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Fanfiction

Freitag, der Dreizehnte - Nur ein Traum?

von Phantomschmerz

Freitag der 13.

Ich finde ich sollte heute mal ein bisschen schreiben an diesem besonderen Tag :}



Hermine konnte es nicht fassen. Da sich Professor Flitwick das Bein gebrochen hatte und nun im Krankenflügel war, damit Madame Pomfrey das kleine Persönchen zusammen flicken versuchte - man konnte ihm keinen Trank geben, da ein Milliliter zu viel bleibende Schäden verursachen könnten – hatte sich irgendein Vollidiot ausgedacht, dass ihr Hochleistungskurs, der alles ein „Ohnegleichen“ in Zauberkunst hatte, mit den Slytherins Wahrsagen haben sollte. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Hatte Hermine in der dritten diesen bescheuerten Kurs denn nicht ausgegeben? Hermine konnte sich noch gut an die bescheuerten Worte der alten Schrulle erinnern:

„Meine Liebste… als du diesen Raum betreten hast, habe ich sofort gesehen, dass du kein magisches Auge hast.“ Prof. Trewlaney fasste sich theatralisch seufzend ans Herz und schloss die Augen. „Ich könnte… noch einmal gucken.“ Kurzerhand hatte sie ihre schweißnassen Finger an Hermines Hand und öffneten diese. Mit den überlangen Fingernägeln fuhr Trwlaney die Linien nach und die Augen hinter der riesigen Brille schienen sich immer weiter zu weiten. „Du wirst sterben… innerlich, weil du den falschen liebst. Du denkst er sei der Richtige, dabei… ist die… die Gefahr das Beste für dich. Der Mann an deiner Seite ist groß und hat geheimnisvolle Augen, die einen Sturm wiederspiegeln… und er hat pla-“ In diesem Moment hatte Hermine ihre Hand entzogen und stand auf. „Ich brauch das nicht.“ Dann warf sie ihre Kugel vom Tisch und verließ eilend den Raum. Was niemand wusste, Hermine war in ihrem dritten Schuljahr in Draco und Ronald verliebt. Allerdings entschied sie sich nachdem sie Draco eine reingeschlagen hatte in Ronald verliebt zu sein. Aber konnte man das entscheiden?

Hermine schüttelte den Kopf. Ron war die richtige Entscheidung gewesen. Immerhin hatten sie sich während der Schlacht geküsst und sie hatte auch ein kleines Kribbeln gefühlt. Sie grinste in sich hinein und berührte ihre Lippen, als könnte sie dadurch den Kuss irgendwie heraufbeschwören. Sie war mehr als froh, dass Harry den dunklen Lord nun endlich besiegt hatte und die nicht mehr irgendwas zu befürchten hatten. Die junge Gryffindor hatte sich vor 3 Wochen sehr gewundert, als sie Draco Malfoy, der jüngste Todesser aller Zeiten nach Hogwarts zurückkehrte um sein letztes Schuljahr noch einmal zu machen. Sie hatte ihn angestarrt und leider ein paar nicht angebrachte Gedanken gehabt, als sie sah wie gut er aussah. Leider verdeckte seine Schulkleidung seine Muskeln… Hermine wusste, dass er Muskeln hatte, weil er sie einmal getragen hatte, als ihr Bein fast zersplittert war. Er hatte sie ganz fest an sich gedrückt und sie hatte gespürt, wie sein Herz immer schneller schlug und er sie in der Panik anmeckerte, was ihr denn einfalle, in ihrem Zustand zu apperieren. Er hatte dann seinen Pullover ausgezogen und ihr dann um das Bein gewickelt und irgendwelche Zaubersprüche, die ihr Bein heilen sollte, heraufbeschworen hatte. Sie hatte noch eine solche Panik in seiner Stimme gehört, wie an diesen einem Tag…

Hermine schüttelte heftig den Kopf, sodass ihre Locken unaufhörlich hin und her schwangen. Jetzt dachte sie tatsächlich wieder so über Draco Malfoy nach. Und das alles nur wegen Wahrsagen. Sie verabscheute die Frau jetzt schon. Sie packte lustlos ihre Bücher ein und überprüfte ihre Strumpfhose auf Laufmaschen und glättete ihren Rock. Die weiße Bluse und darüber eine graue Jacke mit auffallenden roten Streifen, das Rot der Gryffindors, was ein bisschen dunkel war. Vielleicht die Farbe des Blutes? Auf der Brust das Wappen mit dem stolzen Löwen, mit der goldenen Mähne. Ihre schwarzen schlichten Schuhe mit einem kleinen Absatz, der nicht klackerte, sahen auch immer noch sauber aus und gepflegt. Ihre Haare saßen und sie schaute schnell in den Spiegel, um zu gucken, wie lang und dunkel ihre Wimpern mit der neuen Wimperntusche aussahen. Seit Ende des Krieges fand Hermine, dass es an der Zeit war, ein bisschen Kosmetika zu benutzen, um Ron auch ja zu gefallen. Sie trug ihren Labello auf, der nach Kirschen roch und schmeckte und auch etwas rot auf ihre Lippen zauberte. Auf einmal stoppte sie – warum tat sie das? Aber bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, hatte Dean sie schon angetippt. „Ich will dich ja nicht aus deinem Schminkritual stören oder so, aber wir haben in 5 Minuten Unterricht.“ Er grinste Hermine an und sie wurde rot: Schminkritual…

Als Hermine den blöden Turm erreicht hatte und auch die Stufen bezwungen hatte, überkam sie eine Hitzewelle, doch sie war darauf vorbereitet und hatte vor der Stunde einen schnellen Anti-Schwitz-Zauberspruch über sich gelegt, aber sie konnte trotzdem die Hitze spüren. Sie schaute sich um. Das Zimmer war nur spärlich beleuchtet, nur das Feuer im Kamin erleuchtete den Raum, die Fenster waren zu und hatten alle ein oder mehrere schwarze Tücher davor. Prof. Trewlaney konnte man eh in die Geschlossene einweisen. Selbst für Zauberer und Hexen war sie verrückt. Selbst unter den Verrückten war sie immer noch ungewöhnlich seltsam. Man sah Prof. Trewlaney nie wirklich auf den Gängen, weil sie Angst hatte, ihr inneres Auge zu beschädigen. Nur, wenn es darum ging die Noten der Schüler zu besprechen oder wenn es Weihnachten irgendwie zu einsam zu sein schien, kam sie herunter.

Hermine hatte sich immer noch nicht hingesetzt und natürlich hatten sich schon alle Schüler irgendwo hingesetzt. Dean, neben dem sie immer in Verwandlung saß, saß neben einer Ravenclaw und unterhaltete sich angeregt mit ihr. Und auch die anderen Schüler hatten irgendwie einen Platz gefunden. Die junge Gryffindor schaute sich hilflos in dem Raum um, bevor sie sich irgendwo hinsetzen konnte, hatte sie eine Hand im Rücken, die von Prof. Trewlaney. „Meine Liebe, warum setzt du dich an dem Tisch da. Da ist noch frei.“ Und Hermine bekam mehr oder weniger einen Schubs zum Tisch und setzte sich hin. Sie konnte ihren Gegenüber nicht erkennen, da dieser sich weit zurück gelehnt hatte und irgendwas vor sich hin grummelte.

„Willkommen, an die Klasse von Prof. Flitwick. Heute wollen wir mal was Einfaches machen. Ihr habt vor euch allen ein Gegenüber – lest die Zukunft in deren Händen. Wer nicht will… ich habe Handschellen und kette euch aneinander fest.“ Ein paar Schüler lachten, da sie wussten, was man sonst noch so mit Handschellen machen konnte. Andere wiederum weiteten ihre Augen und nahmen sofort die Hand vom anderen und begannen irgendwas zu murmeln und mit den Fingern die Linie nach zu fahren. Hermine beugte sich am Tisch vor. „Hallo… ähm… gibst du mir dann deine Hand?“ Es kam nur ein leises Lachen. „Granger, zunächst kriege ich wenn, dann deine Hand, aber ich lasse mich nicht von einem Schlammblut anfassen.“, sagte ihr Gegenüber entschieden und stellte sich schnell als Draco Malfoy heraus, als er sich vorbeugte und das Kaminfeuer ihn beschien. Hermine schüttelte nur den Kopf. „Jetzt los, ich habe keine Lust mir was von der anzuhören.“ Hermine war mehr als verwundert, als er sie Schlammblut nannte, immerhin hatten sie nach dem Krieg eine Art Frieden geschlossen, aber der Slytherin anscheinend nicht. Er hatte sich so oder so komisch verhalten, ihr Gegenüber. Mit Harry und sogar mit Ron wechselte er ein paar Worte oder sagte wenigstens mal „Hallo“, aber bei ihr machte er eine Ausnahme und ließ sie immer links liegen und ignorierte sie mehr oder weniger. „Nein, ich werde dich nicht anfassen und jetzt halt dein Mäulchen, damit die Schrulle nicht zu uns kommt.“ Hermines Gesicht färbte sich rot vor Wut und sie sprang auf. „Sag mal, kapierst du es nicht? Ich bin ein ganz normaler Mensch oder eine normale Hexe. Es gibt den beschissenen Blutsstatus nicht mehr.“, kreischte sie es ihn entgegen. Oh nein, sie hatte die Kontrolle verloren. Es war ja auch Freitag, der dreizehnte, da musste ja irgendwas passieren. Trewlaney kam schnell zu ihnen und begann sie mit ihrer dramatischen Stimme zurecht zu weisen.

Als Malfoy sich immer noch weigerte, irgendwas mit Hermine zu machen, hatten die beiden kurzerhand Handschellen um die Handgelenke. Hermine hatte sich mehr als geweigert, das könne Trewlaney nicht machen, diese war ja noch nicht einmal ihre Lehrerin. Aber sie konnte und die junge Gryffindor hasste die Erkenntnis, dass sie nichts dagegen machen konnte. Malfoy derweilen verhielt sich ruhig und hatte nichts zu allem gesagt. Typisch Slytherin, selbst wenn sie in der Kacke steckten – arrogant und „unnahbar“ sein. Er trieb sie echt zur Weißglut. Was fiel ihm nur ein, das zuzulassen. „Du bist echt so blöd. Du hättest einfach nur mitarbeiten müssen und jetzt kleben wir zusammen. Wer weiß, wie lange.“, beschwerte sich Hermine, als irgendwie versuchten, die enge Treppen hinunterstiegen und sich berühren mussten. „Nun hast die ganze Zeit an Schlammblut an dir kleben. Ich hoffe du wirst infiziert und kratzt ab.“, redete sie sich immer mehr in Rage, bis sie seine Finger auf ihrem Mund hatte. „Sei einfach leise. Dann klappt schon alles.“, sagte er und ließ sie los. Sie machte einen gequälten Ausdruck und nahm ihren Zauberstab. „Was… glaubst du, du kannst sie einfach so öffnen?“, fragte Malfoy sie. „Granger, dafür dass dich alle so schlau halten, hast du aber keinen gesunden Menschenverstand.“, sagte er. Doch Hermine ignorierte ihn und murmelte: „Alohomora.“ Nichts. „Bombarda!“ Nichts. „Geh auf du dummes Ding!!“, doch auch das half nicht. Sie schaute zu ihm. „Mach doch mal was.“, sagte sie mit ein wenig Panik in der Stimme. „Wir haben schon 16:38 Uhr.“, sagte Hermine verzweifelt. Sie wollte auf gar keinen Fall mit ihm zum Abendessen gehen. Auf einmal begann die Gryffindor verzweifelt an den Handschellen zu ziehen, aber Malfoy schrie nur auf. „Bist du vollkommen bescheuert? Das tut weh!“ meckerte er sie an und packte sie am Arm. Er schaute ihr eindringlich in die Augen. „Lass – es – einfach.“, sagte er langsam und mit knirschenden Zähnen. Dann er ließ er sie los und fing an Richtung Kerker zu gehen. Hermine jedoch streikte. „Oh nein, ich werde da garantiert nicht reingehen. Ich bin doch nicht lebensmüde.“, sagte sie und hielt sich an der nächsten Statue fest. „Ich muss aber meine Sachen holen.“, sagte er entschieden und nahm ihre Handgelenke in seine Hand und schob sie einfach vor sich. Hermine wurde panisch. „Da sind alles Menschen, die Menschen wie mich hassen.“, sagte sie und versuchte stehen zu bleiben, aber das klappte nicht und so drückte sie sich gegen seine Brust. „Angst, Granger?“, fragte er sie und grinste sie frech an. Es sah irgendwie sehr… sexy aus. Ähm – behämmert. Das Grinsen war einfach nur behämmert. „Außerdem hast du eine Freundin, sie wird das gar nicht gutheißen, willst du deine Beziehung aufs Spiel setzen?“, fragte Hermine ihn weiter.

Während die beiden durch die Gänge gingen, warfen ihnen ein paar Mitschülern komische Blicke zu. Aber ein Knirschen von Malfoy und sie senkten ihren Blick mit hochrotem Kopf. „Ich weiß ja nicht, ob du uns umbringen willst, aber du bist gerade in Begriff mich zu den Schlangen zu schleppen. Die werden sehen, dass du was mit mir zu tun hast. Bah, bah, bah. Lass uns einfach irgendeinen Lehrer aufsuchen, der uns befreit.“, schlug sie vor und versuchte ihn so süß wie möglich anzusehen und schenkte ihm sogar ein Lächeln. Doch nichts half. „Nein, ich brauche die Sachen wirkliche.“ Hermine konnte nur den Kopf schütteln. „Wozu gibt es Accio? Tz tz tz… willst du dir deinen Ruf zerstören?“, fragte sie ihn dann. Draco lachte nur. Es war ein schönes Lachen. „Komm schon Herm- Granger… wenn ich was sage, werden sie eh die Klappe halten. Und nun halt dir die Ohren zu, ich sag jetzt das Passwort.“ – „Nie im Leben.“, doch da hatte Draco schon seine Hände auf ihren Augen gelegt. „Moment… sagtest du nicht Passwort?“, fragte sie ihn irritiert und zappelte, wie ein Fisch und versuchte verzweifelt seine Hände aus ihrem Gesicht zu entfernen. Bevor sie irgendwas machen konnte oder sehen, waren sie schon im Slytherin-Raum. Es wurde schlagartig still. „Granger – die Slyhterins. Slytherins – Granger.“, sagte er dann überflüssigerweise und schob sie in sein Zimmer, die Hand an ihrer Taille.

„Die Show hättest du dir auch sparen können.“, sagte sie missmutig und und ließ sich auf sein Bett fallen und riss ihn mit. Er hatte sich irgendwie gedreht, denn nun lag er auf ihr und stützte sich irgendwie mit den Armen ab. Hermine war wie gefangen und schaute in seinen Augen… Verlangen? Gott, es war ein komischer Tag. Freitag der dreizehnte… nicht gut. Er kam tiefer und sein Gesicht ging zu ihrer Brust. Ihr Puls verdreifachte sich garantiert, als sein Atmen ihre Halsbeuge berührte. Dann legte er sein Ohr auf ihre Brust. „Du bist ja nervös.“, stellte er mit leiser, rauer Stimme fest, die ihn unglaublich machte. Wenn es überhaupt möglich war, raste ihr Herz noch mehr.

Als die Tür aufging, schreckten die 2 dann auseinander. Blaise Zabini, der beste Freund von Draco schaute die beiden skeptisch an. „Granger du bist noch angezogen?“, fragte er verwundert und seine Augenbrauen schossen in die Höhe. „Warum sollte ich denn nicht angezogen sein?“, fragte Hermine dann verwirrt und versuchte einen großen Abstand zwischen sich und Malfoy zu bringen. „Na ja…“, begann Zabini doch er stoppte auf einmal. „Komm Granger, wir gehen.“, sagte Malfoy dann entschieden und schüttelte in Zabinis Richtung den Kopf.

„Ich muss aufs Klo.“, sagte Hermine dann auf einmal. Malfoy verdrehte die Augen. „Halt es doch einfach ein.“, schlug er vor, aber Hermine schüttelte den Kopf. „Die ist voll. Ich platze gleich.“, sagte sie und zog ihn am Arm zum Klo der maulenden Myrthe. Draco hasste diesen Raum, denn hier hatte er sich vor gut 2 Jahren mit Potter duelliert. „Du bleibst aber draußen.“, sagte sie und schloss die Tür, aber sie kam nicht zum eigentlichen Klo hin. Konnte man so viel Pech haben? Sie öffnete also die Tür und zog Malfoy rein. „Ooouh… Granger, ich hätte nicht gedacht, dass du es in dem Klo treiben willst, aber okay.“, sagte Malfoy dann und zog sie zu sich und drückte sich gegen sie. Sie spürte etwas Hartes und stieß ihn entsetzt weg. „Man ich kam nicht so weit dahin. Und jetzt dreh dich um und halt die Klappe sonst hörst du die Englein singen.“, warnte sie ihn bissig und setzte sich auf die Toilette…

Als die beiden beim Abendessen am Gryffindor-Tisch saßen, hatte Hermine Ron und Harry abhalten müssen, sich nicht auf Malfoy zu stürzen. Harry flüsterte ihr leise ins Ohr: „Der hat irgendwas vor. Aber ich passe auf dich auf.“, sagte er dann lauter und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Dann grinste Harry Draco an. „Was sollte das denn?“, fragte sie sich leise, aber Ginny kam gerade und schaute auch Hermine etwas… eifersüchtig an? Gott, Hermine verstand nicht, warum Ginny und Harry immer noch nicht zusammen. Immerhin war Harry interessiert und Ginny seit ihrer ersten Begegnung in ihn verliebt. Sie hatte immer zu ihm gehalten. Und Harry hatte sie getröstet, als es mit Dean Schluss war. Oh mein Gott, spinnen denn heute alle?

Nachdem sie das Abendessen beendet hatten, saßen Draco und Hermine auf dem Bett vom Schulsprecherzimmer und starrten auf den Boden. „Warum geht das denn nicht auf?“, fragte Hermine verzweifelt. Es war schon nach acht Uhr und sie wollte sicher nicht mit ihm in einem Bett schlafen. Also sprang sie auf und zog heftig an der Handschelle. „Das muss doch abgehen.“ Das Metall schnitt sich in ihr Fleisch und auch Malfoy tat es weh, denn er stand auf und ließ sie nach hinten fallen und er mit ihr, aber dieses Mal nicht auf ihr. „Du bist so ein unterbelichtetes kleines Frettchen. Warum hast du das denn getan? Wie kannst du mir diesen Scheißtag eigentlich nur versauen? Du bist so ein egoistischer Schlappschwanz und arrogant bist du auch noch. Du widerst mich einfach nur an. Ich kann überhaupt nicht verste-“ Doch auf einmal hatte sie seine Lippen auf ihre. Er war nun auf ihr und presste sich förmlich auf sie. Sie wimmerte leise und versuchte ihn weg zu stoßen, doch er abrupt auf. Dann schaute er sie an und kam dann langsam immer näher mit seinem Gesicht. Hermine spürte, wie ein Kribbeln in ihrem ganzen Körper war und auch, dass sie auf einmal das dringende Bedürfnis hatte, ihn zu küssen. Warum war er so langsam. Auf einmal kam die junge Gryffindor ihm näher und küsste ihn. Seine Lippen waren so weich und so warm, das hätte sie nie gedacht, und nun spürte sie diese auch richtig. „Tut mir leid.“, sagte sie auf einmal und stand auf. Sie fuhr sich durch die Haare und auch Draco stand auf. „Ich sollte nicht… dass…“, sagte Hermine wieder und schaute ihn an. Seine platinblonden Haare fielen ihm ins Gesicht und in seinen grauen Augen spiegelte sich ein Sturm des Verlangens wieder und seine Lippen waren leicht geöffnet. Bevor Hermine wusste was sie da tat, zog sie ihn an seiner Krawatte zu sich herunter und küsste ihn. Sie hatte das Gefühl ihr Bauch würde explodieren und klammerte sich an Draco. Auch er blieb nicht unbeteiligt und vergrub seine Hände in ihre Explosion von Haar. Sie murmelte immer irgendwas, aber man konnte nicht verstehen was. Draco hob Hermine an und sie schlang die Beine um seine Hüfte. Er hatte sie in seiner Gewalt, als er sie gegen die Wand drückte. Hermine öffnete den Mund und als sie die Zunge von Draco in ihrem Mund spürte, musste sie unwillkürlich aufstöhnen. Sie spürte seine Samtigkeit der Zunge, die gerade ihren Mund plünderte. „Draco.“, seufzte sie gegen ihren Kuss. „Sag es noch einmal.“, sagte er und ihre Worte gingen sofort zu seinem Bauch und verursuchten einen Ziehen in der Lendengegend. „Draco… Draco.“, sie zog seinen Namen lange und kostete jede Silbe aus. Hermine konnte es nicht fassen. Sie war nun hier mit Draco.

„Hermine… Hermine… aufwachen!“, sagte auf einmal eine Stimme, die sich nicht nach Draco Malfoy anhörte. Sie schaute auf und sah in das Gesicht von Madame Pince. „Du hast nur schlecht geträumt. Alles ist wieder gut. Geh lieber ins Bett.“, sagte Madame Pince und Hermine schreckte auf. Ein Traum? Mit Malfoy und Erotik? Sie wurde knallrot.

Als sie die Gänge entlangging sah sie aber einen schwarzen Schatten, der ihr folgte. Sie konnte es nicht fassen, als auf einmal Malfoy vor ihr stand. „Hat es dir gefallen?“, fragte er, als er sie in den nächsten leeren Korridor gezogen hatte. „Was denn?“, fragte sie. „Na dein Traum…“ Sie schaute ihn immer noch irritiert und geschockt an. „Wie zum Teu-“ Doch er unterbrach sie und legte seinen Finger auf ihren Mund. „Legilimentik.“


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