Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter and the Legions of Chaos I - A new Menace - 7. Erneutes Erwachen

von Shag

Die Sonne vertrieb schon sehr früh alle Wolken vom Himmel als wolle sie deutlich machen, wer der Herr am Himmel ist. Sie erstreckte sich bis an die Grenzen des Firmaments und zeugte von einem warmen Tag der noch folgen sollte. Die Ausläufer ihrer schier endlos erscheinenden Arme bahnten sich ihren Weg über das Land und durch ein Fenster. Unsanft trafen sie auf ein Augenpaar, dass nicht so erfreut über ihren Besuch war wie die Vögel die man außerhalb des Hauses laut zwitschern hören konnte. Diese Augen gehörten einem jungen Mann der sich mittlerweile auf einem Sofa befand und noch immer regungslos eine Kuhle in die Kissen drückte. Kratzer und blutige Wunden verdeckten die Muskeln die einst diesen Körper schmückten. Auch die Farbe, die zu einem lebendigem Gesicht passen würde, war nicht vorhanden. Zu viel musste dieser Körper in der letzten Zeit ertragen als das er hätte, fit wirken können.
Jack zuckte ein wenig, konnte allerdings seine Arme kaum bewegen. So war es ihm unmöglich sein Gesicht vor den blendenden Strahlen der Sonne zu schützen. Dennoch nahm er um sich herum ein reges Treiben war. Einige Personen mussten sich ebenfalls in diesem Raum befinden. War er wieder in dem Kerker? Das konnte nicht sein. Er erinnerte sich langsam was geschah bevor wieder einmal alles um ihn herum zu verschwimmen begann. Bevor die Dunkelheit wieder Kontrolle über ihn gelang. Er war auf der Flucht. Auf der Flucht vor seinen Peinigern. Vor den Leuten die sein Leben zerstört haben. Seine Familie ausgelöscht haben. Er erinnerte sich an ein Haus. Hat er es bis dorthin geschafft? Oder haben seine Verfolger ihn schlussendlich eingeholt? So viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf, dass klares Denken im Augenblick nicht möglich war.

Eine Person saß neben ihm. Das spürte er genau. Langsam spürte Jack wie ein wenig Kraft durch seine Gliedmaßen strömte. Nicht viel, dennoch genug um Bewegungen zuzulassen. Unkontrolliert schwenkte sein Arm zu Seite und traf eine art Tisch.
„Ganz ruhig. Du bist hier in Sicherheit.“ Hörte er eine ruhige Stimme die von dem Mann kam, der neben ihm saß. Langsam öffnete Jack seine Augen und nahm die verschwommenen Umrisse eines hellen Raumes war. Auf jeden Fall befand er sich nicht wieder in seinem alten Gefängnis. Diese Tatsache ließ ihn schon mal ein wenig sanfter Atmen. „Sie sehen ganz schön mitgenommen aus. Am besten trinken sie erst mal etwas.“
Jack blickte nach links und sah in die Tiefen Augen eines Mannes im mittleren Alter. Die Züge seines Gesichts waren recht freundlich und zeugten dennoch von der Tatsache, dass auch er schon einmal bessere Tage erlebt hatte.
„Wo bin ich hier?“ waren die Worte die Jack als erstes über die Lippen kamen und ihn wohl momentan am meisten interessierte. „Sind die Leute weg, die mich verfolgt haben?“ fügte er noch voller Sorge hinzu.
„Keine Sorge. Die Todesser haben wir vertreiben können. Das hier ist der Fuchsbau und du brauchst jetzt erst einmal eine Stärkung. Deine Wunden haben wir geheilt. Die haben dir ganz schön zugesetzt was? Kannst du aufstehen?“
Jack war sehr erleichtert, endlich wieder normale Menschen zu sehen. Er hatte vorerst genug von der Angst, der Flucht und allem was er die letzte Zeit mitmachen musste. Langsam richtete er sich auf und war erstaunt wie leicht es ihm viel. Wenn er bedachte, dass er eigentlich jeden Knochen im Leib spürte. Aber Hunger kann ein sehr effizienter Motor sein.
„Danke es geht schon.“ erwiderte er dem Mann der eben noch neben ihm saß und ihn stützen wollte. Er begab sich zu einem Esstisch der weiter entfernt in einer Küche stand und genug Platz für mindestens zehn Leute bot. Dort nahm er platz und musterte die Umgebung und die Leute die sich um ihn herum befanden. Abgesehen von dem Mann der ihn auf der Couch begrüßte sah er eine etwas fülligere Frau mit roten Haaren, einen jungen Mann mit langen roten Haaren und einem etwas vernarbtem Gesicht, einem etwas jüngeren Mann mit ebenfalls roten Haaren sowie einem Mann mit Brille und zu seiner Überraschung schwarzen Haaren. Er war sich nicht ganz sicher wie er auf die Leute reagieren sollte, ob sie ihm freundlich gesinnt waren oder er sich lieber vorsehen sollte. Die letzten Wochen haben ihn doch sehr misstrauisch gemacht. Doch momentan schien keine Gefahr in Verzug zu sein.
Seinem Gegenüber reichte er die Hand mit den Worten: „Ich bin Jack, hallo.“ Der Mann lächelte ihn an und antwortete: „Ich bin Remus Lupin. Dies sind Molly, Bill und Ron Weasley und das ist Harry Potter.“
„Freut mich. Danke dass ihr mir da gestern geholfen habt. Die Unannehmlichkeiten tun mir leid. Aber das Haus hier erschien mir als letzte Hoffnung denen noch zu entkommen.“
Der Mann, der ihm als Harry vorgestellt wurde, ergriff das Wort: „Warum wurdest du von ihnen Verfolgt? Und weshalb trägst du einen Umhang der Todesser?“
„Also erst einmal würde ich gerne wissen wer diese Todesser überhaupt sind. Den Umhang habe ich von einem von denen geklaut.“ erwiderte Jack. Er sah aus dem Augenwinkel eine Bewegung Harrys und die Worte ‚Remus, kann ich dich mal kurz sprechen?’, bevor sich die beiden ein wenig von dem Esstisch entfernten. In dieser Zeit kam die Frau auf ihn zu die ihm als Molly vorgestellt wurde.
„So jetzt iss erst einmal etwas. Du siehst so aus als würdest du das gut vertragen können.“ Mit diesen Worten stellte sie eine Schüssel vor ihn und ein paar Teller. Bill und Ron setzten sich zu Jack an den Tisch und begannen sich und ihrem Gast Essen auf die Teller zu schöpfen. Jack versuchte in dieser Zeit zu verstehen über was sich die beiden im Hintergrund unterhielten. Den Worten nach zu Urteilen vertraute man ihm nicht. Sie wollten scheinbar eine Hermine zu rate ziehen die irgendetwas tun konnte um die Wahrheit herauszufinden.
Jack wusste, dass er nicht unbedingt vertrauenswürdig aussieht. Eingehüllt in einen schwarzen Umhang in einem Zustand der wahrscheinlich selbst einen Spiegel zum heulen gebracht hätte. Naja, zu verbergen hatte er nichts. So ließ er sich erst einmal diesen Eintopf schmecken der ihm vorgesetzt wurde. Vielleicht lag es daran, dass er in letzter Zeit nichts mehr Festes gegessen hatte aber momentan konnte er kaum genug bekommen.
„Wo kommst du her?“ fragte ihn Bill. „Bist du hier aus der Gegend?“
„Nein ich komme aus Deutschland. Ich bin eigentlich nur zu Besuch hier gewesen. Ich möchte euch auch nicht zu lange zur Last fallen. Sobald es mir möglich ist werde ich weiter ziehen.“ Er wollte gerade darum bitten, dass ihm jemand das Salz reiche als es wie durch Zauberhand in seine Hand flog. Er staunte nicht schlecht als er das Salz plötzlich in den Händen hielt. Seinen Tischnachbarn ging es scheinbar genauso. Sie starrten ihn ein wenig verdutzt an. „Du kannst ohne Zauberstab zaubern?“
Jack runzelte bei diesen Worten die Stirn. „Ich kann ohne was, was machen? Ich beherrsche ein paar Kartentricks. Aber das eben ist selbst für mich neu.“
Von hinten spürte er eine Hand auf seiner Schulter die ihn antippte. Harry ist auf ihn zugekommen und hielt ihm den Stock ins Gesicht, den er auf seiner Flucht aus dem Kerker einer Wache abgenommen hat. „Wo hast du den her?“
Jack drehte sich um und blickte in Harrys Gesicht. „Den hab ich daher wo ich auch den Umhang herhab. Von einem dieser Typen. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen was das für seltsame Dinger sind. Ich hab eigentlich gedacht, dass wären normale Äste. Aber ich hab noch nie einen Baum mit grünem Zeug nach mir schießen sehen.“ In dem Augenblick als er den Satz beendete sprang Jack von seinem Stuhl auf und auf Remus zu der seinen Kopf in den Kamin gesteckt hat. Er packte ihn bei den Schultern und riss ihn zurück. „Bist du verrückt? Das Feuer ist an und du steckst deinen Kopf da rein.“
Wieder wurde er von hinten an der Schulter gepackt. Diesmal von Molly die ihn zu seinem Stuhl begleitete. „Ich denke wir sollten uns ernsthaft unterhalten. Sie sind kein Zauberer oder?“
Jack blickte sie verständnislos an. Er wusste nicht genau was los war. Aber irgendetwas lief hier ganz und gar nicht rund. Inzwischen hat er die Hoffnung schon aufgegeben jemals wieder normal denkende Menschen zu treffen die nicht solch wirres Zeug reden würden. Was ging hier vor? Seit er von diesen Menschen in den Kerker entführt wurde, passierten um ihn herum merkwürdige Dinge. Die Menschen, denen er begegnete, sahen merkwürdig aus und redeten Dinge die er nicht ganz verstehen konnte oder er für Quatsch hielt. In dem Augenblick, als er sich gerade auf das Gespräch einlassen wollte, gab es im Wohnzimmer ein seltsames ploppendes Geräusch und eine Frau erschien vor ihnen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schauspielern ist schwerer, als die Leute denken, aber es ist fantastisch. Ich liebe jede Sekunde davon.
Daniel Radcliffe