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WoherWohin - Erfolge

von käfer

Vorab @shadow: Fleur Krum ist viel zu gerissen, um sich fangen zu lassen... Es werden Leute sterben, aber ich hoffe, dass keiner von Deinen Lieblingen dabei ist.


Jetzt sonnt sich Longbottom erstmal in Erfolgen, aber ich würde sagen: "Zu früh gefreut!"



Jack Longbottom

triumphierte. Endlich ging es voran mit der Erfüllung seiner Pläne.

Seit gestern diese Cathleen Manson gefeuert worden war, war das Zauberei- ministerium weiberfreie Zone. Die Verbrecherinnen, die ins Aurorenbüro oder vor das magische Gericht bestellt waren, wurden in Büßerkutten und gefesselt durch die Gänge geführt und hatten zu schweigen. Welche Wohltat, wenn nichts weiter zu hören war als teppichgedämpfte Schritte und leises Umhangrascheln.
Das Reden auf den Korridoren des Zaubereiministeriums folgte nun strengen, von Jack entworfenen Regeln. Gleichrangige Mitarbeiter begrüßten einander stumm mit einem Heben der rechten Hand. Rangniedere hatten Ranghöheren die Tageszeit zu bieten und Titel und Familiennamen hintenan zu hängen; der Ranghöhere durfte zurückgrüßen, musste es aber nicht.
Lediglich den leitenden Angestellten war es gestattet, ihren Mitarbeitern kurze Anweisungen auch auf dem Gang zu erteilen, ansonsten hatten alle Gespräche hinter geschlossenen Türen in den Amtsstuben stattzufinden. Private Unterhaltungen waren gänzlich verboten.
Wenn Jack mit festen, sicheren Schritten durch das Ministerium marschierte, machten alle ehrfürchtig Platz und verneigten sich vor dem Berater des Zaubereiministers.

Jack goss sich ein Glas Whisky ein und wippte mit seinem Schaukelstuhl hin und her, während sich das Aroma entfaltete.

Bei der vorletzten Zusammenkunft der Hohen Hüter des Alten war es Jack gelungen, Morton Murdoch unter Imperiusfluch zu setzen und einer Spezialbehandlung zu unterziehen.
Nun sprach Murdoch die Worte, die Jack sprechen wollte, er vertrat Jacks Meinung und führte die Hüter in Jacks Sinne. Jack genügte das nicht, er wollte die Hüter des Alten offen und offiziell anführen.
Diesmal bereitete er die Machtübernahme sorgfältig selbst vor. Er ließ sich so oft es ging mit Murdoch in der Öffentlichkeit sehen, diskutierte mit ihm, lud ihn zum Essen und Trinken ein; sie nannten einander „Freund“.
Von Philip Bloxam hatte Jack einiges über Wirkung und Nebenwirkung seiner Tränklein gelernt. Nach der großen Hütervollversammlung sollte Murdoch die erste Dosis erhalten, unmittelbar vor dem Ostertreffen der Hohen Hüter die zweite. Erschien der Höchste Hüter nicht zu einer solchen Versammlung, verlangten die Regeln, dass einer der ihren die Leitung übernahm. Wer sollte das tun, wenn nicht der beste Freund des Höchsten?
Jack prostete seinem Spiegelbild im marmornen Kaminsims zu und trank.

Seit Hugo Weasley an Herzversagen gestorben war, war von der gesamten Lupin-Weasley-Potter-Sippe nichts mehr zu hören gewesen. Wahrscheinlich waren sie alle in den Löchern krepiert, in die sie sich verkrochen hatten. Gut so, dann konnte Jack seine Agenten für andere Aufgaben einsetzen.
Der Whisky schmeckte vorzüglich und wärmte Jack am Ende eines dreifachen Arbeitstages die Glieder.

Zaubereiminister Scrimgeour kränkelte von ganz alleine. Jack hatte ihm seinen eigenen Leibheiler zur Verfügung gestellt, aber es gab Dinge, gegen die auch ein Philip Bloxam machtlos war.
Jack musste nun entscheiden, ob er Malcolm Fudge zum Zaubereiminister machen oder selber kandidieren sollte. Nach wie vor wurde der Minister vom Magischen Rat gewählt und so lange Jack nicht sicher sein konnte, wenigstens achtzig Prozent der Stimmen zu bekommen, trat er besser nicht an.
Im Grunde genommen hatte Jack gar keine Lust, jeden Tag am Schreibtisch zu sitzen und den Alltagskram zu erledigen.
Viele Muggelregierungen hatten einen Premierminister, der die Arbeit machte, und einen Präsidenten, der den Staat repräsentierte. Warum also sollte es nicht einen Zaubereiminister geben, der den täglichen Kram erledigte und ihn selbst als Magierpräsidenten, der den Zaubereiminister beriet und bei offiziellen Anlässen auftrat? Wenn Scrimgeour vor sich hinsiechte, war eine offizielle Vertretung sowieso nützlich.
Jack beglückwünschte sich zu dieser Idee mit einem kräftigen Schluck.

Die Einstellung des neuen zweiten Untersekretärs war eine gute Wahl. Gordon Denver erwies sich in genau dem richtigen Maße demütig und fähig und vor allem vertrat er vorbehaltlos die Neue Ordnung. Er hatte dem zunehmend zittriger werdenden Scrimgeour schon einige Reden und Aufsätze geschrieben, wie Jack es nicht besser gekonnt hätte.
Denver sollte Jacks persönlicher Referent werden, wenn er erst einmal Magierpräsident war, womit er durchaus schon in zwei Wochen rechnen konnte.
Jack prostete seinem Spiegelbild zu.

Die weitaus fröhlichste Nachricht war diese Woche aus Berlin gekommen. Dort hatte es ein großes Bahnunglück gegeben mit hunderten von Toten und Verletzten. Unter den teilweise bis zur Unkenntlichkeit verstümmelten und verbrannten Toten befand sich Dorothea Selwyn. Man hatte sie anhand ihres Reisepasses identifiziert, der in der angekohlten Handtasche steckte, die die Tote fest umklammert hielt. Marc Selwyn erkannte die Reste von Tasche und Zauberstab als seiner Frau gehörend und atmete auf, weil ihm nun ein stattliches Vermögen gehörte.
Der von Jane Lamarque verfasste Nachruf auf eine Hexe, die vom rechten Wege abgekommen war und nun ihre wohlverdiente Strafe erhalten hatte, war von ein paar Stunden an die Redaktion des Tagespropheten gegangen.



Remus Lupin

„Heute ist es mir endlich gelungen, eine funktionierende Wanze in Scrimgeours Zauberstab unterzubringen. Vielleicht erfahren wir in den nächsten Tagen endlich, wer wirklich hinter diesem Unsinn steckt, der ´die neue Ordnung´ genannt wird.“
„Dad, ich bremse deine Euphorie nur ungern, aber“, ließ sich da eine sanfte Stimme vernehmen, „aber eine funktionierende Wanze ist doch keine Garantie dafür, dass wir über Nacht erfahren, was wir jahrelang nicht erfahren haben.“
Remus sah zum anderen Ende des Tisches. Unglaublich, wie sehr seine Tochter ihrer Urgroßmutter ähnelte. Remus hatte Hermine Weasley kennengelernt, als er noch ein Kind war. Anfangs war er von ihrem belehrenden Ton gehörig genervt, später hatte er ungemeine Hochachtung vor ihrem immensen Wissen empfunden. Die Leute, die sie noch gekannt hatten, meinten, Andromeda würde ihr in Aussehen und Charakter gleichen und Remus fand, dass sie Recht hatten.
Natürlich war ihm klar, dass eine Abhöreinrichtung nicht zwangsläufig dazu führte, dass sie nun schlagartig zum Ziel kamen, aber er wollte die Leute, die sich in dem verborgenen Haus am Grimmauldplatz trafen, aufmuntern und motivieren. „Das ist noch nicht alles. Malcolm Fudge, der, wie wir wissen, mit Leib und Seele für diesen Unfug eintritt, hat in der letzten Zeit dank eines Verwechslungszaubers ein paar Minuspunkte kassiert. Scrimgeour ist mit seinem ersten Untersekretär im Moment ziemlich unzufrieden und ich will zusehen, dass es dabei bleibt.“
Andromeda setzte zum Sprechen an, aber Remus gebot ihr mit einer Handbewegung, zu schweigen. „Und dann habe ich jede Menge Arbeit für die Schriftsachverständigen unter uns.“
Mit einer theatralischen Geste ließ Remus einige Blätter auf den Tisch schweben. Die Weasley-Drillinge griffen sofort danach und ohne dass es einer Abstimmung bedurft hätte, teilten sie die Arbeit unter sich auf.




Dorothea Selwyn

räkelte sich in ihrem Liegestuhl. „Bloß gut, dass ihr hier keinen Tagespropheten habt.“
„Warum?“, fragte Lavinia und Dorothea fühlte sich an die Zeit erinnert, als Lavinia ein kleines Kind war.
„Hier, lies selbst. Aber denke daran, dass ich gesund und munter neben dir sitze.“
Während Lavinia las, wurden ihre Augen immer größer. Als sie schließlich die Zeitung zuklappte und fragte: „Wie hast du das gemacht?“, spielte ein spitzbübisches Lächeln um ihre Lippen, das Dorothea zuletzt bei Lavinias Hochzeit mit Scorpio Malfoy gesehen hatte.
„Ich habe einfach Glück gehabt“, erklärte Dorothea. „Diese Frau, die meinen Ausweis und meinen Zauberstab hatte, war eine Diebin. Die hat mir einfach die Tasche vom Riemen geschnitten und ist damit abgehauen. Ich habe es gemerkt und bin ihr nachgerannt, musste allerdings in den Nachbarwagen einsteigen. Das hat mir das Leben gerettet. Als es gekracht und geraucht hat, bin ich disappariert und untergetaucht, als klar wurde, dass in dem betreffenden Waggon keiner überlebt haben konnte.“
Nach einer kurzen Pause setzte sie hinzu: „Soll dein Vater ruhig glauben, ich bin tot. Er hat es verdient, hat in der letzten Zeit zu sehr die natürliche Überlegenheit des Mannes betont.“
Lavinia sah gedankenverloren in die Ferne.
Sirius Lupin, der Chefheiler, hatte zwar gesagt, dass es Jahre dauern konnte, bis Lavinia gesund und in der Lage sein würde, ein normales Leben zu führen, aber schon jetzt waren die Veränderungen in ihrem Wesen unübersehbar. Das war wohl nicht zuletzt das Verdienst dieser Praktikantin. Anscheinend verfügte Rosy Flint über unglaubliche Heiltalente, auf jeden Fall aber besaß sie eines: unendliche Geduld.



Jack setzt seinen Plan, Magierpräsident zu werden, zügig in die Tat um. Scrimgeour bleibt am Leben, Malcolm Fudge, der ein Verwandter des Cornelius Fudge aus unserer Zeit ist, wird sogar zum Zweiten Untersekretär degradiert, den Platz als Erster Untersekretär erhält Gordon Denver (wir wisssen im Gegensatz zu allen anderen, wer das ist!).
So vergehen die nächsten anderthalb Jahre.
Longbottom kann seine Position festigen, die Zustände in der britischen Zaubererschaft werden schlimm und schlimmer. Immer mehr Hexen und Zauberer organisieren sich im Untergrund; sie schaffen es ziemlich erfolgreich, Verfolgten zu helfen. Währenddessen setzen die Mädels in der Schweiz ihre Ausbildung fort und Lavinia Longbottom befindet sich auf dem Wege der Besserung...


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