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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Hermine

von heidi

Hermine stand am Zeitungskiosk des Flughafens und kaufte sich noch schell einige Zeitschriften, denn der Flug nach Amerika war lang. Sie hatte sich für Amerika entschieden, da es hier keine Probleme mit der Sprache geben würde und sie schon immer mal an den Strand von Malibu wollte. Eigentlich mochte Hermine diese Muggelzeitschriften nicht, aber sie konnte im Flugzeug ja schlecht ein Zauberbuch lesen und das Einzige was sie aus der Zaubererwelt mit hatte, war ihr Zauberstab und der lag ganz unten im Koffer.

Hermine wollte ihre letzten Ferien eigentlich mit Ron und Harry verbringen, doch nun stand sie ganz allein in der Abfertigungshalle des Flughafens. Sie seufzte, die beiden fehlten ihr jetzt schon, besonders Harry. Ein verträumter Ausdruck zauberte sich auf ihr Gesicht, als sie an Harry dachte. Ihre Entscheidung zu verreisen war etwas überstürzt gewesen, das wusste Hermine, aber in ein paar Wochen würde die Welt schon wieder anders aussehen. Dann wollte Hermine eine Elite Universität der Zauberer besuchen und Lehrerin werden. Ron und Harry wussten bis gestern immer noch nicht, was sie nach ihrem Abschluss in Hogwarts machen wollten. Hermine stöhnte, jetzt dachte sie schon wieder an die beiden. Na das konnten ja schöne Ferien werden.

Achtzehn Stunden später landete das Flugzeug in Amerika. Es war ein heißer Sommertag und Hermine machte sich gleich vom Flughafen aus mit einem Taxi auf den Weg zu einer Strandhaus Vermietung. Dort hatte man sogleich das passende für sie und so zog Hermine noch am selben Tag ein. Sie hatte es auf unbestimmte Zeit gemietet.

Von dem langen Flug und den Ereignissen der letzten Tage erschöpft, schlief Hermine einen ganzen Tag lang. Am nächsten Abend erwachte sie ausgeruht und machte sich nach einer kurzen Dusche auf, um ein bisschen die Gegend zu erkunden, sich den Strand anzuschauen und einige Lebensmittel zu besorgen. Später in der Nacht rief sie noch ihre Eltern an und erzählte ihnen wo sie war, damit sie sich keine Sorgen machten.
Sie hörte immer noch die Worte ihres Vaters am Telefon: “Hermine, Harry und Ron waren gestern und heute auch schon wieder hier. Sie machen sich Sorgen und wollen dich suchen. Du solltest ihnen eine Eule schicken, damit sie wissen dass es dir gut geht. Harry war heute sehr traurig, als wir ihm sagten, dass du dich noch nicht bei uns gemeldet hast. Er vermisst dich sehr Hermine. Ron hat uns alles erzählt was passiert ist. Sprich mit Harry, sonst brichst du ihm das Herz.“ Hermine nahm ihren Eltern nochmals das Versprechen ab, das sie ihnen nicht sagen würden wo sie war.

Am nächsten Tag lag Hermine am Strand in der Sonne und träumte vor sich hin. Sie hatte entschieden Harry und Ron einen Brief zu schreiben, doch erst einmal musste sie herausfinden wo sich hier eine magische Eulenpost befand. Das war gar nicht so einfach, schließlich konnte sie nicht irgendjemanden einfach danach fragen. Das hier war eine reine Muggelgegend.

Hermine hatte sich Papier und Stift mit zum Strand genommen und nun überlegte sie angestrengt, wie sie es Harry und Ron schreiben sollte, das sie erst einmal eine Weile allein bleiben wollte, um sich über einiges im klaren zu werden. Nachdenklich blickte sie den Strand entlang. Es gab hier nicht viele Urlauber, nur ein paar Leute die ständig in den Strandhäuser wohnten, saßen auf ihren Terrassen. Langsam ging die Sonne unter und Hermine hatte immer noch nichts auf ihr Papier geschrieben. Sie seufzte und stand auf, um hinauf in ihr Strandhaus zu gehen. Hermine machte sich was zu essen und setzte sich auf ihre Terrasse um den Sonnenuntergang zu genießen. Sie war ganz in Gedanken versunken als es plötzlich über ihrem Kopf flatterte, es war eine schöne silbergraue Eule. Hermine erschrak, man würde sie doch nicht etwa hier finden. Doch plötzlich hörte sie eine Stimme von der rechten Seite ihrer Terrasse. „Lore, Lore komm, du warst schon so lange weg, du musst einen Brief für mich überbringen.“ Die Eule flatterte davon ins Nachbarhaus. Hermine stutzte, was wollten normale Menschen mit einer Eule?

„Guten Abend“ sagte jemand neben Hermines Terrasse. Eine junge Frau war um die Abtrennung ihrer Terrasse vom Nachbarhaus getreten und lächelte Hermine freundlich an.
„Ich hoffe mein Haustier hat sie nicht all zu sehr erschreckt. In ihrem Haus hat schon lange keiner mehr gewohnt, deshalb saß meine Lore oft hier.“ Hermine stand auf und begrüßte ihre Nachbarin freundlich. „Nein sie hat mich nicht erschreckt, ich habe schon oft Eulen...“ Hermine schlug sich mit der Hand vor den Mund, um die letzten Worte zu ersticken.
Ihre Nachbarin lächelte jetzt und hielt ihr die Hand entgegen. „Ich heiße Laura, Laura Jackson und wohne hier gleich neben an mit meinem Mann Mark. Hermine reichte ihr die Hand und stellte sich ebenfalls vor. „Mein Name ist Hermine Granger und ich mache hier ein paar Wochen Urlaub. Wollen sie sich nicht etwas zu mir setzen?“ Laura zögerte nicht lange und setze sich etwas schwerfällig an Hermines Tisch. „Mrs. Jackson möchten sie einen Wein mit mir trinken?“ Laura schüttelte den Kopf und zeigte auf ihr kleines Bäuchlein. „Wasser wäre mir lieber und nennen sie mich bitte Laura. Mrs. Jackson hört sich so alt an, ich bin ja erst zweiundzwanzig.“

Hermine holte den beiden etwas zu trinken aus der Küche und sie sprachen den ganzen Abend über Malibu und Lauras Schwangerschaft. Laura war im sechsten Monat schwanger und hatte ihre Arbeit aufgegeben, weil ihr Mann viel unterwegs war und sie sich später fast ausschließlich allein um das Baby kümmern müsste.

Beide blickten hinunter auf den dunklen Strand als Laura sagte: „Hermine ich habe ein Bild von dir in der Zeitung gesehen.“ Die beiden waren schon längst zum du gewechselt. Hermine blickte Laura erschrocken an. „Aber woher...?“ Doch Laura hatte schon ihren Zauberstab unter ihrem weiten Oberteil hervor gezogen und auf den Tisch gelegt. „Ich kenne diese Welt Hermine, ich gehöre selbst dazu. Mein Mann Mark ist ein normaler Muggel, deshalb wohnen wir hier in dieser Gegend und natürlich, weil es hier am Strand sehr schön ist. Ich habe dich schon erkannt, als du hier angekommen bist. Du brauchst dir keine Sorgen machen, hier wird dich niemand erkennen.“ Hermine lächelte erleichtert. „Na dann kannst du mir ja zeigen wo es hier eine magische Eulenpost gibt, denn ich muss noch einen wichtigen Brief verschicken.“ Laura nickte „Ich könnte dir ja meine Lore leihen, aber wenn der Brief bis nach England soll, dann musst du eine Langsteckeneule nehmen. Für so weite Strecken ist meine Lore nicht geeignet. Sie fliegt nur hier auf dem Kontinent.“

Hermine und Laura verabredeten sich für den nächsten Tag und verabschiedeten sich dann recht schnell. Es war doch schon etwas spät geworden. Hermine freute sich das sie hier eine neue Freundin gefunden hatte und sie würde schon bald merken wie sehr sie Laura brauchte


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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