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Harry Potter and the Legions of Chaos I - A new Menace - 10. Untersuchungen

von Shag

Der nächste Morgen schien für Jack viel zu schnell herbei zu eilen. Die erste Nach seit langem konnte er wieder richtig Schlafen. Schlafen ohne Angst. Wie er dieses Gefühl vermisst hatte. Trotz der Tatsache, dass er vom Gefühl her gerade erst zu Bett gegangen ist, fühlte sich Jack frisch und ausgeschlafen. So störte es ihn kaum, dass er von einer liebevollen und doch markerschütternden Stimme geweckt wurde die er Molly zuordnete. „Aufstehen! Frühstück ist gleich fertig!“
Ron und Harry haben gestern noch lange Zeit mit ihm im Garten gesessen und Whiskey mit ihm geteilt. Zwar war er einiges gewöhnt, dennoch hatte es dieses Zeug für seinen Geschmack in sich. Der Name Feuerwhiskey machte ihm alle Ehre. Außerdem hatte Harry noch die Neuigkeiten über seinen neuen Job bekannt geben müssen. Ron hat sich zwar nicht so gefreut seinen Auroren Partner zu verlieren. Aber er hat es ihm auch gegönnt. So musste diese Neuigkeit erst einmal begossen werden. Jack konnte für den ersten Abend seit langem wieder einmal abschalten und freute sich an der netten Gesellschaft. Auch die anderen haben mit ihm die Zeit ein wenig vergessen und kamen erst wieder in die Gänge als Harry aufgesprungen ist und erschrocken feststellte wie spät es schon war. Schließlich musste er noch nach Hause und seiner Freundin über seine Karrierepläne sprechen.
All das bewahrte Jack nun nicht davor doch aufstehen zu müssen. Schließlich würde er heute ein paar Leute treffen müssen die mit ihm reden wollten. Gespannt und Misstrauisch sah er den Ereignissen entgegen. Eine neue Welt hatte sich vor ihm aufgetan. Eine Welt die zwar spannend und interessant war und doch irgendwie beängstigend wirkte. Magie und Zauberei. Über all das hat er schon viel gehört. In Sagen, Märchen oder Geschichten. Doch war dies alles keine unwirkliche Geschichte mehr. Er stand nun mittendrin und fühlte sich ein wenig hilflos. Seltsame Dinge gingen mit ihm vor. Er bewegte Sachen ohne es zu wollen oder sie gar zu berühren. Ein seltsames Gefühl, dass er nicht beschreiben konnte hing ihm ebenfalls im Nacken. Vielleicht konnten die Freunde die er heute treffen würde ein wenig Aufschluss geben.
Die Sonne schien inzwischen auf sein Bett und lieferte sich einen erbitterten Kampf mit seinen müden Augen. Doch auch sie gaben irgendwann nach und führten Jack in das hier und jetzt zurück. Sein Zimmer war nicht allzu groß aber es gefiel ihm. Es wirkte ein bisschen rustikal durch das Holz das wirklich in jedem Möbelstück Verwendung gefunden hatte. Das Zimmer hat früher einem der Söhne gehört und dient jetzt als Gästezimmer. Dafür dass die Einrichtung ziemlich spartanisch wirkte fühlte er sich hier sehr wohl. Es war einfach irgendwie gemütlich wenn auch sehr ungewöhnlich.
Angezogen wankte er langsam die Treppe herunter und begab sich noch etwas schläfrig in die Küche. Eine für seinen Geschmack schon etwas zu fitte Molly richtete hier ein Frühstück an und begrüßte ihn mit einem Lächeln. „Gut geschlafen?“ Fragte sie Jack während sie ihm über den Kopf strich. Was bei ihrem Größenverhältnis schon knapp an eine sportliche Höchstleistung grenzte. „Gut dass ihr heute Neville besucht. Du bist ja kochend heiß. Fühlst du dich gut?“ Mit diesen Worten leitete sie Jack besorgt zu einem Stuhl an den Tisch.
„Abgesehen von der Müdigkeit hab ich mich in letzter Zeit nicht besser gefühlt. Ich bin fit wie schon lange nicht mehr.“ Die letzten Worte fielen einem Gähnen zum Opfer. Just in diesem Moment kam auch Arthur die Tür hinein gestolpert. „Ich habe mir im Ministerium frei genommen. Cohen kann heute für mich einspringen. Nach dem Frühstück gehen wir dann gleich. Ist Remus schon weg?“
„Ja er ist heute Morgen schon recht früh los. Er wollte noch bei Tonks vorbei und ein paar Dinge erledigen bevor er zu Dumbledore geht. Das heißt wir sind komplett. Also guten Appetit.“ Mit einem etwas traurigem Blick fügte sie hinzu: „Es ist schon komisch hier alleine zu sitzen, jetzt wo alle Kinder aus dem Haus sind.“
Jack nahm sich etwas von dem selbstgebackenen Brot und trank etwas von dem Tee der vor ihm stand.
„Ach Arthur. Es ist glaube ich am besten wenn ihr erst zu Neville geht. Jack brennt fast so heiß ist er.“
„Ja, Dumbledore hat auch gesagt er möchte gerne Nevilles Meinung hören wenn wir kommen.“ antwortete ihr Mann.
Jack wusste dass sie es nur gut meinten. Langsam hatte er allerdings keine Lust mehr das Thema Nummer eins zu sein. „Eure Kinder sind alle ausgezogen?“ versuchte er vom Thema abzulenken.
„Ja unsere Tochter ist vor kurzem mit Harry zusammengezogen. Seitdem ist es doch schon viel ruhiger hier geworden. Remus wohnt jetzt nur ein paar Tage bei uns für den Fall das deine Verfolger zurückkehren. Seine Freundin ist zwar nicht so begeistert aber ihre Arbeit nimmt sie ja auch gut in Beschlag.“
„Der Mann sieht aber auch nicht allzu fit aus.“
„Ja im Moment ist wieder Vollmond. So kommt er mit seinem Problemchen nicht lange zum Schlafen, auch wenn er seine Medizin nimmt.“
Mit gerunzelter Stirn saß Jack nun den beiden gegenüber. Die Frage was sie für ein Problem meinten stand ihm fast schon auf die Stirn geschrieben.
„Er ist ein Werwolf.“
„Arthur.“ Kam es entsetzt von Molly. „Es ist ihm vielleicht nicht so recht, dass du das einfach so ausposaunst.“
Schuldbewusst wandte sich Arthur wieder seinem Tee zu. Das immer noch verwirrte Gesicht versuchte er nicht zu beachten. Besonders da es sich nun das Gesicht mit ein paar geschockt aussehenden Augen teilen musste. „Mit Werwolf meint ihr bestimmt nicht dass er im Krieg mit seinem Rasierer steht?“ War das einzige was ihm jetzt einfiel.
„Nein er ist ein richtiger Werwolf. Aber bitte sprich ihn nicht unbedingt darauf an.“ Bat ihn Molly.
Jack war zwar immer noch verunsichert. Dennoch hatte er in der letzten Zeit so viel gesehen und mitbekommen, dass ihn momentan so eine Information nicht allzu sehr schockte.
„Ich möchte was ausprobieren.“ versuchte er vom Thema abzulenken. Er starrte mit den Augen auf seinen Teller und fixierte sein Brot. Die fragenden Blicke der Weasleys beachtete er gar nicht. Langsam begann das Brot, wenn auch etwas wackelig, in die Luft zu steigen. Inzwischen mehr verblüfft als konzentriert sah Jack wie das Stück Brot vor ihm in der Luft schwebte und sich einen Weg zu seiner Hand bahnte.
„Wie hast du das gemacht?“ hörte er die Stimme von Arthur Weasley.
„Ich weiß es nicht. Aber ich habe darüber schon gelesen. Nachdem das gestern schon einmal passiert ist und ich so einen Vorfall schon mal mit meinen Verfolgern erlebt habe, dachte ich, ich probier es mal aus. Ich hätte aber nicht gedacht, dass es wirklich klappt. Das nennt sich glaube ich Telekinese oder so.“
„Es ist glaube ich wirklich gut dass wir zu einem Heiler gehen. Das ist bei Muggeln eigentlich gar nicht normal. Selbst für einen Zauberer wäre es ungewöhnlich.
Noch ein paar Mal versuchte er sich mit anderen Gegenständen. Ein paar mal klappte es sogar. Das Frühstück verlor allmählich an Bedeutung. Einerseits spürte er so langsam eine Sättigung, außerdem war er zu sehr damit beschäftigt Dinge in Bewegung zu setzen oder schweben zu lassen. Wäre das nicht so seltsam gewesen würde ihn dieser Anblick wahrscheinlich amüsieren.

***************************************************************************

Nach dem Frühstück sollte die erste bewusste Reise in der neu entdeckten Welt für Jack beginnen. Doch was ihn schon zu Begin erwartete, darauf war er gewiss nicht vorbereitet. Arthur trat an seine Seite und erklärte ihm, dass sie nicht zu Fuß gehen würden oder öffentliche Verkehrsmittel nehmen würden. Sie würden direkt in das Krankenhaus apparieren, wie er es nannte. Da er damit eigentlich nichts anfangen konnte war Jack eigentlich nur gespannt auf das was kommen würde. Er fasst Arthur wie ihm geheißen am Arm und watete ab was passieren würde. Kaum hatte er noch einmal zu Arthur aufgesehen drehte sich die Welt um ihn herum in rasender Geschwindigkeit. Wäre das alles nicht so schnell gegangen, hätte sein Magen vielleicht die Chance gehabt sich zu beschweren. Doch kaum hat er seine sich drehende Umgebung wahrgenommen kam sie auch schon wieder zum Stillstand. Seine nachgebenden Knie verrieten seiner Umwelt wie ihm zu Mute war. Er sackte zusammen und versuchte sich auf dem Boden festzuhalten.
„Ja, daran muss man sich erst einmal gewöhnen.“ hörte er Arthur der ihn anlächelte und ihm wieder auf die Beine half.
Das Krankenhaus in dem sie waren unterschied sich in vielen Dingen von dem was Jack gewohnt war. Viel war momentan nicht los wie ihm schien. Zum Teil erblickte er ein paar Menschen die scheinbar ungewöhnlich Zwischenfälle erlebt hatten. Er vermutete mal irgendwelchen magischen Dingen oder missglückten Zaubersprüchen. Auch wenn er sich nicht so ganz vorstellen konnte wie man versehentlich seinen Kopf mit einem Papageienkopf verwechseln konnte.
Arthur Weasley führte ihn die Halle entlang zu einem Aufzug. „Neville war mit Harry zusammen auf der Schule. Er hat uns im Krieg sehr oft geholfen auch wenn er keine Kämpfernatur ist. Er ist eher jemand der sich von Konflikten zurückhält. Aber mit dem Heilen kennt er sich besser aus als jeder andere den ich kenne. Wenn jemand herausfinden kann was die Todesser mit dir angestellt haben, dann er.“ Mit diesen Worten stiegen sie aus dem Aufzug aus. Jack konnte sich nicht so ganz vorstellen, wie man einen solchen Ort vor den Menschen geheim halte konnte aber sicherlich gab es dafür auch wieder magische Erklärungen.

Neville stellte sich als ein mittelgroßer kräftiger Mann heraus. Zwar nicht dick aber auch nicht gerade schmächtig. Arthur begrüßte er mit einem Handschlag und wandte sich sofort Jack zu. „Du bist sicherlich Jack. Arthur hat mir natürlich schon alles erzählt. Keine Angst, ich habe schon alles vorbereitet. Die Untersuchungen werden nicht schmerzhaft sein.“ schloss mit einem Gesichtsausdruck den Jack von Ärzten nur zu gut kannte. Auch wenn sich der hier Heiler nannte war er für ihn ein Arzt. Und diese Tatsache reduzierte seine Antipathie nicht zwangsläufig. Aber da Jack selbst herausfinden wollte was in ihm vorging beschloss er seine Bedenken außer Acht zu lassen und dem Heiler wenigstens jetzt ein wenig Vertrauen entgegen zu bringen.
„Ich muss dir eine Gewebeprobe entnehmen. Ich werde dir dafür ein wenig Haut abschaben und Blut abnehmen. Keine Angst, dass hört sich schlimmer an als es ist.“ fügte Neville hinzu.
Tatsächlich spürte Jack nur ein leichtes kratzen auf der Haut. Doch die Spritze ließ ihn zurück schrecken. Er erinnerte sich bei ihrem Anblick wieder an seine Zeit in dem Verließ. Spritzen hatte er seitdem in keiner guten Erinnerung bewahrt. Das einzige Gefühl das er damit verbinden konnte waren Schmerzen. Brennende Schmerzen die versuchten ihn innerlich zum verglühen zu bringen und ihn nicht schnell genug bewusstlos machten.
„Muss das sein? Ich habe keine gute Erfahrungen mit diesen Dingern gemacht.“
Neville zog die Augenbrauen hoch. „Ja leider kann ich dir das nicht ersparen. Ich brauche aber nicht viel Blut. Nur ein wenig um es zu analysieren.“
In diesem Moment zog Arthur die Aufmerksamkeit auf sich indem er an verschiedenen Geräten herumfingerte. Jack sah ihm nach und entdeckte viele Apparate die ihm Bekannt vorkamen. Normale Ärzte benutzten Geräte derselben Art auch wenn sie ein wenig anders aussahen. In Nevilles Praxis standen vor allem viele Tränke und noch mehr Pflanzen die auf Jack einen sehr komischen Eindruck machten. Manche bewegten sich und wieder andere änderten ihre Farbe. Abgelenkt durch diese Wundersame Ausstattung des Labors spürte er nur wie eine dünne Nadel aus der Haut seines Armes gezogen wurde. Eins muss man diesem Heiler lassen. Gespürt hat er wirklich nichts.

Nun ging es an de Untersuchung der Proben. Neville brauchte Ruhe und zog sich in einen entfernten Teil seines Labors zurück der hinter Glasscheiben eine Art Tisch verbarg auf dem mehrere Geräte zur Analyse bereitstanden. Das einzige was Jack erkannte war ein Mikroskop ähnliches Ding in das Neville nun hereinschaute. Währenddessen versuchte er die Zeit totzuschlagen und blickte sich noch in seiner unmittelbaren Umgebung um. Neben den Pflanzen und Geräten, entdeckte er von Blättern halb verwachsen viele Bücher die in Regalen versteckt waren. Hauptsächlich medizinischer oder botanischer Art. Neugierig wandte sich Jack einer mittelgroßen Pflanze in einem Ton Krug zu, die neben einem Bücherregal stand. Sanft strich er ihr über eine Ranke um festzustellen, dass sie sich ein wenig rau anfühlte. Was er nicht vorhersehen konnte war die Tatsache, dass die Pflanze etwas ungehalten auf seine Berührung reagieren würde. In kürzester Zeit hatte sie beide Arme von Jack in ihre Ranken gerissen und wand sich genüsslich seinen Körper entlang. „Verdammter Misst.“ rief Jack, der sich krampfhaft versuchte aus den Tentakeln der Pflanze zu lösen. Leider ohne Erfolg. Neville tauchte hinter ihm auf und wedelte mit seinem Zauberstab. Die Ranken zogen sich darauf langsam zurück. „Du darfst sie nicht ärgern. Das mag sie nicht.“ Sogleich verschwand er wieder im hinteren Teil seines Labors. Jack blickte irritiert in Mr. Weasleys Richtung der sein Lachen inzwischen versuchte zu unterdrücken. „Die Pflanze nicht ärgern, sagt er. Wie kann man eine Pflanze ärgern.“ Mit mürrischem Gesicht beäugte er die Pflanze. Ein Schild auf dem Tonkrug wies ihn darauf hin, dass es sich um eine westmongolische Teufelsschlinge handelte. Ein nettes Labor dachte er sich im Stillen. Jetzt versuchen mich schon Blumen im Krankenhaus umzubringen.

„Ich hab da eine Frage.“ begann eine Unterhaltung und richtete sich wieder an Arthur. „Harry hat gestern Abend beiläufig erwähnt dass irgendein Kerl während seiner Schulzeit einen Dumbledore getötet hat.“
„Ja das ist richtig. Snape heißt der Mörder aber wir haben ihn nie wirklich aufspüren können. Es hat sich nur herausgestellt, dass er sich auch von den Todessern zurückgezogen hat.“ antwortete ihm Arthur.
„Das wollte ich eigentlich gar nicht wissen. Ich meine, wenn dieser Dumbledore umgebracht wurde.......wie können wir ihn dann jetzt besuchen gehen? Ich meine ist es normal für Zauberer, nicht zu sterben wenn man getötet wird?“
Arthur schaute Jack in die Augen mit einem Blick den er nicht zuordnen konnte. „Nein eigentlich nicht. Niemand kann Tote zum leben erwecken. Dumbledore dürfte der erste sein der es geschafft hat aus dem Reich der Toten zurückzukehren. Abgesehen von dem dessen Namen wir nicht nennen. Wie Dumbledore das geschafft hat, weiß allerdings keiner so genau. Erzählt hat er es uns noch nicht.“
Jack sah ein wenig verdutzt zu Arthur, wandte sich dann jedoch wieder Neville zu der immer noch in sein Mikroskop starrte. „Na da bin ich mal gespannt den Mann kennen zu lernen.“

Nach einer Weile des Wartens trat Neville wieder an ihre Seite. Allerdings mit einem sehr verwirrten Gesichtsausdruck. Er hielt ein paar Dokumente in den Händen die er ungläubig begutachtete.
„So etwas habe ich noch nie gesehen.“ begann er ohne von seinen Unterlagen aufzublicken. „Ich weiß nicht was man dir da injiziert hat, aber es scheint deinen Stoffwechsel ziemlich durcheinander zu bringen. Teile deiner DANN scheinen sich komplett neu zu strukturieren.“
Jack sah ihn entgeistert an. In Biologie war er nie besonders gut gewesen aber er wusste, dass es auf keinen Fall normal war wenn sich die eigene DNA veränderte. Bisher war er eigentlich auch zufrieden mit ihr gewesen. „Ähm, Doc. Was genau bedeutet das? Und was für Auswirkungen hat das auf mich?“
„Das kann ich leider auch nicht so genau sagen. Die Substanz die diese Veränderungen hervorruft, ist mir völlig unbekannt. So kann ich jetzt auch nicht genau sagen was im Endeffekt mit dir passieren wird. Es scheint soweit allerdings nicht wirklich schädlich zu sein. Deine Körpertemperatur fluktuiert. Vor einer halben Stunde lag sie noch bei 150° Celsius. Jetzt nur noch bei knapp 50, was auch ungewöhnlich hoch ist. Normalerweise wärst du nicht mehr am leben, bei solch hohen Werten.“ Kopfschüttelnd besah sich Neville weiter seine Unterlagen.
Jack runzelte die Stirn. Unverständnis machte sich in ihm breit. Was hatte das alles zu bedeuten? Trotz dieser nachrichten und der Ergebnisse fühlte er sich soweit eigentlich Topfit. „Kann ich irgendetwas dagegen tun?“
„So leid es mir tut. Ich weiß es nicht. Ich fürchte wir müssen abwarten was passiert. Sobald du irgendeine Veränderung spürst gebt ihr mir bescheid und ich komme sofort. Die Unterlagen habe ich kopiert. Gebt sie Dumbledore. Er wollte genauestens informiert werden. Wenn du in bald Zeit hast würde ich dich gerne noch genauer untersuchen. Dieses Phänomen ist aus ärztlicher Sicht wirklich interessant.“
Jack schaute mit einem leicht ironischen Lächeln in Richtung Arthur. Sein Gesichtsausdruck verriet nur zu gut, dass er jetzt lieber gehen wollte.
„Vielen Dank Neville“, unterbrach Arthur das Schweigen. „Wir werden uns bald melden. Wir machen uns jetzt am besten auf den Weg.“

„Wie fühlst du dich?“ vernahm Jack beklommen die Worte von Arthur als sie die Eingangshalle erreichten. Inzwischen war hier mehr los als zu dem Zeitpunkt an dem sie angekommen waren. Doch seine Umgebung nahm er momentan nicht wirklich war. Zu viele Gedanken plagten ihn und ließen das Krankenhaus weit entfernt erscheinen. Warum wollte das jeder von ihm wissen? Er fühlte sich gut. Abgesehen von der Tatsache, dass er gerade erfahren hat sein Körper würde in unbekannte Dimensionen mutieren. Was geschah mit ihm? Was haben diese Schweine mit ihm angestellt? Etwas Gutes konnte es nicht sein. Seine Familie wurde ja scheinbar durch diese Experimente ausgelöscht. Weshalb überlebte er?
„Gut,“ antwortete er Arthur, „lass uns zu diesem Dumbledore Typen gehen. Vielleicht hat er Antworten.“


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