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WoherWohin - Exil

von käfer

Vorab @shadow: Ramses hat mir leider nicht verraten, wo er das Bild von Severus gefunden hat. Ich tippe auf eine Schublade in seinem Büro, bin aber alles andere als sicher.
Ein Compuphone ist in der Tat eine Kombination aus Mobiltelefon und PC und dürfte die Weiterentwicklung dessen sein, was man heute "Smartphone" nennt (wobei von diesem Begriff noch nicht die Rede war, als ich das Compuphone "erfunden" habe, es ist schon ziemlich lange her, dass ich das geschrieben habe...)
Zur Erinnerung: Wir befinden uns im Jahre 2078!


Und jetzt schauen wir mal, wen wir im Schweizer Exil alles finden oder auch nicht...





Dorothea Selwyn

„Ist es nicht etwas… gefährlich, so allein zu reisen?“
Er sah gut aus, war charmant und bestimmt nicht arm. Seine Stimme klang angenehm, die Sprache kultiviert. Die kleine Pause vor dem „gefährlich“ hatte er ganz bewusst gesetzt.
Was wollte er?
Einfach nur nett sein, eine zufällige Reisebekanntschaft? – Möglich, aber unwahrscheinlich.
Ihr Geld? – Nicht auszuschließen.
Oder war er ein Agent, der Hexen ausspähte, die sich weigerten, auf Besitz und Freiheit zu verzichten?
Dorothea musste letzteres annehmen. Er hatte durchblicken lassen, dass er ein Brite und Zauberer war. Zwar war ihr in ihrer ganzen langen Laufbahn als Historikerin noch keine magische Familie namens Cutter untergekommen, aber sie hieß ja auch nicht Dolly Sedgewick….




Maggie und Lyzette

Auch Lyzette hatte die Zulassung für die Interlakener Schule bekommen und so war bald eine kleine Reisegruppe, bestehend aus den Mädchen mit je zwei Brüdern, Lyzettes Eltern und Maggies Vater auf dem Weg in die Schweiz. Maggie und Lyzette mussten die noch fehlenden Prüfungen in Kräuterkunde und Alte Runen ablegen sowie einen Deutschkurs absolvieren, die anderen wollten Urlaub machen und hatten sich bei Katies Eltern in Stechelberg eingemietet.
Auf dem Weg dorthin fuhren sie an ihrer neuen Schule vorüber. „Ob Rosy es schafft, herzukommen?“, fragte Lyzette halblaut.
Hatten Muggelstämmige die Verzichtserklärung unterschrieben, kümmerte sich keiner mehr um sie; für reinblütige Hexen war es ungleich schwerer, aus Großbritannien herauszukommen. Mit Ferienbeginn war ein neues Gesetz in Kraft getreten, dass reinblütige Frauen dazu verpflichtete, ihren gesamten Besitz entweder ihren Ehemännern oder dem Zaubereiministerium zu überschreiben, und es ihnen verbot, ohne ihre Männer öffentliche Einrichtungen mit Ausnahme von Geschäften mit Waren des täglichen Bedarfs zu betreten. Um ganz Großbritannien zog sich ein Gürtel aus Antiapparierzaubern und Agenten einer Spezialeinheit suchten den Himmel nach Besenflüchtlingen ab.

Zur festgesetzten Zeit fanden sich in der schmucklosen Eingangshalle der Schule außer Maggie und Lyzette noch zwei ehemalige Gryffindor-Schülerinnen und eine Hufflepuff ein; Rosy fehlte.
Weder Maggie noch Lyzette würden Rosy Flint als Freundin bezeichnen, dazu hatten sie viel zu viele Gemeinheiten von ihr erdulden müssen. Erst als klar wurde, dass auch Rosy nicht an der Schule bleiben durfte, ihre Bande zerfiel und Maggie die geheimen Studiengruppen organisierte, änderte sich ihr Verhältnis ein wenig. Nun machte sich vor allem Maggie Sorgen um Rosy und schaute nervös von der Uhr zum Eingang und zurück. Hatte Rosy die Botschaft erhalten? Und verstanden? Hatten ihre Eltern sie gehen lassen? War sie etwa erwischt worden? Eingesperrt? Würde Rosy Maggie verraten? Wo war sie jetzt?
Eine Minute vor neun kam von der einen Seite eine großgewachsene Lehrerin mit strenger Duttfrisur und von der anderen Seite Rosy Flint. Sie war total abgehetzt und keuchte: „Ich hab´ den Weg zum Bahnhof total unterschätzt, den Zug verpasst und bin hierher gerannt…“




Jack Longbottom

„Hast du sie gefunden?“
„Nein, Eure Eminenz, leider nicht.“
„Warum nicht?“ Jack war verärgert. „Ich denke, du hattest einen sicheren Tipp?“
„Der Hinweis WAR gut, Eure Eminenz. Ich habe die Frau auch gefunden; sie hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Vermissten, aber… sie war es nicht.“
Dieser Derek Boyle mit seiner unterkühlt-überkultivierten Sprechweise brachte Jack zur Weißglut. Wütend bellte er: „Sondern?!“
„Eine Muggelfrau namens Dolly Sedgewick. Bei ihr war keine Spur von Zauberei festzustellen und einen Zauberstab konnte ich auch nicht finden; ich habe ihre Sachen gründlich untersucht.“
Jack kochte. „Hatte sie einen Leberfleck auf der rechten Seite am Kinn?“
„Nein, Eure Eminenz, nur eine kleine Narbe.“
„Du Idiot! Du Null! Du Versager!“, tobte Jack. „Das war sie doch! Lässt dich von einem alten Weib an der Nase herumführen!“ Kraft seiner Gedanken zwang er seinen Agenten dazu, sich vor ihm auf den Boden zu legen, und trat ihm kräftig in den Hintern. „Dein Gehalt wird auf die Hälfte gekürzt und die Spesenabrechnung brauchst du mir gar nicht erst vorzulegen.“
„Aber…“
„Halt den Mund!“ Jack trat noch einmal zu. Endlich gab der Kerl einen Schmerzenslaut von sich. „Noch einen Ton, und du wirst in Unehren entlassen! Fahre auf der Stelle dorthin und schaff die Betrügerin her! Wenn du sie mir bringst, kannst du die Spesenabrechnung einreichen. Auf die fünftausend Galleonen Prämie solltest du nicht spekulieren, du hast schon viel zu viel Geld von mir bekommen! Und jetzt HAU AB!!!“
Mehr kriechend als laufend entfernte sich der Getretene.
Jack kühlte seine Wut mit einem großen Glas Whisky, dann wandte er sich anderen Geschäften zu.




Ob es Dorothea Selwyn alias Dolly Sedgewick wohl schafft, den Verfolgern zu entkommen?
Das erfahrt Ihr in den nächsten Kapiteln, und natürlich schauen wir auch ab und an nach, was der liebe Jack macht...


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