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Harry Potter and the Legions of Chaos I - A new Menace - 5. Irrwege

von Shag

Trotz der Tatsache, dass es eine mit Wolken bedeckte Nacht war, herrschte eine verdächtige Finsternis und Ruhe. Zu lange Zeit hatte Jack in diesem Loch zugebracht. Zu sehr hatte er sich an diesen Kontrast des Blickfeldes gewöhnt. Zwar hatte er sich lange nach ein wenig Sonne und Tageslicht gesehnt. Doch war er auch dankbar darüber, dass der schwächlich glänzende Mond seine Augen noch nicht zu sehr strapazierte. Er rannte die Gasse hinunter und hörte von weitem Geräusche eines aufkommenden Tumultes. Seine Verfolger hatten scheinbar die Oberfläche erreicht und waren dicht hinter ihm. Der Mülleimer roch nicht unbedingt verlockend, viel mehr Möglichkeiten ein passendes Versteck aufzutreiben blieben ihm allerdings nicht. So verweilte er in der Tonne. Seltsam kam es ihm schon vor. So viele Krimis wie er gesehen hatte..... Wäre er hinter jemandem her, würde er als erstes in einer Mülltonne sein Opfer suchen. Dennoch war er dankbar für die mangelnde Aufmerksamkeit die ihm zuteil wurde.
Etwa eine Stunde ließ Jack verstreichen bis er sich Mut zureden konnte aus seinem Versteck aufzutauchen. Momentan war nichts zu hören oder zu sehen. Schweren Schrittes und doch darauf bedacht keinen unnötigen Lärm zu machen schlich er sich durch ein paar Seitenstraßen bis allmählich auch die Finsternis ein wenig abnahm. Viel hatte er von London sehen können während er mit seinen Eltern unterwegs war. Diese Umgebung schien ihm dennoch sehr unvertraut. Geradezu gespenstig wenn nicht sogar ein wenig mysteriös. Viele Leute konnte er auf den Straßen nicht sehen. Vermutlich hing das mit dem Umstand zusammen, dass es mitten in der Nacht war. Die wenigen denen er über den Weg lief sahen auf jeden Fall aus als wären sie einem Zirkus entlaufen. Meist gekleidet in langen Umhängen und Hüten die er bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Die Leute die ihn sahen schreckten mit blassen Gesichtern zurück und eilten so schnell sie konnten davon. Jack musste sich selbst eingestehen, dass er keinen schönen Anblick bieten konnte. Eine lange schwarze, inzwischen zerrissene Robe, ein von wochenlanger Folter geschundenes Gesicht und ein Körper den er nur mit Mühe aufrecht halten konnte. Eins stand fest, er musste irgendwie weiter weg kommen. Zu der nächsten Polizeistation müsste man ihn doch irgendwie führen können. Der beste Weg schien führ ihn, in der nächsten Kneipe nach einem Telefon zu fragen. Auf dem Weg achtete er vor allem auf etwaige Verfolger. Doch nichts konnte er momentan wirklich war nehmen. Ein paar seltsame Geschäfte fielen ihm ins Auge. Wozu sollte wohl jemand einen ganzen Laden benötigen um sich einen geeigneten Besen zu kaufen?

Nach kurzer Zeit nahm er ein Haus war, dass wie ein Hotel aussah. Zwar etwas heruntergekommen aber immerhin boten sie Betten an. Auch wenn er es sich momentan nicht leisten konnte ruhig da zu liegen und zu schlafen während er verfolgt wurde. Trotzdem ging Jack davon aus hier ein Telefon zu finden. Vorsichtig betrat er den Vorraum und warf erst einmal einen vorsichtigen Blick in die Räumlichkeiten. Jack hatte in seinem Leben schon viel gesehen aber in diesem Augenblick verschlug es ihm die Sprache. Einen Haufen so merkwürdiger Leute hatte er wirklich noch nie gesehen. Und er war wirklich viel herumgekommen. Genau so seltsam gekleidete Personen, wie er auf der Straße traf, unterhielten sich. Über was konnte er nicht genau heraushören. Ansonsten wirkte dieses Pub eigentlich sehr gemütlich. Die Einrichtung sah in wenig altertümlich aus und die Atmosphäre hatte eigentlich schon wieder etwas Gastfreundliches an sich.

Gerade als er die Tür öffnen wollte um die Kneipe zu betreten sah er einen Mann der in einen Kamin stieg und eine Hand voll Sand in die Hand nahm. Nachdem er die Worte ‚Vogelnest’ gerufen hatte blitzte ein grünes Licht auf und der Mann war verschwunden. Jack versuchte sich zu beruhigen. Zu viel Stress hatte er die letzten Wochen gehabt. Für alles gibt es eine logische Erklärung. Immer noch etwas benommen, von dem Schrecken der ihn noch nicht ganz losgelassen hatte betrat er den Raum. Verachtende Blicke trafen ihn, was Jack aber nicht wahrnahm. Zielstrebig bahnte er sich einen Weg auf den Tresen zu hinter dem ein Barkeeper Gläser reinigte. Skeptisch blickte er Jack an. „Kann ich Ihnen helfen? Sie sehen nicht gut aus, Mann.“
„Haben sie ein Telefon?“ war Jacks Antwort. „Ich muss unbedingt die Polizei anrufen.“
Der Barkeeper runzelte die Stirn und blickte fragend in Jacks Augen. „Tut mir leid junger Mann, vielleicht setzen sie sich erstmal. Ich weiß zwar nicht von was sie reden aber vielleicht kann ich ihnen helfen. Was zu trinken?“
„Whiskey.“ Jack konnte momentan nicht mehr Worte herausbringen. Zu viel ging ihm im Kopf herum. Dankbar nahm er das Glas vom Wirt entgegen und hielt sich daran fest. Nach einiger Zeit brachte er Worte heraus die ihm schon seit seiner Ankunft in dieser Kneipe auf der Seele brannte. „Was ist das?“ fragte er und zeigte auf den Kamin.
Der Wirt lächelte. „Ach das. Ja wir haben letzte Woche einen Kamin einbauen lassen. Hat eine ganze Stange Galleonen gekostet. Aber es lockt Kundschaft an wenn man solch eine Transportmöglichkeit im eigenen Haus hat.
Jack runzelte die Stirn. „Ja natürlich da haben sie wohl Recht.“ Auch wenn er langsam den Eindruck hatte, dass der Barkeeper nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte, war er doch zu müde ihm zu widersprechen. „Und wo ist der Mann der da grade drin gestanden hat? Da ist doch einer verbrannt oder hab ich mir das eingebildet?“
Der Barkeeper wurde eindeutig nervöser. Ganz sauber kam ihm sein Gast nicht vor. Sein Blick fiel wieder auf Jack der langsam zu einem Fenster schwankte und hinausblickte. Ohne sich umzudrehen fuhr er sein Gespräch mit dem Barkeeper fort. „Ich werde verfolgt. Ich muss unbedingt ihr Telefon benutzen bevor.....“ Mitten im Satz brach Jack seinen Satz ab und drehte sich schnell zur Barkeeper um. Man konnte deutlich die Angst sehen die sich in seinem Gesicht wieder ausbreitete.

Panisch rannte er auf den Kamin zu. Ohne großartig darüber nachzudenken was er tat, griff er sich von dem Sand in der Schüssel neben dem Kamin. In dem Moment sprang die Tür der Kneipe unter großem Lärm auf und fünf Männer betraten eilig nacheinander den Raum. Angeführt von einem blonden Mann blickte sich die Gruppe in dem Saal um. Stille brach wie ein Lauffeuer unter den Gästen aus, die geschockt auf die Männer starrten. „Schnappt ihn euch!“ rief der Anführer und zeigte auf Jack der im Kamin stand. Lieber wollte er verbrennen als diesen Menschen wieder in die Arme zu fallen. So erinnerte er sich blitzartig an den älteren Mann der vor kurzem an diesem Platz stand. Jack warf den pulverartigen Sand über seinen Kopf und rief genau wie sein Vorgänger ‚Vogelnest’. Er sah aus dem Augenwinkel noch wie ein paar seiner Verfolger unverständlich Worte riefen und Lichtstrahlen auf ihn zuschossen. Die Welt um ihn herum begann sich zu drehen und zu überschlagen.


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