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Fanfiction

WoherWohin - Später

von käfer

Vorab: @capella: Mit DER Wendung hat wohl niemand gerechnet - anfangs nicht mal *käfer* und am wenigsten Jack selber.
Nach dem Ende der "Ära Longbottom" geht es erst mal ans große Aufräumen, aber die Beschreibung dessen sparen wir uns - es wäre langweilig. Stattdessen machen wir einen Riesenzeitsprung....



Lyzette

Der erste Arbeitstag in ihrem neuen Job wurde zur Reise in die Vergangenheit: Lyzette musste nach Hogwarts.
Minutenlang verharrte sie auf dem Apparierplatz und genoss den Anblick. Es sah alles noch aus wie früher: die Berge, der See, das Schloss.
Die schwere Eichentür öffnete sich lautlos, früher hatte sie manchmal geknarrt. Lyzette betrat die Eingangshalle. Auf den ersten Blick sah es auch hier noch genauso aus wie damals. Die vier großen Stundengläser zeigten die Punktestände der Häuser an, darüber befanden sich die Porträts der Schulgründer. Doch ansonsten wurde die Halle jetzt von Abbildungen verdienter Persönlichkeiten der jüngeren magischen Geschichte geschmückt. Lyzette kannte viele von ihnen persönlich, etliche lebten noch. Neben Harry Potter hing dessen Enkel Arthur, der erste Zaubereiminister nach dem Ende der Longbottom-Diktatur. Er hatte es in kürzester Zeit geschafft, die britische Zauberergemeinschaft wieder zu einer solchen zu machen und so gut wie alle zurückgeholt, die ins Exil gegangen waren. Lyzette hatte Arthur Potter schon gekannt, als der noch ein einfacher Journalist war.
Da war Rosy Dippet, die weltweit erste Heilerin, der es gelungen war, durch „Amnesia“- oder ähnliche Flüche zerstörte Gedächtnisse wiederherzustellen. Einst war sie mit Lyzette in einer Klasse gewesen. Rando Speedball, der unter Longbottom Untergetauchte mit Lebensmitteln versorgt und später das magische Transportsystem revolutioniert hatte. Unter seiner Anleitung hatte Lyzette ihre ersten Besenflugversuche gemacht. Daneben hing Lydia Lupin, die damals Schulleiterin war.
Und dann war da noch ein riesiges Gemälde, all jenen Namens- und Gesichtslosen gewidmet, die während der Longbottom-Diktatur mit kleinen Dingen geholfen hatten, das Große zu vollbringen: das Überleben der Zauberergemeinschaft.
Lyzette konnte sich nur schwer aus ihren Erinnerungen lösen, doch sie musste in die Gegenwart zurückkehren, denn sie wurde längst in der Großen Halle erwartet.




Maggie

war Paddy McGonagall dankbar, dass er bei den Einladungen zu seiner offiziellen Abschiedsfeier an sie gedacht hatte.
In den zwölf Jahren, seit sie Hogwarts verlassen hatte, damit ihre Enkel an dieser Einrichtung lernen konnten, die ihr Urahn mitbegründet hatte, hatte sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Maggie hätte gar keine Zeit gehabt, sich genauer umzusehen; sie hatte es gerade so nach Hogwarts geschafft, denn bis zum Morgen war sie mit ihrer Abschlussklasse auf Schulfahrt gewesen.
Kurz vor knapp eilte sie durch die Große Halle, winkte Amy, die heute ihren letzten Schultag hatte, von weitem zu. Zwei zusätzliche Tische waren aufgestellt worden. Der eine, noch ziemlich leer, für die offiziellen Gäste, der andere, bereits gut besetzt, für die ehemaligen Lehrer. Maggie quetschte sich dazwischen und grüßte ihre frühreren Kollegen. Sie hatte ziemliche Mühe, in dem verhutzelten Weiblein neben ihr Trisha Dunwoody zu erkennen, die jahrelang für Informatik und Kunst zuständig gewesen war. Trisha fragte: „Hast du in den letzten Tagen Nachrichten gehört?“
Maggie wunderte sich, denn Trisha war schon die dritte, die ihr in der kurzen Zeit genau diese Frage stellte.
Cecilia Sprout begrüßte die Gäste und stellte der Reihe nach die „Offiziellen“ vor. „…ist es mir eine besondere Freude und für Hogwarts eine große Ehre, die neue Zaubereiministerin an ihrem ersten Tag im Amt begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen, Lyzette Lindner!“
Maggie glaubte, zu träumen, aber es war wirklich ihre beste Freundin, die an der Spitze der Ministeriumsdelegation eintrat.
Aber es sollte noch dicker kommen.
Lyzette hielt ihre erste Rede als Zaubereiministerin, sie würdigte die Verdienste des scheidenden Schulleiters, bei dem sie selbst schon Unterricht gehabt hatte. ´Waren das noch Zeiten´, dachte Maggie und ihre Gedanken schweiften ab. Erst als Lyzette zum Ende ihrer Ansprache kam, richtete Maggie ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorn. „…kann ein Schulleiter erst in den Ruhestand treten, wenn ein Nachfolger feststeht. Die Schulräte und der Magische Rat haben am 19. Juni diesen Jahres einstimmig beschlossen, dass Tränkemeisterin Maggie Rutherforth ab dem 1.7. dieses Amt übernehmen soll. Es ist mir eine große Ehre, hier und heute die Ernennungsurkunde überreichen zu dürfen.“
Als Maggie nach vorn schritt, fühlte sie sich wie damals, als sie hinging, um den Sprechenden Hut aufzusetzen.




Maggie und Lyzette

„Puh, was für ein Tag!“, stöhnte Maggie, als sie am Abend in Erinnerungen schwelgend durch die Schule schlenderten. „Heute früh war ich noch mit meiner Abschlussklasse in der Schweiz, hierhergedüst musste ich feststellen, dass du inzwischen Zauberei- ministerin bist und dann machst du mich gleich zur Schulleiterin.“
„Stop!“, fiel ihr Lyzette ins Wort. „Die Entscheidung war schon gefallen, ehe ich wusste, dass ich Ministerin werde.“
„Ja, ich weiß, du hast in deiner Rede sowas gesagt. Aber ehrlich gesagt habe ich davon vor lauter Aufregung nicht viel mitbekommen. Man müsste die Zeit zurückdrehen können und sich alles noch einmal in Ruhe anschauen.“
„Es gibt keine Zeitumkehrer mehr. Longbottom hatte den letzten. Der ist zwar noch im Magischen Museum ausgestellt, aber er wurde unbrauchbar gemacht.“
„Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nie im Magischen Museum war. Stimmt es, dass vor dem Bild von Lavinia Longbottom immer Blumen liegen und keiner weiß, wie sie hinkommen?“
„Ja, das stimmt. Irgendwer legt immer frische Blumen vor das Porträt, am Geburts- und am Todestag und zum Jahrestag der Befreiung von Longbottom steht eine Kerze da, und die Museumswächter wissen von nichts. Es gibt einiges, was ich als Zaubereiministerin ändern möchte, aber das bleibt.“
„Schau mal, da vorne!“
„Hallo Albus! Schön, dich wiederzusehen!“, riefen die beiden Frauen gleichzeitig.
Der Geist von Albus Dumbledore schwebte vergnügt schmunzelnd auf sie zu. „Ministerin, Schulleiterin!“ Er verbeugte sich altmodisch und deutete Handküsse an. „Es ist mir eine große Ehre und ein noch größeres Vergnügen, Euch zu Eurer Ernennung gratulieren zu dürfen.“
„Danke!“
„Wenn mich nicht alles täuscht, seid ihr beide die ersten Muggelstämmigen in Euren Ämtern.“
Der Geist vollführte eine Rolle rückwärts und Maggie und Lyzette kicherten wie Schulmädchen.



Und das letzte Wort kriegt:
Albus, der Geist

Friede, Freude, Eierkuchen. Ich hoffe für mich und für alle, dass es so bleibt. Hoffentlich wird mir nicht langweilig dabei. Na ja, mit ein bisschen Glück hängt Severus bald dort, wo er hingehört, und ich kann ordentliche Gespräche mit ihm führen.

- ENDE -


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