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Fanfiction

WoherWohin - Hoffnung

von käfer

Vorab: @shadow: Bloxam und Cattermole haben es übertrieben - und eines kann man von J.L. nicht behaupten: dass er dumm ist...


Wie heißt es so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt" - das gilt auch für meine FF.
Jack kriegt wieder Oberwasser - so schnell werden wir ihn nicht los!




Jack Longbottom

fühlte sich wohl wie schon lange nicht mehr. Alles lief wie am Schnürchen, er hatte die Zügel fest im Griff und nicht die Absicht, sie jemals wieder loszulassen.
Über Kopf- und Magenschmerzen klagte er kaum noch, seit er Gehirnklar und Magenrein wieder selbst herstellte. Dazu ging er in seinen Zweitwohnsitz, den er umgetauft hatte in King´s Home, nachdem er herausgefunden hatte, dass Lord Voldemort im Duell von einem Siebzehnjährigen besiegt worden war. Außer dem Stundenglas und einigen nützlichen Aufzeichnungen hatte Jack nichts mehr von dem Versager behalten.
Voldemort hatte einen riesigen Fehler begangen: er hatte nichts mehr selber getan, nachdem er die Macht ergriffen hatte. Er hatte sich auf seine Leute verlassen und war verlassen. Jack machte es besser, er misstraute jedem und erledigte wichtige Dinge generell selbst.

Philip Bloxam war die Themse hinuntergeschwommen und der Dieb Cattermole schmorte in Askaban.
Der Heiler hatte eine Mixtur mit Fliegenpilzgift in Jacks Whisky getan und der Privatsekretär seine Stellung ausgenutzt, um den Magierpräsidenten zu bestehlen. Strafe musste sein. Seinen neuen Angestellten sah Jack genauestens auf die Finger; das Putzen, Kochen und Aufwarten übernahmen nun doch wieder Hauselfen; sie waren ihrem Herrn und Meister zu absolutem Gehorsam verpflichtet.

Schwungvoll unterzeichnete Jack endlich den Haftbefehl für Henry Wilde. Nun würde der Jungspund bekommen, was er verdiente. Wenn in einer Viertelstunde der Unterricht beendet war, sollten die Handschellen klicken. „Steckt ihn bei Wasser und Brot ins finsterste Loch. Das sollte ihm helfen, sich an Namen und Adressen zu erinnern.“
„Wie Ihr wünscht, Eure Eminenz.“ Runcorn grinste.
„Das ist ein Befehl!“
Runcorn verbeugte sich tief. „Zu Befehl, Eure Eminenz.“
Mit einer Handbewegung bedeutete Jack dem Abteilungsleiter für Innere Sicherheit, zu gehen. Immer noch grinsend zog sich Runcorn zurück.
Milde gestimmt, duldete Jack das Grinsen. Schließlich hatte auch Runcorn noch eine Rechnung mit Wilde offen.
Mit der Ausstellung des Haftbefehls hatte Jack gewartet, bis der Strafprozess in allen Einzelheiten vorbereitet war. Ein „Lebenslänglich“ sollte für den Hochverräter auf jeden Fall herausspringen. Die Anklageschrift zielte genau darauf ab, ebenso die Plädoyers der Anwälte. Jack hatte sie selbst geschrieben.
Wenn er Henry Wilde wegsperren ließ, durfte der Magierpräsident darauf hoffen, dass andere Aufwiegler aufgaben.



Remus Lupin

hatte keine Ahnung, wer da zu Wasser und Brot ins finsterste Loch gesteckt werden sollte. Er konnte nur hoffen, dass es die Leute in der Abhörzentrale mitbekamen und denjenigen noch rechtzeitig warnen konnten.



Rosy Flint

Während Rosy darauf wartete, dass Sirius Lupin ihren Abschlussbericht zu Ende las, fragte sie sich, ob er wohl wusste, dass sie in zwei Wochen seine Schwiegertochter werden würde. Roger und sie hatten vereinbart, heimlich und in aller Stille zu heiraten; eine große Feier würde nur die Aufmerksamkeit der in der Schweiz immer zahlreicher werdenden britischen Spione erregen.
Nicht zum ersten Mal war sie dankbar dafür, dass Roger, der geboren wurde, lange bevor seine Eltern heirateten, den Familiennamen der Mutter trug. Die Dippets waren in Großbritannien ausgestorben und somit für Longbottoms Geheimdienst uninteressant, während ein stattliches Kopfgeld auf jeden ausgesetzt war, der Lupin hieß.
„Ich wusste, dass Sie es schaffen“, sagte Sirius Lupin leise.
„Danke für Ihr Vertrauen“, erwiderte Rosy genauso leise.
„Haben Sie noch den britischen Pass?“
„Ja.“
Lupin schwieg eine Weile, schien mit sich zu kämpfen. Dann sagte er: „Das hier wäre es wert, veröffentlicht zu werden. Ich fürchte nur, dass wir damit die Aufmerksamkeit der falschen Leute erregen würden. Also lasse ich es besser im Tresor verschwinden, bis sich die Zeiten ändern. Keine Diktatur hält ewig.“



Maggie

„Nein! Sylvie, das darfst du nicht machen!“ Maggie schrie vor Aufregung. „Die lassen dich gar nicht erst in seine Nähe! Nach den letzten Attentatsversuchen hat Longbottom seine Leibwache verstärkt. Und selbst wenn du es schaffen würdest, vorzudringen, deinen Frust herauszuschreien und das auch noch überlebst – glaubst du wirklich, sie würden dich in Askaban in die Nähe von Henry lassen?“
Maggie fasste die Hände ihrer Tante. „Wenn sie dich auch noch einsperren, machst du für Henry alles noch viel schlimmer. Außerdem würden sie euch die Kinder wegnehmen und in dieses grässliche Waisenhaus stecken.“
„Aber…“, Sylvie begann zu schluchzen, „irgendwas muss ich doch tun!“
„Nein! Wir haben alle diesen Chip, sie beobachten jeden Schritt von uns und warten nur darauf, dass wir einen Fehler machen. Du hilfst Henry am besten, wenn du dafür sorgst, dass die Kinder in Sicherheit bleiben.“
Das Schluchzen wurde stärker.
„Hab´ keine Angst, Mike hat einen Weg gefunden, wie wir Henry Nachrichten zukommen lassen können. Wir sind ganz nahe dran.“
Wie zur Bestätigung tauchte Mike auf und hielt Sylvie etwas auf der ausgestreckten Hand hin. Die Tante schrie auf, denn auf Mikes Hand saß eine kleine graue Maus.
„Sieht echt aus, nicht wahr?“, grinste Mike. „Dieses Tierchen ist ein Wunderwerk der Technik, klein und unauffällig. Pass auf!“
Mike setzte die Maus auf den Boden und verschwand wieder im Nebenraum. Die Maus setzte sich in Bewegung, lief wie ein echtes Tier umher, schnupperte da und dort und hielt schließlich vor Sylvie an. „Psst!“, drang Mikes Stimme ein wenig verzerrt von irgendwoher. Ein schwaches Hologramm entststand im Raum. „Siehst du mich?“, fragte Mike.
„Ja“, flüsterte Sylvie.
„Sag irgendwas!“
„Hallo.“
„Ist okay.“
Das Hologramm verschwand, die Maus trippelte eilig in eine dunkle Ecke.
Mike öffnete die Tür wieder.
„Eric und ich brauchen noch ein paar Tage für die letzten Feinabstimmungen und wir müssen noch üben, die Viecher zu steuern. Und dann kriegt Henry Besuch. Und nicht nur er.“
„Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren“, sagte Maggie leise und umarmte ihre Tante.



Jack Longbottom

rieb sich die Hände. Die Hüter des Alten existierten nicht mehr. Sie hatten gewagt, zu meutern, als er verlangte, zum Höchsten Hüter gemacht zu werden. Nun saßen die Meuterer in Askaban, im Lande herrschte Ruhe und er konnte sich darauf vorbereiten, die Macht auch international zu übernehmen. Hatte man ihn früher nicht zu den Jährlichen Gipfeltreffen der Zaubereiminister eingeladen, hielt er nun regelmäßig dort lange Reden. Der Spanier und der Franzose hatten, wenn auch zögernd, damit begonnen, einige Reformen nach Longbottomschen Vorbild durchzuführen, die Weiber aus den Ministerien geschmissen und die Muggelstämmigen von höherer magischer Ausbildung ausgeschlossen.
Max Müller hatte sich zumindest vorgenommen, die Zugangsbedingungen für die deutschen Magierschulen zu verschärfen.
Nur die Schweizer waren für Jacks Argumente überhaupt nicht zugänglich. Sie hatten seit Jahren eine Zaubereiministerin und selbst die Männer in ihrem Gefolge behaupteten steif und fest, Jacks Argumente wären unsinnig und man solle die magisch Begabten doch nach ihren Fähigkeiten ausbilden und einordnen und nicht nach Herkunft und Geschlecht. Die Eidgenossen fanden das auch noch richtig und hatten nichts dagegen, von einem halbblütigen Weib durch die Gegend gescheucht zu werden. Die Giftkröte von Ministerin hatte für Jack nichts übrig als blöde Sprüche; und das Schlimmste war, dass sie versuchte, die anderen Zaubereiminister gegen Jack aufzuwiegeln. Lange würde er sich das nicht mehr anschauen. Wenn er bei den führenden Köpfen nicht weiterkam, musste er eben Revolution von unten machen und bei den arbeitenden Männern und den Manufakturherren anfangen. Dazu hatte er einige seiner besten Agenten aus anderen Ländern abgezogen, besonders geschult und in die Schweiz geschickt. Der eine oder andere Bericht meldete schon erste Erfolge, hoffentlich dauerte es nicht zu lange, bis sich die neue Ordnung auch in der Schweiz durchsetzte. Aber vielleicht ergab sich ja vorher schon eine Gelegenheit, klar Schiff zu machen in den Bergen…



Maggie

„…Wollen Sie, Maggie Duncan, den hier anwesenden Mike Rutherforth zum Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen?“
„Ja, ich will.“
„Dann nehmt zum Zeichen Eurer Verbundenheit diese Ringe.“
Sowohl Mikes als auch Maggies Hände zitterten, als sie sich gegenseitig die Ringe ansteckten.
„Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“
Erleichtert fiel sich das eben getraute Paar in die Arme. Unter dem Beifall der wenigen Gäste küssten sie sich leidenschaftlich. Plötzlich zuckte Mike zurück und sah seine frischgebackene Ehefrau irritiert an.
Maggie grinste: „Little Miky begrüßt seinen Papa.“





Ich wünsche allen Lesern dieser FF ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest!
Das nächste Kapitel gibt´s in einer Woche.


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