von heidi
Feierlich eröffnete Hermine Mark und Laura: âIch habe mich entschlossen hier zu bleiben und ein Muggelstudium, als Lehrerin zu machen.â Laura sprang sofort auf und umarmte Hermine, sie freute sich das ihre Freundin sich fĂŒr ihr Kind entschieden hatte und das sie bei ihr bleiben wĂŒrde.
Mark sah die Sache etwas anders. âWas ist mit deinem Freund und deiner Familie? Jetzt wo du ein Baby erwartest, wollen sie dich bestimmt bei sich haben.â Hermine schaute betreten zu Boden und sagte ganz leise: âSie werden es nicht erfahren. Ich habe es mir ganz genau ĂŒberlegt, wenn mein Studium in drei Jahren abgeschlossen ist und Harry mich dann immer noch will gehe ich zurĂŒck nach England. Meine Eltern werden meine Entscheidung akzeptieren mĂŒssen, denn am 1.September werde ich 18 Jahre und somit bin ich auch in der Muggelwelt volljĂ€hrig.
So sehr Laura ihre Freundin hier bei sich behalten mochte, so sehr zweifelte sie an der Richtigkeit von Hermines Entscheidung. âDu kannst Harry nicht drei Jahre lang sein Kind vorenthalten. Er wird dich finden und dann wird alles umso schlimmer. Er hat ein Recht darauf es zu erfahren.â
Hermine sah Laura an: âDas fĂ€llt mir nicht leicht, aber ich möchte das Harry noch etwas von seiner Jugend hat. Er musste all die Jahre fĂŒr uns alle kĂ€mpfen, aber jetzt ist die Zeit da wo er auch mal unbeschwert sein kann. Kein Voldermort, der ihn jagt, keine Trainingstunden, er soll einfach nur Harry sein und leben.â
Mark schnaubte verĂ€chtlich: âDu machst es dir sehr leicht Hermine. Was wenn dein Harry das gar nicht will, was wenn er nur einfach bei dir sein will. Also ich wĂ€re da ganz schön sauer. Und vergiss nicht deine Eltern, sie werden dich schneller finden als dir lieb ist.â
Laura legte Mark beruhigend eine Hand auf den Arm. âHermine, Mark und ich werden dir natĂŒrlich helfen, vor allen Dingen wenn das Kind da ist. Deine Entscheidung werden wir akzeptieren, aber wir sind nicht damit einverstanden. Sollte irgendwann einmal alles auffliegen, dann musst du allein dadurch.â Hermine seufzte erleichtert auf und umarmte die beiden.
Am nĂ€chsten Tag rief Hermine ihre Eltern an und erzĂ€hlte ihnen das sich hier auf einer UniversitĂ€t eingeschrieben hĂ€tte und das sie die nĂ€chsten drei Jahre hier bleiben wĂŒrde.
Ihre Eltern waren davon natĂŒrlich nicht begeistert und wollten sie umstimmen, damit sie wieder nach England zurĂŒckkehrte. Doch Hermine blieb stur und verlangte weiterhin von ihren Eltern ihr Versprechen zu halten und Ron und Harry nichts zusagen.
Das nÀchste Problem war Harry, wie sollte sie es ihm erklÀren, sie konnte ihm ja nicht die Wahrheit sagen. Also versuchte Hermine es mit einem Brief.
Lieber Harry,
ich hoffe Ron und dir geht es gut. Hier ist es wunderschön und ich habe mich entschlossen lĂ€nger zu bleiben, als eigentlich vorgesehen. Ich vermisse dich wahnsinnig, aber ich habe auch lange ĂŒber das Geschehene nachgedacht. Vielleicht ging das alles zu schnell mit uns beiden, vielleicht sind wir beide noch zu jung. Ich will nicht dass du dich zu irgendetwas verpflichtet fĂŒhlst. Mache deine Ausbildung und in drei Jahren, wenn du mich dann immer noch willst, komme ich zurĂŒck.
Versuche bitte nicht mich zu finden, meine Eltern werden dir nichts sagen. Habe eine schöne Zeit und grĂŒĂe Ron ganz lieb von mir.
In Liebe
Deine Hermine
P.S. Alles Liebe zum Geburtstag
TrĂ€nen tropften auf das Pergament. Es zerriss ihr das Herz, als sie diese Zeilen schrieb. Aber sie wusste, wenn Harry sie liebte wĂŒrde er warten.
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