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Fanfiction

Das Ende kann ein Anfang sein - Liebe oder Freunschaft

von heidi

Die letzten Todesser die noch hinter Voldemort gestanden hatten, flüchteten nun vom Hogwartsgelände. Die Auroren hatten keine Chance sie alle einzufangen, viel zu schnell waren sie auf und davon.

Harry keuchte, er saß immer noch auf seinen Knien. Ron, der noch neben ihm lag sprang auf und rief: „Harry, man Alter, du hast es geschafft, Voldemort ist tot. Ich kann es gar nicht glauben.“ Ron half Harry auf die Beine und blickte dann zu Hermine. „Wir bringen sie besser aufs Schloss zurück.“
Madam Pompfrey kam auf sie zu und schaute sich Hermine und Harry kurz an, dann gab sie Harry zwei Phiolen mit einer blaßgelben Flüssigkeit. „Eine ist für sie Potter, die andere geben sie bitte Mrs. Granger, wenn sie wieder aufgewacht ist. Gehen sie am besten in ihren Turm und legen sie Mrs. Granger ins Bett.“ Und damit wusselte sie wieder los und kümmerte sich um die Verletzen aus ihren Reihen und auch um die verletzten Todesser.

Ron hob Hermine auf seine Arme und Harry taumelte den beiden hinterher. Wie durch einen Schleier sah Harry die Verletzen am Boden liegen, es waren auch zwei Rotschöpfe darunter. Er musste schwer schlucken und hoffte sie würden noch am Leben sein. Zu viele Tote hatte dieser Krieg schon gefordert. Eine Hand drückte seine Schulter, es war Lupin der Tonks in seinen Armen hielt. Ein kurzer Blick genügte und Remus verstand das die drei erst einmal allein sein wollten. Harry folgte Ron hinauf in den Griffendorturm. Sie brachten Hermine in den Jungenschlafsaal und legten sie auf Harrys Bett.
Ron wollte nach seiner Familie sehen und verließ den Schlafsaal. Es dauerte nicht lange und Hermine schlug die Augen auf. Sie sah Harry, wie er am Fenster stand und auf das Gelände blickte. Ganz leise trat sie an ihn heran und legte ihre Hand auf seinen Arm. „Du bist wieder wach Hermine.“ Er zog die zwei Phiolen, die ihm Madam Pomfrey gegeben hatte aus seiner Umhangtasche und reichte eine davon Hermine. „Das sollen wir trinken, ist bestimmt so ein Aufpäpplungstrank.“ Harry und Hermine tranken sie in einem Zug leer und gleich wurde ihnen von innen heraus ganz wollig warm.

Harry holte tief Luft und sagte: „Ich glaube wir müssen mit einander reden.“ Hermine wusste schon was kommen würde, er hatte Recht, es war an der Zeit es endlich auf den Tisch zubringen, was sie beide schon so lange mit sich herumtrugen. „Harry, gibt es viele Verletzte? Ist irgendjemand Tod? Wo ist Ron? Was ist mit den anderen Schüler?“ Die Worte sprudelten nur so aus Hermine heraus. Harry spürte dass sie nervös wurde, ihm ging es ja nicht anders. Später würden sie aber keine Zeit dafür finden. Er hatte vom Fenster aus gesehen das Reporter schon das Schloss belagerten. Und Ron würde bald wieder hier sein, um sie auf dem Laufenden zu halten.

„Hermine ich wollte schon so lange mit dir darüber reden, aber irgendwie war es nie der richtige Zeitpunkt und dann war da ja noch Ron und...Harry, du brauchst nichts weiter zu sagen, wir haben es doch beide gespürt und nur das hat Voldemort letztendlich vernichtet.“
Sie sahen sich beide an, grüne Augen trafen braune. Und da war es wieder dieses tiefe Gefühl ihrer Verbundenheit, als wenn ihre Seelen eins wären.

Hermine wand ihr Gesicht ab und kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Harry lächelte, da war sie wieder die alte Hermine, die das immer tat wenn sie besorgt war. „Harry ich habe Angst, das unsere gemeinsame Freundschaft daran zerbricht, das Ron...“ Weiter kam sie nicht, denn Harry hatte blitzschnell reagiert und ihre Lippen mit einem sanften Kuss verschlossen. Genau das hatte ihnen beiden die ganze Zeit gefehlt. Harry hatte das Gefühl, als durchzuckten Blitze seinen Körper und verwandelten sich dann in tausend kleine Schmetterlinge. So etwas hatte er noch nie gespürt, auch nicht bei Ginny. Es fühlte sich so richtig an. Kurze Zeit später hatten sie sich von einander gelöst und sahen sich tief in die Augen. Harry hatte als erster die Sprache wieder gefunden. „Hermine ich liebe dich. Irgendwie habe ich es schon lange gewusst, aber spätestens seit der Trennung von Ginny war es mir klar“. Hermine lächelte, sie hatte mit Ginny darüber gesprochen. Ginny wusste das da mehr zwischen Harry und Hermine war, gegen das sie nicht gewinnen konnte und das hatte sie Hermine auch gesagt.
„Jetzt weißt du ja auch warum ich mich nie mit andern Jungs verabredet habe.“ flüsterte Hermine.

Harry zog Hermine ganz nah an sich heran und da war es wieder dieses Gefühl. Dieses Mal waren ihre Küsse leidenschaftlicher, stürmischer und intensiver. Beide stöhnten in den Mund des anderen, Hände wanderten am Körper des anderen auf und ab. Sie küssten sich als wäre es das letzte Mal. Als sich ihre Gesichter ein Stück von einander entfernten, sah Hermine Harry tief in seine grünen Augen und flüsterte: „Ich liebe Dich auch, schon so lange. Wieder schlangen sie ihre Arme umeinander und küssten sich. Umhänge fielen zu Boden, Hände suchten ihren Weg unter der Kleidung. Harry hob Hermine auf seine Arme und trug sie zu seinem Bett. Der Verstand von beiden hatte ausgesetzt. In diesem Moment zählte für beide nur noch ihr Verlangen. Die Sehnsucht nach dem anderen, die solange in ihrem Inneren versteckt war brach aus, wie ein Tier aus dem Käfig.

Für beide war es Neuland, keiner hatte Erfahrung auf diesem Gebiet, aber es kam wie von selbst. Mit jeder Berührung von Harrys Lippen, wuchs Hermines Verlangen nach ihm. Hermine, die sonst alles plante hatte den Kopf, verloren. Das Feuer der Leidenschaft war in ihr entfacht und sie wollte es nicht mehr löschen.

Die Wärme des Zimmers stieg immer höher, als die letzten Hüllen fielen. Harrys Hände zitterten, es war das erste Mal für beide, aber er konnte nicht aufhören sie zu berühren. All die aufgestauten Gefühle und das Verlangen nach ihr, schalteten seinen Verstand aus.
Hermines Hände fuhren über seine prickelnd heiße Haut, zärtlich murmelte sie ihm ein paar Worte ins Ohr, wohlige Schauer durchzuckten ihn.
Er kam ihr immer näher. Hermine schlang ihre Beine um seine Hüften. Harry spürte ihre langen seidigen Haare an seinem Hals und er flüsterte. „Ich liebe dich, du bist der Spiegel meiner Seele.“ Hermine schloss die Augen, Tränen des Glücks bahnten sich ihren Weg hindurch. Sie hatte das Gefühl ihr Herz würde vor Glück zerspringen. In diesem Moment waren sie eins, sowohl im Körper als auch im Geiste.

Nachdem sich beider Atmung wieder beruhigt hatte, lagen sie ganz still nebeneinander. Hermine kuschelte sich an Harry Brust und flüsterte: „Das war wunderschön, Harry.“
Harry rollte sich auf sie und sah in ihre wunderschönen braunen Augen: „Du bist wunderschön, du bist meine Seele, mein Gegenstück und ich möchte für immer mit dir zusammen sein. In Hermines Augen glitzerten Freudentränen als sie sagte: „Oh Harry, das möchte ich auch, aber Ron...“. Weiter kam sie nicht, denn in diesem Moment wurde die Tür zum Jungenschlafsaal aufgerissen und Ron stürmte hinein.

Hermine und Harry zogen sich schnell die Decke bis zum Kinn, was aber nichts an der Situation änderte, das sie immer noch beide nackt in Harrys Bett lagen. Beide wurden rot, als Rons Blick auf sie fiel. Genau das hatten sie vermeiden wollen.
Rons Gesicht war genauso rot wie seine Haare als er schrie: „Seid ihr verrückt geworden, ihr schlaft hier miteinander und unten liegen Tote und Verletzte. Ihr seid meine Freunde, wie könnt ihr so etwas tun.“ Er schrie immer lauter und Hermine zuckte bei jedem Wort zusammen.
Plötzlich sprach Ron ganz leise: „Unsere Freundschaft bedeutet euch wohl gar nichts, warum habt ihr mir nichts gesagt?“ Und ohne seine folgenden Worte zu überdenken sagte er ebenso leise. „Wir sind fertig miteinander, ich will nichts mehr mit euch zu tun haben.“
Bevor Harry und Hermine etwas sagen konnten, war die Tür hinter Ron ins Schloss gefallen.


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