von Sirius<3Remus<3
Kendra lachte.
"Ariana, hör auf damit!"
Das kleine Mädchen, kaum ein Jahr alt, zog weiterhin an ihrer Nase.
Aberforth, ihr achtjähriger Sohn, lachte ebenfalls.
"Lass sie doch!"
Der sechsjährige Albus warf seinem Bruder einen Plastikzauberstab an den Kopf.
"He!", rief dieser und wollte sich auf Albus stürzen, als Kendra ihn festhielt. Mit einem strengen Blick ermahnte sie ihre Söhne und sah kurz aus dem Fenster.
"Daddy kommt!", meinte sie.
Aberforth und Albus sprangen auf und liefen zur Haustür.
Ihr Vater kam herein und nahm sie nacheinander auf den Arm.
Er betrat das Wohnzimmer, gab seiner Frau einen Kuss und hob Ariana hoch.
Er hielt sie von sich weg und drehte sich im Kreis.
Das Mädchen giggelte.
Er setzte sich zu seiner Frau aufs Sofa und ließ die kleine auf dem Wohnzimmerteppich.
Zusammen mit Aberforth baute sie einen hohen Turm aus Legosteinen, während Albus die Treppe hoch in sein und Aberforths gemeinsames Zimmer.
Lächelnd beobachteten Kendra und Percival Dumbledore ihre Kinder.
Albus kam die Treppe hinuntergelaufen und drückte seinem Vater ein Bild in die Hand.
"Das hab ich für die gemalkt!", meinte er freudestrahlend.
Percival wuschelte ihm durchs Haar.
"Danke, Al!", meinte er und betrachtete das Bild genauer.
Erst hatte er nur ein Wirrwarr aus Farben gesehen, docxh nun erkannte er die Umrisse zweier junger Männer, die mit den Zauberstäben aufeinander zielten.
Am Boden lag ein kleines Mädchen.
"Wer sollen das sein, albus?", fragte er seinen Sohn.
"Ich wollte gar nicht malen, ich hab nur meine neuen Stifte angeguckt, vor mir lag Papier.
Und da hat meine Hand ganz plötzlich angefangen zu malen, ich konnte nicht aufhören.
Das war soooo gruselig!", erzählte Al.
Percival schüttelte lachend den Kopf, doch er musste lange darüber nachdenken.
Konnte es sein, dass Albus`Gehirn weiter war als sein Körper und er eine Szene aus de Zukunft gemalt hatte?
Das sollte unter Zauberern hin und wioeder vorkommen....
Er stand auf, hob die kleine Ariana hoch und trug sie die Treppen hoch in ihr kleines Zimmer.
Nachdem er sie ins Bett gelegt und ihr ein Schlaflied vorgesungen hatte, knipste er leise das Licht aus und verließ den Raum.
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