Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

WoherWohin - Lebenslust

von käfer

Vorab @ capella: Vielen Dank für Deine Meldung! Du (und wahrscheinlich alle anderen Leser auch) täuschst Dich, das zuletzt hochgeladene Kapitel ist NICHT das vorletzte!!! Das käferlein hatte bei so vielen Kapiteln wohl Schwierigkeiten, an seinen sechs Beinchen mitzuzählen.... In meiner Word-Datei gibt´s die Chaps 82 und 83 zweimal und ich hab´s auch bei dreimal durchlesen nicht gemerkt. Es sind also insgesamt 90 Kapitel und jetzt startet Jack noch mal richtig durch...


Seit dem letzten Kapitel ist einige Zeit ins Land gegangen. Die Lupins haben es nach Teds Herzinfarkt in die Schweiz zu Sirius geschafft, Ted hat sich wieder vollkommen erholt; auch Lyzette kommt wieder auf die Beine. Nicht so gut geht es Henry Wilde, er ist immer noch eingesperrt. Aber er hat niemanden verraten und ist für seine Wärter ein harter Brocken - schließlich war er Snapes Meisterschüler und er hat Hilfe von außen (es gibt nicht nur künstliche Mäuse...)
Jack kriegt von alldem nichts mit, er sonnt sich in seiner Macht....




Jack Longbottom

war mit sich zufrieden. Das Problem Selwyn war für immer gelöst. Man hatte Peter Selwyn heute nachmittag aus Askaban getragen, in ein Leinentuch gehüllt und die Füße voran, nachdem ihn am Vormittag seine "Ehefrau" besucht hatte.
Scrimgeour lag endgültig im Sterben und hatte abdanken müssen. Neuer Zauberei- minister wurde morgen Kirk Smorell, der hatte keine Ahnung von Politik und jede Menge Gründe, still zu kuschen.
Der Magierpräsident genoss das Leben in vollen Zügen. Seine privaten Geschäfte liefen besser denn je. Zwar konnte er sich wegen seiner Bekanntheit nicht mehr mit mehreren Geschäftspartnern gleichzeitig an verschiedenen Orten treffen, wie er das früher gern getan hatte, dafür setzte er nun Strohmänner ein, die seine schriftlich fixierten Befehle überbrachten. Manchmal machte er sich einen Spaß daraus, selbst unter einer Maske als Strohmann zu solch einer Verabredung zu gehen und seine eigenen Befehle zu überreichen. Sollte es einer wagen, negativ über den Magierpräsidenten zu reden, sah er sich schon am nächsten Tag vor Gericht, wurde abgeurteilt und enteignet.
Gut getarnt bewegte sich Jack dann und wann auch unter den Mitarbeitern des Zaubereiministeriums oder besuchte die öffentlichen Plätze der magischen Gemeinschaft und lauschte den Reden, die das gemeine Volk führte. So manches Lästermaul sah sich schon kurz nach der Lästerei gepackt und nach Askaban verfrachtet.

Waren gewisse äußerst einträgliche Geschäfte schon für den einfachen, unbekannten Lehrer Jack Longbottom schwierig abzuwickeln gewesen, wären sie für den weltbekannten Vorsitzenden des Internationalen Magischen Rates unmöglich, gäbe es nicht den Zeitumkehrer und Tarnumhänge. Jack legte die Termine für unumgängliche Treffen möglichst so, dass er gleichzeitig in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Er wechselte häufig Decknamen und Maske und versteckte sich unter zwei übereinandergezogenen Tarnumhängen. Und er wusste – und das war sein größter Vorteil – stets genau über die Aktionen der Auroren Bescheid. Auf die Art konnte er einige lästige Konkurrenten loswerden; inzwischen kontrollierte er Markt und Preise.
Den Reingewinn aus solchen heimlichen Transaktionen – oft genug ein Vielfaches eines Magierpräsidentengehaltes – benutzte Jack, um Projekte zu fördern, die ihm am Herzen lagen, ohne sich erst die Mühe der Buchhaltung zu machen.

Aus den Fehlern der Vergangenheit hatte der Magierpräsident seine Lehren gezogen. Er beschäftigte inzwischen ein ganzes Heer von Dienstmännern, die untereinander im Kampf um seine Gunst konkurrierten und die er rein willkürlich zur Arbeit heranzog und öfters austauschte. So verhinderte er, dass sie sich zusammenrotteten oder seine Gewohnheiten erkannten und ausnutzen konnten. Den Überblick behielt Jack einzig und allein mit Hilfe seines Notizbuches, das er immer griffbereit hatte; wenn er ruhte, lag es unter seinem Kissen. Allmählich war es ihm zu viel geworden, so viele Dinge selbst zu erledigen, den ganzen Routinekram konnten niedere Angestellte erledigen, er musste sich höheren Dingen widmen. Nur seine Reden und Aufsätze verfasste Jack nach wie vor selbst (nur in Ausnahmefällen durfte Denver mal ran).
Damit ihm niemand zu nahe kam, umgab sich Jack stets mit einem Ring aus Leibwachen. Damit er die nicht auch noch in Malfoy Manor oder King´s Home erdulden musste, hatte er seine beiden Häuser mit Schutzzaubern umgeben und unantastbar gemacht.



---------------------------------------------------------------



Die goldene Kutsche erreichte Malfoy Manor, das Tor tat sich auf, ein Fanfarensignal verkündete die Rückkehr des Hausherrn.
Jack schritt über den purpurnen Teppich, erklomm die Stufen, trat durch die große Tür in die Halle und warf seinen pelzverbrämten Umhang ab. Er konnte sich darauf verlassen, dass ein Hauself bereitstand und das wertvolle Stück auffing und ausbürstete.
Wie immer ging Jack als erstes ins Badezimmer und ließ sich von dem fast blinden Rudy aus der Kleidung und in die Badewanne helfen. Keines lebenden Wesens Auge durfte den Magierpräsidenten je unbekleidet sehen.
Nach dem Bad ließ sich Jack seine bequeme Hauskleidung bringen; er erwartete keinen Besuch und hatte nicht die Absicht, noch auszugehen.
Um sich davon zu überzeugen, dass die Hauselfen während seiner Abwesenheit ordentlich gearbeitet hatten, machte er wie immer einen Rundgang durchs Haus, in gebührendem Abstand gefolgt von Tibo, dem Oberelf. Im Obergeschoss fuhr Jack ein fremder Geruch in die Nase, nur für einen Moment, doch lang genug, um ihn zu beunruhigen. „War heute jemand hier?“, fragte er, doch der Oberelf verneinte.
Ansonsten fand Jack alles mehr oder weniger in Ordnung, etwas gab es immer zu bemängeln.
Nach dem Abendessen zog sich Jack in den Salon zurück und schaute bei einem Glas Whisky den Film über seine Reise nach Spanien an. Es war ein Meisterwerk, der Kameramann hatte es vortrefflich verstanden, ihn in Szene zu setzen.
Plötzlich fuhr Jack aus dem Sessel hoch, hielt den Film an und lauschte. Obwohl es ganz still im Hause sein sollte, hatte irgendwo über ihm eine Tür geknallt. Welcher verfluchte Hauself lief noch herum?
Jack eilte in den Elfenraum neben der Küche. „Wer war jetzt draußen? Antwortet mir, das ist ein Befehl!“
Die Elfen, die bei seinem Erscheinen auf die Knie gesunken waren und mit der Stirn am Boden verharrten, rührten sich nicht.
„Tibo, steh auf! Ich habe eine Tür gehört. Wer hat in der letzten Viertelstunde den Raum verlassen?“
Der Elf sank in sich zusammen. „Niemand, Master, Eure Eminenz.“
Das musste die Wahrheit sein, Hauselfen durften nicht einmal auf Befehl lügen. Wer hatte die Tür zugeschlagen?
Jack machte einen Kontrollgang, aber er fand nichts Verdächtiges. Begann er etwa wieder zu halluzinieren? Schüttete man ihm erneut Gift in den Whisky? Er würde sich nicht ins Bockshorn jagen lassen. Mit grimmigem Gesichtsausdruck kehrte er zurück in den Salon und startete den Film neu.

Ein paar Tage lang war Jack ziemlich unruhig und kontrollierte in Malfoy Manor jeden Winkel dreimal, aber weder wiederholte sich das nächtliche Türenschlagen noch fuhr ihm je wieder dieser fremde Geruch in die Nase. Jack ermahnte die Hauselfen zu besonderer Wachsamkeit, beruhigte sich wieder und gab sich erneut dem süßen Leben hin, das er sich in jahrelanger Mühe geschaffen hatte.
Wenn er morgens so gegen sechs Uhr erwachte, nahm Jack als erstes seine Tagesdosis Gehirnklar und Magenrein. An seine Lebenselixiere ließ er niemanden heran, er braute die Tränke eigenhändig im Verborgenen und hielt die Flaschen gut versteckt.
Waren die Kopf- und Magenschmerzen abgeklungen, die ihn mit konstanter Boshaftigkeit jeden Morgen plagten, ließ er die Hauselfen ein Bad und das Frühstück vorbereiten. Nach dem Frühstück verbrachte er eine Stunde mit seinem Notizbuch im Arbeitszimmer, bevor er sich ins Ministerium begab und und Smorell, Denver und den Abteilungsleitern seine Befehle diktierte. Es war ein wundervolles Gefühl, er brauchte nichts mehr selbst zu tun. Er befahl und alle eilten eifrig, ihm zu Gefallen zu sein. Wenn er das Ministerium durch den nur noch ihm erlaubten Haupteingang betrat, fielen alle in Schweigen und auf die Knie. Wandelte er durch die Gänge, störte nicht einmal mehr das Rascheln von Umhängen, denn alle seine Untertanen blieben erstarrt, bis er weit weg war.
Gab es keine wichtigen Termine, ließ sich der Magierpräsident gern in seiner goldenen Kutsche durchs Land fahren und zeigte sich dem gemeinen Volk. Allerdings war es verboten, sich Jack auf mehr als zehn Meter zu nähern, es hatte zu viele Attentatsversuche gegeben.
Sein Mittagessen nahm der Magierpräsident für gewöhnlich in einem nach dem Zufallsprinzip ausgewählten teuren Restaurant ein. Er genoss es, wenn der Restauranchef die anderen Gäste verscheuchen musste und die Kellner ihn katzbuckelnd umschwärmten.
Um einem Giftanschlag vorzubeugen, bestellte Jack stets drei Portionen, die er eigenhändig verteilte: eine aß er selbst, eine zweite musste der Restaurantbesitzer vor seinen Augen verzehren und die dritte durften sich zwei Männer seines Gefolges teilen.
Die Chefs von magisch geführten Restaurants sahen es selbstverständlich als große Ehre an, ihren Präsidenten auf Kosten des Hauses bewirten zu dürfen; in Muggel- restaurants hatte Jack keine Hemmungen, seine Forderungen mit Hilfe des allmächtigen Zauberstabes durchzusetzen. Ein einziges Mal bekam er nicht, was ihm zustand – als er in ein Vier-Sterne-Restaurant geriet, in dem gerade die Königin mit ihren Freundinnen speiste. Der Chef wollte Jack in einem Nebenraum plazieren. Das ging ja nun gar nicht! Der Führende Magierpräsident Europas wurde in ein kahles Nebengelass abgeschoben, während ein Haufen gackernder Weiber im prunkvollen Saal sitzen durfte!!! Wann begriffen die Muggel endlich, dass alles Übel der Welt von den Weibern herkam und verbannten das Weibsvolk an den Platz, der ihnen zustand???
Dummerweise war der Leibwächter der Königin ein Zauberer und stark und frech genug, um Jacks Imperius-Fluch zu widerstehen. Ein offenes Duell im Beisein von Muggeln konnte sich ein Mann in Jacks Position nicht erlauben. Wutschnaubend und unverrichteter Dinge zog er mit seinen Leuten wieder ab.
Drei Tage später meldete die Muggelpresse, dass der Lieblings-Leibwächter der Königin spurlos verschwunden war. Sofort rauschte der bunte Blätterwald und die Journalisten übertrafen sich gegenseitig in Vermutungen, was passiert sein könnte. Die einen meinten, der Leibwächter habe eine der Prinzessinnen geschwängert, andere glaubten, er habe die Königin bestohlen oder beim Baden beobachtet oder, oder, oder. Eine Zeitschrift ging sogar so weit, zu behaupten, der verschwundene Leibwächter wäre ein Spion aus dem Ausland gewesen, der seine Aufgabe vernachlässigt hatte und deshalb zurückmusste…
In der am besten geschützten Villa der Welt saß der Besitzer mit einem Glas Whisky im Schaukelstuhl am Kamin, las all dies und grinste in sich hinein, denn nur er allein wusste, was mit dem Verräter passiert war.
Dumm wie die Muggel waren, brachte niemand diese Sache in Verbindung mit dem Besuch des Magierpräsidenten und gleich gar nicht mit dem kurz danach folgenden Bankrott des renommierten Lokals. Der Selbstmord des Besitzers war dann nur noch eine logische Folge...




Lydia Lupin

schimpfte halbherzig: „Ted, du sollst doch nicht…!“
„Ach was! Das junge Gemüse hält mich fit. Und ein kleiner Spaziergang kann wohl kaum schaden.“
„Kleiner Spaziergang? Du hast den Rucksack gepackt wie für eine mehrtägige Bergtour!“
„Na ja – Futter für fünf hungrige Löwinnen und ihren Pascha, dazu Regenumhänge für alle, falls die Wolke dort oben böse wird.“
Lydia schüttelte belustigt den Kopf, als Ted plötzlich mit gelbem Haar dastand und brüllte wie ein Löwe. Fünf kleine Mädchen kamen angerannt. Die zwei Ältesten und die Kleinste mit ihren vor Aufregung leuchtend hellblauen Haaren waren eindeutig dem Lupinschen Nachwuchs zuzuordnen, die anderen beiden waren die Töchter von Lyzette Hamilton und einer Heilerin aus der Klinik.
Rosy kam, um ihre Kinder zu verabschieden: „Tschüss, ihr Mäuse, und passt mir auf den Opa auf!“
Heidi, die Älteste, schnitt eine Grimasse und gab sich alle Mühe, zu fauchen wie eine wütende Katze: „Wir sind keine Mäuse! Wir sind Löwen!“
Rosy lachte. „Na dann, ihr furchterregenden Großkatzen, viel Spaß!“Sie drehte sich um und ging und Lydia konnte deutlich erkennen, dass das nächste Urenkel im Anmarsch war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
Joanne K. Rowling