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Das Ende kann ein Anfang sein - Auf und davon

von heidi

Hermine zitterte immer noch und Tränen rannen ihre Wangen hinab. „Ich hab gewusst dass Ron es nicht verstehen würde. Oh mein Gott Harry, was haben wir getan? Er wird uns nie verzeihen.“ Harry nahm Hermine in seine Arme strich über ihre Haare. „Ich werde mit Ron reden. Er wird es verstehen, glaub mir Hermine.“ Hermine schüttelte traurig ihren Kopf und schlug die Hände vor ihr Gesicht. Laut schluchzte sie: „Ich habe alles zerstört Harry, ich bin Schuld, dass Ron uns die Freundschaft gekündigt hat.“ Harry zog ganz vorsichtig ihre Hände von ihrem Gesicht. „Ich war auch dabei, Hermine vergiss das nicht, dazu gehören immer zwei. Ich werde jetzt Ron suchen und mit ihm reden und du wartest hier.“ Er drückte sie noch einmal fest an sich, sie sollte sich nicht schuldig fühlen. Hermine flüsterte leise: „Die Weasleys sind wie eine Familie für dich Harry, ich will das nicht zerstören.“
„Das tust du nicht Hermine, glaube mir.“ Langsam löste sich Hermine von ihm und Harry stand auf, suchte seine Sachen zusammen, um sich dann schnell anzuziehen. Hermine saß auf der Bettkante, die Decke um sich gewickelt und starte vor sich hin. Harry sah wie es in ihrem Kopf arbeitete, sie machte sich Sorgen. Er kniete sich vor Hermine und nahm ihre Hände in seine: „Ich liebe dich Hermine, ich werde dich nicht aufgeben und Ron wird das verstehen, er muss es verstehen. Wir gehören zusammen, er muss das einsehen.“ Er küsste noch ganz sanft ihre Lippen und verließ dann den Schlafsaal, um Ron zu suchen.

Hermines Gedanken überschlugen sich. Ron wird uns hassen, Harry wird ihn als Freund verlieren. Nein das wollte sie Harry nicht antun. Bevor Harry nach Hogwarts kam hatte er keine Freunde und auch keine richtige Familie. Die Weasleys haben ihn aufgenommen, wie einen eigenen Sohn, aber wie würde es werden wenn Ron sich von ihm lossagte. Gerade jetzt, nach diesem Kampf brauchte Harry eine Rückzugsmöglichkeit. Wo sollte er sonst hin? Die Reporter und das Ministerium würden ihm keine ruhige Minute lassen.
Es war für Harry im 4. Schuljahr schon schlimm genug gewesen, als die beiden sich zerstritten hatten. Hermine konnte sich noch gut daran erinnern, denn tief in ihrem Inneren hatte sie die Zeit allein mit Harry damals sehr genossen. Aber sie war natürlich froh gewesen, das sie sich wieder vertragen hatten, denn sie drei gehörten nun mal zusammen.
Und jetzt war alles zerstört, sie hatte alles zerstört.

Plötzlich hatte Hermine einen Entschluss gefasst. Schnell sprang sie auf und zog sich an.
Sie kramte aus Harry Nachtschrank ein Stück Pergament, Feder und Tinte. Hastig schrieb sie die folgenden Worte:
Lieber Harry,
Ich möchte, dass du dich wieder mit Ron verträgst. Ich ertrage es nicht der Grund, für das Zerbrechen unserer Freundschaft zu sein. Sprecht euch aus und verbringt etwas Zeit zusammen. Ich werde eine Zeit lang vereisen, um mir über einige Dinge klar zu werden.
In Liebe deine Hermine
P.S. Du bist meine Seele, mein Gegenstück und ich liebe dich!


Hermine verließ den Schlafsaal und die schlich die Korridore entlang, damit sie ja keiner entdeckte und sie wohlmöglich noch von ihrem Vorhaben abbrachte. Sie wusste es würde keiner verstehen. Endlich hatte Hermine das Schlossportal erreicht und rannte nun schnell über das Gelände, Richtung Hogsmeade. Das Bild das sich ihr bot war schrecklich, überall gab es zerstörte Gebäude und Menschen weinten, aber sie wollte zu einem bestimmten Ort und konnte sich nicht aufhalten lassen. Mit einem plop war Hermine verschwunden.

Im Garten ihrer Eltern tauchte sie wieder auf. Ihr Vater wässerte gerade den Rasen und sah sie zuerst. „Hermine, wo kommst du denn her?“ rief er freudig. „Wir haben schon gehört dass der Krieg in der Zaubererwelt vorbei ist, deshalb hättest du doch nicht extra kommen brauchen. Ich dachte ihr feiert.“ Hermine warf sich in die Arme ihres Vaters und begann bitterlich zu weinen.
„Schatz, was ist los, sind Harry oder Ron verletzt oder etwa...“ Sie entfernte sich etwas von ihrem Vater. „Nein Dad alle haben es gut überstanden.“ Ihr Vater atmete erleichtert aus. Er wusste wie viel Hermine ihre Freunde bedeuteten und was sie alles zusammen durchgemacht hatten. Ihre Mutter trat hinter das Haus und sogleich zog auch sie Hermine in eine freudige Umarmung.
Sie gingen alle ins Haus und sofort sprach Hermine den Grund für ihr plötzliches Auftauchen aus. „Ich will für eine Weile vereisen, allein. Ich brauche eure Unterstützung, denn ihr müsst mir versprechen, dass ihr niemanden etwas davon erzählt. Ich, das heißt Harry und ich, haben einen Fehler gemacht, ich brauche etwas Abstand.“
Ihre Eltern warfen sich vielsagende Blicke zu, sie wussten dass irgendetwas zwischen Harry und Hermine war, nur nicht was.

„Nun Hermine, deine Mutter und ich wollten dir zu deinem Abschluss sowieso eine Reise schenken, dass es so plötzlich kommt hätten wir nicht gedacht, aber es ist ok. Also ich gebe dir meine Scheckkarte und du kannst dir am Flughafen eine Reise buchen und deine sonstigen Ausgaben davon bestreiten.“
Erleichtert viel Hermine ihrer Mutter in die Arme. „Hermine willst du uns nicht doch erzählen was los war?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Später irgendwann einmal. Ich will noch schnell ein paar Sachen packen und mich umziehen.“
Ihre Mutter öffnete den Mund. „Du willst doch etwa nicht heute noch los, du siehst erschöpft aus und es ist schon bald Mitternacht.“
„Bitte Mum, versteh mich ich muss heute noch gehen, bevor sie mich suchen.“
Schnell rannte sie die Treppe nach oben und verschwand im Bad.

Ihr Vater sah ihr nach. „Ich glaube unser Kind hat Liebeskummer und will sich verstecken, aber wir sollten sie gehen lassen, sie ist alt genug. In zwei Monaten wird sie 18, wo ist nur die Zeit geblieben?“
Ihre Mutter seufzte: „Ich möchte nur wissen wer es ist. Harry oder Ron.“
Hermines Vater lachte: „Na Harry natürlich! Hast du nie gesehen wie sie miteinander umgegangen sind, wenn er in den Ferien mal bei uns war. Wie ihre Augen strahlten, wenn er sie ansah. Ron ist ihr Freund, nichts weiter und ich glaube das ist das Problem.“

Hermine kam frisch geduscht die Treppe herunter, einen Koffer in der Hand und bestellte sich telefonisch ein Taxi. Man sah ihr diesen aufregenden Tag, an dem sich so ihr Leben veränderte nicht mehr an.
Ihre Mutter sah sie eindringlich an. „Melde dich bei uns, wenn du bei deinem Ziel angekommen bist. Du kannst uns auch eine Eule schicken.“ Hermine grinste, sie wusste dass ihre Mutter die Eulen, die ihr in den Ferien immer die Post brachten, mochte. Besonders Harrys Schneeeule Hedwig.
Es klingelte an der Tür, das Taxi war da. Ihr Vater umarmte sie noch schnell und flüsterte in ihr Ohr: „Pass gut auf dich auf, du weist wo du und findest, wenn du uns brauchst.“ Hermine wischte sich über die Augen, die Tränen unterdrückend. „Versprecht mir, das ihr keinem sagen werdet wo ich bin, ich komme bald wieder.“ Ihre Eltern versprachen es und Hermine verließ das Haus, doch da wusste sie noch nicht dass sie ihr Elterhaus lange Zeit nicht wieder sehen würde.


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