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Das Ende kann ein Anfang sein - Trauer

von heidi

Eine Woche nach Voldemorts Vernichtung zog Harry erst einmal für die Ferien, zu Ron in den Fuchsbau. Am selben Tag brachte eine riesige schwarze Eule zwei Briefe von Hermine.
Sie erklärte den beiden ihr Verschwinden und versprach, dass sie bald wieder zurück wäre, spätestens zu Harrys Geburtstag.
Harry gefiel das ganze nicht, aber Ron war der Meinung, Hermine hätte noch nie ein Versprechen gebrochen und Harry sollte sich keine Sorgen machen. Trotzdem besuchten die beiden jede Woche Hermines Eltern und versuchten von ihnen Hermines Aufenthaltsort zu erfahren. Doch Mr. und Mrs. Granger ließen sich nicht erweichen. Harry tat ihnen zwar leid, aber Hermine war ihre Tochter und sie wollten sie nicht verlieren.

Ron und Harry verbrachten ihre Tage immer am nahe gelegenen See des Fuchsbaus und genossen ihre letzten Ferien. Ron hatte sich dazu entschlossen im September eine Ausbildung zum Auroren zu beginnen. Er hatte sich in London, in der Winkelgasse, eine kleine Wohnung über Fred und Georges Laden gemietet.
Harry hatte, nach einem langen Gespräch mit Professor McGonagall, sich entschieden Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu werden. Die Lehrerschaft in Hogwarts war doch schon recht betagt und McGonagall wollte mal einen Lehrer in diesem Fach, der es länger als ein Jahr aushielt. Harry hatte sich für eine Zauberuniversität in Spanien entschieden. Er wollte nicht in England studieren, wegen dem ganzen Rummel mit der Presse.
Er wusste das Hermine in England auf eine Uni wollte, aber Spanien war ja nicht so weit entfernt und sie hätten sich oft besuchen können. Harry hatte sich die Uni schon angeschaut und sich gleich ein kleines Studentenzimmer gemietet. Ein richtiges Zuhause hatte er ja seit dem Abschluss in Hogwarts nicht mehr.

Das Haus am Grimauldplatz hatte Harry Remus Lupin überlassen. Lupin sollte es nach eigenen Wünschen umbauen. Zuviel erinnerte Harry in diesem Haus an Sirius, er wollte es nicht bewohnen. Doch Lupin hatte Harry trotzdem eine kleine Wohnung im Dachgeschoss ausgebaut, falls er es sich doch noch anders überlegte. Tonks und Lupin bekamen in ein paar Monaten ihr erstes Kind und hatten sich die 1. Etage zur Wohnung umgebaut. Das Erdgeschoss diente immer noch als Hauptquartier des Phönixordens. Der Orden wurde aufrechterhalten, da immer noch nicht alle Todesser und Anhänger des Dunklen Lords eingefangen waren.

Zwei Tage vor Harrys 18. Geburtstag flatterte wieder eine riesige Schwarze Eule in die Küche des Fuchsbaus und ließ vor Harry einen Brief fallen. Ron sah den riesigen Vogel verdutzt hinterher. „Ist der Brief von Hermine?“ Harry nickte, stand auf, verlies die Küche und setzte sich hinter das Haus auf eine Bank. Warum schrieb Hermine ihm? Sie wollte doch zu seinem Geburtstag zurück sein. Mit zitternden Händen öffnete er endlich den Brief. Er wollte es nicht glauben was er da las. Hermine wollte nicht zurückkommen. Warum nur? Wie konnte sie so etwas tun, ohne vorher mit ihm zu sprechen. Sie hatten sich doch gerade erst ihre Liebe zueinander gestanden. Es hätte doch jetzt alles so schön werden können. Ron hatte es doch verstanden und jetzt das. Stumme Tränen rollten sein Gesicht herunter. Er bekam gar nicht mit, wie Ginny sich zu ihm auf die Bank setzte. „Harry was ist los, was schreibt denn Hermine?“
Harry wischte sich mit der Hand über die Augen. „Sie kommt nicht mehr zurück, erst in drei Jahren.“ Harry reichte Ginny den Brief und lief in Rons Zimmer und schloss sich ein. Hemmungslos weinte er in sein Kissen. Er glaubte alles verloren zu haben. Warum nur, warum? Warum tat Hermine so etwas?

Ron wollte Harry hinterher stürzen, aber Ginny hielt ihn auf und zeigte ihm Hermines Brief. Ron war entsetzt. „Oh mein Gott Ginny, es ist alles nur meine Schuld. Wenn ich nicht so verdammt...“ Ginny legte eine Hand auf Rons Schulter. „Hermine wird wiederkommen ich weiß es, aber gib Harry etwas Zeit. Er wird sich schon wieder beruhigen.“ Ihre Worte klagen nicht sehr überzeugend.
Harry kam den ganzen Tag nicht aus dem Zimmer. Auch am nächsten Tag öffnete er nicht die Tür. Das Essen was Ginny ihm vor die Tür stellte blieb unberührt.

In der Nacht bevor Harry Geburtstag hatte, schnappte er seine Feuerblitz und verließ den Fuchsbau. Die halbe Nacht flog er ziellos durch die Gegend. Am frühen Morgen landete Harry vor dem Grimauldplatz Nr. 12 und betrat das Haus. Es war noch sehr früh, Remus und Tonks schliefen noch. Harry war erschöpft. Er hatte die letzten zwei Nächte kein Auge zugemacht. Er ging in den Salon und legte sich auf eine Couch vor den Kamin. Es dauerte nicht lange und Harry schlief ein. Ein flüstern weckte ihn. „Remus, was macht er hier? Ron sucht schon überall nach ihm.“ Harry öffnete die Augen und sah in das Gesicht des letzten Rumtreibers. Remus lächelte. „Alles Gute zum Geburtstag Harry. Schön das ich dir als erster gratulieren darf.“ Harry stand auf und lies sich von Tonks und Remus umarmen. Tonks ging in die Küche, um den dreien erst mal ein Frühstück zu machen.

„Ich habe schon von Ron gehört, warum du verschwunden bist.“ sprach Lupin an Harry gewandt. Harry hob den Kopf und sah Remus mit Tränen in den Augen an. „Ich habe sie verloren, sie kommt nicht mehr zurück.“ Stirnrunzelnd setzte sich Remus zu Harry auf die Couch. „Du darfst sie nicht aufgeben Harry, versuch sie zu finden. Setz einen Privatdetektiv auf sie an und wenn Hermine sich auf eine Zauberuni eingeschrieben hat, dann finden wir sie.“ Harry stand auf und stellte sich vor den Kamin. Gedankenverloren starrte er in das runtergebrante Feuer. „Was Remus, wenn sie nicht gefunden werden will, wenn sie mich nicht mehr will?“ Remus lachte. „Glaub mir Harry, ich weiß dass sie dich will.“ Leise sprach er weiter: „Ich habe bei eurem Oklumentikunterricht in ihr Inneres gesehen. Ich habe all ihre unerfüllten Träume gesehen, all ihre Angst vor ihren eigenen Gefühlen und ich habe dich gesehen.“ Die letzten Worte ließen Harry herumfahren. „Aber ich kann keine drei Jahre warten bis ich sie wieder sehe, das halte ich nicht durch.“
„Das musst du aber Harry, wenn wir sie nicht finden sollten. Akzeptiere ihre Entscheidung.“
Harry seufzte, er wusste das Remus Recht hatte. Aber er würde alles daran setzten sie zu finden.

In diesem Jahr war es ein trauriger Geburtstag für Harry und es würden noch einige folgen.


Bitte schreibt mir fleißig Kommis, damit ich weis ob es sich lohnt die Geschichte weiter zuschreiben.

LG heidi


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