und das ist es, was ich mir schon immer gewünscht habe. Aber was mache ich mit Amber, wenn ich unterrichte?“
Tonks lächelt jetzt auch, da war sie wieder die alte Hermine von früher. „Um Amber mach dir mal keine Sorgen, um die werde ich mich tagsüber kümmern. Abends holst du sie einfach mit Flohpulver wieder ab. Emely hat sich doch sofort mit Amber angefreundet, deshalb habe ich doch auf dich gewartet. Amber ist mit zu Emely ins Zimmer gezogen. Du hast also das Dachgeschoss ganz für dich allein. Aber nun lass uns ins Bett gehen.“

Hermine stieg hinauf ins Dachgeschoss und schlief sofort ein. Es war doch ein langer Tag gewesen.


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