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Harry Potter and the Legions of Chaos I - A new Menace - 9. Jack fühlt sich wohl

von Shag

Seit Jacks erwachen im Fuchsbau sind inzwischen einige Stunden vergangen. Der Abend rückte allmählich näher und Ruhe war in das Haus der Weasleys eingekehrt. Auf jeden Fall ein Zustand den man als Ruhe bezeichnen konnte wenn man bedenkt, dass immer noch viele Menschen in Unterhaltungen verstrickt waren. Jack hat sich im Wohnzimmer auf einen Sessel zurückgezogen und wollte erst einmal seine Gedanken ordnen. Zu viel hat er, nicht nur heute, erlebt was verarbeitet werden musste. Eine völlig neue Welt hat sich für ihn aufgetan. Eine Welt die er bisher höchstens aus Büchern oder Filmen erwartet hätte. Für kurze Augenblicke des vergangenen Tages konnte er sogar die schrecklichen Erlebnisse verdrängen die er in letzter Zeit durch seine Entführung und seine Flucht durchgemacht hat. Doch was sollte er jetzt tun? Es war langsam an der Zeit sich der Gegenwart und seiner Situation bewusst zu werden. Und wieder holte ihn seine jüngste Vergangenheit ein. Seine Familie war tot. Erst jetzt hatte er Zeit sich dessen voll bewusst zu werden. Diese Tatsache zu akzeptieren. Er würde sie niemals wieder sehen. Nach Hause wollte er gar nicht zurückkehren so viel stand für ihn fest. Er hat schon oft daran gedacht in ein fremdes Land zu ziehen. Weg aus Deutschland. Fort von allem was ihn in seiner Heimat so bedrückte. Freunde hatte er zwar gehabt. Allerdings Würde sie es kaum stören wenn er nicht mehr auftauchen würde. Seine Freunde, auf jeden Fall die Personen die er für Freunde gehalten hatte, war seine Band. Ansonsten hatte er einen Haufen netten Kumpels, von denen er jedoch niemand als wirklichen echten Freund bezeichnen konnte. Seine Familie war eigentlich der einzige Grund, der ihn zu Hause gehalten hatte. Doch nun da sie nicht mehr da waren.....

Er blickte sich in seinem Umfeld um. Ein verrückter Haufen, war der erste Gedanke der ihm durch den Kopf ging. Da war ein junger Mann, der scheinbar einen den schlimmsten Menschen ihrer Welt vernichtet hat. Zusammen mit seinen Freunden. Der Mann, der von Anfang an neben ihm war und sehr beruhigend auf ihn wirkte, hieß Remus Lupin. Irgendwie mochte er ihn, obwohl er ihn kaum kannte. Auch wenn er irgendetwas Komisches an sich hatte. Die rothaarigen gehörten zu einer Familie. So viel hat er inzwischen herausgefunden. Die junge Frau namens Hermine, war wiederum ein ganz anderer Typ. Das kann natürlich an dem Eindruck liegen den sie auf Jack machte als sie hier erschienen ist. Auch wenn sie für seinen Geschmack ziemlich hübsch war, hat sie ihn doch sehr erschreckt.
Trotz allem fühlte sich Jack zum ersten Mal seit langer Zeit sehr wohl. Von diesem Ort ging eine Wärme aus, die ihn sehr aufmunterte. Vielleicht war es keine schlechte Idee das Angebot von Mrs. Weasley anzunehmen. Einfach erstmal ein wenig an diesem Ort zu bleiben und mit der Zeit herausfinden was geschehen soll. Die Zeit verstrich und seine Gedanken schwirrten umher. Seine Rachegelüste schoben sie fürs erste beiseite. Natürlich konnte er diese nicht voll verdrängen. Nur war ihm bewusst, dass er momentan nichts ausrichten konnte. So siegte der Rationalist in ihm und er stellte sich erst einmal auf das hier und jetzt ein.
Mit der Zeit verflogen Jacks Grübeleien und er ging dazu über, den Gesprächen um ihn herum zu lauschen. Besonders interessant fand er das Gespräch zwischen Hermine und Harry, welches ihm momentan besonders auffiel.
„Hermine ich weiß nicht so recht. Ich meine ich fühle mich wirklich geehrt von Dumbledore’s Angebot. Ich bin mir nur nicht so sicher ob ich der Aufgabe auch gerecht werden könnte. Ich meine den ganzen Tag lang Kinder unterrichten ist schon etwas anderes als gegen Todesser zu kämpfen.“
Hermine runzelte die Stirn. „Du willst mir doch nicht erzählen, dass es dir leichter fällt gegen Schwarzmagier zu kämpfen als Lehrer zu spielen. Außerdem wären wir dann Kollegen. Das muss doch Ansporn genug für dich sein.“
„Du hast wohl Recht. Trotzdem gibt es für mich noch viel zu beachten. Sieh mal, meine Beziehung zu Ginny ist an einem Entscheidenden Punkt angekommen. Entweder geht es jetzt weiter vorwärts mit uns oder wir bleiben stehen und enden in einer Sackgasse.“
Hermines Gesicht erhellte sich wieder. Langsam wurde aus der Verwirrung, die Jack in ihrem Gesicht war nahm, ein Lächeln. „Du meinst doch wohl nicht etwa das was ich denke oder? Willst du sie etwa fragen...?“
„Genau das habe ich mir überlegt.“ Lächelnd nahm Jack zur Kenntnis dass ein leichter Rotschimmer in Harrys Gesicht abzeichnete bevor er von Hermine herzlich umarmt wurde.
„Ich glaube es nicht. Mein bester Freund wird langsam erwachsen. Aber ich denke nicht dass das ein Problem für deine Position darstellen würde. Ginny kann doch einfach ihr Geschäft nach Hogsmeade verlegen. Ich denke wenn du ihr von dem Angebot erzählst und dann auch noch mit einem Antrag kommst wird sie wohl kaum widersprechen können.“
Jack fühlte sich langsam unwohl, die ganze Zeit Gesprächen zu folgen, die wohl eher intimer Natur waren. So stieg er aus dem Sessel auf und ging langsam in die Küche.
„Mrs. Weasley“, begann er ein Gespräch als er dort angelangt war, „das Angebot, dass sie mir gemacht haben. Gilt das noch? Ich meine ich will ihnen nicht zur Last fallen aber momentan weiß ich nicht wo ich...“
„Das ist doch gar kein Problem.“ unterbrach sie ihn. „Du kannst so lange bleiben wie du möchtest.“
Ein Lächeln machte sich auf Jacks Gesicht breit. Er nahm ihr einige Teller ab und brachte sie zum Esstisch. Bei dieser Gastfreundschaft konnte er nicht einfach untätig bleiben. Während der Vorbereitungen des Abendessens, öffnete sich die Eingangstür und es stellte sich der Effekt ein den Aufgehende Türen meist so an sich haben wenn sich mehrere Menschen in einem Raum befinden. Sie verhallten sich wir die Türen eines Saloons die die ungeteilte Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen die um sie herum verweilen. Die Tür schloss sich und ein rothaariger Mann erschien im Hauseingang der auf seine Frau zuging und sie begrüßte. Während dessen wurde er auf Jack aufmerksam der in seiner unmittelbaren Nähe stand. „Wie ich sehe hast du dich wieder erholt. Das freut mich. Tut mir leid ich bin gerade erst aus dem Ministerium raus gekommen. Ich bin Arthur Weasley.“ Erwartungsvoll starrte er Jack in die Augen. Neugierde und Spannung war auf seinem Gesicht zu sehen.
„Jack. Ich bin Jack.“
„Gut, Jack. Natürlich wurde ich schon über alles informiert, was dich betrifft. Die unglücklichen Umstände die dich zu uns geführt haben, habe ich ja direkt miterleben dürfen. Ich hoffe du hast morgen nichts vor. Ich möchte dich ein paar Freunden vorstellen.“
Ein wenig unwohl fühlte Jack sich in seiner Haut schon. Dennoch nickte er einvernehmlich. „Wen wollen sie mir vorstellen?“
„Erst einmal sollst du untersucht werden. Schließlich sind dir schreckliche Dinge widerfahren. Und von möglichen Auswirkungen hat Remus auch etwas erzählt. Außerdem würde dich Albus Dumbledore gerne sprechen. Wegen deiner Person und wegen der Menschen die dich entführt haben.“
Jack wurde die ganze Sache zunehmend unangenehmer. Mit Ärzten hatte er noch nie gut gekonnt. Aus irgendeinem Grund waren ihm die immer schon sehr unheimlich gewesen. „Tut mir leid. Aber ich werde in kein Krankenhaus mit ihnen gehen.“ Das war die einzige Erklärung die er abgeben konnte und eigentlich auch nur wollte.
„Das ist kein Problem. Neville ist ein guter Freund meiner Kinder und inzwischen ein sehr guter Heiler. Ich denke wenn einer was über deinen Zustand, wenn ich es so nennen darf, herausbekommen kann, dann er. Er hat eine private Praxis. Zwar auch in einem Krankenhaus aber ihm kannst du vertrauen. Also keine Angst. Mit einem Augenzwinkern wandte er sich von Jack ab und seiner Familie zu.
Jack setzte sich zu Ron und Bill an den Tisch, die bis zu dem Zeitpunkt ihrem Vater zugehört haben. Jetzt galt es auf das Abendessen zu warten. Auch Hermine Harry und Remus kamen mit der Zeit an den Tisch und wollten Jack in ein Gespräch verwickeln. Vor allem interessierte es sie, wie es in seiner Heimat war. Seine Versuche vom Thema abzulenken waren allerdings nicht so gut wie er sich erhofft hatte. So verbrachten sie noch eine Weile und freuten sich über das deftige Mahl, dass ihnen serviert wurde.


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Michael Goldenberg