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Fanfiction

Harry Potter and the Legions of Chaos I - A new Menace - 18. Eine ungewöhnliche Nacht

von Shag

18. Eine ungewöhnliche Nacht

Wie lange sie inzwischen gelaufen waren, dessen war sich Jack nicht bewusst. Ab und an verwies er Hermine auf diverse Gebäude oder Stadtteile und sagte jedes mal ein paar Worte. Das er mit Hermine immer noch Arm in Arm lief ist ihm erst jetzt aufgefallen und er wusste nicht so recht ob es ihm unangenehm sein sollte oder nicht. Doch er entschied sich die Klappe zu halten. Scheinbar hatte sie auch nichts gemerkt.
„Ich habe keine Lust noch einmal zu Hause vorbei zu schauen. Was meinst du, wollen wir noch auf die Party gehen?“ Er blickte sie aus dem Augenwinkel an und wartete auf eine Antwort, die sie nicht lange zurück hielt.
„Klar. Warum nicht. Deine Freunde gestern waren ja ganz nett. Naja, bis auf diesen einen dem du Flugstunden erteilt hast“ fügte sie rasch hinzu.
Die Sonne wurde nur zeitweilig von ein paar kleinen Wolken verdeckt als sie den Weg zu der Lagerhalle am Stadtrand zurücklegten. Da es noch nicht allzu spät war gingen sie zu Fuß. Das Wetter war einfach zu schön als das man hätte eine Bahn nutzen sollen und apparieren wollte Jack nicht. Als sie in der Grube nach einer Stunde ankamen staunten die zwei nicht schlecht. Sogar Jack hatte nicht erwartet, dass so viele Leute kommen würden. Bestimmt fünf hundert Leute tummelten sich vor einer mittelgroßen Bühne. Zielstrebig steuerte er auf einen kleinen Stand zu an dem ein paar altbekannte Gesichter zu sehen waren und sich an einer Zapfanlage verlustierten. Die Band die momentan spielte war ihm noch allzu gut bekannt. Sie hatten zwar allesamt ihre Instrumente im Griff und spielten einen ziemlich guten klassischen Heavy Metal Sound. Doch die Typen an sich fand er einfach zum Kotzen.
„Hey Alter, schön das ihr gekommen seid. Hast du uns gestern was verschwiegen?“
Jack starrte Fred kurz fragend an bis er bemerkte, dass er immer noch Arm in Arm mit Hermine vor ihnen aufgetaucht war. Leicht erschrocken, mit einem deutlichen Rosa Ton, begrüßte er nun auch seine Freunde und bekam ein Glas in die Hand gedrückt.
„Sagt mal, was ist hier eigentlich los? Ich dachte ihr macht hier eine von den üblichen kleinen Partys?“ fragte Jack erstaunt.
„Ja es ist ein wenig ausgeartet. Wir haben inzwischen deinen Ersatz eingearbeitet. Und heute wollten wir das erste mal wieder auftreten. Er st übrigens da drüben. Siehst du den mit dem schwarzen T-Shirt? Das ist Jim.“
Die Leute die bei der Person standen gefielen Jack gar nicht. Er warf Hermine einen warnenden Blick zu und deutete auf die kleine Gruppe von fünf Leuten die bei Jim standen. „Fred, wer sind die Typen in den schwarzen Umhängen? Die mit den Kapuzen meine ich.“ Jack fühlte sich nicht so ganz wohl. In letzter Zeit sah er viel zu oft Gespenster oder besser gesagt Todesser an allen Ecken. Doch redete er sich ein, dass das in seinem Fall sogar verständlich war.
„Keine Ahnung ein paar Spinner halt. Kennst ja diese Möchtegern-Vampire. Ich würd mir aber eher über was anderes Sorgen machen. Oh oh, zu spät. Viel Glück Jack.“ Mit diesen Worten drehte sich Fred wieder der Theke zu und ließ einen verwirrt dreinblickenden Jack zurück.. Seine Verwirrung schwand spätestens als er von hinten angesprochen wurde und er sich umdrehte. Eine junge Frau etwa in seinem Alter stand vor ihm und lächelte ihn an.
„Hi Jack ich hab dich vermisst,“ kam es aus dem immer noch lächelnden Mund. Auf diese Begegnung hatte er die wenigste Lust gehabt. So warf er Hermine einen flehenden Blick zu. Zu seinem Glück schien diese ihm gnädig gestimmt zu sein und warf sich an Jacks Hals. „Möchtest du uns nicht vorstellen, Schatz?“ kam es von Hermine.
So wie es aussah hatte auch Candy diese Geste verstanden, verzog das Gesicht und zog beleidigt mit einem leisen Gemurmel und einem rauchendem Kopf von dannen.
„Danke. Du hast mir das Leben gerettet.“ Mit diesen Worten zog Jack Hermine an sich heran und gab ihr ohne darüber nachzudenken einen Kuss auf den Mund. Oh kacke, was hab ich jetzt schon wieder angestellt? dachte sich Jack als er sich gerade wieder von ihr gelöst hatte. Er verfluchte sich dafür, dass es bei ihm manchmal aussetzten musste. Warum er das eben getan hatte wusste er selbst nicht genau. Zu seinem Verhängnis war Jack ein Gefühlsmensch, der meistens das tat was ihm gerade in den Sinn kam. So erwartete er jetzt auch nichts anderes als eine Ohrfeige, die er sichtlich verdient hatte.
„Entschuldige. Ich wollte nicht....“ doch weiter kam Jack nicht. Er fand sich plötzlich in Hermines Armen wieder die ihn nun intensiv und leidenschaftlich küsste. Die Personen die noch um ihn herum standen nahm er momentan nicht mehr war. Er hatte ja mit vielem gerechnet. Aber garantiert nicht mit einer solchen Erwiderung. Die Zeit schien für Jack endlos zu sein bis sie sich wieder von ihm löste und ihn anlächelte. Ihm stand der Mund offen.
„Ich glaub du bist die erste die unsern Jack sprachlos gemacht hat,“ hörte er das Lachen einiger Leute die in ihrer Nähe stehen mussten.
„Sag was Jack, war es so schlimm?“ Hermine sah ihn nun ein wenig besorgt an. Doch Jack schüttelte nur langsam den Kopf und zog sie wieder zu sich um wieder mit ihr in einem Kuss zu versinken. Jack hörte noch Freds Stimme, die sehr weit entfernt schien. „Man, nehmt euch ein Zimmer ihr zwei.“ Doch keiner der beiden wollte sich von dem anderen lösen. Die einzige Reaktion die Jack aufwies war seine Hand die sich kurz aus Hermines Haaren löste und nur den Mittelfinger freigab.
Mit der Zeit dämmerte es und die beiden schauten sich noch immer tief in ihre Augen. Jack wusste nicht wann er das letzte mal so viel Glück verspürt hatte doch er konnte spüren, dass es Hermine genau so ging. Wären sie nicht unterbrochen worden hätten sie wahrscheinlich noch Stunden so da gestanden und sich im Arm gehalten.
„Ähem.“ Fred räusperte sich und Jack und Hermine sahen ihn erschrocken an. „Tut mir leid, dass ich stören muss aber wir haben ein Problem. Jack wir brauchen deine Hilfe.“
„Um was geht es denn?“ Jack war zwar ziemlich genervt, dass an ihn gerade jetzt stören musste, ließ es sich aber nicht anmerken.
„Nun ja. Jim, dein Ersatzmann, hat sich gerade geprügelt. Ich glaube sein Arm ist gebrochen. Auf jeden Fall wird er gerade ins Krankenhaus gefahren. Könntest du nicht.........naja, ein letztes mal einspringen? Sonst müssten wir hier alles abblasen.“
Jack schaute ihn ein wenig skeptisch an. „Ich weiß nicht. Ich bin ja nicht alleine hier und....ich hab lange nicht mehr gespielt.“
Hermine unterbrach ihn. „Hey hör mal. Du wolltest mir sowieso noch was vorspielen.“
„Macht es dir nichts aus hier alleine zu bleiben?“ Er blickte nun Hermine an, die schüttelte aber nur den Kopf.
„Kein Problem. Deine Freunde hier schienen ja sehr unterhaltsam zu sein.“ Ihr Lächeln hatte ihn schon längst überredet bevor sie den Satz zu ende gesprochen hat.
„Na gut. Ich bin dabei. Let’s Rock würd ich mal sagen.“ Mit einem Kuss verabschiedete sich Jack von Hermine und flüsterte ihr noch ins Ohr: „Lass dich einfach auf die Musik ein.“

Die Sonne war inzwischen untergegangen und Dunkelheit achte sich dort breit wo keine Lampen angebracht waren. Jack war mehr als erstaunt was seine alte Band aus sich gemacht hatte. Die Bühne war relativ groß und gut beleuchtet. Zum Glück konnte er sich noch an alles erinnern, auch wenn er vielleicht ein wenig aus der Übung sein würde. Aber er konnte sich noch an alle eigenen Lieder und Cover Songs erinnern. Der Bass dröhnte wobei er das Holz unter seinen Füßen vibrieren fühlen. Harte schnelle Schläge auf die Drum hinter ihm verschärften den Druck nur noch mehr. Einer ihrer ersten Songs. Die Gitarre zitterte unter seiner Hand und wurde von ihm bis zum Ende getriezt. Er fühlte momentan eine Power die er hier umwandeln konnte, die er schon lange vermisst hatte. Seine Texte kannte er inzwischen in und auswendig, sie hatten sich in seinen Kopf gebrannt und drangen ganz automatisch aus seiner Kehle hervor.

Power of the Phoenix Flame
Rise little Phoenix, again and again
Fly up to the raging sky
There’s nothing what holds you down
Phoenix fire in your eyes

Ashes to Ashes
Sands of time
Heavenly sky is near
Reborn in the Flames of death
The fire burns again – Phoenix Fire

Inzwischen spielten sie bestimmt schon eine Stunde ihre alten Songs und Jack verspürte keinen Anflug von Müdigkeit. Am Ende des nächsten Liedes kam auch schon Fred mit dem Bass in der Hand auf ihn zu und flüsterte ihn an.
„Das klappt ja richtig gut heut.“ Ein breites Grinsen umspielte Freds Züge. „Wollen wir versuchen ob wirs heute hinbekommen?“
Jack nickte ihm zu und drehte sich wieder zu seinem Mikrofon. „Als nächstes drei zusammengehörige Lieder. Inzwischen kann ich den Text auch nach empfinden.“ Diabolisch lächelte er in die Menge, die das Glühen in seinen Augen zum Glück nicht sehen konnten. Reiß dich zusammen, dachte er sich. Er durfte hier oben vor allen Leuten auf keinen Fall seine Kerzen Show abziehen. Leise Töne spielte er und rief in sein Mikro die Worte Something Wicked This Way Comes. Eine Cover Song Trilogie zwar, doch fand er, dass dies ein würdiger Abschluss sein würde.

..........
Child of the wicked and ancient man
Baptized in black magic, their master plan
.........

Er blickte in die Menge vor sich und sah Hermine nicht sehr weit entfernt stehen. Er kannte auch die meißten der anderen Gesichter. Zwar würde er sie vermissen doch fand er, dass er hier einen guten Abschied feiern konnte. Das zweite Lied setzte ein und seine Gitarre schien mit ihm zu verschmelzen. Die Menge unter ihm schien sich zu amüsieren. Die Leuten warfen ihre verschwitzten Leiber aneinander. Haare flogen durch die Luft und verklebten mit dem Schweiß der erhitzten Köpfe. Bierflaschen konnte Jack durch die Musik nicht klirren hören, sehen hingegen schon. Er konnte endlich wieder die Welt um sich herum vergessen. Dieses Gefühl verlor er bis zum Schluss nicht. Ein Klaviersolo läutete nun den dritten Teil ein. Erst durch plötzliche Schläge der Drums und der Gitarren wurde dem Klavier ein jähes Ende gesetzt. Die Menge tobte und er wusste nicht so recht warum. Er fühlte Bässe in seiner Brust vibrieren.

.........
Hellfire rages in my eyes
Blood will fall like rain this night
........
Die Worte kamen wie ein Schauder über seine Lippen. Er merkte nicht, dass seine Gitarre bereits Funken schlug. Sein Blick wanderte wie die der meißten gen Himmel. Er war hell erleuchtet. Ein magisches Licht vertrieb die Dunkelheit der Nacht.

.............
The coming curse, the anti-Christ, I am the Watcher’s eye
I vindicate and cleanse the Earth of all mankind
.............

Das Licht bildete ein gleißend helles Zeichen am Firmament. Es kam ihm unangenehm bekannt vor. Er hatte dieses Zeichen schon einmal gesehen. Mit Hilfe eines Spiegels. Etwas stimmte hier nicht. Er blickte suchend in die Menge. Hermine stand dort unten. Ihr Lächeln war nicht mehr zu sehen. Stattdessen war ihr Zauberstab in die Höhe gewandert. Die Menschen um sie herum schienen dies nicht zu bemerken. Zu beeindruckt sahen sie an den Himmel und auf die Bühne und hielten alles für einen Teil der Show. Im Augenwinkel konnte Jack nun schwarze Schemen wahrnehmen. Zu bekannt war ihm dieses Gefühl. Er spürte die Spannung die in er Luft lag.


...........
Mankind falls, something wicked comes
...........

Mit diesen Worten fühlte er seine Augen aufglühen. Wie in Zeitlupe erhoben sich seine Arme und schwangen seine Gitarre durch die Luft. Wie eine wirbelnde Streitaxt zerschnitt das Instrument Atmosphäre vor ihm. Die Gitarre splitterte. Er hörte wie die Knochen des Kopfes vor ihm in tausend Stücke zerbarsten. Der Schädel schwang zur Seite. Unter der Kapuze spritzte das Blut hervor. Inzwischen hatte er bemerkt, dass sich ein Kreis aus bestimmt zwanzig Roben um ihn geschlossen hatte. Instinktiv warf er sich zu Boden um nicht den erhobenen Zauberstäben zum Opfer zu fallen. Fast gleichzeitig schwirrten über seinen Kopf Flüche hinweg und verfehlten ihn nur um Haaresbreite. Schüsse waren entfernt zu hören genauso wie Schreie die durch die plötzlich verstummte Musik einen erschreckenden Effekt erzielten. Eine verzwickte Lage. Er wollte nicht schon wieder ein Inferno verursachen. Auch wenn seine Gefühle gerade im Dreieck sprangen. Seltsamer weise hingen seine Gedanken diesmal nur bei Hermine. Wo war sie? Haben die sie schon erwischt? Er musste sie hier wegbringen. Er lag auf dem Boden umkreist von diesen Todesser Typen. Gerade als er sich erheben wollte, spürte er eine Art Druckwelle. Doch er wusste sie ging diesmal nicht von ihm aus. Die Roben konnten sich nicht gegen diese Kraft wehren die auf sie einwirkte. Es riss sie von den Füßen und warf sie nach hinten. Jack erkannte seine Chance. Vor ihm lag der Weg zur Menge frei. Mit einem Satz sprang er von der Bühne und duckte sich kurz weg. Keine Sekunde später zischte ein grüner Lichtstrahl über ihm hinweg.
„Verdammt Jack, was ist hier los?“ Fred saß geduckt neben ihm und sah ein wenig geschockt aus.
„Fred, sorg dafür, dass die Leute hier so schnell wie möglich weg kommen. Ich lock die Spinner weg. Machs gut.“ Mit den Worten war er auch schon wieder aufgesprungen und rannte in die Richtung in der er Hermine vermutete. Im Hasengalopp konnte er Schüssen von Shotguns ausweichen die sich ihren vernichtenden Weg in Richtung Bühne suchten. Die Schützen standen gedeckt hinter dem Bierwagen und ein paar Fässer. Na klasse. Jetzt haben die die Wummen ausgepackt.
Was er allerdings vorfand als er endlich Hermine erreichte verschlug ihm den Atem. Die Frau die er vorhin noch im Arm gehalten, die ihm so liebevoll in die Augen geblickt hatte, stand nun mit wutverzerrtem Gesicht in der aufgewühlten Menge. Er konnte eine Aura spüren die von ihr ausging. Mit erhobenem Zauberstab murmelte sie unverständliche Worte und ein nicht enden wollender Lichtstrahl wand sich in Richtung Bühne. Jack durchdrang die Atmosphäre die sich wie ein Schutzfilm vor Hermine gelegt hatte und sah sie fassungslos an. Das war momentan nicht die nette junge Frau mit der man Spaßen konnte. Man sah ihr deutlich an, dass dies nicht die erste Schlacht war die sie schlug. Vorsichtig näherte er sich ihr. Jack war sich nicht sicher wie sie reagieren würde und packte sie dennoch am Arm.
„Hermine, alles in Ordnung?“ fragte er sie behutsam.
Erschrocken wandte sie ihren Blick zu ihm, doch ihr Gesicht hellte sich auf. Jack hätte ja mit vielem gerechnet aber nicht damit das sie ihm nun um den Hals fiel und ihm einen Kuss gab. „Ich hab gedacht sie hätten dich, nachdem du da oben umgefallen bist.“
Jack schüttelte nur den Kopf. Für Unterhaltungen war später noch genug Zeit. Jetzt mussten sie hier weg. „Ich freu mich auch dich zu sehen Süße. Jetzt komm, wir müssen hier weg.“
Jack nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her. Sie mussten irgendwie in die Nähe des Lagerhauses kommen. Zwar wusste er nicht genau was dort gelagert wurde aber auf jeden Fall würden da nicht so viele Leute sein. Mit einem Blick über die Schulter bestätigte sich seine Vermutung. Die Todesser verfolgten sie. Zwar waren sie noch ein Stück weit entfernt doch kamen sie näher und schleuderten mit irgendwelchen Flüchen um sich. Das helle Zeichen prangte noch immer wie eine Sonne am Himmel.
„Kennst du einen Zauber der deinen Körper vor einem Aufprall schützt?“ rief Jack über seine Schulter.
„Ja, aber wieso.....“
„Keine Zeit, machs einfach. Vertrau mir.“ Er sah noch wie Hermine mit ihrem Zauberstab während sie rannte auf sich selbst zielte und Jack folgte. Dieser war nun an einem Motorrad angekommen und zog Hermine hinter sich auf die Sitzbank. Zum Glück hatte er schon mit dreizehn Jahren gelernt, wie man solche Maschinen kurz schließt.
„Weißt du wie man so ein Ding fährt?“ Hermine klang ein wenig außer Atem.
„Vertrau mir ein einfach,“ rief Jack über seine Schulter. „Halt dich nur sehr gut an mir fest.“
Mit den Worten startete der Motor und die Reifen drehten auch schon durch. Ein lautes quietschen war zu hören als eine kleine Rauchwolke am Hinterrad aufloderte und das Motorrad beschleunigte. Mehrere Lichtblitze verfehlten die beiden. Im Rückspiegel nahm Jack eine Explosion war in Form eines Feuerpilzes. Die Druckwelle brachte das Fahrzeug ein wenig zum erzitterten, doch Jack hielt es auf der Bahn. Er spürte Arme die ihn umschlangen und den Körper der sich an ihn presste. Sie fuhren in die Dunkelheit davon.

„Verdammte Kacke. Verfolgen die uns mit Besen oder was?“ rief Jack über seine Schulter. Er hatte gerade in den Rückspiegel geschaut und konnte seinen Augen nicht trauen.
Schätzungsweise zwanzig Besen flogen knapp fünzig Meter hinter ihnen her. Die schwarzen Roben flatterten im Wind und boten einen gespenstigen Anblick. Verschieden farbige Lichtblitze schossen immer wieder an Jack und Hermine vorbei nur knapp verfehlten diese ihr Ziel. Jack schlängelte sich gekonnt an Autos vorbei die auf der Autobahn in die dunkle Nacht entkommen wollten. Die Scheinwerfer konnten die Schwärze nur bruchstückhaft durchdringen. Sirenengeheul drang durch das Geheul des Motors. Im Rückspiegel konnte er nun neben den vielen Besen einige Streifenwagen erkennen. Die Besenreiter ließen sich von der Polizei allerdings recht wenig beeindrucken. Jack fragte sich allmählich wie schnell diese Besen sein mochten. Sie waren nicht abzuschütteln und näherten sich immer schneller dem Motorrad. Zu beiden Seiten waren sie inzwischen zu ihnen aufgeschlossen. Die Personen die neben ihm her flogen grinsten mit einer Mischung aus Hass und Wahnsinn in sein Gesicht. Seine telekinetischen Kräfte wurden der Bedrohung nur spärlich her. Zum Teil erldedigten sich ihre Verfolger von selbst indem sie mit einem Lastwagen kollidierten.
„Das hast du davon du Sackratte,“ schrie Jack mit einem Blick nach hinten. „Alles in Ordnung mit dir da hinten?“
„Ich denke schon.“
„Halt dich bloß fest. AWHOOOOOOO.“ Trotz der verzwickten Lage hatte Jack gerade ein hoch Gefühl. Vielleicht ein Geschwindigkeitsrausch, vielleicht waren es auch nur besoffene Würmer in seinem Kopf obwohl er kaum etwas getrunken hatte. Das wusste er selbst nicht.
Jedes mal wenn er es schaffte einen Verfolger mittels Gedanken wegzuschleudern schloss allerdings ein neuer zu ihnen auf. Jack wusste nicht wie lange sie ihnen noch entkommen konnten. Teilweise hatte er die Chance vereinzelte Besenenden in brand zu stecken. Doch war er zu sehr auf die Fahrbahn konzentriert.
Er fühlte nur noch einen Arm um seine Taille und vernahm eine vertraute laute Stimme hinter sich. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und wurden vom Fahrtwind nach hinten gedrückt.
„Kommt in die Nähe vom St. Mungos. Wir haben hier ein Problem.“ Scheinbar war Hermine gerade am telefonieren. Doch die Antwort aus dem Spiegel konnte er nicht hören.
„Keine Zeit für Erklärungen. Kommt hin.“
Jack wunderte sich ein bisschen. Doch hatte er momentan keine Zeit Fragen zu stellen. Er triezte die Rennmaschine bis zum letzten. Inzwischen hatten sie 240 km/h auf dem Tacho und immer noch verfolgten sie bestimmt fünfzehn Besen. Abgesehen von denen die immer dichter an ihren Seiten klebten. Lichtblitze verfehlten nur sehr Knapp ihre Köpfe.
„Jack, wir apparieren gleich. Schaffst du das?“
„Was? Jetzt, hier?“ Hermine musste verrückt geworden sein. Sie heizten gerade mit sehr hoher Geschwindigkeit über die Autobahn und sie wollte jetzt rumteleportieren? Die muss vollkommen verrückt sein, dachte sich Jack. Man oh man, ich glaub ich bin verknallt. Mit einem belustigtem Grinsen trat Jack noch etwas fester aufs Gas und holte das letzte aus der Maschine heraus.

Soviel viel nun erst einmal zu Jacks kleinem Abenteuerurlaub im fernen Deutschland. Wie vereinzelte Leser vielleicht gemerkt haben knisterts da ein bissl zwischen den zweien......doch ob sie noch viel Spaß daran haben oder die beiden als kleines Häufchen Blech im Straßengraben landen werden wir wohl erst in der nächsten Episode erfahren wenn es wieder heißt: Harry Potter – Eine neue Bedrohung“ und einer Brandneuen Folge mit viel Spaß und einem kunterbuntem Reigen an Zauberei in.......“Ein Treffen des Ordens.“
Auf jeden Fall wird es wieder um den Phönix gehen, um seltsame Zeichen, um einen bekloppten Metal Head der wahrscheinlich bei den Chippendales ausgebrochen ist und eine neue kleine Freundin findet und natürlich wird Gandalf auch wieder mit von der Partie sein (auch wenn der sich in der Serie verlaufen hat).
Also jetzt ist es an euch, schreibt mir bitte alle Kommis. Ob gut ob schlecht ich freu mich über jeden Kommentar. Bis dahin liebe Grüße euer

Earl of Shag (Herrscher der Sülznasen)

Zusatzdisclaimer:
Der Song „Phoenix Fire“ ist alleiniges Produkt des kranken Hirns vom Shag selbst.
Die “Wicked Trilogie” stammt von Iced Earth vom fabelhaften Album “Something wicked this way comes”. Besteht aus drei Lieder (deshalb auch Trilogie und nicht Quadrilogie oder so):
1. Prophecy
2. Birth of the wicked
3. The cuming curse
Diese Songs kann ich nur jedem wärmsten empfehlen. Auf jeden Fall muss ich immer an Jack denken bei dem göttlichen Gedudel.


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