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Fanfiction

Harry Potter and the Legions of Chaos I - A new Menace - 20. Sie sind wieder da

von Shag

20. Sie sind wieder da

Gestern haben wir wohl genug getrauert.......desahlb gibt’s (so hoff ich auf jeden Fall) einen kleinen Grund zur Freude. Auf jeden Fall für die die diese FF verfolgen. In der letzten Folge hatte Jack ja ein bisschen Zeit sich auszuruhen. Doch jetzt tauchen neue Wolken am Harry Potter Himmel auf. Ob sie jetzt rosarot sind oder Grauschwarz erfahrt ihr erst beim weiter lesen. Ja das kann man euch halt nicht ersparen. Also ohne weitere Worte wünsch ich euch viel Spaß denn ........“Sie sind wieder da“.

„Musst du mich so erschrecken?“ Jack war in seinem Sessel aufgeschreckt als sich ein Gesicht dem seinen näherte. Der Kater sprang maunzend von seinem Bauch und flüchtete aus dem Zimmer nachdem er Jack noch einen beleidigten Blick zuwerfen konnte. Zu sehr war er in das Buch vertieft als das er früher etwas bemerken konnte. Dies bezahlte er nun mit einem Herzschlag der drohte seine Brust zu sprengen.
„Ganz ruhig. Ich beiße auch nicht,“ vernahm er die vertraute Stimme. „Naja, auf jeden Fall noch nicht.“
Sein Puls beruhigte sich langsam als er kurz in die braunen Augen von Hermine blickte die auf ihn mit einem belustigten Gesichtsausdruck hinabschaute. Jack musste inzwischen allerdings auch anfangen zu lachen und zog sie mit einem lauten ‚na warte’ schnell zu ihm auf den Sessel. Die Aktion kostete sie einen Kuss den sie scheinbar mit Genugtuung bezahlte. Inzwischen war es draußen schon relativ dunkel. Eine dicke silbrige Kugel schimmerte am Himmel durch das Fenster und war nur teilweise durch vereinzelte Wolken verdeckt. Hermine hatte sich nur kurz aufgerichtet um irritiert auf den Bücherstapel zu starren.
„Hast du die etwa alle gelesen?“ Sie zeigte auf den Stapel der neben dem Sessel aufgetürmt war und blickte kurz fragend auf den unter ihr zusammengefalteten Jack.
„Joa. Also alle bis auf das was mir gerade vor Schreck aus der Hand gesprungen ist.“
„Das sind sechs Bücher.“ Momentan klang ihre Stimme ein weniger höher als sonst. „Die hast du doch nicht eben alle gelesen?“
Irgendwie hatte Jack das dumpfe Gefühl, seine neue Freundin ihn nicht so ganz ernst nehmen. „Na du warst ja auch ziemlich lang weg. Aber wenn du mir nicht glaubst kannst du mich ja gerne abfragen. Was willst du wissen? Vielleicht die Veränderung der germanischen Runen im Verlauf des Mittelalters? Oder vielleicht die Entwicklung der Autonomie Hogwarts in der frühen Neuzeit?“
Jack wunderte sich ein bisschen. Er wusste nicht genau was aber irgendwie hatte er es geschafft ihren Gesichtsausdruck einer Mutation zu unterziehen. Sie blickte ihn freudestrahlend an und zog ihn in eine feste Umarmung.
„Hab ich etwas falsches gesagt?“ fragte sie Jack nun unter einem vergeblichen Versuch Luft zu bekommen.
„Nein ,“ sagte Hermine mit einem Lachen. „Ich habe nur noch keinen Mann getroffen der noch mehr ließt als ich. Harry hat sich da zwar schon gebessert aber auch der weigert sich bis heute ‚eine Geschichte Hogwarts’ zu lesen.“
„Mhm. Scheinbar findest du das ja nicht negativ. Dann kann ich nur sagen hast du wohl einen Glücksgriff gelandet, was?“ Jack strich ihr mit einem überlegenen Blick durch die braunen, leicht lockigen Haare. Warum wusste er nicht aber erst jetzt fiel ihm sehr intensiv der blumige Duft auf, der von ihnen ausging.
„Na, sie scheinen sich ja sehr sicher zu sein, Professor Orwood.“ Gerade als Hermines Lippen seinen verdächtig nahe gekommen waren, packte er sie und hob sich selbst mit ihr auf dem Arm vom Sessel. Die Tür fiel ins Schloss nachdem er unglücklicher Weise mit seinem Hinterteil daran gestoßen war und offenbarte eine verspiegelte Rückseite. Aus diesem starrten ihnen ihr Spiegelbild entgegen. Sich gegenseitig umarmend kamen sie sich nun um einiges näher, doch Jack wich dem Frontalbereich ihres Gesichtes wieder aus und berührte mit seinen Lippen ihr Ohr.
„Vertraust du mir?“ flüsterte er Hermine ins Ohr.
Ihre Antwort war kaum lauter als seine Stimme zuvor. „Natürlich. Ich weiß auch nicht warum. Ich vertraue dir bedingungslos. Warum?“
„Dann lass dich fallen und erschreck dich nicht.“ Jack wusste im ersten Augenblick selbst nicht wie ihm geschah, doch er fühlte, dass es richtig war. Langsam glitt seine Nasenspitze an ihrer Schläfe vorbei bis sie ihre berührte. Sie hatte ihre Augen geschlossen, scheinbar in Erwartung auf das was passieren würde. Jack küsste sie einmal kurz konnte allerdings nicht dagegen ankämpfen einen erneuten, viel intensiveren Versuch zu starten. Ihre Hände fuhren seinen Rücken hinauf und verharrten um seinen Hals. Wieder fühlte er dieses Brodeln in seinem Inneren. Seine haut glühte. Das Blut in seinen Adern pulsierte und begann zu kochen. Er konnte jeden Faser seines Körpers spüren. Doch schlich dieses mal nicht das Gefühl von Hass, Zorn und Aggression mit einher. Die Geräusche des städtischen Nachtlebens, welche durch das gekippte Fenster drangen, verstummten. Nur ein leises Rauschen nahm Jack war. Ihre Zungen spielten ein verführerisches Spiel und entwickelten allmählich ein Eigenleben. Sie waren nicht mehr zu bremsen. Die angenehme Hitze stieg in ihm auf und hüllte ihn in eine feurige Decke. Der Körper in seinen Armen schien sich mit seinem zu vereinigen. Niemand hätte sie in diesem Augenblick trennen können. Jack spürte nicht einmal mehr den Boden unter den Füßen. Langsam öffnete er die Augen und fixierte Hermines entspanntes Gesicht. Feuerzungen schlängelten sich um ihre Körper und umschlossen die umschlungenen Körper. Von Hermine war ein kaum wahrzunehmender Laut zu hören. Scheinbar hatte sie die Augen geöffnet und kurz in den Spiegel gesehen der das Geschehen reflektierte. Eine einzige Feuersäule war darin zu sehen in der nur vereinzelt menschliche Konturen zu erahnen waren. Sie schwebten etwa dreißig Zentimeter über dem Boden doch bewegten sie sich kein bisschen. Niemals sollte dieses Gefühl enden. Das war momentan der einzige Gedanke der Jack beflügelte und in seinen Gedanken fixiert war.

Der nächste Morgen brach wie so oft viel zu früh herein. Jack spürte das weiche Bett unter sich, dass Hermine gestern noch magisch vergrößert hatte. Im nachhinein war diese Aktion eher als sinnlos anzusehen da sie nur ein drittel des Platzes in Anspruch nahmen. Jack spürte ihren Kopf an seiner Seite und einen Arm der über ihn gelegt war. Doch war er noch zu schläfrig als das er hätte die Augen öffnen können. Die Bewegungen neben ihm beunruhigten ihn. Zu schnell ging diese Nacht vorüber. Obwohl sie ziemlich anständig geblieben sind, hatte der begriff ‚Feuer der Leidenschaft’ für ihn eine ganz neue Bedeutung bekommen. Irgendwie beruhigte es ihn, dass seine Fähigkeiten nicht nur Tod und Verderben mit sich brachten.
„Morgen Schatz.“ Unverhofft vernahm Jack Hermines wache Stimme und spürte ihren Mund der ihn in die Realität zurück holen sollte. „Was war das gestern Abend?“
Jack gähnte leise in sich hinein und kuschelte sich ein wenig näher an das Lockenkissen neben ihm. „Ich habe keine Ahnung. Ich bin einfach meinem Gefühl gefolgt. Wie hat es sich für dich angefühlt?“
„Wundervoll. Als würdest du komplett durch mich hindurch fließen.“
„Du musst aufstehen,“ fügte Hermine leise hinzu.
„Muss ich gar nicht. Ich dachte wir haben Ferien.“ Kam eine gedrückte Antwort zurück.
„Wir haben heute viel vor. Und du musst mir Frühstück machen.“ Hermine blickte ihn nur verschlafen an.
„Och gemein. Immer auf die Kleinen.“ Mit den Worten riss er seine Augen komplett auf und schaute sich um. Es war erst früher Vormittag. Sie hatte ja recht er wollte heute noch ein bisschen mehr lesen. So trottete er in Richtung Bad und wunderte sich ein wenig weshalb er nur noch Boxershorts anhatte. Das war nun wohl der erste Tag seit einiger Zeit, dass er mal nicht in seinen Klamotten eingeschlafen war. Die Dusche weckte nun auch seine restlichen Lebensgeister und ließ ihn fröhlich aus der Dusche wandern. Im vorbeigehen warf er seinem Spiegelbild noch einen verstohlenen Blick zu. Bei näherer Betrachtung strich er langsam über die Konturen seiner Brust. Obwohl er in letzter Zeit kein bisschen trainiert hatte, schienen seine Muskeln etwas größer, straffer und fester geworden zu sein. Jack zuckte mit den Schultern und dachte sich, endlich mal eine ästhetische Auswirkung dieser beschissenen Versuche. Man merkte richtig, dass es Sommer war. Die Sonne schien durch die Fenster und man konnte den Smog der Stadt geradezu fühlen wie er sich genüsslich verbreitete. In Richtung Wohnzimmer fand Jack nun auch seine Jeans wieder und zog sie gerade hoch als es an der Tür klopfte.
„Hermine. Du hast Besuch.“ Gerade als sie an ihm vorbei huschte und ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange gab entschwand sie seinem Blick und verschwand ins Bad.
„Ich gehe doch so nicht an die Tür. Kannst du nicht aufmachen?“ rief sie ihm noch flüchtig zu als sie die Tür hinter sich schloss. So wankte Jack zur Wohnungstür und wollte sie schon öffnen. Doch siegte wieder seine Vorsicht die er inzwischen dauernd mit sich herumtrug.
„Wer ist da?“
„Ron und Aurora. Mach schon auf.“ Jack erkannte die vertraute Stimme die hinter der Tür hervordrang und drückte die Klinke nach unten. Vor ihm stand Ron und eine etwa gleichaltrige Frau die beide in blaue Umhänge gehüllt waren.
„Oh, äh ich hoffe wir stören nicht,“ brachte Ron mit gepresster Stimme hervor und ihn anstarrte.
„Nö, wieso?“ Jack blickte an sich herunter und merkte, dass er sich noch gar nicht komplett angezogen hatte. „Oh, tut mir leid. Kommt ruhig rein. Hermine ist noch im Bad.“
Als Hermine in die Küche kam hatte es Jack endlich geschafft seinen ganzen Körper zu bedecken. Tee hatte er bis jetzt schon kochen können und dabei erfahren, dass Ron Hermine morgens ab und an einen Besuch abstattete um einen kleinen Imbiss einzuwerfen. Seine blonde Kollegin saß neben ihm und schwieg eigentlich die meiste Zeit über. Sie hatte grün-graue Augen die momentan Hermine musterte und sich entschied ihr zur Begrüßung ein Lächeln zuzuwerfen.
„Na Ron, Pause oder eine Hausdurchsuchung?“ fragte Hermine wie beiläufig als sie sich eine Scheibe Brot belegte.
„Heute zur Abwechslung mal eine Pause. Harry ist auch gerade unterwegs und wir müssen sofort weiter. Du kannst dir nicht vorstellen was momentan bei uns los ist. Omnig, unser Chef ist gar nicht begeistert, dass Harry seinen Posten aufgibt.“
Hermine warf ihm einen gespielt bedauernden Blick zu. „Armer Ron. Sind die Todesser inzwischen wieder aufgetaucht?“
Ron sah ihr verwirrt entgegen. „Ihr habt noch nicht in den Tagespropheten geschaut oder?“
„Wieso, hab ich schon wieder etwas angestellt?“ warf Jack nun ein.
Ron warf ihm als Antwort nur die Zeitung entgegen. Jack starrte auf die Titelseite und konnte seinen Augen nicht trauen. Das konnte einfach nicht wahr sein. Aber hier stand es schwarz auf weiß.
„Was ist los? Ließ schon vor.“ Hermines aufgeregte Stimme drang in sein Ohr vor und ließ ihn aufschrecken. Dennoch konnte er den Blick nicht von dem Bild abwenden das ein paar Häuser zeigt die in Trümmern lagen und ein paar Menschen die hektisch durch das Bild rannten. Das Zeichen, welches Jack schon in Deutschland über der Bühne gesehen hatte, prankte am Himmel über den Häusern.

Todesser in Belfast

Heute Nacht wurde Belfast Zeuge der tragischen Wiedergeburt der Gefolgsleute von dem dessen Name wir nicht Nennen. Die Todesser waren Seit dem Sieg Harry Potters über den dunklen Lord nicht mehr gesichtet worden und galten bislang als aufgelöst. Heute Nacht wurde die Stadt an der irischen Küste eines besseren belehrt. Nach Aussagen einiger Zeugen zog eine ganze Arme von Todessern durch die Stadt und hinterließen ein Bild der Zerstörung. Kein Stadtteil wurde verschont. Viele Häuser stehen zum Teil immer noch in Flammen. Über die Anzahl der Opfer kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angabe gemacht werden.
Ebenso wenig ist uns bisher bekannt auf wessen Befehl die Todesser gehandelt haben oder nun selbstständig wieder auferstanden sind. Fest steht bislang nur, dass sie wieder unter uns sind und ihr Markenzeichen, dass dunkle Mal, eine neue Gestalt angenommen hat.
Lesen bitte zusätzlich die Seiten 2,3,5 und 7.
M. Stonefield

„Das ist ja nicht zu fassen,“ keuchte Hermine ungläubig hervor.
„Das kann man wohl sagen. Und wir machen uns jetzt auch wieder schleunigst auf den Weg.“ Ron und Aurora erhoben sich von ihren Stühlen und sahen noch einmal auf die zwei hinab.
„Können wir irgendetwas tun? Braucht ihr noch Hilfe in Belfast?“ fragte Jack und legte die Zeitung auf dem Tisch ab.
Aurora schüttelte den Kopf. „Die Stadt ist komplett gesperrt. Keiner von euch kommt rein oder raus. Auf jeden Fall bis die Untersuchungen abgeschlossen sind.“ Beide hoben noch einmal die Hand zu Abschied und schwangen ihren Zauberstab um mit einem leisen Plop zu verschwinden.
„Ich kanns nicht glauben,“ rief Jack wütend aus. „Wie können das so viele sein? Ich dachte ihr hättet die damals alle fertig gemacht?“
„Ich weiß es auch nicht. Aber es steht fest, dass sie sich neu organisiert haben und gefährlicher sind als das letzte mal. Unter Voldemort haben sie nie eine ganze Stadt verwüstet.“ Hermine hatte sich zu ihm auf den Schoß gesetzt. Er fand es seltsam wie beruhigend eine einzelne Person wirken kann.
„Und was machen wir jetzt? Wir können doch nicht einfach hier rum sitzen.“
„Werden wir auch nicht. Aber du hast gehört, dass wir nicht nach Belfast können. Wir werden jetzt in die Winkelgasse gehen und für dich ein paar Dinge besorgen. Danach geht’s an die Arbeit. Also los. Steh auf.“ Jack wusste zwar nicht so recht was das nun bringen sollte aber dieses zielgerichtete Funkeln in ihren Augen traute er sich nicht zu brechen. Also griff er nach seiner Lederjacke und klammerte sich an ihren Arm. Durch den allzu bekannten Gartenschlauch tauchten sie in einer kleinen Kneipe wieder auf. Der Mann den er vor einiger Zeit als Tom kennen gelernt hatte grüßte doch wurde seine Begeisterung gelöscht als die beiden an ihm vorbei in das Hinterzimmer eindrangen um sich vor eine Steinwand zu stellen. Genau wie beim letzten mal tippte Hermine mit ihrem Zauberstab an die Wand woraufhin sich diese öffnete und ihnen den Zugang zur Winkelgasse freigegeben wurde. Dieses mal vernahm Jack allerdings ein etwas hektischeres Treiben als bei seinem vorigen Besuch. Zu allen Seiten liefen Zauberer und Hexen zügig an ihnen vorbei und warfen ihnen ab und zu verstohlene Blicke zu. Jetzt konnte Jack nur noch hoffen, dass ihr Besuch hier dieses mal nicht wieder in einem Fiasko endete. Bisher hatte er keine sonderlich guten Erfahrungen mit diesen Straßen gemacht.
„Sag mal, was müssen wir eigentlich hier für mich erledigen?“ fragte Jack als sich Hermine bei ihm einhakte.
„Naja, erst einmal musst du dein Geld wechseln. Mit dem von den Muggeln kannst du hier nicht viel anfangen. Und dann brauchst du noch einige Sachen. Schließlich fängst du bald in Hogwarts als Lehrer an. So können wir uns auf jeden Fall ablenken bis wir Informationen von den anderen bekommen.“
„Ja du hast wahrscheinlich recht.“ Jack nickte und sie setzten ihren Weg fort. Gringotts empfand Jack als einen sehr komischen Ort. Zwar machte es nicht den Anschein, dass sein Geld hier unsicher wäre, allerdings arbeiteten an diesem Ort fast ausschließlich Kobolde. Gestern hatte er in einem Buch über diese Figuren einiges herausfinden können. Doch live boten sie einen viel witzigeren Anblick als auf einer alten Abbildung. Auch wenn sie ziemlich mürrisch dreinblickten. Auf jeden Fall hatte er nun ein Konto auf dem ein paar Reserven hinterlegt waren sowie einen kleinen Sack voller Galleonen, Sickel und Knuts. Diese Bezeichnungen fand er nun wirklich beknackt aber man gewöhnt sich ja an alles.
Als erstes brauchte er neue Kleider. Zwar fand er seine völlig in Ordnung aber Hermine meinte, dass für manche Anlässe passende Umhänge angebrachter wären. Vor allem vor Schülern oder auf der Hochzeit sollte er nicht unbedingt mit verrissenen Hosen herumlaufen. Das erinnerte ihn ein wenig an seine Großmutter, die hatte immer dasselbe gesagt. Doch hielt Jack es für besser einfach die Klappe zu halten. So schlimm fand er die Umhänge auch nicht.
Im Buchladen konnte er einige nützliche Bücher zum Thema Muggelkunde finden. In der Hinsicht hatte er ja noch keine besonderen Vorstellungen erlangen können auf was er sich vorbereiten müsste. Schlussendlich fand sich Jack einem kleinen Laden wieder der einem gewissen Olivander gehörte.
„Er ist inzwischen ein wenig alt geworden. Seitdem wir ihn nach Voldemorts Fall aus einem Verließ befreit haben, ist er nicht mehr der Alte.“ Erklärte ihm Hermine kurz bevor sie den Laden betraten. Olivander war noch nicht zu sehen.
„Das kann ich mir vorstellen. Die Todesser führen, wie ich miterleben durfte, keine Urlaubsparadiese.“ Jack bemerkte den bedrückten Blick den er sich nun von Hermine einfangen konnte. „Naja. Die Saunamöglichkeiten sind auf jeden Fall 1A.“
„Du bist echt blöd.“ Mit diesen Worten spürte er einen Ellbogen der seine Seite anstieß. Ein alter, nicht sehr großer, weißhaariger Mann trat an einem Stock gehend aus dem Hinterzimmer hervor und lehnte sich auf die Verkaufsanrichte.
„Hallo Professor Granger. Was kann ich für sie tun.“ Ein leichtes Lächeln brachte der alte auf jeden Fall noch hervor.
„Mein Freund Jack braucht einen Zauberstab.“ Jack reichte ihm die Hand und betrachtete erstaunt die weiten Regalreihen die sich in dem kleinen Geschäft entlang schlängelten. Kleine Päckchen ragten hie und da heraus. Vereinzelt lagen Zauberstäbe herum oder Instrumente die garantiert für irgendetwas gut sein sollten. Tja, nur ein Genie beherrscht das Chaos, dachte sich Jack und folgte dem ihm zu winkenden Olivander. Er bot ihm verschiedene Zauberstäbe an die er allesamt ausprobieren sollte. Doch so wirklich Glück hatte er nicht. Keiner schien so wirklich zu ihm zu passen. Der Verkäufer erklärte ihm geduldig, dass man nicht einen x beliebigen Stab nehmen könne. Erst wenn sich ein Zauberstab einen Zauberer oder eine Hexe ausgesucht hat, kann man mit diesem den größten Erfolg erzielen. Damit war seine Überlegung auch abgehakt ob er nicht einfach den benutzen könne, den er damals auf seiner Flucht diesem Schleimbeutel abgenommen hatte.
Nach cirka einer Stunde hielt er endlich den passenden Stab in der Hand. Zehn ein halb Zoll war er lang und bestand aus Eichenholz und Drachenherzfaser. Jack steckte ihn in seine Jackentasche und verabschiedete sich von Mr. Olivander bevor sie den Laden verließen.
„Und jetzt gehen wir schnell noch Fred und George besuchen,“ meinte Hermine als sie Jack gerade in eine Umarmung zog und seine Hüfte herauf strich. „Die sind sonst noch beleidigt wenn wir sie nicht besuchen.“ Hermine grinste ihn an und gab ihm einen Kuss. Gerade als sie sich wieder lösten hörten die beiden von der Straße aus eine Stimme.
„Hallo, Professor Granger.“ Ein etwa sechzehn jähriges mit Mädchen lächelte ihnen entgegen und hatte ein jüngeres Kind an der Hand die ein wenig eingeschüchtert wirkte.
„Hallo Ms. Finwas. Sind sie alleine hier?“
„Nein unsere Eltern haben uns begleitet.“ Mit einem Wink deutete sie auf vier Personen die weiter entfernt in eine Unterhaltung verstrickt waren. „Die Hogwartslisten sind heute gekommen und meine kleine Schwester Judie hier wird dieses Jahr eingeschult.“
„Das freut mich.“ Hermine lächelte die kleine an. „Ach ja, das ist übrigens Professor Orwood. Er übernimmt dieses Jahr Muggelkunde.“
„Freut mich sehr Professor. Dann sieht man sich ja im Unterricht.“ Weiter kam das Mädchen allerdings nicht da ihre Eltern ungeduldig ihre Namen riefen und weiter gehen mussten.

Das Geschäft von Fred und George war sehr gut besucht doch nahmen sich die beiden trotzdem die Zeit sie zu begrüßen. Die Wände waren zugestellt mit Regalen und Schränken in denen sich Gegenstände stapelten vor denen jeweils ein Schild mit Namen und Preis angebracht war. Jack schaute sich begeistert um und fand neben Jux-Zauberstäben, Glibberextrakt und singenden Hüten noch kleine niedliche Taschendrachen die scheinbar als Feuerzeuge dienen sollten. Allerdings traute Jack denen nicht. Wer würde schon ein Feuerzeug mit einem Eigenleben in seine Tasche stecken und hoffen das keine verkohlten Nüsse dabei herauskamen.
„Na ihr zwei?“ kam es von Fred.
„Schön euch zu sehen.“
„Du sagst es Fred.“
„Sag ich doch George.“
„Eben.“
„Und was treibt ihr hier?“
„Ich weiß es George.“
„Na dann sag schon Fred.“
„Unser Feuerjunge möchte bestimmt einen von unseren Kompakto Icepacks.“
„Du sagst es. Wenns mal wieder heiß hergeht.“ George grinste Jack an. Der hatte während dem Gespräch nur versucht seinen Kopf rechtzeitig zu der jeweiligen Stimme zu drehen, was ihn mit der Zeit ganz schön verrückt machte.
„Was soll das sein?“ fragte Hermine verwirrt als Jack den kleinen Klumpen in die Hand nahm.
„Naja, wenns mal wieder brenzlig wird....“begann Fred.
„Musst du einfach den Beutel zerdrücken und du gefrierst zu einem Eisklotz......“ fuhr George fort
„.......bis du halt wieder auftaust.“ Beide sahen sehr zu frieden mit sich aus und klopften sich gegenseitig auf die Schulter.
„Sehr witzig, wirklich.“ Jack warf ihnen den Beutel zurück und blickte sie eindringlich an. „Habt ihr schon von Belfast gehört?“
„Allerdings.“ Die Mine der zwei verfinsterte sich. „Harry hat uns gerade angerufen. Heute Abend ist eine Krisensitzung des Ordens.“
Fred schaute seinen Bruder an. „Nichts desto trotz. Show must go on. Und hier geht’s gerade drunter und drüber. Also entschuldigt uns.“
„Ja man sieht sich heute Abend,“ endete George das Gespräch. Mit einem kurzen Klopfer auf die Schulter von Hermine und Jack waren die beiden auch schon wieder in der Menge hinter der Theke verschwunden.
Jack fand den Laden alles in allem recht witzig. Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Der Name war allerdings passend. Doch nun war es, wie Jack fand wieder an der Zeit aufzubrechen. Er wollte sich die Bücher noch zu Gemüte führen bevor es sie sich zu der Krisensitzung aufmachten. Harry hatte sie inzwischen auch durch den Spiegel angerufen und ihnen bescheid gegeben. Neuigkeiten wollte er allerdings erst heute Abend bekannt geben. Der Himmel hatte sich seit der Mittagszeit ziemlich stark zugezogen und versprach noch sich in einen Schauer zu verwandeln. So waren auch beide froh wieder bei Hermine zu Hause zu sein. Leichte Regentropfen bildeten sich an dem gekippten Fenster und zogen Schlieren über die Scheibe. Die Sonne hatte sich inzwischen hinter dunklen Wolken versteckt und machte nicht den Eindruck wieder hervor zu kommen. Die Zeit in dem kuscheligen Sessel verging relativ schnell. Er hatte inzwischen sein zweites Buch, Muggelkunde für Fortgeschrittene, nun halb durch. Er fand es ziemlich interessant wie die Muggel von der Zaubererwelt wahrgenommen wurden. Jetzt nenne ich die auch schon Muggel, dachte sich Jack und musste leicht kichern. Der Kater hatte es sich auf seinem Schoß wieder einmal eingenistet und döste leicht vor sich hin. Krummbein war sein Name. Na darauf hätte er auch kommen können. Hermine saß ihm gegenüber an ihrem Schreibtisch und arbeitete an irgendwelchen Unterrichtsentwürfen für das neue Schuljahr. Beide warfen häufiger als üblich nervöse Blicke zu der Uhr die auf einem Regal stand und warteten darauf, dass sie endlich aufbrechen konnten.
Das Buch war allmählich zur Neige gegangen und Jack konnte sich allmählich nicht mehr konzentrieren. Er wusste von der Zerstörung die die Todesser angerichtet hatten und auch das sie nun eine offensichtliche Bedrohung darstellten. Und so wie es aussah liefen alle Handlungsstränge in diesem teuflischen Spiel auf ihn zu. Er hasste dieses Gefühl in irgendeiner Weise in eine solche Sache verwickelt zu sein, ohne irgendwelche Handlungsoptionen zu haben. In seinem früheren Leben hatte er sich oft mit haarsträubenden Problemen rumschlagen müssen. Waren es nun irgendwelche Bandenkriege in die er geraten war, Geschäfte mit Drogen in die er freiwillig oder unfreiwillig in eine missliche Lage geschleudert wurde oder einfach irgendwelche Freaks die durch einen misslichen Zufall an übergroße Waffen gekommen waren und ihm an die Gurgel wollten. Bisher hatte er sich überall raus hauen können. Doch hatte er bisher auch jedes mal die Möglichkeit gehabt zu handeln. Im Moment sah die Lage allerdings anders aus. Er war hier immer noch neu in einer Welt die er noch immer nicht völlig durchblicken konnte. So spielte er mit seinem Zauberstab rum und versuchte einige kleinere Zauber aus, die er in einem Buch gefunden hatte. Bis sich schließlich Hermine erhob und auf ihn zuging.
„Es wird Zeit,“ sagte sie knapp mit einem weiteren Blick auf die Uhr. Jack versuchte mühselig den Kater von sich zu vertreiben ohne ihn wieder zu verstimmen. Als er es endlich schaffte sprang er auf seine Beine und zog Hermine erst einmal an sich um sie in einen innigen Kuss zu verwickeln. Kurze Zeit schickte er wieder seine Zunge auf Erkundungstour bevor sie sich widerwillig lösten um sich auf den Weg zu machen.

Auf den Straßen schiffte es wie aus Eimern. Der Regen hatte deutlich zugenommen und auch Wind war zu spüren. Hermine zeigte ihm einen kleinen Zettel auf dem der Standort des Hauses beschrieben war welches ihr Ziel war. Grimauldplatz Nr.12. Er stellte sich diese Beschreibung deutlich vor obwohl er diese Nummer bisher nicht sehen konnte. Hermine hatte ihn zwar aufgeklärt, dass er ohne die Information von dem Geheimniswahrer das Haus niemals finden würde, allerdings hatte er es sich nicht so vorgestellt wie es ablief. Zwischen den Häusern mit der Nummer 10 und 14 erschien ein weiteres Haus und drängte die beiden äußeren zur Seite. Verblüfft starrte er auf das Geschehen, setzte sich allerdings in Bewegung um Hermine zu folgen.
„Hermine. Ähm, das mit uns...........ist das eigentlich offiziell? Ich meine...“
„Wegen den anderen meinst du?“ unterbrach sie ihn, hielt an und blickte ihm liebevoll in seine Augen. „Nein. Aber das ist mir auch egal.“ Jack nickte ihr zu. „Wieso ist es dir peinlich?“ hakte sie nach.
„Nö. Wieso solltest du mir peinlich sein.“ Jacks Augen sprachen die selbe Sprache wie ihre. Die Tropfen fielen in Scharen über sie her während sie sich in den Armen wiegten und in einem Kuss versanken der sie beide den aufziehenden Sturm vergessen ließ.
Bis sie an der Haustür ankamen, waren sie bis auf die Haut durchnässt. Zu ihrem Glück öffnete ihnen sehr schnell eine etwas erschöpft wirkende McGonagall und ließ sie ein.
„Hallo Minerva. Wir sind noch nicht zu spät oder?“ kam es von Hermine als sie die Tür hinter sich schlossen. Im Hintergrund sahen sie fast die komplette Weasley Familie und alle anderen die bereits beim letzten Treffen anwesend waren. Bis auf Harry und Ron.
„Guten Abend Hermine, Jack.“ Jack nickte ihr zu.
„Harry und Ron fehlen noch, dann können wir beginnen,“ entgegnete sie mit einem verwirrten Blick.
Sie standen in einem Wohnzimmer das ziemlich viel Platz bot. Auf jeden Fall mehr als man von außen vermutet hätte. Es wirkte alles in allem ein wenig rustikal aber dennoch gemütlich. Jack merkte, dass Hermine versuchte sich den Regen vom Leib zu schütteln, was ihr allerdings nicht so ganz gelingen wollte. Ihr Anblick ließ ihn einen glucksenden Laut hervor bringen obwohl er wusste, dass er wahrscheinlich auch wie ein Terrier aussah. So zog er sie kurzerhand an sich und nahm sie in den Arm.
„Hey Grillmeister, hier schauen Kinder zu,“ hört er Freds Stimme.
Jack ließ den Zauberstab von Fred in die Luft schweben um damit in seinem Ohr rumzubohren. Doch Gelächter das darauf hinter ihm zu hören war beachtete er vorerst nicht und konzentrierte sich kurz bis er sah das Hermine ihn anlächelte. Kleine Dampfwolken stiegen auf und verrieten ihm das sie nun beide trocken waren.
„Dafür hätte ich auch meinen Zauberstab nehmen können,“ flüsterte ihm Hermine ins Ohr.
„Hab ich mir gedacht, aber so war es angenehmer,“ flüsterte er grinsend zurück.
„Ich möchte zu gerne mal wissen was immer so in euren Köpfen vorgeht.“ Jack schüttelte lachend den Kopf während er seinen Kopf den Weasley Zwillingen zugewandt hatte und sich auf der Couch niederließ, die noch frei war und warf eine fröhliche Begrüßung in die Runde. Hermine hatte sich neben ihn gesetzt, ihre Beine über seine gelegt und fügte hinzu: „Ich glaube, dass möchten hier alle gerne wissen.“
„Das war nicht witzig,“ wandte sich Fred gespielt säuerlich an die belustigte Runde nachdem er sich endlich von seinem Ohrenputzer befreit hatte.
„Fand ich schon,“ erwiderte Tonks immer noch lachend.
„Fred?“
„Ja George?“
„Weißt du was ich denke?“
„Ich denke das selbe, was auch ich denke.“
„Ich denke, dass du denkst, ich denke die machen sich über mich lustig.“
„Ich denke da denkst du richtig. Die nehmen dich nicht ernst. Dafür sind deine Ohren jetzt sauber.“ George fing an ihn mit seinem Zauberstab in Richtung Ohr zu pieksen wofür er sich einen Knuff in die Seite einfing.
„Und ich denke, ihr seid jetzt mal still ihr beiden.“ Unterbrach sie Mrs. Weasley. „Wir halten jetzt ein Ordenstreffen ab und wenn ihr zu kindisch dafür seid, könnt ihr gleich wieder gehen.“ Wütend hatte sie ihr Arme in die Hüften gestemmt und wartete nur auf ein Widerwort. Doch es folgte keines. Erstaunlich wie schnell die beiden die Sprache verlieren konnten. Jack musste in sich hineingrinsen um nicht laut lachen zu müssen. Währenddessen spielte er mit seinem Zauberstab in seinen Fingern. So wirklich hatte er noch keine Zauber gelernt und wusste nicht so genau was er damit anfangen sollte also drehte er ihn wie einen Drumstick in seinen Fingern. Ein paar Zauber hatte er heute Mittag in Büchern gefunden, allerdings noch nicht getestet. Als er gerade dabei war sich ein paar in Erinnerung zu rufen bekam er einen kleinen Schock. Sein Stab hatte gerade Hermines Haar gestreift die nun Grün waren. Fuck, dachte sich Jack und blickte hastig in die kichernde Runde. Hermine hatte scheinbar noch nichts gemerkt, so bedeutete er den anderen mit hastigen Bewegungen seines Fingers an seinem Mund bloß still zu sein und versuchte sich einen Gegenzauber ins Gedächtnis zu rufen.
„Was ist los?“ fragte ihn Hermine mit einem fragenden Ausdruck in ihrem Gesicht.
„Ähm, äh. Ich habe nur festgestellt, dass du jede Stunde schöner wirs,“ versuchte es Jack mit unschuldiger Miene. Hermine warf Dumbledore und Lupin einen bittenden Blick zu, erntete neben einem schmunzeln nur ein Achselzucken. „Na danke,“ flüsterte er in sich hinein. Gerade als sich ihm Hermine wieder zuwenden wollte kam zu seinem Glück ein kleiner Blondschopf auf ihn zu gesprungen.
„Jaaaaack.“ Mit einem Satz war sie ihm auf den Schoß gesprungen, brachte ihn zum aufkeuchen und zog ihn in eine lächelnde Umarmung.
„Lucie, mon Cher.“
Kichernd blickte die kleine zu Hermine. „Du hast ja lustige Haare.“
Jack sank auf seinem Platz zurück und fixierte seine Augen auf die Lampe an der Decke.
„Wa...? Fred, George?“ hörte er von Hermine.
„Hey, wieso denkst du gleich an uns?“
„Genau, wir sind hier nicht die einzigen die lustige Ideen haben.“
Hermines drohender Blick wandte sich an Jack.
„Ich kann nichts dafür. Das ist einfach so passiert.“ Jack musste mit sich kämpfen um sich nicht dem Lachen der restlichen Personen anzuschließen. Zu seinem Glück schüttelte nun auch Hermine ungewollt lächelnd den Kopf als Harry und Ron den Raum betraten und ebenfalls die Runde begrüßte.
„Coole Farbe,“ kam es von Ron der Hermine einen Grinsen zuwarf. Doch die war gerade dabei die Farbe wieder aus ihren Haaren zu hexen. Lucille wurde inzwischen wieder nach oben geschickt.
„Darf ich vorstellen? Das ist Aurora. Sie würde sich uns gerne anschließen,“ sprach Ron woraufhin die Frau in seinem Arm kurz die Hand hob.
„Wir freuen uns immer über weitere Unterstützung,“ begrüßte sie ein müde wirkender Dumbledore. Trotz dem wirkte er immer noch fröhlich. „Willkommen in unseren Reihen.“

Die Sitzung war also eröffnet. Jack schaute sich ein wenig in der Runde um. Alle wirkten auf die ein oder andere Weise ein wenig angespannt. Jack hatte jedoch schon immer ein Gespür dafür gehabt Nervosität zu überspielen. Diese Eigenschaft konnte manchmal das eigene Leben retten. So lehnte er sich gemütlich auf der Couch zurück und legte seine Stiefel überkreuz auf den Tisch um weiter zu zuhören. Hermine stieß ihm leicht in die Rippen und schüttelte lächelnd den Kopf. Widerwillig zog er sie wieder vom Tisch zurück, legte seine Fingerkuppen aneinander und richtete seine Aufmerksamkeit an Harry.
„Es ist schön, dass ihr alle so kurzfristig kommen konntet. Ihr habt sicherlich alle gehört was in Belfast passiert ist. So wie es aussieht hat der Tagesprophet recht behalten. Es waren die Todesser am Werk. Auf jeden Fall ist unser Verdacht nun bestätigt. Sie sind wieder da. So wie es bisher den Anschein macht sind sie gut organisiert und nicht gerade wenige. Die Gruppe die gestern Nacht in Belfast wütete werden nach Zeugenaussagen auf etwa zwei hundert geschätzt. Allerdings denke ich kaum, dass dies ihre volle Schlagkraft war. Dabei fällt mir ein, Malfoy ist wieder aus dem Koma aufgewacht. Wir können ihm morgen einen Besuch abstatten.“ Jack hatte ihm einen fragenden Blick zugeworfen worauf Harry leicht nickte. Scheinbar hatte er seine Gedanken erahnt, die ihm sagen wollte, dass er bei dem Besuch dabei sein möchte
„Was war das für ein Symbol am Himmel?“ Remus Lupin wandte sich an Harry nicht die besorgten Gesichter um sich herum beachtend.
„Wir gehen davon aus, dass es eine Abart des dunklen Mals ist. Auf jeden Fall stammt es von den Todessern. Das Symbol an sich kennen wir ja schon von Jack.“
„Mhm, in Deutschland haben sie es auch benutzt. Das heißt auf jeden Fall sie arbeiten zusammen.“ Jack wollte mit diesen Worten ein wenig von sich ablenken. Er fühlte sich ganz und gar nicht wohl auf seinem Platz. Scheinbar war er der Schlüssel zu einer Frage die er sich gar nicht stellen wollte. Weshalb hatte er seit kurzer Zeit dasselbe Symbol in seinem Nacken wie es diese Bekloppten benutzten?
„Das scheint der logischste Schluss zu sein. Auf jeden Fall haben wir ein Problem. Wir wissen nicht was die Todesser genau vorhaben. Auf jeden Fall verstecken sie sich nicht mehr. Nicht mal unter Voldemort haben sie eine ganze Stadt zerstört. Sie müssen sich ziemlich sicher in ihrer Sache sein. Die Muggel können sich keinen genauen Reim auf die Vorfälle machen. Sie nehmen momentan an es wäre irgendein Anschlag von Terroristen gewesen. Die Auroren arbeiten momentan undercover mit der hiesigen Polizei zusammen. Ich denke es sollten auf jeden Fall einige Mitglieder des Ordens in Belfast Stellung beziehen. Vielleicht können wir dort noch etwas mehr herausfinden.“
„Es ist außerdem von großer Bedeutung für uns,“ begann Dumbledore die Aufmerksamkeit auf sich zu richten, „uns mehr international zu orientieren. Wir können davon ausgehen, dass die Todesser der verschiedenen Länder miteinander agieren. Sie koordinieren sich scheinbar über die Landesgrenzen von Großbritannien hinaus. Das bedeutet für uns, dass wir uns ebenfalls mit Hexen und Zauberern möglichst vieler Länder zusammen tun müssen. Die Todesser sind nicht mehr nur eine Gefahr für uns hier. Wir müssen starke Allianzen schließen und das sobald wie möglich. Zum Teil sind wir schon in guten Kontakten zu Frankreich, Deutschland, Tschechien und Norwegen. Das Zaubereiministerium hat mir seine volle Unterstützung ausgesprochen. Ich habe heute Mittag mit dem Minister gesprochen und er ist sehr dankbar für unsere Hilfe auch wenn er nichts genaues über den Orden und seine Mitglieder weiß. Das sollte allerdings auch so bleiben.“
Wu schaute Jack durch ihre schmalen Augen misstrauisch an. „Woher wissen wir, dass er nicht was damit zu tun hat?“
„Weil er die ganze Nacht bei mir war.“ Hermine schaute sie an doch ihr Gesichtsausdruck wollte keine Emotionen preis geben. Jack war ihr dankbar doch konnte er seinen Zorn nicht verbergen. Ihm war klar, dass er nicht unbedingt die vertrauenswürdigste Person war. Besonders nicht mit seinen Kräften und dem Zeichen der Feinde auf seinem Rücken. Doch machte es ihn dennoch wütend als eine Art Verräter abgestempelt zu werden. Leicht beugte er sich nach vorne und begann leise zu sprechen.
„Ich weiß nicht was du für ein Problem mit mir hast.“ Sein Blick war auf Wu gerichtet. „Hältst du mich für eine Art Spion? Meinst du ich arbeite mit den Mördern meiner Familie zusammen? Ich weiß selber, dass ich einen sehr zwielichtigen Eindruck.......... NEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNN .......“ Jack sank nach vorne mit den Knien auf den Boden. Seine Arme vor sich gestreckt fühlte er es in sich pulsieren. Schmerzen füllten seinen Körper aus und sammelten sich in einem Punkt an seiner Rückseite.
„AAAAAHHHHHHHHHHHHH.“


So liebe Freunde der käuflichen Liebe. Man kacke, schon wieder in der Sendung vertan........ Na egal. Jack hat nun wohl ein paar Problemchen. Seine Freundin gefärbt, eine wütende Chinesin die ihm die Krätze (nein nicht die Ratte) an den Hals wünscht und ein paar Schmerzen die sich noch nicht näher deuten lassen. Aber vielleicht in der nächsten Folge.........nur hier.......Live auf eurem PC....Also schreibt fleißig ein paar viele Kommis, damit ich weiß wies für euch war. Die nächste Sendung hier aus dem Haus der 1000 Kälber wird auf jeden Fall sehr ....... naja........ ich sag mal interessant. Also bis bald euer Shag


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