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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Ron

von heidi

Nachdem Ron den Griffendorturm verlassen hatte schlich er durch das Schloss. Er wollte allein sein, raus hier, weg von seinen Freunden, die ihn verraten hatten. Eigentlich wollte er Hermine und Harry holen um gemeinsam mit ihnen zu feiern. Schließlich hatten sie es geschafft und den Dunklen Lord besiegt und es sollte deshalb ein großes Fest geben, aber das alles war jetzt ganz weit weg. In seinem Kopf sah er nur das Bild von Hermine und Harry, wie sie gemeinsam in Harry Bett lagen.

Traurig lief Ron die letzten Meter über das Gelände zum schwarzen See. Das war sein Lieblingsplatz und auch der von Harry und Hermine. Wie oft hatten sie gemeinsam hier gesessen, Hausaufgaben gemacht, oder sich einfach nach einem harten Training ausgeruht.
Vor ein paar Stunden war Rons Welt noch in Ordnung, Voldemort war endlich besiegt und seine besten Freunde hatten das geschafft. Doch jetzt waren sie nicht mehr seine Freunde, sie waren ein Paar. Trauer, Wut und Verzweiflung stieg in ihm auf, er hatte sie verloren.
Die Worte die er, zu Harry und Hermine, sagte taten ihm jetzt Leid. Er war solch ein Idiot gewesen. Eigentlich hatte er es schon lange gewusst, dass die beiden etwas ganz besonderes verband, wie konnte er nur so dumm sein.

Als Harry auftauchte und mit ihm sprach, hatte seine Wut auf die beiden doch wieder Oberhand gewonnen und er war sehr abweisend. Doch als er Harry sah, wie er am Wasser über den See schaute und seinen Gedanken nachhing, tat es ihm augenblicklich leid.
Harry, der seine ganze Jugend mit dem Kampf gegen Voldemort zubrachte und dabei auch Menschen verlor die ihm nahe standen, hatte ein recht auf etwas Glück und Liebe. Auch wenn es Ron wehtat, das es ausgerechnet Hermine war, die Harry soviel bedeutete, er würde es akzeptieren.

Leise stand er auf und ging Richtung Schloss. Er wollte erst einmal mit Hermine reden, bevor er sich mit Harry aussprach. Als er durch das Eingangsportal trat hörte er schon die vielen Stimmen aus der großen Halle. Das Fest würde bald beginnen, er musste sich beeilen, um Hermine zu finden.

Der Griffendorturm war wie ausgestorben, es waren sicherlich schon alle unten beim Fest. Schnell lief Ron die Treppe zum Jungenschlafsaal hinauf und öffnete die Tür. Doch der Raum war leer, Hermine war nicht da. Er wollte das Zimmer schon wieder verlassen, als sein Blick auf ein Blatt Pergament fiel, das auf Harrys Bett lag. Er erkannte die fein säuberliche Handschrift von Hermine, was hatte das zu bedeuten. Seine Neugierde siegte und er nahm den Brief und las ihn. Er glaubte nicht was da stand, Hermine hatte sich aus dem Staub gemacht. War sie völlig verrückt geworden? Ron steckte den Brief ein und lief nach unten in die Eingangshalle.

Harry wollte gerade die große Treppe hinauf, als Ron ihn fast umrannte. Noch ganz außer Atem hielt ihm Ron das Stück Pergament hin und schaute betreten auf seine Schuhe. „Es tut mir leid Harry, es ist meine Schuld, aber weit kann sie doch noch nicht sein.“ Schnell las Harry Hermines Brief und sackte dann auf die Stufen hinunter. „Ich fürchte doch Ron, sie hatte über eine Stunde Zeit, das Schloss zu verlassen. Du weißt wie sie ist, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat.“
Ron sah in Harrys trauriges Gesicht. „Ich wollte mich eigentlich bei euch entschuldigen und jetzt habe ich alles vermasselt. Ich bin Schuld, das Hermine weg ist und das du traurig bist, dabei sollten wir heute alle fröhlich sein und feiern.“
Harry stand auf und zog Ron in eine freundschaftliche Umarmung. „Hermine wollte das wir uns wieder vertragen und das haben wir ja auch. Morgen werden wir zu Hermines Eltern gehen und versuchen sie zu finden und dann feiern nur wir drei.“ sagte Harry und ging mit Ron in die große Halle, wo alle nur auf die Hauptpersonen gewartet hatten.
Harry und Ron entschuldigten Hermine, sie sagten allen dass es ihr noch nicht so gut ginge und sie schlafen wollte. Es war ein schönes ausgelassenes Fest, aber Ron und Harry verdrückten sich bei der ersten Gelegenheit die sich bot. Dieser ganze Rummel war ihnen einfach zuviel.
Sie liefen hinunter zu ihrem Lieblingsplatz und wollten nur noch die schöne ruhige Juninacht genießen. So kam es auch das die beiden die Nacht im freien verbrachten. Sie hatten sich ein magisches Feuer entzündet und sprachen die ganze Nacht über Gott und die Welt.
Als die Sonne langsam aufging schlichen sie sich ins Schloss und bemerkten dass immer noch Leute in der großen Halle waren und feierten.
Schnell gingen Ron und Harry unter die Dusche und zogen sich frische Kleidung an. Sie wollten gar nicht das Frühstück abwarten, sondern gleich zu Hermines Elternhaus apparieren.

Mit einem plop landeten sie im Garten von Hermines Eltern. Mr. Und Mrs. Granger saßen auf der Terrasse und waren gerade beim Frühstück, als Harry und Ron auftauchten.
Sie wurden sofort freudig von Hermines Eltern begrüßt und wollten natürlich gleich alle Einzelheiten über die Vernichtung Voldemorts hören, aber Harry fragte gleich nach Hermine.
Hermines Mutter sah ihn traurig an. „Hermine ist nicht hier, Harry. Sie kam gestern Abend völlig aufgelöst hier an, und wollte für einige Zeit in die Ferien fahren.“ Harry schloss seine Augen. „Warum hat sie mir nichts gesagt, warum ist sie einfach weg?“ Mr. Granger antwortete. „Ich glaube sie hat Liebeskummer, was ist bloß passiert?“ Ron stöhnte: „Es ist alles meine Schuld.“ Und er erzählte Hermines Eltern was am gestrigen Tag passierte. Er ließ nichts aus, auch nicht das er Harry und Hermine im Bett erwischte. Harry senkte den Kopf und wurde rot.
Mr. Granger sagte an seine Frau gewandt. „Siehst du ich habe es dir doch gesagt, es ist Harry.“ Harry sah ihn erstaunt an und flüsterte: „Ich liebe Hermine, das ist mir gestern klar geworden und ich werde sie finden.“ Die Worte waren mehr ein Versprechen an sich selbst.
Mrs. Granger seufzte: „Harry, selbst wenn wir wüssten wo Hermine ist, wir dürften es euch nicht sagen, das haben wir ihr versprochen. Sie ist unsere einzige Tochter und wir wollen sie nicht verlieren.“
Harry lief aufgeregt hin und her. „Ich muss wissen wie es ihr geht, ich werde jeden Tag kommen und mich bei ihnen nach Hermine erkundigen, bis sie wieder da ist.“
Hermines Vater stöhnte: „Sie wird sich bei dir melden Harry, irgendwann, da bin ich mir sicher. Ihr seit hier immer willkommen, das wisst ihr, aber lasst ihr etwas Zeit, sie kommt sicher bald wieder.“
Da wussten Hermines Eltern noch nicht, dass es eine sehr lange Zeit dauern würde bis Hermine ihr Elternhaus wieder betreten würde.


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